[M] Die Bahn schießt den Vogel ab ;)
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Ja die armen Tauben.Vor allem an der Hackerbrücke könnte man mal ein bischen dezimieren.
Trifft für die Hackerbrücke zu - und was das schlimmste ist - manche kleinen konnten ihr Nest nicht verlassen, und wahrscheinlich als die Eltern aufgehört haben, die kleinen, die ein bischen zu groß waren zu füttern, sind die halt verhungert (oder warum zieht ein Bauarbeiter aus dem Dach auf einaml völlig zerfleischte Tauben - die sahen wirklich a) nicht seh appetitlich aus und b.) verhungert) dazu noch zwei Eltern, die gar nicht glücklich dreinsahen. Und als obs nicht genug gewesen wäre, ham die Arbeiter auch gleich noch ne Taube mit gebrochenem Flügel rausgeholt - die wurde bei den letzten Bauarbiten schlicht eingeklemmt.sollten sich Tauben zum Beispiel unter einem Bahnhofsdach einnisten.
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ropix @ 11 Nov 2004, 00:04 hat geschrieben:Ja die armen Tauben.Vor allem an der Hackerbrücke könnte man mal ein bischen dezimieren.
Trifft für die Hackerbrücke zu - und was das schlimmste ist - manche kleinen konnten ihr Nest nicht verlassen, und wahrscheinlich als die Eltern aufgehört haben, die kleinen, die ein bischen zu groß waren zu füttern, sind die halt verhungert (oder warum zieht ein Bauarbeiter aus dem Dach auf einaml völlig zerfleischte Tauben - die sahen wirklich a) nicht seh appetitlich aus und b.) verhungert) dazu noch zwei Eltern, die gar nicht glücklich dreinsahen. Und als obs nicht genug gewesen wäre, ham die Arbeiter auch gleich noch ne Taube mit gebrochenem Flügel rausgeholt - die wurde bei den letzten Bauarbiten schlicht eingeklemmt.

Soviel zum Tierschutz und dass die Tierschützer wieder gegen alles sind...
Ich bin auch Tierschützer, aber es gibt gewisse Grenzen. In so einem Fall ist doch das Töten erlösend!! Das andere Problem an der Hackerbrücke ist diese ständige Fütterei.
Aber es gibt leider Leute, die's nie lernen. Ich denke, wenn man diese Fütterei mal unterbinden könnte, würde es sich bessern. Und an Bahnhöfen füttern die Leute gern, was ich ab und zu beobachten kann...
*lg* Schneggal
Der Taubenabschuss an Stellen, wo Tauben nicht würdig leben können, ist in Ordnung, aber Tiere zu töten, nur weil man die Reinigung nicht länger bezahlen möchte, kann ich mit nichts vereinbaren. Das sind immerhin Lebewesen. Ist schon schlimm genug, dass die Raucher in den Hauptbahnhöfen mittlerweile wie Aussätzige behandelt werden. Kommt da irgendwann dann auch der Abschuss, wenn man sich außerhalb der lächerlich dimensionierten Raucherzonen eine ansteckt?
Und ich denke, die Tauben können auch ohne gefüttert werden, ganz gut überleben, solange an den großen Bahnhöfen soviel gegessen wird, was zwangsläufig zum Teil auf dem Boden wiederlandet. Im übrigen gibts ja auch Möglichkeiten, Tauebn daran zu hindern, sich auf empfindlichen technischen Geräten niederzulassen. Viele LCDs im Raum Stuttgart sowie die Bahnhofstafeln haben Spikes montiert, so dass sich die Tiere nicht drauf niederlassen können.
Und ich denke, die Tauben können auch ohne gefüttert werden, ganz gut überleben, solange an den großen Bahnhöfen soviel gegessen wird, was zwangsläufig zum Teil auf dem Boden wiederlandet. Im übrigen gibts ja auch Möglichkeiten, Tauebn daran zu hindern, sich auf empfindlichen technischen Geräten niederzulassen. Viele LCDs im Raum Stuttgart sowie die Bahnhofstafeln haben Spikes montiert, so dass sich die Tiere nicht drauf niederlassen können.
