Wobei gerade bei den entsprechend ausgerüsteten Neubau-Dosto die "Außenwirkung" auf einen greller ist wie wenn man dann tatsächlich im Zug sitzt.Ubile @ 6 Dec 2011, 23:40 hat geschrieben: Und die immer öfter zum Einsatz kommende LED-Beleuchtung macht es in der Regel nicht besser.
Railjet der ÖBB
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Gibt es eigentlich irgendwo eine Begründung wieso man nur noch grelle Beleuchtung in den Wagen hat? Meiner Meinung nach will die Mehrheit der Fahrgäste eine gediegene Atmosphäre.
Wäre es nicht möglich die Aufgabenträger dementsprechend zu impfen? Die sollten in die Ausschreibung ein fahrgastfreundliches Beleuchtungskonzept einarbeiten.
Die BEG ist hierzu jedenfalls nicht in der Lage, da kommen nur Ausreden und blablabla...
Wäre es nicht möglich die Aufgabenträger dementsprechend zu impfen? Die sollten in die Ausschreibung ein fahrgastfreundliches Beleuchtungskonzept einarbeiten.
Die BEG ist hierzu jedenfalls nicht in der Lage, da kommen nur Ausreden und blablabla...
Du brauchst einfach für die "Laufbereiche" - also Gänge, Einstiegsräume, Treppen etc.pp. eine gewisse Grundhelligkeit um ausreichende Sichtverhältnisse zu gewährleisten und potentielle Unfallgefahren zu entschärfen. Da sollte es in Deutschland sicherlich Normen und Regeln dazu geben.Electrification @ 7 Dec 2011, 17:13 hat geschrieben: Gibt es eigentlich irgendwo eine Begründung wieso man nur noch grelle Beleuchtung in den Wagen hat? Meiner Meinung nach will die Mehrheit der Fahrgäste eine gediegene Atmosphäre.
Wäre es nicht möglich die Aufgabenträger dementsprechend zu impfen? Die sollten in die Ausschreibung ein fahrgastfreundliches Beleuchtungskonzept einarbeiten.
Die BEG ist hierzu jedenfalls nicht in der Lage, da kommen nur Ausreden und blablabla...
Auch das "subjektive Sicherheitsgefühl" wird mit "dunklen Ecken" im Zug nicht besser.
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Dagegen spricht ja nichts. Aber in Fahrgastraumbereichen sollte es durchaus möglich sein, eine gedimmte Beleuchtung anzubieten.
Und tagsüber bei Sonnenschein finde ich eine volle Flutbeleuchtung ohnehin als völlig daneben.
Dass man auch beleuchtungsmäßig abrüsten kann, sieht man etwa beim Metronom und auch bei einigen wenigen DoSto-Steuerwagen der DB. Auch bei den LINT und den Lirex-Möpsen habe ich schon eine (angemessene) Teilbeleuchtung gesehen. Es geht also.
Aber auch die Zeiten, als die Bpmz stets mit einer minimalistischen Viertelbeleuchtung unterwegs gewesen sind, geben mir in dieser Hinsicht ein Gefühl von "früher war alles besser".
Und tagsüber bei Sonnenschein finde ich eine volle Flutbeleuchtung ohnehin als völlig daneben.
Dass man auch beleuchtungsmäßig abrüsten kann, sieht man etwa beim Metronom und auch bei einigen wenigen DoSto-Steuerwagen der DB. Auch bei den LINT und den Lirex-Möpsen habe ich schon eine (angemessene) Teilbeleuchtung gesehen. Es geht also.
Aber auch die Zeiten, als die Bpmz stets mit einer minimalistischen Viertelbeleuchtung unterwegs gewesen sind, geben mir in dieser Hinsicht ein Gefühl von "früher war alles besser".
Gruß vom Wauwi
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Die Beleuchtung im Railjet empfinde ich als nicht so störend (im Gegenteil etwa zum obersten Stock der Dostos, wo es richtig schrill hell ist). Auch die Ästhetik ist im grünen Bereich, selbst wenn das vielleicht streckenweise etwas steril ausgefallen ist.
