DB Sicherheit

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
Prokurist
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Beitrag von Prokurist »

Hallo Forengemeinde,

mich würden einmal die Meinungen und Erfahrungen der hiesigen Nutzer zur DB Sicherheit interessieren.

Mir ist bewußt, daß die DB Sicherheit nicht zu den allerbeliebtesten Sparten innerhalb der Bahn zählt, wobei dies manchmal auch gute Gründe hat, zugegeben. Ich selber bin (noch) bei der DB Sicherheit und habe einige Zeit als Sicherheitsmitarbeiter dort gearbeitet, bin jetzt allerdings vorwiegend, über die DB Sicherheit, Zubegleiter/Abfertiger.

Die Fahrgäste sehen unsere Präsenz teilweise gemischt, aber vorwiegend ist das Feedback positiv. Sowohl auf Regios als auch auf der S-Bahn, gerade am Wochenende, ist das Sicherheitsgefühl der meisten Leute gestiegen, durch unsere pure Anwesenheit, und somit auch der Fahrgastkomfort.

In den meisten Fällen ist es mir mit meinen Kollegen gelungen Situationen zu meistern BEVOR sie Eskalieren. Sicher gab es auch einige Situationen, wo Eingreifen gleich Durchgreifen war, da Deeskalation nicht mehr möglich war. Das sehe ich immer nach dem Motto einer unserer Trainer: "Wir fangen keinen Streit an, aber wir beenden ihn!"

Mich würde nun einfach mal interessieren, wie Ihr das so seht, was für Erfahrungen Ihr gemacht habt und einfach Eure
Meinung...
NIM rocks
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Beitrag von NIM rocks »

Wenn ihr im Zug dabei wart, gabs nie Probleme. Nur auf Bahnhöfen nervt ihr manchmal, genauso wie die österreichischen Mungos, aber im Gegensatz zu denen kennt ihr meist die Hausordnung. Als Raucher fällt mir auf, dass euch rauchende DB-Angestellte außerhalb der Raucherbereiche nicht interessieren, rauchende Fahrgäste außerhalb der Raucherbereiche werden stets zurechtgewiesen. Außerdem könntet ihr bei Fuzzis mit Stativ ein bissl Nachsicht haben, wir sind doch nur harmlose Freaks und keine Terroristen.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Also es gibt wie überall eben solche und solche, oft sehr nett und kompetent, oft sehr nett und nicht kompetent, manchmal auch einfach nur total daneben und inkompetent. Man kann da ja eh nie alle über einen Kamm scheren. Aber so global betrachtet, im Vergleich zu den Mungos in Österreich oder auch zum Sicherheitsdienst der SNCF, wirkt die DB Sicherheit deutlich seriöser und ich persönlich bin mit der DB Sicherheit meistens - natürlich nicht immer - eigentlich ganz zufrieden.

Warum manchmal unzufrieden? Hin und wieder stehen sie zu dritt in der Bahn und quatschen, während zwei Türen weitere Jugendliche randalieren, was die DB Sicherheit jedoch eher weniger interessiert. Auch mal beobachtet in Laim: Am Bahnsteig ist eindeutig eine Schlägerei im Entstehen, die Sicherheitskräfte brüllen aber nur mal eben etwas agressiv aus der Türe raus und fahren dann aber mit der S-Bahn weiter und bleiben nicht auf dem Bahnsteig um Schlimmeres zu verhindern. Auch die Fahrkartenkontrolle erfolgt mitunter etwas ineffizient.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Das große Problem das DB-Sicherheit hat ist das man verlangt das sie bei Schlägereien dazwischen gehen, die Mitarbeiter jedoch eher schlecht ausgerüstet sind. Man muss sie nicht gleich mit Schusswaffen ausrüsten, aber ein Taser wäre nicht schlecht, allein schon zu Abschreckung. Dies ist jedoch rechtlich nicht möglich. Haben die eigentlich zumindest Pfefferspray?
Prokurist
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Beitrag von Prokurist »

Hallo Leute!