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Ja, da konnte ich auch schon öfters eine ältere Frau beobachten, die tütenweise(!) Brotreste ausgekippt hat. <_<Schneggal @ 11 Nov 2004, 13:11 hat geschrieben: Das andere Problem an der Hackerbrücke ist diese ständige Fütterei.Dass diese Pseudotierschützer nicht kapieren wollen, was sie damit anrichten!
Tf der Münchner S-Bahn.
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[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Trifft meine volle Zustimmung, die Sache. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wenn ich sehe, wie alles immer verdreckt wird durch die Taubenpieeeeeeeeep, dann fragt man sich schon. Man könnte, anstelle abzuschießen, auch Gift verteilen; Problem ist nur, daß das dann unter Umständen viele tote Tiere sind und das sieht auch nicht sonderlich appetitlich aus.
Totaler Schwachsinn; die alten Omis verteilen ihre Brotreste dennoch und dann gibts das gleiche Problem.Er spricht sich nachdrücklich gegen eine Tötung der Tiere aus und schlägt vor, den Tauben ein spezielles Futter zu geben. Das mache den Taubenkot härter und Reinigungsarbeiten erheblich einfacher.
Wenn ich mir überlege, wie viele Tauben das sind, dann sind die Jäger meiner Meinung nach billiger.Ein Taubenhaus für 200 Vögel koste etwa 40 000 Euro. Auf diese Weise würden die Tauben nach und nach aus Bahnhöfen und von Firmengeländen verschwinden.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Hallo!
Ich wäre froh, wenn diese Mistdinger wegkommen! Brieftauben, die gezielt gezüchtet werden und wo man eine Hand drüber hat ist okay - nur das was hier abgeht ist einfach nicht mehr schön. Dieser Dreck ekelt einen an. Ich habe nichts gegen Tiere, aber alles was zuviel ist, ist halt zuviel. Man sollte auch mal an die Tiere denken. Die tun sich mit so vielen auch kein Gefallen.
Ich hoffe nur, das jetzt niemand denkt, das ich Tierhasser bin - in der Tat ist das nicht so! Da hasse ich viel mehr die Menschen, die über Gleise rennen.
Ich wäre froh, wenn diese Mistdinger wegkommen! Brieftauben, die gezielt gezüchtet werden und wo man eine Hand drüber hat ist okay - nur das was hier abgeht ist einfach nicht mehr schön. Dieser Dreck ekelt einen an. Ich habe nichts gegen Tiere, aber alles was zuviel ist, ist halt zuviel. Man sollte auch mal an die Tiere denken. Die tun sich mit so vielen auch kein Gefallen.
Ich hoffe nur, das jetzt niemand denkt, das ich Tierhasser bin - in der Tat ist das nicht so! Da hasse ich viel mehr die Menschen, die über Gleise rennen.
Wer schon mal Taubendreck mit einem Ganzkörperkondom und Atemschutzmaske beseitigen musste,
kann einiges über die lieben Tierchen berichten, nicht nur das es gefährlich für Leib und Seele ist.
Auch Bauteile und Bauwerke werden angegriffen.
Gruss Charly
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Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
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Abr dazu fällt mir noch was anderes ein. Die Bahn wird wohl auch bald Probleme mit <ironie>meiner Lieblingskrähe</ironie> bekommen. Dieser terroristisch veranlagte Vogel zupft nämlich ausgiebig und gerne am LZB Linienleiter. Immerhin hab ich ihn jetzt schon an zwei verschiedenen Tagen dabei beobachten können. An einem der beiden sogar auf längere zeit, da ich gerade LZB schaun war und deswegen öfters an der Stelle vorbei kam.