Wirklich verbesserungswürdig finde ich die eher harten Sitze in der "Economy". Ich bin im Herbst über 4 Stunden von Salzburg nach Bregenz, da macht sich (genauso wie etwa bei München - Wien) der Rücken schon bemerkbar. Verstellbar wäre auch nicht von Nachteil, obwohl es das ja im ÖBB-FV nirgendwo gibt.
Ansonsten finde ich den Railjet aber ganz in Ordnung und etwa auf der Arlbergstrecke ist er auch meistens angenehm leer
Wirklich verbesserungswürdig finde ich die eher harten Sitze in der "Economy". Ich bin im Herbst über 4 Stunden von Salzburg nach Bregenz, da macht sich (genauso wie etwa bei München - Wien) der Rücken schon bemerkbar. Verstellbar wäre auch nicht von Nachteil, obwohl es das ja im ÖBB-FV nirgendwo gibt.
Ansonsten finde ich den Railjet aber ganz in Ordnung und etwa auf der Arlbergstrecke ist er auch meistens angenehm leer

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Ich wollte es gerade erwähnen, habe dann aber deinen letzten Satz doch noch gelesen: Auf dieser langen Strecke lohnt es sich doch wirklich mal die Premium zu testen!120 137-5 @ 16 Jan 2012, 22:13 hat geschrieben: Zum Thema Sitze: Also die finde ich im RJ absoluten Schwachsinn. Unbequem und extrem kreuzwehfördernd. Bin da am 31.12 nach Budapest runter und am 2.1 wieder rauf. Da war ich dann schon froh, ab MH wieder im ICE zu sitzen.
Wenn ich demnächst wieder da runter fahr: 1. Klasse.
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Cool, dann werde ich das machen. Lt. Plan ist am 31.12.2012 die Eröffnung der Metro 4. Also wenn man dortigen Plakaten glauben darf.NIM rocks @ 17 Jan 2012, 13:03 hat geschrieben: Der Sitz in der Premium ist schon nochmal deutlich besser als in der First. Zusätzlich gibts immer wieder Futter + Getränke for free. Bei sieben Stunden Fahrzeit rentieren sich die 25 Euro für die Premium m.M.n. definitiv.
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Jetz bin i a amal mit so am Railjet umanand jettet...
Mei Liaba Mo...
Also mal ganz ehrlich, für das ganze Tamtam was die Österreicher darum dauernd machen ist es fast schon peinlich. Es ist ein ganz normaler Intercity, natürlich neuester Bauart. Nicht mal ein Triebzug ist es. Und schon gar kein Hochgeschwindigkeitszug.
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Also mal ganz ehrlich, für das ganze Tamtam was die Österreicher darum dauernd machen ist es fast schon peinlich. Es ist ein ganz normaler Intercity, natürlich neuester Bauart. Nicht mal ein Triebzug ist es. Und schon gar kein Hochgeschwindigkeitszug.
Der ICE A ist auch nichts wesentlich anderes als der Railjet bis auf den Übergang zwischen Zug und Lok und der leicht größeren Höchstgeschwindigkeit.bayerhascherl @ 17 Jan 2012, 13:15 hat geschrieben: Also mal ganz ehrlich, für das ganze Tamtam was die Österreicher darum dauernd machen ist es fast schon peinlich. Es ist ein ganz normaler Intercity, natürlich neuester Bauart. Nicht mal ein Triebzug ist es. Und schon gar kein Hochgeschwindigkeitszug.
