in london gabs letztes jahr auch noch welche - sollten aber mit der beschaffung der neuen doppelstock busse abgeschafft werden - was aber ein fehler ist, da die kontrolle der fahrkarten durch den fahrer deutlich mehr aufhält.Yopohari @ 17 Aug 2004, 07:56 hat geschrieben: Auf jeden Fall (um nicht abzuschweifen): Wo, bitte, gibt es (in einem Industriestaat) noch Schaffner in den Bussen und Strassenbahnen - und wo möchte man welche wieder einsetzen?
[D] Rheinbahn begrüßt Schaffnerdiskussion
Eben, in diese Richtung geht der Trend. In Deutschland übrigens auch - die Personalkosten werden eher gespart als erhöht: -> Siehe HIERin london gabs letztes jahr auch noch welche - sollten aber mit der beschaffung der neuen doppelstock busse abgeschafft werden
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Bei irgendeiner NEU GEBAUTEN Straßenbahn werden wieder Schaffner eingesetzt, direkt nach dem Start, da dies billiger sei als Ticketautomaten auf zu stellen (die nicht benutzt wurden in anderen Städten) und den Vandalismus senkt und außerdem einem etwas Service bietet.
@Yopohari: Muss man immer dem Trend folgen? (Ich erinnere nur an den U-Bahn Wahn und StraßenbahnAbreissWahn....
@Yopohari: Muss man immer dem Trend folgen? (Ich erinnere nur an den U-Bahn Wahn und StraßenbahnAbreissWahn....
Danke, die Präzision und die Aussagekraft des Beispiels sind kaum zu übertreffen....Bei irgendeiner NEU GEBAUTEN Straßenbahn werden wieder Schaffner eingesetzt, direkt nach dem Start, da dies billiger sei als Ticketautomaten auf zu stellen (die nicht benutzt wurden in anderen Städten) und den Vandalismus senkt und außerdem einem etwas Service bietet.

Muss man nicht - mangels Kohle hat man aber öfters gar keine Wahl. Es geht übrigens nicht darum, daß irgend etwas abgerissen werden sollte!@Yopohari: Muss man immer dem Trend folgen? (Ich erinnere nur an den U-Bahn Wahn und StraßenbahnAbreissWahn....
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Dachte dir würde es so reichen, aber ich habe mir die Mühe gemacht, mir die Ausgabe rauszusuchen wo es drin steht. Es handelt sich um die Stadt Nottingham. Ich zitiere:
Zufrieden???
StraßenbahnNahverkehr Magazin, Ausgabe 8/2004 August Nr. 178; Seite 56[...]Neben den 40 Fahrern sorgen die Pendelschaffner - Nottingham ist der erste Betrieb der neuen Generation überhaupt, der von Beginn an mit Schaffnern fährt - in den Bahnen für eine kundenorientierte Betriebsabwicklung. Währen der Spitzejzeiten sind zusätzliche Scaffner an Haltestellen mit hohem Verkehrsaufkommen zu finden, auch sollen Wagen mit zwei Schaffnern besetzt werden.
Die ursprünglich vorgesehenen Fahrscheinautomaten an den Haltestellen wurden nach den negativen Erfahrungen der anderen neuen Straßenbahnen in Großbritannien wieder verworfen. [...]
Zufrieden???
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Es ist eine Definitionsfrage, ob die "Docklands Light Railway" in London eine Straßenbahn ist. Aber sie hat jedenfalls "Schaffner", also Servicepersonal, an Bord.Yopohari @ 17 Aug 2004, 07:56 hat geschrieben: Wo, bitte, gibt es (in einem Industriestaat) noch Schaffner in den Bussen und Strassenbahnen - und wo möchte man welche wieder einsetzen?
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Aber doch: Wie man sieht, meistens versucht man, die Personalkosten eher zu sparen als diese explodieren zu lassen.Südostbayer @ 18 Aug 2004, 12:21 hat geschrieben: Richtig, aber das war ja nicht die Frage
Ich finde es übrigens merkwürdig, daß ich unter den Anhängern der möglichst hohen Kosten manche Herrschaften erkenne, die sonst mit dem Anliegen nerven, selber möglichst umsonst auf fremde Kosten zu fahren. Jede Kostensteigerung muß zwangsläufig das Preisniveau in die umgekehrte Richtung treiben. Oder glaubt jemand, das Geld würde vom Himmel fallen?


