Ich habe nichts gegen eine Umschulung an sich, auch wenn ich mit vielen dieser Leute schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber klar, wer sich wirklich reinhängt ist auch ein guter Mitarbeiter.Woodpeckar @ 25 Dec 2010, 06:58 hat geschrieben: Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was mir lieber sein soll: Ein engagierter Tf, der nach einer Berufsausbildung noch eine Umschulung absolviert hat und seine Berufung lebt, oder ein 2-3 Jahre "ausgebildeter" Mitarbeiter, der vor Arroganz und Klugscheißerei kaum noch aufrecht gehen kann und die Fahrgäste als das größte Übel seiner Modelleisenbahn im Maßstab 1:1 ansieht und auch so behandelt.
Jeder der freiwillig zur Eisenbahn geht und sich für die Materie interessiert ist willkommen. Alle anderen, die nicht freiwillig kommen können es gleich sein lassen. Es gibt leider zu viele die kommen und diesen Beruf nicht mit Freude ausüben, das merkt man dann, auch der Kunde.
Diese Leute finden sich zu großen Teilen im Umschülerkreis. Denn wer eine duale Ausbildung bei der Bahn macht weiß was ihn erwartet, bei den Umschülern ist das nicht immer der Fall bzw. nicht immer freiwillig.
Mir ist jetzt aber niemand bekannt, auch nicht bei den Umschülern, der die Fahrgäste als Übel ansehen würde. Wir reden hier von Ausnahmen die es überall gibt. Es gibt auch Leute im Supermarkt die keine Kunden mögen, bei Banken, Versicherungen usw., damit muss man leben.