Jaja das ewige Thema mit der elenden Raucherei. Ich selber bin Raucher und habe daher Verständnis. Auf (offenen) Bahnhöfen ohne Raucherbereich übersehe ich gern schonmal die eine oder andere brennende Zigarette. Ist immer Ermessensfrage und ich ermesse, wenn niemand sich belästigt fühlt und die ausgetretene Kippe nicht den Bahnsteig verunreinigt...
Einmal hatte ich ein Erlebnis, daß der Zug etwa 6 Minuten Halt auf einem Bahnhof hatte, die Raucher natürlich alle raus, erstmal eine durchziehen. Ein älterer Herr stürmt aud mich zu und meint "Hier riecht es nach Rauch, hier raucht jemand!" Ich, vollkommen schockiert, meine: "Ist nicht wahr!" Der Rauch der Zigaretten strömte vom Bahnsteig ein, wo wie gesagt die Fahrgäste, in der Nähe der Türen, bereit zum Sprung in den Zug, standen und den Aufenthalt zu Nützlichem zu nutzen. Ich: "Ich kümmere mich darum!" Den alten Herren beruhigt, Abahrzeit war erreicht, somit war kümmern erledigt. ;)

Ja die Herrschaften mit Kamera und Objektiv, die unentwegt Bahnanlagen und Züge ablichten... Es wird aber schon erlaubt sein, daß man dabei mißtrauisch wird und zumindest ein Kontrollgespräch anstrebt. Ich handhabe das so, da selber Freak und so, ich schon im Gespräch schnell merke, was das Objekt der Begierde ist. Man erkennt schon seine Schweine am Gang... So im übertragenen Sinne...

Gut wie schon gesagt, gibt es solche und solche Mitarbeiter/Kollegen. Der Punkt, daß manche einfach nur aus der Bahn brüllen, ohne einzugreifen, ist dem Umstand geschuldet, daß es Dienstanweisungen gibt, die den Kollegen schlicht untersagt, sich um Angelegenheiten zu kümmern, die auf dem Bahnsteig passieren, wenn sie eine Bahn zu bestreifen haben. Grund, man wird nicht fertig und die zu bestreifende Bahn fährt ohne Streife. Grundsätzlich gibt es dann eine Meldepflicht, damit sich andere Kollegen bzw. Dienststellen (e.g. BPol) darum kümmern. Wenn allerdings eine Auseinandersetzung im Gange ist, oder im Entstehen, habe ich es stets so gehalten, daß Dienstanweisung eben Dienstanweisung ist und ich aber dennoch Schlimmeres verhindere und bei gegebener Zeit Meldung erstatte. Es kann passieren, daß man dann eine Stellungnahme zu leisten hat, aber mir ist nie ein dienstlicher Nachteil daraus entstanden, wenn ich eben meinen Job gemacht habe.

Der Ausrüstung mit Waffen und dergleichen stehe ich auch eher geteilt gegenüber... Grundsätzlich sind Mitarbeiter der DB Sicherheit mit EKA und Pfeffergel ausgerüstet. Allerdings bei den Einsatzorten (Bahn, Bahnhof...) sind diese Ausrüstungsgegenstände beim Einschreiten in bzw. Beenden von Auseinandersetzungen eher undienlich, da der beengte Raum den Einsatz dieser Einsatzmittel eher unmöglich macht, weil man unbeteiligte nicht verletzen möchte und Bahngut nicht unnötig beschädigen möchte. Ich wäre daher eher für einen Fokus in der Aus- und Weiterbildung auf Möglichkeiten ohne Einsatzmittel einzugreifen.
Völliges Unverständnis habe ich dafür im Bahnbereich mit Schußwaffen zu patroullieren. In diesem beengten Bereich ist eine Schußwaffe schneller entwendet und in den falschen Händen, als man gucken kann. (Auch ein Safariholster bietet da nur wenig Vorbeugung!) Dies gilt auch für andere Einsatzmittel.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Prokurist @ 10 Dec 2011, 13:48 hat geschrieben:Ja die Herrschaften mit Kamera und Objektiv, die unentwegt Bahnanlagen und Züge ablichten... Es wird aber schon erlaubt sein, daß man dabei mißtrauisch wird und zumindest ein Kontrollgespräch anstrebt.
Es gibt keinen ernstzunehmenden und nachvollziehbaren Grund, Fotografen unter Generalverdacht zu stellen. Sofern sie beim fotografieren weder den Betrieb noch andere Fahrgäste beeinträchtigen sehe ich auch keine Notwendigkeit der Machtdemonstration, den Fotografen ein "Kontrollgespräch" ins Ohr zu schrauben - abgesehen davon, dass ich selbst entscheide, mit wem ich sprechen möchte.
Prokurist @ 10 Dec 2011, 13:48 hat geschrieben:Man erkennt schon seine Schweine am Gang...
Fotografierende Personen mit "seinen Schweinen" vergleichen zu wollen erinnert mich hinsichtlich der dabei implizierten Wertschätzung dem Begriff "Beförderungsfall", den einige Eisenbahner immer wieder gerne für Fahrgäste verwenden.

