http://www.derNewsticker.de/news.php?id=22...229768&i=rnfsktAuf der Bahnstrecke zwischen den schweizerischen Orten Baar und Zug ist am Dienstag ein Postbote rund drei Kilometer von einem Zug mitgeschleift worden.
(CH): Postbote von Zug mitgeschleift
Ich könnte ja jetzt hämisch auf die Schweizer schimpfen ...
Aber da es keinen derartigen Postverkehr mit der Bahn in Deutschland mehr gibt, ist diese Gefahr ausgeschlossen
Aber da es keinen derartigen Postverkehr mit der Bahn in Deutschland mehr gibt, ist diese Gefahr ausgeschlossen

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Was dümmeres ist Dir zu so nem schweren Unfall auch nicht eingefallen?Autobahn @ 24 Jan 2012, 23:06 hat geschrieben: Aber da es keinen derartigen Postverkehr mit der Bahn in Deutschland mehr gibt, ist diese Gefahr ausgeschlossen![]()
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ach kommts, jetzt tut doch nicht so politisch korrekt.
Es dürfte ja wohl jedem klar sein, dass Autobahn dem Postler nichts böses wünscht und, dass der Seitenhieb ja wohl in aller erster Linie auf die Situation der Postzüge in Deutschland abzielte. Ob das jetzt geschmacklos ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber wenn wir das jetzt schon zum Maßstab nehmen können wir den Laden hier gleich zu machen.
Meine Güte, man kanns auch echt übertreiben...
Es dürfte ja wohl jedem klar sein, dass Autobahn dem Postler nichts böses wünscht und, dass der Seitenhieb ja wohl in aller erster Linie auf die Situation der Postzüge in Deutschland abzielte. Ob das jetzt geschmacklos ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber wenn wir das jetzt schon zum Maßstab nehmen können wir den Laden hier gleich zu machen.
Meine Güte, man kanns auch echt übertreiben...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Danke, Genau so hatte ich es gemeint.DumbShitAward @ 25 Jan 2012, 10:10 hat geschrieben:Es dürfte ja wohl jedem klar sein, dass Autobahn dem Postler nichts böses wünscht und, dass der Seitenhieb ja wohl in aller erster Linie auf die Situation der Postzüge in Deutschland abzielte.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
im 20 minuten stand, dass der Postbeamte auf der Gleisseite den Auslad machte, also vom Zugpersonal nicht bemerkt werden konnte.JNK @ 24 Jan 2012, 21:55 hat geschrieben:
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=22...229768&i=rnfskt
Bei aller Tragik ist das ein gefährliche Verhalten.
http://www.20min.ch/news/zentralschweiz/story/26265611
Gruss Guru


Wir brauchen uns nicht zu schämen, sondern die SBB. Denn die betreibt einen Zug, der offensichtlich nicht ausreichend sicher ist und Leben gefährdet.Electrification @ 25 Jan 2012, 01:54 hat geschrieben:Angesichts des tragischen Unglücks ist das einfach nur schäbig. Der Mensch hätte dabei sterben können und ist schwerverletzt.
Dass du dich nicht schämst.
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So eine populistische Antwort kann auch nur von dir kommen.firefly @ 25 Jan 2012, 15:02 hat geschrieben: Wir brauchen uns nicht zu schämen, sondern die SBB. Denn die betreibt einen Zug, der offensichtlich nicht ausreichend sicher ist und Leben gefährdet.
Sollte der Beamte wirklich auf der Gleisseite ausgeladen haben, könnte er gar nicht gesehen werden, da das nun mal nicht die übliche Ladeseite ist.
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Und ich dachte ICH hätte heute schlechte Laune...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Ja ja, populistisch. Was Dümmeres fällt dir auch nicht mehr ein. Dabei ist ziemlich offensichtlich, dass hier grundsätzlich etwas nicht stimmt. Entweder darf der Zug nicht los fahren, wenn nicht eingesehen werden kann, dass alles okay ist oder der Postler darf nicht umladen, wo er nicht gesehen werden kann.Electrification @ 25 Jan 2012, 15:16 hat geschrieben: So eine populistische Antwort kann auch nur von dir kommen.
Sollte der Beamte wirklich auf der Gleisseite ausgeladen haben, könnte er gar nicht gesehen werden, da das nun mal nicht die übliche Ladeseite ist.
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Wohl Letzteres. Ich kann jetzt nur für Deutschland sprechen, bei Zügen ohne Überwachung der Außentüren (TB0).firefly @ 25 Jan 2012, 16:55 hat geschrieben: Dabei ist ziemlich offensichtlich, dass hier grundsätzlich etwas nicht stimmt. Entweder darf der Zug nicht los fahren, wenn nicht eingesehen werden kann, dass alles okay ist oder der Postler darf nicht umladen, wo er nicht gesehen werden kann.
Ist auf der anderen Gleisseite auch ein Bahnsteig, wie beispielsweise Geimersheim oder Solnhofen, dann hat der Zugführer die Abfahrbereitschaft auf beiden Zugseiten festzustellen, und nur dann. Wenn auf der anderen Seite nur ein weiteres Gleis liegt, dann nciht, man geht eben davon aus, dass die Leute doch noch so viel Hirn haben. Desweiteren gehören TB0-Regelzüge zur aussterbenden Art, irgendwann hat sich das Problem von alleine gelöst.
Bei Kurvenbahnsteigen kann man nie den ganzen Zug überawachen, Bad Endorf zum Beispiel oder Schmiechen, hier wird Zp9 gegeben, die Anlage in Bad Endorf tut dies verzögert, man sieht den Zug nicht, nur die Türen des ersten Wagens, und fährt nach einer Gedenksekunde los. Wer hier noch wie wild an den Türen reißt usw. leider selbst schuld.
Beides wäre menschliches Fehlverhalten. Und nur im Falle das die Bähnler Ihrem Dienstauftrag und den Sicherheitsvorschriften nicht gerecht geworden wären, könnte von den SBB eine angemessene Reaktion erfolgen. Was soll also das sinnfreie Geschreibsel von "nicht sicherem Zug" bitte ??firefly @ 25 Jan 2012, 16:55 hat geschrieben: Dabei ist ziemlich offensichtlich, dass hier grundsätzlich etwas nicht stimmt. Entweder darf der Zug nicht los fahren, wenn nicht eingesehen werden kann, dass alles okay ist oder der Postler darf nicht umladen, wo er nicht gesehen werden kann.
Mal abgesehen davon, daß überall, auch im ach so tollen Deutschland, aus menschlichem Fehlverhalten erhebliche Gefahren für den Bahnbetrieb entstehen können.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!