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Ich hab mal einen Taubenfütterer an der Hackerbrücke sehr böse angesprochen - der hat danach fast das randalieren angefangen. So "die armen Vögel" und so weiter. Die sind viel schlimmer als alle anderen. Denn mit ihrer Einstellung schaden sie der ganzen Bevölkerung. Von Allergien über immense Reinigungkosten bis zu einfach unansehnlichen Bahnhöfen, was Vandalen Tür und Tor öffnet (so dumms auch ist, kaputte Bahnhöfe noch weiter zu zerstören)
Na klar - was solten die alten Leute sonst mit ihren Brotkrümeln machenRathgeber Erstellt am 11 Nov 2004 @ 22:38 hat geschrieben:Ich kann fast allen Tieren etwas abgewinnen, aber den Sinn von Tauben konnte mir noch niemand überzeugend darlegen...

Ich hab mal einen Taubenfütterer an der Hackerbrücke sehr böse angesprochen - der hat danach fast das randalieren angefangen. So "die armen Vögel" und so weiter. Die sind viel schlimmer als alle anderen. Denn mit ihrer Einstellung schaden sie der ganzen Bevölkerung. Von Allergien über immense Reinigungkosten bis zu einfach unansehnlichen Bahnhöfen, was Vandalen Tür und Tor öffnet (so dumms auch ist, kaputte Bahnhöfe noch weiter zu zerstören)
Da gehts wie überall, wo es vernünftige und Fanatiker gibt. Manche Tierschützer laufen Sturm gegen die Taubenblage, weil die anderen Vögelnn nicht sehr bekommt.Schneggal @ 11 Nov 2004, 13:11 hat geschrieben:Soviel zum Tierschutz und dass die Tierschützer wieder gegen alles sind...
Ich vermute mal, du beziehst dich auf die Nistvögel.Schneggal @ 11 Nov 2004, 13:11 hat geschrieben:Ich bin auch Tierschützer, aber es gibt gewisse Grenzen. In so einem Fall ist doch das Töten erlösend!!
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Es geht bei den Tauben nicht nur um den Dreck. Tauben sind u.a. auch aus oekologischer Sicht ein ziemliches Problem, da sie in der Masse andere Voegel aus ihrem Lebensraum verdraengen. Meines WIssens nach sind die Tauben beispielsweise einer der Gruende (es gibt natuerlich auch andere) fuer den Rueckgang der Population der Spatzen. Eine zu grosse Verbreitung einer Tierart ist einfahc nicht gut, daher befuerworte ich eine Reduzierung. Dass hier der Ausloeser der Gebaeudeschaden ist stellt fuer mich auch kein grosses Problem dar. Auch wenn das vielleicht herzlos wirkt, aber es ist wirklich noetig. EIne andere Sache waere es, wenn es sich um eine Art handeln wuerde, die nicht im Ueberfluss vorhanden ist.D-Love @ 11 Nov 2004, 15:18 hat geschrieben: aber Tiere zu töten, nur weil man die Reinigung nicht länger bezahlen möchte, kann ich mit nichts vereinbaren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es kommt noch ein Problem dazu. Je mehr Tauben, desto größer die Warscheinlichkeit, dass sich mal alle an einem tödlichen Virus oder ähnlichem anstecken. Dann wäre das Geschrei groß, wenn dei alle auf einmal umkämen. Außerdem verbreiten zu viele Tauben immer noch andere Krankjeitserreger, wie z. B. die Ratten die Pest.
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Also wilde Tauben würde ich keine essen. Es gibt aber Zuchttauben die zum Essen gebacht sind.Tauben sind nur dann sinnvoll, wenn sie gebraten oder gebacken auf dem Teller liegen.


Zum Taubenabschießen: was zu viel ist, ist zu viel und Tauben gehören nun mal dazu, also sind effiziente Mittel zur Beseitigung das einzige vernünftige.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Du hast vollkommen recht, wenn du sagt, dass Tauben andere Vögel aus ihrem Lebensraum verdrängen. Allerdings ist der Rückgang der Spatzen wohl eher gering, den Spatzen breiten sich eher rasant aus. Blau- und Kohlmaisen z.B. sind eher auf dem Rückzug - auch wegend er Spatzen.Boris Merath @ 11 Nov 2004, 23:41 hat geschrieben: Es geht bei den Tauben nicht nur um den Dreck. Tauben sind u.a. auch aus oekologischer Sicht ein ziemliches Problem, da sie in der Masse andere Voegel aus ihrem Lebensraum verdraengen. Meines WIssens nach sind die Tauben beispielsweise einer der Gruende (es gibt natuerlich auch andere) fuer den Rueckgang der Population der Spatzen.