Bei dieser demonstrierten Überheblichkeit darf man sich nicht wundern, wenn sich jemand durch DB Sicherheit eher belästigt denn gesichert fühlt.
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Beitrag von Bayernlover »

Woodpeckar @ 10 Dec 2011, 14:30 hat geschrieben: Es gibt keinen ernstzunehmenden und nachvollziehbaren Grund, Fotografen unter Generalverdacht zu stellen.
Zumal derjenige, der Böses im Schilde führt, mit großer Sicherheit nicht so doof ist und mit der fetten Kamera alleine übern Bahnsteig läuft, sondern eher von ganz weit weg mit dem Supertele operieren wird. Was auch immer man auf Bahngelände so Böses machen könnte.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Bayernlover @ 10 Dec 2011, 14:37 hat geschrieben: Zumal derjenige, der Böses im Schilde führt, mit großer Sicherheit nicht so doof ist und mit der fetten Kamera alleine übern Bahnsteig läuft, sondern eher von ganz weit weg mit dem Supertele operieren wird.
Das sehe ich wiederum anders. Es gibt ja den englischen Ausdruck "hiding in plain sight."
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Beitrag von Galaxy »

Prokurist @ 10 Dec 2011, 13:48 hat geschrieben: Jaja das ewige Thema mit der elenden Raucherei. Ich selber bin Raucher und habe daher Verständnis. Auf (offenen) Bahnhöfen ohne Raucherbereich übersehe ich gern schonmal die eine oder andere brennende Zigarette. Ist immer Ermessensfrage und ich ermesse, wenn niemand sich belästigt fühlt und die ausgetretene Kippe nicht den Bahnsteig verunreinigt...
Einmal hatte ich ein Erlebnis, daß der Zug etwa 6 Minuten Halt auf einem Bahnhof hatte, die Raucher natürlich alle raus, erstmal eine durchziehen. Ein älterer Herr stürmt aud mich zu und meint "Hier riecht es nach Rauch, hier raucht jemand!" Ich, vollkommen schockiert, meine: "Ist nicht wahr!" Der Rauch der Zigaretten strömte vom Bahnsteig ein, wo wie gesagt die Fahrgäste, in der Nähe der Türen, bereit zum Sprung in den Zug, standen und den Aufenthalt zu Nützlichem zu nutzen. Ich: "Ich kümmere mich darum!" Den alten Herren beruhigt, Abahrzeit war erreicht, somit war kümmern erledigt.  ;)


Wobei mich das als Nichtraucher nervt, man z.B. in der Fußgängerzone lauft und eine Rauchwolke ins Gesicht bekommt. Viele Raucher interessiert das einfach nicht....

Übrigens haben die Raucher-Pax die Kippen alle korrekt entsorgt, oder einfach auf die Gleise geworfen? <_<
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Prokurist @ 10 Dec 2011, 13:48 hat geschrieben: Der Ausrüstung mit Waffen und dergleichen stehe ich auch eher geteilt gegenüber... Grundsätzlich sind Mitarbeiter der DB Sicherheit mit EKA und Pfeffergel ausgerüstet. Allerdings bei den Einsatzorten (Bahn, Bahnhof...) sind diese Ausrüstungsgegenstände beim Einschreiten in bzw. Beenden von Auseinandersetzungen eher undienlich, da der beengte Raum den Einsatz dieser Einsatzmittel eher unmöglich macht, weil man unbeteiligte nicht verletzen möchte und Bahngut nicht unnötig beschädigen möchte. Ich wäre daher eher für einen Fokus in der Aus- und Weiterbildung auf Möglichkeiten ohne Einsatzmittel einzugreifen.
Völliges Unverständnis habe ich dafür im Bahnbereich mit Schußwaffen zu patroullieren. In diesem beengten Bereich ist eine Schußwaffe schneller entwendet und in den falschen Händen, als man gucken kann. (Auch ein Safariholster bietet da nur wenig Vorbeugung!) Dies gilt auch für andere Einsatzmittel.
Sehr nobel die Einstellung, aber es sollte doch in eurem Interesse sein das gewaltbereite euch nicht berühren können, und das ihr ein Image habt das mit euch nicht gut Kirschen essen ist? Die Sache mit Kollateralschaden ist in der Tat ein Problem.
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Beitrag von Prokurist »

