Geht auch andersrum - ein 5047, der nen Herkules ziehtRohrbacher @ 30 Sep 2011, 01:01 hat geschrieben: Österreichische Lösung: Hängt man halt in Dachau vor und hinter die 628er jeweils einen Taurus.![]()

Geht auch andersrum - ein 5047, der nen Herkules ziehtRohrbacher @ 30 Sep 2011, 01:01 hat geschrieben: Österreichische Lösung: Hängt man halt in Dachau vor und hinter die 628er jeweils einen Taurus.![]()
Möglich. Aber wetten würde ich darauf nicht. :rolleyes:Bayernlover @ 29 Sep 2011, 19:05 hat geschrieben: Der ET420 wird mit Sicherheit nicht in normale Umläufe eingereiht werden.
Ist es, dafür werden die Umläufe aber geändert. Man wird wohl kaum Kurzzüge außerhalb der S20/27 durchs S-Bahn-Netz schicken - zumindest nicht in der Woche tagsüber.GSIISp64b @ 30 Sep 2011, 12:58 hat geschrieben: Das war vor einigen Monaten doch allen Ernstes von offizieller Seite in Erwägung gezogen worden, wenn ich mich recht entsinne.
Mit der Begründung kann man auch gleich jede Ausschreibung ablehnen - lasst bloß die xy-Bahn bei denen, die es die ganze Zeit schon machen (=versauen), gegen Neues sind wir generell, Wettbewerb ist sowieso falsch...Lasst bloß die Sause in den Händen, die sich damit seit 40 Jahren auskennen.
Es wird hier immer wieder kritisiert, dass z. B. am Ostbahnhof endende S-Bahn immer auf ihr vorgesehenes Gleis geleitet, auch wenn des grad besetzt ist, was ständig Rückstau und Verspärungen verursacht. Auch wird ständig der selbe Unsinn mit S3 und S7 hintereinander in Fahrtrichtung Ost (statt was anderes reinschieben), damit die S7 ja alles im Tunnel aufhält. Weiteres Beispiel: S3 steht am Ostbahnhof (Notarzteinsatz), S7 steht mal 15 Minuten im Tunnel, damit alle S-Bahnen betroffen sind (müsste ja nicht sein, da Ostbhf mehrere Gleise hat). Dann wird der Fahrerwechsel bei S3/S7 immer am Ostbhf durchgeführt, anstatt dass der Fahrer z. B. Rosenheimer Platz oder St. Martin Str. schon zusteigt, was das Wenden beschleunigen würd.Was sollte die MVG groß anders machen, würde sie die S-Bahn betreiben? Der Augsburger knausert doch genauso an Fahrzeugen und den Fahrweg könnte er de facto auch nicht beeinflussen. Die MVG koennte auch nur das machen, was die BEG bestellt und bezahlt.
S4v und S1v gäbe es noch in der HVZ (S1v glaub ich, ist ein Kurzzug, und S4v nach Deisenhofen/Holzkirchen ist meines Wissen ein eher leerer Vollzug.Man wird wohl kaum Kurzzüge außerhalb der S20/27 durchs S-Bahn-Netz schicken - zumindest nicht in der Woche tagsüber.
Das ist das gleiche Problem, wie bei der Schwesterbaureihe ET 425. Soviel zu "neuwertigen" Fahrzeugen.Andere Fahrzeuge würden nach Leipzig oder Aachen gebracht, weil der Hersteller dort die schadhaften Böden austausche.
Das zeigt mal wieder, dass die Zeitungen einfach nicht wahrheitsgemäß berichten! Ich vermute, die SZ wollte mit diesem Bericht der S-Bahn in Bedrängnis bringen, da Dienstag Morgen in Berg am Laim die Sperrung war und einige SZ-Mitarbeiter für eine Zeit lang nicht zu ihren Büros konnten...Iarn @ 1 Oct 2011, 07:38 hat geschrieben: PM der S-Bahn München zur Causa.
Der Laie macht sichs immer einfacher, aber gut, dass wir darüber diskutieren können!Iarn @ 1 Oct 2011, 07:38 hat geschrieben:Ich als Laie halte die Denkansätze von Christian für recht interessant.