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Im Allgemeinen geht es aber hier darum, daß irgendwelche Düsseldorfer Politiker mitten im Wahlkampf versprochen haben, im ÖPNV Arbeitsplätze zu schaffen - woher die benötigten ca. 45 Mio. EUR jährlich kommen sollten, bleibt ungewiß.Südostbayer @ 18 Aug 2004, 14:07 hat geschrieben: Aber Nein, die Frage war eindeutig nach den Schaffnern gestellt...
Apropos: Beim Sponsern der "Technologieförderung" und gewisser glücklosen Fahrzeughersteller (Der "Metrorapid") hat der VRR ein Kostenrisiko von ca. 50 Mio. EUR jährlich errechnet - erinnert sich noch jemand daran, was für Empörung der potenzieller Zwangssponsoren mit VRR-Karten es damals gab?)
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So, die Rheinbahn macht ernst. Die ersten Fahrgastbetreuer (so die Bezeichnung) werden ausgebildet:
Gruß vom
Rathgeber
Quelle: Rheinische PostErste Fahrgastbetreuer werden ausgebildet
Autor: Birgit Kranzusch
Düsseldorf (dto). In den nächsten Wochen werden sie viel neues und so manchen Fahrgast in der Straßenbahn mit ihrer Anwesentheit überraschen. Fahrpläne, Tarife und der Umgang mit Automaten - für 15 Frauen und Männer eine neue Ausbildung und eine neue Chance für den Einstieg in das Berufsleben. Sie haben am Freitag ihre Ausbildung als Fahrgastbetreuer bei der Rheinbahn begonnen.
Die zukünftigen Fahrgastbetreuer sind zwischen 30 und 58 Jahre alt und seit einiger Zeit arbeitslos. Um aus der Arbeitslosenhilfe oder Sozialhilfe wieder in einen Beruf zu kommen, machen sie mit bei der Ausbildung. Vermittelt wurden sie von der Zukunftswerkstatt Düsseldorf, bei der sie für diese Zeit angestellt sind und auch ihr sozialversicherungspflichtiges Gehalt bekommen.
Sechs Monate werden sie lernen wie sie Auskünfte und Hilfestellungen für Fahrgäste geben, Tarife und Fahrpläne kennen lernen, Hilfe leisten bei mobilitätsbehinderten Personen oder den Fahrgästen erklären, wo sie am besten umsteigen können. Die Rheinbahn erhofft sich damit einen höheren Service für die Fahrgäste, die zukünftigen Fahrgastbetreuer einen Einstieg in den Arbeitsmarkt nach der sechsmonatigen Ausbildung. Pro Monat sollen weitere 15 Personen ausgebildet, bis eine Zahl von insgesamt 100 erreicht ist.
Nach der Ausbildung wird dann die Zukunftswerkstatt versuchen, die Frauen und Männer in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Das können Beschäftigungen im Bewachungsgewerbe, im privaten Nahverkehr oder Berufe sein, in der Service und die Fähigkeit zur Hilfeleistung gefragt sind. Fahrscheine werden die Gruppen in den Straßanbahnen nicht kontrollieren. "Die Fahrgastbetreuer werden nichts tun, was bisher durch andere Fachkräfte geleistet wurde", so Georg Schumacher, Sprecher bei der Rheinbahn.
Gruß vom
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Hi,Rathgeber @ 17 Aug 2004, 09:08 hat geschrieben: in Stockholm und Amsterdam gibt es sie wieder.
ich war im August in Stockholm und bin dort oft mit Bussen gefahren - es gibt da keine Schaffner! Nur in den Strassenbahnen, aber auch nur teilweise. Die Strassenbahnen sind aber dort eh kein "Rückgrat des Nahverkehrs" sondern ein paar wenige Tangentiallinien. Rückgrat des Nahverkehrs ist die U-Bahn, und da gibt es keinen Schaffner, aber automatische Zugangskontrollen und gelegentliche Stichproben in den Zügen.
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Aber dafür keinen Fahrer. So ganz ohne Personal wäre die Fahrt ein wenig seltsam, denn es ist eh nicht gerade die feinste Gegend dort.Südostbayer @ 17 Aug 2004, 15:04 hat geschrieben: Es ist eine Definitionsfrage, ob die "Docklands Light Railway" in London eine Straßenbahn ist. Aber sie hat jedenfalls "Schaffner", also Servicepersonal, an Bord.