Hallo!

@woodpeckar

Ich stelle fotografierende Personen gennerell nicht unter Generalverdacht, weil ich generell selber einer dieser generell fotografirernden Personen bin.
Ein Kontrollgespräch kann so und so verlaufen. In der Regel Spreche ich, ganz persönlich, die Leute darauf an was denn das Objekt ihrer Begierde ist. Eventuell kann man ja gemeinsame Interessen austauschen und das im Dienst, was den Dienst allgemein angenehm gestaltet und ein wohliges Gefühl verbreitet, zumal man es bezahlt bekommt.
Die erwähnten "Schweine", wo man am erwähnten "Gang" erkennt, habe ich wohlbedacht "im übertragenen Sinne" gesetzt. Der Bezug ist dann schon auf entsprechende Herrschaften gemeünzt, die sich dadurch gerne angesprochen fühlen dürfen und diesbezüglich dann auch belästigt fühlen durch ein Kontrollgespräch meinerseits, was ein normaler Bahnfan keineswegs braucht. ( siehe Gemeinsamkeiten in der Interessenslage ;) )

@galaxy

Ich erwähnte bereits, wenn Nichtraucher sich belästigt fühlen (zu recht) dann schreite ich ein und selbstverständlich auch, wenn die Kippen eine unzumutbare Verschmutzung verursachen.
Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Woodpeckar @ 10 Dec 2011, 14:30 hat geschrieben: Fotografierende Personen mit "seinen Schweinen" vergleichen zu wollen erinnert mich hinsichtlich der dabei implizierten Wertschätzung dem Begriff "Beförderungsfall", den einige Eisenbahner immer wieder gerne für Fahrgäste verwenden.
Ich glaube eher, er meinte das im Sinne von "man kennt ja seine Pappenheimer", im Sinne von gleichgesinnten Eisenbahnfreaks.
Also eigentlich keineswegs beleidigend gemeint.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Hier kann man schwer verallgemeinern, es gibt wie überall eben solche und solche. Persönlich habe ich bis jetzt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, allerdings grüßen einige nicht, aber ok, ist eben nicht jedermanns Sache. ;)

Wenn man Kleinigkeiten übersieht, z. B. wenn mal einer nicht ganz im Raucherbereich ist, ist das doch nicht schlimm. Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Bei eskalierenden, gewalttätigen Situationen sollte man aber schon seinen Mann stehen und sich nicht verziehen bis die Situation wieder rum ist.
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Beitrag von Prokurist »

Systemfehler @ 10 Dec 2011, 15:21 hat geschrieben: Ich glaube eher, er meinte das im Sinne von "man kennt ja seine Pappenheimer", im Sinne von gleichgesinnten Eisenbahnfreaks.
Also eigentlich keineswegs beleidigend gemeint.
Genau so! Das war der Punkt und so meinte ich das. Danke!