Das S-Bahn-Netz des VRR ist mit dem Münchner S-Bahn-Netz in keinster Weise vergleichbar.Autobahn @ 1 Oct 2011, 10:48 hat geschrieben: Im VRR sind die Linien S5 und S8 ausgeschrieben worden. Mindestens eine Privatbahn hat schon ein Angebot abgegeben. Vermutlich wird es in München für 2017 auch so sein, dass einzelne Linien oder Linienbündel ausgeschrieben werden.
Die Münchner S-Bahn ist aber wesentlich komplexer als die Strecken und Netze, die bisher ausgeschrieben wurden. Und wenn man sich anschaut was für Probleme die Betreiberwechsel teilweise mit sich bringen, wo dann teilweise Ersatzzüge aus ganz Deutschland zusammengekratzt werden um einen Notverkehr einzurichten - man stelle sich das mal bei der Münchner S-Bahn vor. Der wirtschaftliche Schaden für den gesamten Münchner Großraum wäre enorm, weil die Verkehrssysteme kollabieren würden.christian85 @ 1 Oct 2011, 06:07 hat geschrieben:Mit der Begründung kann man auch gleich jede Ausschreibung ablehnen - lasst bloß die xy-Bahn bei denen, die es die ganze Zeit schon machen (=versauen), gegen Neues sind wir generell, Wettbewerb ist sowieso falsch...
Also zum einen ist das auch nur teilweise Sache des EVU, da muss DB Netz genauso mitspielen solche Sachen zu machen, zum anderen braucht man dafür nicht gleich den kompletten Betreiber wechseln.Es wird hier immer wieder kritisiert, dass z. B. am Ostbahnhof endende S-Bahn immer auf ihr vorgesehenes Gleis geleitet, auch wenn des grad besetzt ist, was ständig Rückstau und Verspärungen verursacht. Auch wird ständig der selbe Unsinn mit S3 und S7 hintereinander in Fahrtrichtung Ost (statt was anderes reinschieben), damit die S7 ja alles im Tunnel aufhält.
Ein S-Bahn-Langzug ist länger als ein U-Bahn-Langzug. Selbst wenn die MVG die S-Bahn übernehmen würde, würde sie wohl kaum das selbe Abfertigungsverfahren nutzen - dafür bräuchte man bei Langzügen dann wieder Zugbegleiter, und die kosten Geld. Die Alternative, nämlich ortsfeste Videoanlagen zur Abfertigungsunterstützung, kosten ebenfalls Geld und könnten von der MVG auch nicht selbstständig umgesetzt werden (Zuständigkeit von DB Station&Service).Bei den Fahrzeugen weiß ich nicht, inwieweit das EBA da mitredet. Prinzipiell merkt man aber bei der U-Bahn, dass das Abfertigungssystem bei hohem Fahrgastaufkommen besser (in der Regel kein Türaufhalten, viel seltener Türstörung, insgesamt schnelleres Abfertigen (S-Bahn braucht ca. 5 sec länger an jedem Halt , hab es mit der Stoppuhr gemessen)
Das ist prinzipiell schon zutreffend, allerdings kann man nicht pauschal sagen dass ein privater Betreiber automatisch flexibler ist. Bei manchen EVUs stimmt das so, bei anderen nicht.Allgemein kommt mir die Bahn wie ein träger Riese vor, der sich schwer tut, auf regional spezifische Probleme/Besonderheiten richtig einzugehen.
Wenn man einen erkrankten Fahrgast einfach so rausträgt, und dem passiert was, dann sind die die ihn rausgetragen haben (zu recht) dran.Noch ein Beispiel, bei dem ich jetzt bestimmt viel Widerspruch ernte: Verhalten bei Notarzteinsätzen (=jdm im Zug wird schlecht)
Bei der S-Bahn kommt das häufig vor - bei der U-Bahn seltsamerweiser nicht. Ich glaube auch zu wissen warum, weil ich bei der U-Bahn die Situation beobachtete, dass einer, dem es gesundheitlich offenbar schlecht ging, rausgetragen wurde, von Fahrgästen.
Und das zahlt dann wer? Wären immerhin 9 Bahnhöfe die man entsprechend ausstatten müsste. Und mit ner Ersthelferausbildung ist sowas auch nicht getan, ein Ersthelfer kann nicht beurteilen ob ein Patient transportfähig ist.wieso kann man nicht irgendwelches Personal mit gwisser medizinischer Ausbildung an den Stammstreckenbahnhöfen positionieren, die die Person erstmal aus den Zug tragen und sich am Bahnsteig um sie kümmern
Läuft es - wenn man die durch einen neuen Betreiber unveränderlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt - wirklich so schlecht?Fazit: Wenn es gut läuft, will man nicht den Anbieter wechseln. Wenn nicht, steht man einem Betreiberwechsel offen gegenüber.