Zurück zum Thema: Tauben sind Kulturfolger, d.h. Tiere, die sich sehr schnell und gut an die Lebensgewohnheiten der Meinschen gewöhnen können und deswegen in derren Nähe wohnen (Marder sind auch solche Tiere). Im Prinzip hatten sie schon mal natürliche Feinde, da aber Raubvögel entwerder ausgerottet und dezimiert wurden oder halt Städte meiden, gings den Tauben immer gut. Ich hab allerings mal von einer Stadt gehört (leider den Namen vergessen), die in ihrer Altstadt Falken (waren es Falken? :unsure: ) pflegt, um Tauben zu jagen.
Ich halte von den Vorschlägen die Variante mit dem Vogelhaus übrigens besser, den was bringt es, wenn die Tauben alle 2 bis 3 Monate "besucht" werden, und dann werden 30-40 geschossen? Die werden zu den Uhrzeiten sich auch zurückziehen. Das Prinzip einfach abknallen ist für viele immer die praktische und einfache Lösung, doch man sieht ja bei der rasanten Ausbreitung von Wildschweinen, dass es nicht funktioniert (zumindet bei anpassungsfähigen Tieren nicht). Die Wissenschaftler müssen ran.
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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nur am Rande: hier in Schwabing schüttet jemand zum Taubenfüttern regelmäßig säckeweise Körner auf einen Grünstreifen..wirklich übel. Da hängen jetzt schon lauter Kopien von zeitungsartikeln gegen das Taubenfüttern, aber das hilft naturgemäß nicht.
Gruß Flo
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Das ist hier in Obermenzing z.B. vollkommen anders rum. Hier gibt es keine Spatzen mehr, hier haben vor allem die Kohlmeisen gewonnen. In Garching dagegen, gibts noch Spatzen. Beides recht nette Vogelarten, vor allem zum zuschaun. Aber in beiden Wohngebieten gibt es keine (oder sehr wenige) Tauben. Aber selbst wenn die Tauben nicht da wären, ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Meisen sich an Bahnhöfen ohne Grünzeug drumherum breit machen würden.Dave @ 12 Nov 2004, 13:16 hat geschrieben: Du hast vollkommen recht, wenn du sagt, dass Tauben andere Vögel aus ihrem Lebensraum verdrängen. Allerdings ist der Rückgang der Spatzen wohl eher gering, den Spatzen breiten sich eher rasant aus. Blau- und Kohlmaisen z.B. sind eher auf dem Rückzug - auch wegend er Spatzen.
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@ Dave:Dave @ 12 Nov 2004, 13:16 hat geschrieben:
Ich halte von den Vorschlägen die Variante mit dem Vogelhaus übrigens besser, den was bringt es, wenn die Tauben alle 2 bis 3 Monate "besucht" werden, und dann werden 30-40 geschossen? Die werden zu den Uhrzeiten sich auch zurückziehen. Das Prinzip einfach abknallen ist für viele immer die praktische und einfache Lösung, doch man sieht ja bei der rasanten Ausbreitung von Wildschweinen, dass es nicht funktioniert (zumindet bei anpassungsfähigen Tieren nicht). Die Wissenschaftler müssen ran.
Gruß, Dave
Wie willst Du das wissenschaftlich lösen? Eine Idee wär vielleicht, den Tieren Futter zu verabreichen, durch das sie sich nicht mehr so rasant fortpflanzen können. Dann könnten die Ommas weiterhin füttern. Allerdings weiß ich nicht, was man durch solche Eingriffe anrichtet. Vielleicht geht dann irgendwas anderes den Graben runter sozusagen.
Das mit den Vogelhäusern halte ich auch für eine gute Idee, man müsste die Taubenpopulation irgendwie "regeln" können ohne drastische Maßnahmen. Ich glaube in Augsburg gibt's ein Projekt für Tauben.