Einmal Grundsätzliches zum fotografieren auf Bahnanlagen: Grundsätzlich braucht man eine schriftliche Erlaubnis der Deutschen Bahn AG, um auf Bahnanlagen zu fotografieren, ansonsten kann es zu Einzug des gesamtem Equipments führen und zu einem Ermittlungsverfahren durch die Bundespolizei.
Wir reden hier von überaus sicherheitsrelevanten und sehr sensiblen Bereichen. Sowas darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen!
Bei mir auf dem Rücken steht nicht "Gepäckträger" und auf meiner Mütze steht nicht "Service", auf meinem Ausweis steht DB Sicherheit, daß heißt, das mich sowas durchaus etwas angeht und angehen muß, zum Schutz der Bahn und der Bahnanlagen und last but not least der Reisenden. (Letztere werden von mir durchaus selten als "Beförderungsfälle bezeichnet... ;))
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Beitrag von Bayernlover »

Prokurist @ 10 Dec 2011, 15:39 hat geschrieben: Einmal Grundsätzliches zum fotografieren auf Bahnanlagen: Grundsätzlich braucht man eine schriftliche Erlaubnis der Deutschen Bahn AG, um auf Bahnanlagen zu fotografieren, ansonsten kann es zu Einzug des gesamtem Equipments führen und zu einem Ermittlungsverfahren durch die Bundespolizei.
Woher auch immer diese Information stammt, sie ist so dermaßen falsch wie die Nacht finster ist.

Grundsätzlich darf man nämlich auf Bahnsteigen fotografieren, solange es keine gewerblichen Fotos sind. Und solange man kein Stativ benutzt und den Bahnbetrieb nicht gefährdet!

Und wenn einer von euch auf die Idee kommen sollte, mein Equipment zu beschlagnahmen, ermittelt dann nicht die Bundespolizei, sondern die Staatsanwaltschaft, und zwar wegen Diebstahls ;)
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Beitrag von Woodpeckar »

Prokurist @ 10 Dec 2011, 15:39 hat geschrieben:Einmal Grundsätzliches zum fotografieren auf Bahnanlagen: Grundsätzlich braucht man eine schriftliche Erlaubnis der Deutschen Bahn AG, um auf Bahnanlagen zu fotografieren, ansonsten kann es zu Einzug des gesamtem Equipments führen und zu einem Ermittlungsverfahren durch die Bundespolizei.
Die Hausordnung sagt hier etwas ganz anderes. Auch die häufige Wiederholung macht diese "grundsätzliche" Aussage also nicht richtiger.
Der "Einzug des Equipments" würde wohl die Verhältnismäßigkeit deutlich außer Acht lassen. Und wegen welchen Tatbestands gegen einen Hobbyfotografen - nur auf Grund der Tatsache, dass er "etwas von der Bahn" fotografiert oder fotografieren will - ermittelt werden sollte, muss man mir auch mal erklären. Zumindest haben wir damit den Generalverdacht eindeutig belegt.
Prokurist @ 10 Dec 2011, 15:39 hat geschrieben:Wir reden hier von überaus sicherheitsrelevanten und sehr sensiblen Bereichen. Sowas darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen!
Dann sollte man zur hunderprozentigen Sicherheit den Bahnverkehr einstellen und Gleisanlagen und Bahnhöfe zurückbauen. Das wäre konsequenter, als gegen Hobbyfotografen vorzugehen.
Prokurist @ 10 Dec 2011, 15:39 hat geschrieben:Bei mir auf dem Rücken steht nicht "Gepäckträger" und auf meiner Mütze steht nicht "Service", auf meinem Ausweis steht DB Sicherheit, daß heißt, das mich sowas durchaus etwas angeht und angehen muß, zum Schutz der Bahn und der Bahnanlagen und last but not least der Reisenden.
Ein restlos überzeugendes Argument ... :ph34r:
Und eindeutig positiv fürs Image ... :ph34r:
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Woodpeckar @ 10 Dec 2011, 16:02 hat geschrieben:Die Hausordnung sagt hier etwas ganz anderes. Auch die häufige Wiederholung macht diese "grundsätzliche" Aussage also nicht richtiger.
Die Hausordnung sagt eindeutig das Gewerbliche FIlm- und Fotoaufnahmen eine Erlaubnis bedürfen.






Edit: Sorry Ich habe Woodpeckar mit Prokurist verwechselt! Bild
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Man sollte doch froh sein dass es Leute gibt die sich für die Eisenbahn interessieren und das fotografisch dokumentieren wollen. Solange dadurch niemand gefährdet wird sehe ich keinen Grund einzugreifen.

Was anderes ist wenn der Fotograf Reisende belästigt oder auf Signalmaste steigt z. B., aber solange er sich ordentlich benimmt und nur seine Fotos schießen will braucht sich doch keiner daran stören.