Bringt aber andere Probleme - momentan hat man Ersatzzüge und eine Lokführerreserve am Ostbahnhof, die auf allen Linien einsetzbar sind. Verschlafen zwei Lokführer der S1, ist das, wenn nicht noch andere Probleme auftauchen, kein so großes Problem - nimmt man halt aus der Reserve. Hat man jetzt aber drei EVU, die je einen Lokführer als Reserve haben, hat man in der Situation schon ein Problem. Genauso wird es ein Problem, wenn jedes EVU am Ostbahnhof in der Abstellung einen Reservezug in erster Reihe aufstellen will - erstmal rumrangieren wenn man den Reservezug braucht ist ja auch nicht so ideal.Zp T @ 1 Oct 2011, 13:25 hat geschrieben: Einzelne Linien dagegen wäre denkbar, ob da die BEG mitmacht, ist dann eine andere Frage!
Und deswegen soll man einen Fahrzeugpark, der vor 10 Jahren fast eine Milliarde Euro gekostet hat, einfach mal verschrotten und einen neuen kaufen?Autobahn @ 1 Oct 2011, 10:48 hat geschrieben:Das ist das gleiche Problem, wie bei der Schwesterbaureihe ET 425. Soviel zu "neuwertigen" Fahrzeugen.
Ehrlich gesagt - ein ernstzunehmendes Gebot von Veolia würd ich mal eher nicht erwarten - eine Bewerbung ist auch für Veolia sehr risikoreich.Lazarus @ 1 Oct 2011, 14:56 hat geschrieben: Denke mal, das die Bahn 2017 wohl nur einen Mitbewerber wirklich fürchten müsste. Das wäre Veolia, sollten die sich um die S-Bahn bemühen.
Wäre aber denkbar. Dann gäbe es keinen Streit mehr bzgl Fahrgeldeinnahmen. Im Endeffekt dürfte der MVV dann aber untergehen. Dann könnte die MVG eine eigene Preispolitik gestallten.Lazarus @ 1 Oct 2011, 14:56 hat geschrieben: Also das sich die MVG um die S-Bahn bewirbt, halte ich einfach für abstruss.![]()
Ich hatte die MVG einfach nur mal eingeworfen, da die SWM ja für Ihre Energie-Unternehmungen europaweit viel Geld in die Hand nehmen. Jetzt ist es ja schön, dass man München (zumindest auf dem Papier) mit Ökostrom versorgen will, aber eigentlich wäre doch die Befriedigung des Transportbedürfnisses der Münchner und des Umlands ja auch keine so ganz abwegige Aufgabe.Lazarus @ 1 Oct 2011, 14:56 hat geschrieben: Also das sich die MVG um die S-Bahn bewirbt, halte ich einfach für abstruss.![]()
Gut, manches mag durch Vorschriften des EBA so vorgegeben zu sein, aber gibt das EBA auch vor, dass es zu Türstörungen kommen muss, wenn Türen blockiert werden?Es wird versucht die erkrankte Person mit Fahrgästen aus dem Zug zu bringen, wenn dies möglich ist. Natürlich wird gesorgt, dass ein Fahrgast bei dieser erkrankten Person am Bahnsteig bleibt. Zeitgleich zum bestellen des RTW / NAW wir auch eine Streife der U-Bahnwache in die Richtung geschickt.
Falls die Person nicht aus dem Zug zu bekommen ist, bzw. sich niemand bereit erklärt die Person zu "betreuen", bleibt auch hier der Zug stehen, bis der RTW oder NAW vor Ort am Zug ist.
Wie lange dies dauert? Schwer zu sagen, kann innerhalb von 2-3 Minuten gehen kann aber auch bis zu 15 oder mehr Minuten dauern.