*lg* Schneggal
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So, für die Tauben gibt es jetzt auch einen Stadtratsantrag der ÖDP:
Quelle: RIS-MünchenAntrag
Humane und effiziente Verringerung der Taubenbestände durch Errichtung von Taubenhäusern und regelmäßige Eierentnahme
Um die Taubenbestände in München auf humane und effiziente Weise zu verringern, werden wie in anderen bayerischen Städten, zum Beispiel in Augsburg und Erlangen, Taubenhäuser gebaut, aus denen dann in regelmäßigen Abständen die Eier entnommen werden.
Begründung:
Tauben gehören zum Stadtbild Münchens und tragen zum liebenswerten Flair dieser Stadt bei. Allerdings hat das übermäßige Füttern dazu geführt, dass sie sich zu stark vermehrt haben und stellenweise zur Plage wurden, weil der Taubenkot an Gebäuden und Anlagen erhebliche Schäden anrichtet.
Um diesem Übel abzuhelfen ist es aber nicht notwendig, die Tauben abzuschießen. Es gibt eine humane und effiziente Methode, die Taubenbestände zu verringern: Den Bau von Taubenhäusern. Aus diesen kann man dann die Eier entnehmen, ohne zu waghalsigen Kletterpartien gezwungen zu sein. In Augsburg und Erlangen wird das bereits praktiziert.
Diese Taubenschläge könnten ansprechend gestaltet werden – historische Beispiele gibt es – und so eine Bereicherung des Stadtbildes sein. Die Kosten für die Errichtung und Pflege können durch freiwillige Leistungen etwa beim Bau, durch Sponsoren und Tierschützer aufgebracht werden.
Mechthild v. Walter
Stadträtin
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Also das, was Dave über die Spatzen schreibt, stimmt nicht. Vielleicht gibt es bei ihm in der Gegend viele Spatzen. Europaweit gesehen, ist aber ein Rückgang zu verzeichnen. Erwachsene Spatzen kommen zwar gut in der Stadt zurecht. Für ihre Brut mangelt es jedoch an Insekten und Nistmöglichkeiten.
Was die Tauben betrifft: Das Füttern im grossen Stil ist mit Sicherheit das Hauptproblem. Es gibt ja Leute, die wie u.a. Münchner Freiheit schon erwähnt hatte, die extra Getreide kaufen, das sie dann tütenweise verfüttern. Damit tuin sie niemandem einen Gefallen. Allerdings wenn ich mal in der Stadt einen Döner esse und dabei auf ein wabbeliges Fettstückchen oder Knorpel stosse, werfe ich es auch den Tauben hin. Was meint ihr wieviel Müll so vermieden wird? Und Fleischmüll sinkt ja noch besonders.
Was die Tauben betrifft: Das Füttern im grossen Stil ist mit Sicherheit das Hauptproblem. Es gibt ja Leute, die wie u.a. Münchner Freiheit schon erwähnt hatte, die extra Getreide kaufen, das sie dann tütenweise verfüttern. Damit tuin sie niemandem einen Gefallen. Allerdings wenn ich mal in der Stadt einen Döner esse und dabei auf ein wabbeliges Fettstückchen oder Knorpel stosse, werfe ich es auch den Tauben hin. Was meint ihr wieviel Müll so vermieden wird? Und Fleischmüll sinkt ja noch besonders.
Hm, vielleicht sollte man das ganze mal im Kontext sehen. Allgemein haben Spatzen sehr viele Vögel, die den meisten Menschen gar nicht mehr bekannt sind, vertrieben. Das schließt aber nicht aus, dass die Tauben in den Großstädten wiederum den Spatzen den Garaus machen.gmg @ 16 Nov 2004, 17:14 hat geschrieben: Also das, was Dave über die Spatzen schreibt, stimmt nicht. Vielleicht gibt es bei ihm in der Gegend viele Spatzen. Europaweit gesehen, ist aber ein Rückgang zu verzeichnen. Erwachsene Spatzen kommen zwar gut in der Stadt zurecht. Für ihre Brut mangelt es jedoch an Insekten und Nistmöglichkeiten.
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]