Nur dass der auch entsprechend älter ist und man woanders (auch im Land der ICE-A's) aus guten Gründen längst auf Triebzüge im HGV setzt.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Freilich nicht. Die kosten nur mehr als ein Intercity, dabei macht man sich zunutze dass die letzte Neubeschaffungswelle europäischer Bahngesellschaften für die Intercity Zugklasse schon lange her ist und darum viele - auch Eisenbahnfreunde - die natürlich moderneren de facto IC Züge mit Hochgeschwindigkeitszügen verwechseln (weil ja gerade der ICE ein Quantensprung bezüglich Design und Innenausstattung war). Trotzdem ist es nur ein Intercity. Aber dafür kann man halt nicht so hohe Zuschläge nehmen...davon abgesehen braucht so ein kleines Land wie Österreich eh keinen echten HGV. Aber das ganze Werbegetrommel kann man sich auch sparen.Matthias1044 @ 17 Jan 2012, 22:47 hat geschrieben: Und trotzdem kann er fahren, welch ein Wunder, nicht wahr?
Dann sind aber der ICE T und die zukünftige ICE Generation mit 230 km/h Höchstgeschwindigkeit ebenso wenig Hochgeschwindigkeitszüge.
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Das sehe ich anders, denn Österreich ist ja ein Bindeglied und kein Endland, wo es dahinter nicht mehr weitergeht. Die ÖBB hätte sich ICE bauen lassen sollen, die kommen ja auch vom Hauslieferanten Siemens. Dann hätte man die Westbahn auch auf 300 km/h ausbauen können und die Fahrzeiten weiter verkürzen.bayerhascherl @ 18 Jan 2012, 12:14 hat geschrieben: davon abgesehen braucht so ein kleines Land wie Österreich eh keinen echten HGV.
Von der Trassierung her lassen alle Neubauabschnitte der Westbahn 230 km/h zu. Nachdem es in Österreich kein EBA gibt, das so etwas zu verhindern wüsste, ist es für die Zukunft m.M.n. nichtmal so unrealistisch, dass dort auch mit 230 km/h gefahren wird. Über längere Strecken ohne Geschwindigkeitseinbruch ergeben sich auch mit 230 schon ordentliche Verkürzungen.
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Das war eher allgemein behalten, es ist überall in Europa eine Aushöhlung des IC zu beobachten. Das äußert sich halt je nach Land etwas anders.cybertrain @ 18 Jan 2012, 18:46 hat geschrieben: Welche Zuschläge meinst Du? In Österreich gibt es doch, im Gegensatz zu Deutschland, gerade keine Zuschläge im FV?
Taugen die Reisezugwagen wegen der Laufruhe bzw. -eigenschaften des Railjet für die Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h oder mehr?lsp @ 18 Jan 2012, 19:48 hat geschrieben:Wenn die Westbahn fertig ausgebaut ist werden die Railjet Garnituren mit den Taurus (1116) für 250km/h zugelassen.
Dazu kommt noch die Frage, wann die Westbahn fertig ausgebaut ist?
:offtopic:
Was die Zuschläge betrifft: Soweit ich weiß, wird in Niederlande mit hoher Wahrscheinlichkeit ein einziges Land Europas sein, der Zuschläge für ICE International (pauschal), Fyra (Entfernungsabhängig) und Thalys (unter welcher Voraussetzung das berechnet wird, weiß ich das leider nicht) erhoben.
Der Railjet hatte schon Testfahrten mit 275km/h und wurde von vornherein für 250km/h ausgelegt. Nagelt mich nicht fest, aber ich glaube die Drehgestelle sind verwandt mit denen vom ICE 1 ( irgendwo mal gehört).yeg009a @ 18 Jan 2012, 20:03 hat geschrieben:Taugen die Reisezugwagen wegen der Laufruhe bzw. -eigenschaften des Railjet für die Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h oder mehr?
Dazu kommt noch die Frage, wann die Westbahn fertig ausgebaut ist?
Die neue Westbahn soll in Dezember 2012 in betrieb gehen, ob sie das schaffen werden wir sehen

Isp hat nen Smiley vergessen...yeg009a @ 18 Jan 2012, 20:03 hat geschrieben: Taugen die Reisezugwagen wegen der Laufruhe bzw. -eigenschaften des Railjet für die Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h oder mehr?
Das weiß keiner so genau, weil es zwischen Wels und Salzburg an allen Ecken klemmt.Dazu kommt noch die Frage, wann die Westbahn fertig ausgebaut ist?