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Nun, das Problem ist, dass der "Dödel-Kunde" die Kosten ja nicht unmittelbar verursacht, also er veranlasst ja nicht, dass der DB-Mitarbeiter deswegen eine Viertelstunde Überstunden aufschreibt, sondern der DB-Mitarbeiter ist da undYopohari @ 16 Aug 2004, 18:36 hat geschrieben: Seien Sie sicher, wer ausgefallene Sonderwünsche hat und viel mehr Kosten verursacht als Umsatz/Einnahmen bringt, wird überall zum Teufel gejagt - auch oder insbesondere in den schlechten Zeiten muß man ein bisserl auf die Wirtschaftlichkeit achten... B)
beantwortet in einer Stunde 10 sinnvolle und 5 bescheuerte Fragen. Würden die 5 Doofen wegbleiben würde die DB dadurch kein Geld sparen, der Mitarbeiter hätte vielleicht mehr Verschnaufpause. Ob, wenn die Doofen grundsätzlich wegbleiben, die DB Personal einsparen könnte ist eine rein theoretische Frage.
Generell könnte die DB aber auch die "Doofen-Situation" etwas analysieren.
Dem Beispiel-Fahrgast mit der doofen Frage hätte man ja auch ein Fahrplanblättchen in die Hand drücken und wegschicken können. Leuten, die weder sehbehindert noch sonstwie tattrig wirken und dennoch banalste Fahrscheine am Schalter kaufen, denen könnte der Verkäufer zusammen mit dem Ticket einen Flyer in die Hand drücken, in dem nochmal die Vorteile und die Bedienung der Fahrkartenautomaten zusammengestellt sind.
Ich sehe das ja auch manchmal mit Grimm, wenn ich mal am Schalter etwas brauche (das ist dann immer etwas, was ich echt nicht selber klären kann, z.B. eine Fahrpreisauskunft im Auslandsverkehr) wie dann Jungs und Mädels, im besten Saft und Kraft, sich banale Tickets für Fahrten von 30-60 km am Schalter kaufen, und dafür sogar in der Schlange stehen, also offensichtlich zu dämlich sind, einen Automaten zu nutzen.
Andererseits sollte man so einen Doofen, der die Verbindung von Köln nach Mülheim sucht, vielleicht auch so ansehen: vielleicht ist es ein Hardcore-Autofahrer, der nach hundert Jahren Autofahren mal wieder Bahn fährt und schlichtweg keine Ahnung von allem hat. Nach Anfangsschwierigkeiten könnte das auch ein zufriedener Fahrgast werden...
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Andererseits schaffen genau die Kunden den Umsatz, der zum Erhalt der paar noch vorhandenen Schalter beiträgt.schwaborigine @ 28 Oct 2004, 09:31 hat geschrieben: Ich sehe das ja auch manchmal mit Grimm, wenn ich mal am Schalter etwas brauche (das ist dann immer etwas, was ich echt nicht selber klären kann, z.B. eine Fahrpreisauskunft im Auslandsverkehr) wie dann Jungs und Mädels, im besten Saft und Kraft, sich banale Tickets für Fahrten von 30-60 km am Schalter kaufen, und dafür sogar in der Schlange stehen, also offensichtlich zu dämlich sind, einen Automaten zu nutzen.
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Natürlich nervt es mich auch, wenn vor mir einer für einen Auskunft der Relation München - Augsburg eine Frage nach der anderen dranhängt, während ich mir, der gerade genau weiß, was er will, die Füße in den Bauch stehe.
Aber für so etwas sind Schalter da.
Und es hat in meinen Augen auch nix mit Dummheit zu tun. Für manch einen mögen die Fragen dumm sein (welche denn überhaupt?), für den betroffenen Fahrgast (=Kunde) in dem Moment eben nicht.
Gruß vom
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Ja, das ist das Service-Vertsändnis heute. Leute haben einen Frage, und als Antwort bekommen sie dann ein Blättchen in die Hand gedrückt und dürfen sich dann selber durchschlagen.schwaborigine @ 28 Oct 2004, 09:31 hat geschrieben:Generell könnte die DB aber auch die "Doofen-Situation" etwas analysieren.