Hauptaufgabe ist und bleibt die Reisenden vor Leuten zu schützen die pöbeln, Gewalttätig werden oder sonst in irgend einer Weise negativ auffallen.
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Beitrag von Bayernlover »

Galaxy @ 10 Dec 2011, 16:10 hat geschrieben: Die Hausordnung sagt eindeutig das Gewerbliche FIlm- und Fotoaufnahmen eine Erlaubnis bedürfen.
Ja, und gewerblich sind von den Fuzzis nur ein winziger Bruchteil.
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Beitrag von Guido »

Prokurist @ 10 Dec 2011, 15:13 hat geschrieben: Ich erwähnte bereits, wenn Nichtraucher sich belästigt fühlen (zu recht) dann schreite ich ein
Ich wage zu behaupten, daß ein Raucher da eine andere Ermessensgrenze hat als ein Nichtraucher. Und ich wage die weitere Behauptung, als Raucher wirst Du nix dagegen sagen wenn jemand sich ne Kippe anzündet, beim anmachen und anpaffen (oder wie man das nennt) an 5 Leute vorbei läuft und dann weiter weg geht ... aber eben jene 5 Leute die den Qualm unfreiwillig und sei es nur durch einen ungünstigen Windstoß ins Gesicht gepustet bekommen könnten sich dann doch gestört fühlen, was gegenüber den 5 Leuten im Übrigen absolut RÜCKSICHTSLOS ist, und vielleicht hat einer von den 5 massive Probleme mit den Atemwegen, was aber niemand weiß, das ist dann für denjenigen nicht nur ekelig sondern unter Umständen sogar gefährlich. Dieses Verständnis wird jedoch so gut wie kein Raucher selbst aufbringen weil seine eigene Wahrnehmung schlicht anders ist.

Außerdem, jetzt stehe ich fast alleine am Bahnsteig, jemand läuft mit so nem Kotzbalken total rücksichtslos an mir vorbei im Nichtraucherbereich - woran machst Du jetzt aus daß ich mich NICHT dadurch gestört gefühlt habe nur weil ich nicht gleich mich in einen Atompilz verwandelt habe - das ist nämlich so die meinige Beobachtung, sagt ja keiner was, fühlt sich ja keiner gestört, völlig gleich daß dieser MIEF schlicht und ergreifen absolut EKELERREGEND ist für einen Nichtraucher ... sagt man aber doch was wird man a) entweder komplett ignoriert oder b) noch blöd angeblafft - und es ist traurig öffentlich lesen zu müssen daß Kollegen die u.a. zur Durchsetzung unseres Hausrechtes da sind da mal eben drüber hinweg schauen weil sie ja selbst qualmen ...


Im Übrigen gibts hierzu auch ein eigenes Thema im Forum, also an der Stelle jetzt ned zu ausschweifend dazu werden. Und ansonsten kann ich aus Sicht des Lokführers die Meinung zum Bahnschutz recht kurz fassen - wenn man sie wirklich dringend braucht sind sie nicht da, aber zumindest Nachts am Endbahnhof weiß man notfalls wo man sie findet, im Pausenraum.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Beitrag von tobster »

Woodpeckar @ 10 Dec 2011, 16:02 hat geschrieben: Die Hausordnung sagt hier etwas ganz anderes. Auch die häufige Wiederholung macht diese "grundsätzliche" Aussage also nicht richtiger.
Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Eben dass die gewerblichen Fotos verboten sind bedeutet meiner Meinung nach auch, dass durchaus ein Verdacht gegeben sein kann, wenn ein Sicherheit-ler einen Fotografen sieht. Ich denke schon, dass der dann das Recht herauszufinden, ob der Fotograf glaubwürdig Hobbyfotograf ist. Und wenn jemand dann deutlich nach kommerziellem Berufsfotograf aussieht, das aber nicht zugeben will, (->begründeter Verdacht) kann ich mir auch vorstellen, dass Beweismaterial beschlagnahmt werden darf, wenn auch eher durch die Bundespolizei als durch DB-Sicherheit.
Aber vielleicht kann das der Prokurist ja auch ein bisschen genauer erläutern?
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Beitrag von Bayernlover »

tobster @ 10 Dec 2011, 18:55 hat geschrieben: Ich denke schon, dass der dann das Recht herauszufinden, ob der Fotograf glaubwürdig Hobbyfotograf ist.
Außer der Polizei hat dieses Recht überhaupt niemand! DB Sicherheit darf Platzverweise erteilen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das definitiv immer und überall rechtlich gestützt ist. Aber Beschlagnahme durch eine private Sicherheitsfirma ist mit Diebstahl gleichzusetzen...