Das haben sie dann auch gemacht (S7 Gleis 5, alle aussteigen), aber warum braucht das 15min? Das ist die Kritik, dass dies eben 15min gedauert hat, obwohl man sich doch über die gravierenden Folgen im Klaren sein müsste, wenn ein Zug mal eben 15min im Stamm steht.Naja, das Problem ist aber, wenn man jetzt die S7 aus dem Tunnel auf Gleis 5 lässt, muss der Zug dann über die Wende umsetzten und das versucht man mit Fahrgästen zu vermeiden. Wobei der Zug vermutlich eh enden würde, da Gleis 4 ja belegt ist...
Ich will nicht die Linien verändern, sondern schlage vor, dass man an der Donnersberger Brücke eben "eingreift": Es ist (auch für die S7!) sinnlos, wenn sie gleich nach der S3 fährt. Da sollte, wenn vom Hirschgarten schon die nächste S-Bahn kommt, eben diese eingeschoben werden, auch wenn es die offizielle Zugreihenfolge nicht vorsieht. Es ist in der Tat problematisch, wenn dann schon die S3v kommt - meist sind aber 2 S-Bahnen zwischen S7 und S3v, und ich schlage nur vor, eine (falls nötig) zwischen S3 und S7 zu schieben.Einen größeren Abstand bekommst nur mit einer anderen Linienverknüpfung rein, wobei das dann wieder alles durcheinander wirft. Und da muss man auch auf den S3v aufpassen, der kommt ja auch noch.
Doch, auch bei der U-Bahn merkt man sowas, wenn man am falschen Ort einsteigt. Wenn jetzt alle U3/U6 +10 nach irgendeiner Störung haben, und man fährt - zunächst noch pünktlich - in Großhadern los, wird man diese 10min so zwischen Harras und Implerstraße "einfangen" - sprich bei "Einfahrt in die Stammstrecke" (solange keine betrieblichen Gegenmaßnahmen erfolgen). Bei der S-Bahn erhält diese Verspätung ein ursprünglich pünktlicher Zug dann so zwischen Ostbahnhof-Leuchtenbergring oder Ostbahnhof-St Martin/Giesing. Zugegenermaßen, ein erfahrener Fahrgast könnte versuchen, in manchen Fällen gegenzusteuern, und gerade im Westen in DoBeBr/Laim von der S1/S2/S7 in eine "vorrangige" S-Bahn wechseln, anstatt auf die Weiterfahrt des eigenen Zuges zu warten - aber da kennen sich die meisten nicht aus bzw. die Informationslage ist meist recht "dünn"Man darf auch nicht vergessen dass eine Unterbrechung bei der U-Bahn weit weniger auffällt als bei der S-Bahn. Wenn alle U-Bahn-Züge 10 Minuten Verspätung haben fällt das zur HVZ keinem auf (außer denen die genau in den 10 Minuten fahren wollen), Wenn alle S-Bahn-Züge 10 Minuten Verspätung haben gibt das Chaos auch noch Stunden danach.
Was wird eigentlich gemacht, wenn man z. B. Fahrtrichtung West +15min hat und dadurch die Tfs aus S3/S7 erst 15min später da sind?...da unsere Übergänge teilweise eh schon mehr als knapp sind.
Nein. Wenn die MVG sich um die S-Bahn bewerben würde, müsste innerhalb Münchens ausgeschrieben werden. Und da wird man sich bestimmt nicht antuen.Jojo423 @ 1 Oct 2011, 16:00 hat geschrieben: Wäre aber denkbar. Dann gäbe es keinen Streit mehr bzgl Fahrgeldeinnahmen. Im Endeffekt dürfte der MVV dann aber untergehen. Dann könnte die MVG eine eigene Preispolitik gestallten.
Es ist nunmal so, dass die Technik irgendwann aufgibt, da ja wirklich etwas passiert sein könnte und jemand in der Türe liegt oder sie wirklich nicht zu geht, weil (z.B. während der Wiesn) der Zug so überfüllt ist. Irdendwann muss die Technik mir als Tf eben mitteilen, dass irendwas nicht simmt. Da setzt es bei den Fahrgästen an, dass sie sich bei "zurück bleiben" auch dran halten, dann wäre das schließlich kein Problem.Gut, manches mag durch Vorschriften des EBA so vorgegeben zu sein, aber gibt das EBA auch vor, dass es zu Türstörungen kommen muss, wenn Türen blockiert werden?