Dem Beispiel-Fahrgast mit der doofen Frage hätte man ja auch ein Fahrplanblättchen in die Hand drücken und wegschicken können. Leuten, die weder sehbehindert noch sonstwie tattrig wirken und dennoch banalste Fahrscheine am Schalter kaufen, denen könnte der Verkäufer zusammen mit dem Ticket einen Flyer in die Hand drücken, in dem nochmal die Vorteile und die Bedienung der Fahrkartenautomaten zusammengestellt sind.
Ich kann die Leute sehr gut verstehen, die sich nicht von einem stummen Fahrkartenautomaten bedienen lassen wollen.. Ich finde diese Art des Service auch sehr unpersönlich. Ich spreche auch ungern mit Automaten...schwaborigine @ 28 Oct 2004, 09:31 hat geschrieben:Ich sehe das ja auch manchmal mit Grimm, wenn ich mal am Schalter etwas brauche (das ist dann immer etwas, was ich echt nicht selber klären kann, z.B. eine Fahrpreisauskunft im Auslandsverkehr) wie dann Jungs und Mädels, im besten Saft und Kraft, sich banale Tickets für Fahrten von 30-60 km am Schalter kaufen, und dafür sogar in der Schlange stehen, also offensichtlich zu dämlich sind, einen Automaten zu nutzen.
Natürlich nervt es mich auch, wenn vor mir einer für einen Auskunft der Relation München - Augsburg eine Frage nach der anderen dranhängt, während ich mir, der gerade genau weiß, was er will, die Füße in den Bauch stehe.
Aber für so etwas sind Schalter da.
Und es hat in meinen Augen auch nix mit Dummheit zu tun. Für manch einen mögen die Fragen dumm sein (welche denn überhaupt?), für den betroffenen Fahrgast (=Kunde) in dem Moment eben nicht.
Und die Wahrscheinlichkeit, daß er einzufriedener Kunde wird, ist bei persönlicher Beratung größer als bei einer reinen Automaten-Beratung.schwaborigine @ 28 Oct 2004, 09:31 hat geschrieben:Andererseits sollte man so einen Doofen, der die Verbindung von Köln nach Mülheim sucht, vielleicht auch so ansehen: vielleicht ist es ein Hardcore-Autofahrer, der nach hundert Jahren Autofahren mal wieder Bahn fährt und schlichtweg keine Ahnung von allem hat. Nach Anfangsschwierigkeiten könnte das auch ein zufriedener Fahrgast werden...
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Naja, aber andererseits sind die Finanzen nun mal begrenzt, und wenn Fahrpreise erhöht werden ist das Gejammer ja auch gross - also wie soll es gehen ?! Und es ist nun mal Bestandteil unserer Zivilisation, dass Dinge, die von Maschinen erledigt werden können, auch tunlichst von Maschinen erledigt werden. Sonst wäre nämlich für die Dinge, wo es ohne Menschen nicht geht, gar kein Bruttosozialprodukt abzweigbar. Man könnte ja auch Joghurtbecherdeckel von Hand aufkleben und Gummibärchen einzeln schnitzen...Ja, das ist das Service-Vertsändnis heute. Leute haben einen Frage, und als Antwort bekommen sie dann ein Blättchen in die Hand gedrückt und dürfen sich dann selber durchschlagen.
Und "durchschlagen?" na bitte, leben wir denn in einem Analphabetenland? Man schaue sich doch mal den grossen Erfolg der Billigflieger (quasi ausschliesslich Internet-Buchung) oder der Last-Minute-Reisebüros, ebay und was weiss ich was alles an: Diese leckeren Dinge funktionieren nur deswegen so, weil sie hoch automatisiert ablaufen. Warum dann beim Thema Transport plötzlich "Tante-Emma-Laden"-Maßstäbe ?
Ah geh, Du hast doch sicher auch noch andere Menschen zum Kommunizieren und interessantere Themen als "einmal A-Hausen nach B-Dorf" "4 Euro sechzich" "danke" "bitte"Ich kann die Leute sehr gut verstehen, die sich nicht von einem stummen Fahrkartenautomaten bedienen lassen wollen.. Ich finde diese Art des Service auch sehr unpersönlich. Ich spreche auch ungern mit Automaten...
Na es ist schon ein Unterschied ob eine alte Oma oder ein Ausländer einen Rat brauchen, oder ob so ein junger Schnulli, der ansonsten permanent beschäftigt ist, eine SMS zu schicken und seinen CD-Player zu bedienen, eineUnd es hat in meinen Augen auch nix mit Dummheit zu tun. Für manch einen mögen die Fragen dumm sein (welche denn überhaupt?), für den betroffenen Fahrgast (=Kunde) in dem Moment eben nicht.