Das gleiche ist es übrigens mit den Kaufhausdetektiven, die dürfen sich einem weder in den Weg stellen noch in den Taschen wühlen!
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Beitrag von tobster »

Bayernlover @ 10 Dec 2011, 18:59 hat geschrieben: Außer der Polizei hat dieses Recht überhaupt niemand! DB Sicherheit darf Platzverweise erteilen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das definitiv immer und überall rechtlich gestützt ist.
Was dann aber bedeuten würde, dass die Hausordnung für die Katz ist?
Denn dann kann DB Sicherheit nur so lange irgendwas durchsetzen, wie die Betroffenen kooperativ sind.
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Beitrag von Bayernlover »

tobster @ 10 Dec 2011, 19:02 hat geschrieben: Was dann aber bedeuten würde, dass die Hausordnung für die Katz ist?
Denn dann kann DB Sicherheit nur so lange irgendwas durchsetzen, wie die Betroffenen kooperativ sind.
Es gibt ja die Möglichkeit, Platzverweise zu erteilen. Die Durchsetzung eventueller Regeln liegt aber immer bei der Staatsgewalt und lässt sich (glücklicherweise!) nicht so einfach auf private Sicherheitsfirmen (was anderes ist DB Sicherheit auch nicht) übertragen.
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Beitrag von tobster »

Bayernlover @ 10 Dec 2011, 19:04 hat geschrieben:
tobster @ 10 Dec 2011, 19:02 hat geschrieben: Was dann aber bedeuten würde, dass die Hausordnung für die Katz ist?
Denn dann kann DB Sicherheit nur so lange irgendwas durchsetzen, wie die Betroffenen kooperativ sind.
Es gibt ja die Möglichkeit, Platzverweise zu erteilen. Die Durchsetzung eventueller Regeln liegt aber immer bei der Staatsgewalt und lässt sich (glücklicherweise!) nicht so einfach auf private Sicherheitsfirmen (was anderes ist DB Sicherheit auch nicht) übertragen.
Ja gut, also zurück zu unseren Hobbyfotografen. Da steht nun also so ein Fotograf rum mit Ausrüstung, ein DB-Sicherheitsmensch sieht das und verdächtigt ihn kommerziell zu fotografieren. Willst du mir nun sagen, dass DB Sicherheit nun nur die Wahl hat, zwischen ignorieren und sofort einen Platzverweis erteilen?
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Beitrag von Bayernlover »

tobster @ 10 Dec 2011, 19:07 hat geschrieben: Ja gut, also zurück zu unseren Hobbyfotografen. Da steht nun also so ein Fotograf rum mit Ausrüstung, ein DB-Sicherheitsmensch sieht das und verdächtigt ihn kommerziell zu fotografieren. Willst du mir nun sagen, dass DB Sicherheit nun nur die Wahl hat, zwischen ignorieren und sofort einen Platzverweis erteilen?
Ignorieren, Platzverweis oder Polizei.
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Beitrag von Woodpeckar »