Dann erhält die S7 Richtung Ost aber immer Verspätung und nicht nur manchmal, weil es ja seltenst ist, dass die S3 so lange da steht. Vor allem bringt da ein Zug dazwischen nix, da das 2 Min ausmacht und die anderne hinter der S7 wieder stehen, also hättest du einen Vorteil für einen Zug. Dafür schleppst, wenn alles glatt läuft, die 2 Min auf dem Ost-Ast, wodurch die Kreuzungen sich verspäten und die Züge nach München auch wieder Verspätung bekommen.Ich will nicht die Linien verändern, sondern schlage vor, dass man an der Donnersberger Brücke eben "eingreift": Es ist (auch für die S7!) sinnlos, wenn sie gleich nach der S3 fährt. Da sollte, wenn vom Hirschgarten schon die nächste S-Bahn kommt, eben diese eingeschoben werden, auch wenn es die offizielle Zugreihenfolge nicht vorsieht. Es ist in der Tat problematisch, wenn dann schon die S3v kommt - meist sind aber 2 S-Bahnen zwischen S7 und S3v, und ich schlage nur vor, eine (falls nötig) zwischen S3 und S7 zu schieben.
Super, dann bist du einer von denen. Diese Zugspringerei verursacht in der Regel nur noch mehr Verspätung, weil dadurch der vorausfahrende Zug die Türen nicht zubekommt und später abfährt. Dadurch macht dann keiner einen Gewinn, da sich, wenn Türen blockiert werden, die Abfahrt des 1. Zuges hinter die eigentliche Abfahrt des 2. Zuges verschiebt...Zugegenermaßen, ein erfahrener Fahrgast könnte versuchen, in manchen Fällen gegenzusteuern, und gerade im Westen in DoBeBr/Laim von der S1/S2/S7 in eine "vorrangige" S-Bahn wechseln, anstatt auf die Weiterfahrt des eigenen Zuges zu warten
Naja, wenn ein Lokführer fehlt, kommt die Bereitschaft. Und das Spiel wird dann so lange gemacht, bis alle Bereitschaften verbraucht oder die Lokführer wieder da sind. Und das geht bei +15 recht schnell, da ja zum zweiten Zug der erste Lokführer der verspäteten Linie da ist...Was wird eigentlich gemacht, wenn man z. B. Fahrtrichtung West +15min hat und dadurch die Tfs aus S3/S7 erst 15min später da sind?
Ich weiß nicht welchen Sonderstatus die S-Bahn Berlin beim EBA hat, aber die Schließvorgänge der Türen hier sind dermaßen eindringlich und schnell, dass man schon rohe Gewalt aufwenden muss, um die Türen offen zu halten. Dagegen kommen mir die Schließvorgänge beim 423er immer wie ein sanftes Betteln um die Gnade der Fahrgäste vorMisterH @ 2 Oct 2011, 04:28 hat geschrieben: Es ist nunmal so, dass die Technik irgendwann aufgibt, da ja wirklich etwas passiert sein könnte und jemand in der Türe liegt oder sie wirklich nicht zu geht, weil (z.B. während der Wiesn) der Zug so überfüllt ist.
Siehe http://www.youtube.com/watch?v=_sHAxy0NglYBayernlover @ 2 Oct 2011, 10:50 hat geschrieben: Hier macht es einfach *tüdelü* - *RUMMS* - Abfahrt.
So ein Dünnpfiff. Das kostet Zeit, schafft neue Fahrplanzwänge und Instabilitäten (der 7er ist ggü. dem 3er massiv unpünktlich), du hast zuwenig Kapa in Spitzenzeiten an der Martinstr. zum Siemens und machst durch Ausdünnen der Taktzeiten zwischen Ost und Giesing den Verkehr innerstädtisch unattraktiv.MVVUser @ 2 Oct 2011, 11:50 hat geschrieben: Wie wäre es denn, die S3 und S7 in Giesing zu flügeln und als Kurzzug Richtung Kreuzzstraße fahren zu lassen und als Vollzug nach Holzkirchen?
Bei den 420ern hatte auch die Bundesbahn die Rechte dran den zu bauen, wenn der Hersteller der 423er sagt "ne könnt ihr nimmer bestellen" dann is halt Ende.andreas @ 2 Oct 2011, 14:22 hat geschrieben: Der Wagenmangel - hmm, blöde, wenn man keine 423er mehr bekommen kann (warum eigentlich nicht mehr - den 420er hat man ja auch jahrzehntelang gebaut) - was spricht gegen ein paar 422er?