Auskunft will. Im zweiten Fall ist der Typ mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach zu faul und/oder zu doof.
Viele müssten sich mit dem Automaten nur EIN MAL
richtig befassen, dann würden sie entdecken, daß doch alles einfacher geht.
Ich organisiere in einer privaten Angelegenheit regelmässig Treffen, und was mich da Leute, die eigentlich intelligent sind, durch ihre Doofheit oder Schussligkeit nerven.... ich verschicke Wegbeschreibungen, aber statt sie zu lesen rufen sie lieber mich an und lassen sich das mündlich erklären... oder verwechseln Strassennahmen, Datumsangaben... teilweise muss ich da etwas barsch werden sonst bin ich ewig nur mit dem Beantworten dummer Fragen beschäftigt. Und zurück zur Bahn: wenn die Passagiere nicht in überwältigendem Mass sich selber helfen dabei, ihre Infos sich zu verschaffen, dann verschlingt das System noch mehr Geld!
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Das Totschlagargument schlechthin... Natürlich kosten Service und die damit verbundenen Mitarbeiter Geld. Und die Fahrpreise werden sicher nicht wegen des berauschenden Service angehoben. Nach dieser Logik müßten die Tarife gesenkt werden...schwaborigine @ 29 Oct 2004, 01:34 hat geschrieben:Naja, aber andererseits sind die Finanzen nun mal begrenzt, und wenn Fahrpreise erhöht werden ist das Gejammer ja auch gross - also wie soll es gehen ?!
Ja, und? Nimmt es mir das Recht, einen Schalter zu kosultieren?schwaborigine @ 29 Oct 2004, 01:34 hat geschrieben:Ah geh, Du hast doch sicher auch noch andere Menschen zum Kommunizieren und interessantere Themen als "einmal A-Hausen nach B-Dorf" "4 Euro sechzich" "danke" "bitte"
Kunde ist zunächst einmal Kunde und genießt - egal welcher Couleur - den Respekt des Anbieters.schwaborigine @ 29 Oct 2004, 01:34 hat geschrieben:Na es ist schon ein Unterschied ob eine alte Oma oder ein Ausländer einen Rat brauchen, oder ob so ein junger Schnulli, der ansonsten permanent beschäftigt ist, eine SMS zu schicken und seinen CD-Player zu bedienen, eine
Auskunft will. Im zweiten Fall ist der Typ mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach zu faul und/oder zu doof.
Vom Kapieren des Automaten habe ich nichts, wenn mein Schein wieder nicht geschluckt wird, oder die Karte aus irgendeinem Grund nicht akzeptiert wird. Ich wollte mal eine Monatskarte für 38 Euro am Automaten kaufen. An fünf Automaten wollte man allen Ernstes von mir die 38 Euro in Münzen...schwaborigine @ 29 Oct 2004, 01:34 hat geschrieben:Viele müssten sich mit dem Automaten nur EIN MAL
richtig befassen, dann würden sie entdecken, daß doch alles einfacher geht.
Entschuldigung, ich kann's mir nicht verkneifen: Deine Treffen müssen wirkliche Höhepunkte sein, wenn man sich im Vorfeld von Dir noch barsch anreden lassen darf. Sind es die Treffen der Berufsnörgler?schwaborigine @ 29 Oct 2004, 01:34 hat geschrieben:Ich organisiere in einer privaten Angelegenheit regelmässig Treffen, und was mich da Leute, die eigentlich intelligent sind, durch ihre Doofheit oder Schussligkeit nerven.... ich verschicke Wegbeschreibungen, aber statt sie zu lesen rufen sie lieber mich an und lassen sich das mündlich erklären... oder verwechseln Strassennahmen, Datumsangaben... teilweise muss ich da etwas barsch werden sonst bin ich ewig nur mit dem Beantworten dummer Fragen beschäftigt.
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Moin zurück,
Wenn ich in meinem Bekanntenkreis Argumente höre, warum nicht Bus oder Bahn gefahren wird, ist DAS Totschlagargument stets dies, daß, wenn man schon den systembedingten Nachteil inkauf nehmen soll (also warten müssen bis etwas fährt), man dann nicht auch noch einen stolzen Fahrpreis bezahlen will. (dass die Autofahrer generell falsch rechnen weiss ich....)