tobster @ 10 Dec 2011, 18:55 hat geschrieben:Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Eben dass die gewerblichen Fotos verboten sind bedeutet meiner Meinung nach auch, dass durchaus ein Verdacht gegeben sein kann, wenn ein Sicherheit-ler einen Fotografen sieht. Ich denke schon, dass der dann das Recht herauszufinden, ob der Fotograf glaubwürdig Hobbyfotograf ist.
Mit welchem Recht will sich jemand anmaßen, die Angabe, zu privaten Zwecken zu fotografieren, anzuzweifeln. Mit welchem Recht will DB Sicherheit meine Erwerbstätigkeit ermitteln?
Zudem wird von Prokurist ja gar nicht zwischen Hobbyfotografen und gewerblichen Fotoaufnahmen unterschieden, sondern zwischen Fotografen, die er für angemessen hält und solchen, die seinen Vorstellungen nicht Genüge tun. Bei den ersteren will er ja gar nichts tun, bei letzteren wird sofort die Drohkulisse der hochnotpeinlichsten Konsequenzen aufgezogen.
Zudem verweist er auf das vorgebliche Sicherheitsrisiko für Bahn und Reisende, das ihn zum Handeln zwingen würde, und nicht auf die schiere Wahrnehmung des Hausrechts. Die alles erfassende und alle betreffende Sicherheit, die "man nicht auf die leichte Schulter nehmen darf", klingt halt doch wichtiger.
tobster @ 10 Dec 2011, 18:55 hat geschrieben:Und wenn jemand dann deutlich nach kommerziellem Berufsfotograf aussieht, ...
Es kommt nicht auf Aussehen des Fotografen an, oder auf die "Profi"-Ausrüstung, sondern zu welchem Zweck (gewerblich oder privat) die Fotos erstellt werden. Da wird das Eis unter Umständen sehr dünn.
tobster @ 10 Dec 2011, 18:55 hat geschrieben:... kann ich mir auch vorstellen, dass Beweismaterial beschlagnahmt werden darf, wenn auch eher durch die Bundespolizei als durch DB-Sicherheit.
Zwischen der Beschlagnahme von Beweismitteln (wobei hier wieder die Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielen könnte) und der von Prokurist angedrohten Einziehung des Equipments ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
marco
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Beitrag von marco »

Also ich möchte keinem DB Sicherheit Mitarbeiter zu nahe treten aber die meisten Mitarbeiter machen keinen wirklichen Security eindruck auf mich. Es würde besser passen das "Sicherheit" auf der Jacke durch "Service" zu ersetzen. Meiner Meinung gehört zu einem Sicherheitsdienst eine autoritäre Ausstrahlung bei der es sich Täter Zweimal überlegen im Zug/Bahnhof zu randalieren oder ähnliches. Es liegt nicht an den Leuten die dort arbeiten, eher an der Bahn den Sicherheitskräften ein ordentliches Gehalt, ordentliche Ausstattung und ordentliche Rechte zu geben. <_<
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Beitrag von Galaxy »

Bayernlover @ 10 Dec 2011, 19:04 hat geschrieben: Die Durchsetzung eventueller Regeln liegt aber immer bei der Staatsgewalt und lässt sich (glücklicherweise!) nicht so einfach auf private Sicherheitsfirmen (was anderes ist DB Sicherheit auch nicht) übertragen.
Das stimmt so nicht. Privatfirmen können grundsätzlich ihre eigenen Regeln durchsetzen, solange keine Gesetze verletzt werden. Versuch mal bei Mercedes-Benz auf dem Firmengelände zu Fotografieren. Bei DB sieht es etwas anders aus, obwohl privatrechtlich ist DB im endeffekt ein Staatskonzern, wird also mit anderer Messlatte gemessen. Außerdem sind Bahnhöfe generell für die Öffentlichkeit bestimmt.
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Beitrag von Galaxy »

marco @ 10 Dec 2011, 20:50 hat geschrieben:Also ich möchte keinem DB Sicherheit Mitarbeiter zu nahe treten aber die meisten Mitarbeiter machen keinen wirklichen Security eindruck auf mich. Es würde besser passen das "Sicherheit" auf der Jacke durch "Service" zu ersetzen. Meiner Meinung gehört zu einem Sicherheitsdienst eine autoritäre Ausstrahlung bei der es sich Täter Zweimal überlegen im Zug/Bahnhof zu randalieren oder ähnliches. Es liegt nicht an den Leuten die dort arbeiten, eher an der Bahn den Sicherheitskräften ein ordentliches Gehalt, ordentliche Ausstattung und ordentliche Rechte zu geben.  <_<
Sagt ich doch das die autoritär Auftreten müssen! :P


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...PHASR_Rifle.jpg

Copyright: United States Air Force, Wikipedia Commons

:lol:


^^ Es um eine nicht tödliche Energiewaffe, die Menschen temporär Desorientieren kann.

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