Aber wenn ich bloss sehe, wie an jedem Monatsersten Kundschaft wie die Lemminge in langen Schlangen dasteht um ihre Monatskarte zu kaufen, und da schallt's dann auch regelmässig aus diesen Schlangen von wegen "Saftladen!" "Privatisierung!" "die sollten mehr Personal einstellen!"
Und ein paar Meter weiter stehen (in Stuttgart) Automaten, wo man die Monatskarte am Automaten mit sämtlichen Kreditkarten kaufen kann, und schon immer konnte man Zeitkarten auch schon ein paar Tage vorher kaufen.

Edit: Doppelte Zitate herausgenommen. So toll war mein Text nicht, daß man ihn gleich zweimal zitieren muß...
Rathgeber (Moderator)
Das Kriterium müsste ja eigentlich sein: Kann man durch mehr Service mehr Menschen in Busse und Bahnen bringen? (sowohl im Hinblick auf Finanzen als auch im Hinblick auf Umweltschutz) Ich bin da eher skeptisch. Die Zeiten, als Fahrkartenschalter noch längere Öffnungszeiten bzw. in der Summe besser geöffnet hatten, haben die Menschen auch nicht davon abgebracht, scharenweise davonzulaufen. Und wenn wir umgekehrt schauen, womit Aldi &Co., die Elektronikmegamärkte und die Billigflieger Erfolg haben: Durch den Preis und durch nichts anderes. Service wird ja immer erbeten, aber niemand will dafür bezahlen.Das Totschlagargument schlechthin... Natürlich kosten Service und die damit verbundenen Mitarbeiter Geld. Und die Fahrpreise werden sicher nicht wegen des berauschenden Service angehoben. Nach dieser Logik müßten die Tarife gesenkt werden...
Wenn ich in meinem Bekanntenkreis Argumente höre, warum nicht Bus oder Bahn gefahren wird, ist DAS Totschlagargument stets dies, daß, wenn man schon den systembedingten Nachteil inkauf nehmen soll (also warten müssen bis etwas fährt), man dann nicht auch noch einen stolzen Fahrpreis bezahlen will. (dass die Autofahrer generell falsch rechnen weiss ich....)
bestreitet doch niemand, aber es wäre eigentlich schon schön, wenn diejenigen, die sich auskennen, ihren Kleinkram an Automaten erledigen und damit ein bisschen bei der Rationalisierung helfen. Wer auto fährt erwartet doch auch nicht, dass an den Autobahnabfahrten von München Servicepersonal steht, das beim Stadtplanlesen hilftJa, und? Nimmt es mir das Recht, einen Schalter zu kosultieren?

Naja, aber auch als Kunde in Geschäften kann man Kunden erleben, die Ansprüche stellen, da hört's einfach auf. Also beispielsweise einen Gegenstand für 3 Euro kaufen und sich den als Geschenk einpacken lassen.Kunde ist zunächst einmal Kunde und genießt - egal welcher Couleur - den Respekt des Anbieters.
Ach geh, das sind Sonderfälle. Ich hatte noch nie ein Problem mit meiner ec-Karte.Vom Kapieren des Automaten habe ich nichts, wenn mein Schein wieder nicht geschluckt wird, oder die Karte aus irgendeinem Grund nicht akzeptiert wird.
Aber wenn ich bloss sehe, wie an jedem Monatsersten Kundschaft wie die Lemminge in langen Schlangen dasteht um ihre Monatskarte zu kaufen, und da schallt's dann auch regelmässig aus diesen Schlangen von wegen "Saftladen!" "Privatisierung!" "die sollten mehr Personal einstellen!"
Und ein paar Meter weiter stehen (in Stuttgart) Automaten, wo man die Monatskarte am Automaten mit sämtlichen Kreditkarten kaufen kann, und schon immer konnte man Zeitkarten auch schon ein paar Tage vorher kaufen.
Es geht eben um ein gemeinsames Interessensgebiet, wo jeder dafür ist, aber keiner will die Organisation in die Hand nehmen, und es hat sich eben herauskristallisiert, dass es am besten klappt wenn ich das mache. Auch weil ich manchmal das Peitschchen herausholeEntschuldigung, ich kann's mir nicht verkneifen: Deine Treffen müssen wirkliche Höhepunkte sein, wenn man sich im Vorfeld von Dir noch barsch anreden lassen darf.

Edit: Doppelte Zitate herausgenommen. So toll war mein Text nicht, daß man ihn gleich zweimal zitieren muß...

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Oder der Automat ist zu doof. So ziemlich jeder Fernverkehrsautomat ist einfach unfähig, dass sein Touch-Screen-Bildschirm auf meine Finger reagiert. Die Benutzerführung bei den Automaten ist ja durchaus in Ordnung, aber was hilft mir das, wenn ich jede Schaltfläche 10-15 Mal antippen muss*, da dauert eine einfache Fahrplanauskunft dann schon länger als jede Schlange.schwaborigine @ 29 Oct 2004, 01:34 hat geschrieben: Im zweiten Fall ist der Typ mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach zu faul und/oder zu doof.
___
* antippen, Daumen längs, Daumen quer, mehrere Finger, auf Schaltfläche hin- und herstreicheln etc., recht viel mehr Möglichkeiten, es richtig zu machen, hat man ja nicht. (Und die Möglichkeiten, es falsch zu machen, also fester drücken oder Handschuhe, führen logischerweise ohnehin nicht weiter

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Oder die Fernverkehs-Dinger erwieisen sich mal wieder als Karten-Verachter.... :huh:
Da stellt sich nur mal wieder die Frage: "Wie soll ich denn dann zahlen?" (Denn Bargeld nehmen die ja nicht.....)
In meinem konkreten Fall hatte ich noch (eigentlich großzügige) 15 Min bis bis zur Abfahrt. Nur leider wollte die Maschine weder meine EC- noch eine meiner beiden Kreditkarten akzeptieren.
Da man nach einem Lesefehler der Karte sinnigerweise immer wieder von ganz vorn anfangen muß, also Zugziel, BC uä gab ich dann nach dem 4. Versuch 5 Minuten vor Abfahrt auf und fand mich in Gedanken schon mit dem "Bordpreis" ab.
Der Zugchef (den ich gleich nach dem einsteigen aufsuchte) hatte aber zum Glück Verständnis...
und ich mußte nur den Normalpreis zahlen.
Seit dem bevorzuge ich auch für "primitive Fahrkarten" solange ich keine Reservierung (3 Euro-spar) brauch wieder den Schalter.
Schöne Grüße, Elch
Da stellt sich nur mal wieder die Frage: "Wie soll ich denn dann zahlen?" (Denn Bargeld nehmen die ja nicht.....)
In meinem konkreten Fall hatte ich noch (eigentlich großzügige) 15 Min bis bis zur Abfahrt. Nur leider wollte die Maschine weder meine EC- noch eine meiner beiden Kreditkarten akzeptieren.
Da man nach einem Lesefehler der Karte sinnigerweise immer wieder von ganz vorn anfangen muß, also Zugziel, BC uä gab ich dann nach dem 4. Versuch 5 Minuten vor Abfahrt auf und fand mich in Gedanken schon mit dem "Bordpreis" ab.
Der Zugchef (den ich gleich nach dem einsteigen aufsuchte) hatte aber zum Glück Verständnis...

Seit dem bevorzuge ich auch für "primitive Fahrkarten" solange ich keine Reservierung (3 Euro-spar) brauch wieder den Schalter.
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Mei bist Du nachtragend! Wenn jede Maschine, die mal nicht funktioniert, boykottiert werden würde, könnte man unsere ganze Zivilisation abschaffen, sogar den Klo-Spülkasten! Ich muss zur Zeit bei meinem nochmal draufhauen bis er endlich das Wasser stoppt.Elch @ 29 Oct 2004, 09:13 hat geschrieben: Seit dem bevorzuge ich auch für "primitive Fahrkarten" solange ich keine Reservierung (3 Euro-spar) brauch wieder den Schalter.
Schöne Grüße, Elch
War ja nicht das erste mal, daß die Kiste meine Karten nicht wollte. Aber das erste mal, daß sogar mehrfach-Versuche nicht zum Erfolg führten. Mich nervt tierisch an den Dingern, daß man nach einem Lesefehler immer wieder von vorn anfangen kann! Man stelle sich das mal bei einer Sparpreis-verbindung für mehrere Peresonen mit Bahncards und Reservierung und einem bestimmten VIA-Bahnhof vor..... Das dauert Stunden bei der Eingabe.schwaborigine @ 29 Oct 2004, 10:52 hat geschrieben:Mei bist Du nachtragend! Wenn jede Maschine, die mal nicht funktioniert, boykottiert werden würde, könnte man unsere ganze Zivilisation abschaffen, sogar den Klo-Spülkasten! Ich muss zur Zeit bei meinem nochmal draufhauen bis er endlich das Wasser stoppt.Elch @ 29 Oct 2004, 09:13 hat geschrieben: Seit dem bevorzuge ich auch für "primitive Fahrkarten" solange ich keine Reservierung (3 Euro-spar) brauch wieder den Schalter.
Schöne Grüße, Elch
Bei den Karten Lesern hat man bei der bahn aber wohl reagiert. ES gibt jetzt eine verbesserte Version, die die Karte selbst einzieht. Da klappts eigentlich immer.
Abgesehen davon würde ich mir auf dem Bildschirm eine "Normal"-Tastatur statt der Alphabetischen Sortierung wünschen.....
Ich bin an sich auch ein Technik-Fan, aber die Dinger nerven mich! Das hängt einfach mit der Vielzahl von notwendigen Eingaben zusammen. Das kann auch zu Hause auf dem PC noch recht bequem machen, aber am Automaten mit den vielen Einzelschritten......
Im Nahverkehr habe allerdings auch ich noch noch nie den Scahlter bemüht.... HALT, stimmt nicht es gibt Bahnhöfe auf denen ich war, da gabs keinen Automaten.....Aber einen Schalter.
Schöne Grüße, Elch
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Das ist ein Punkt, an dem's meistens hakt. Da bringen Beschwerden auch zurecht nix.schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben:Und wenn wir umgekehrt schauen, womit Aldi &Co., die Elektronikmegamärkte und die Billigflieger Erfolg haben: Durch den Preis und durch nichts anderes. Service wird ja immer erbeten, aber niemand will dafür bezahlen.
Stimmt. Das ist aber in der Tat ein anderes Thema...schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben:(dass die Autofahrer generell falsch rechnen weiss ich....)
Auch wenn Du hier recht hast: Darum geht's aber nicht.schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben:Naja, aber auch als Kunde in Geschäften kann man Kunden erleben, die Ansprüche stellen, da hört's einfach auf. Also beispielsweise einen Gegenstand für 3 Euro kaufen und sich den als Geschenk einpacken lassen.
Damit noch mehr Schalter geschlossen werden? Für die Rationalisierung braucht mich ein Unternehmen nicht. Das geschieht meist ohne Zutun der Kundschaft...schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben:bestreitet doch niemand, aber es wäre eigentlich schon schön, wenn diejenigen, die sich auskennen, ihren Kleinkram an Automaten erledigen und damit ein bisschen bei der Rationalisierung helfen.
Absurder Vergleich...schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben: Wer auto fährt erwartet doch auch nicht, dass an den Autobahnabfahrten von München Servicepersonal steht, das beim Stadtplanlesen hilft
Nein. Habe ich an Fernverkehrsautomatnen wirklich schon zur Genüge erlebt.schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben:Ach geh, das sind Sonderfälle. Ich hatte noch nie ein Problem mit meiner ec-Karte.
Das Phänomen wird man nicht in den Griff kriegen. Das ist wie der alljährliche Wahnsinn Weihnachtsgeschäft...schwaborigine @ 29 Oct 2004, 08:57 hat geschrieben:Aber wenn ich bloss sehe, wie an jedem Monatsersten Kundschaft wie die Lemminge in langen Schlangen dasteht um ihre Monatskarte zu kaufen, und da schallt's dann auch regelmässig aus diesen Schlangen von wegen "Saftladen!" "Privatisierung!" "die sollten mehr Personal einstellen!"
Gruß vom
Rathgeber

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Naja, es erschließt sich ja auch nicht sofort, was mit Karte schnell entnehmen gemeint ist. Du kannst Dir ruhig Zeit damit lassen, die Karte rauszunehmen, musst sie dann aber, wenn Du sie rausziehst, mit hoher Geschwindigkeit rausziehen.Elch @ 29 Oct 2004, 10:13 hat geschrieben: Oder die Fernverkehs-Dinger erwieisen sich mal wieder als Karten-Verachter....
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma