[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich denke eine Brücke ist keine gute Idee. Es würde das ganze noch komplizierter machen. Wie sollen die Fahrgäste von der Haltestelle zur Straße hin?

Kann man die Röhre nicht ohne zweite Stammstrecke planen (bzw. so planen dass es mit berücksichtigt wird)?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mit so einer Monsterbrücke erreicht man nur eins, nämlich das der eh schon vorhandene Widerstand gegen dieses Projekt dramatisch steigt. Man kann doch net ernsthaft glauben, das die Anwohner in der Fürstenrieder Str da tatenlos zusehen, das man ihnen so eine sinnlose Monsterbrücke vor die Nase stellt?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also ich muss mich ausnahmsweise Lazarus voll und ganz anschließen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Moderne Straßenbahnen brauchen keine Monster Konstruktionen wie Stadtbahnen in den 1970er 1980er. Sie sollen sich in das Stadtbild einschmiegen...und da wäre die Brücke garantiert nicht hilfreich.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Es kommt auch immer darauf an, mit welcher Geschwindigkeit man noch fahrne möchte. Sicher sind soger 10 oder 12% Steigung möglich, in Linz hat es auf einem Abschnitt sogar 13.1% mit reiner Adhäsion, aber da schleicht und quält sich die Bahn auch entsprechend hoch - sich nicht da, was man auf einer geraden Strecke haben möchte. Realsitisch betrachtet würde im meinen Augen die Rampe spätestens auf Höhe der Veit-Stoss-Str. anfangen, um eben nicht zu steil zu werden, und zügiges Befahren zu ermöglichen.
und wieder die Frage, wozu? Wozu zwei Verkehrsebenen noch eine dritte hinzufügen? Die Brücke über die Bahnanlagen müsste weitgehend ohne Stützen auskommen, das wird aufwändig und teuer. Dagegen dürfte sich die UVR zum Schnäppchen entwickeln, und optisch auch wesentlich besser passen.
Brücken können zwar durchaus ihren Charme haben, aber das kann ich mir an dieser Stelle weniger denken. Da würe es eher noch Sinn machen, die Tram im Verlauf der Fürstenriederstr. abzusenken, und die Landsbergerstr. kreuzungsfrei zu unterfahren, statt oben drüber zu gehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Also wenn man die Landsberger Str. unbedingt aus dem Weg gehen will, dann finde ich die Idee mit der Unterfahrung deutlich besser als so ein Brücke...
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich hab mir das mal heute auf dem Arbeitsweg angeschaut, die Perhamerstraße liegt so ziemlich auf Höhe der Bahngleise, dann fällt es leicht und dann ganz stark.

Da will man noch drunter?

Dann müssten die Fahrgäste an den heutigen Bushaltestellen klettern, beim Bahnhof selber ist es dann egal ob man nun in der Früh oder am Abend Trepp ab geht.
Mir würde die UVR Richtung Innenstadt ein paar Ampeln sparen, sowie Straßenmusikanten und im Vergleich zu einer Brücke zwei Treppen.

Beste Lösung ist da denke ich doch die UVR. Was mir auch kam, eine Wendeschleife, würde da perfekt hinpassen, ggf. nach Vorbild Maxmonument. Normalerweise gerade drüber, bei Wenden egal aus welcher Richtung außenrum. Ggf ein Wenden nur von Süden her ermöglichen, spart Weichen.

Das Ganze kommt auch darauf an, wie die Gleise bei der 19er Querung aussehen, sind ja eigentlich ein bisschen viel Wendemöglichkeiten auf einmal, werden jetzt viele schreien. Aber ich halte es für eher suboptimal, im Störfall diese später einmal wichtige Linie eine Station vor der S-Bahn verenden lassen zu müssen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Eine Wendeschleife wird man Laim Bf allein schon aus Kostengründen net spendieren. Zumal man noch weirtere Wendemöglichkeiten am Willibaldplatz oder am Romanplatz zur Verfügung hat.
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tramcar
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Beitrag von tramcar »

Zur Idee einer Wendeschleife:

Die Reste der ehemaligen Obuswendeschleife sind ja noch gut erkannbar: In der Fürstenrieder Str nördlich der Veit-Stoß bzw Perhamerstr.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Du meinst mit der Wendeschleife jetzt aber nicht die Anwohnerstrasse vor dem Münchner Wochenanzeiger? Wenn das mal eine Buswende war, muss das aber SEHR lenge her sein. Die einzige Buswendeschleife an Laim Bf die ich kenne liegt westlich der Fürstenriederstr in der Landsbergerstr.

Mit dem Fürstenriederstr unterfahren war das schon so gemeintm nach der Fürstenrieder in die UVR zu gehen, und nicht einen zweiten Tunnel da noch drunter zu setzen. Macht bei näherer Betrachtungsweise auch nicht extrem viel Sinn, weil die Staße nach der Kreuzung mit der Landsberger nicht mehr soo drastisch zum Tunnel hin abfällt, aber eben immer noch mehr Sinn, als die Brücke.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich meine beide nicht, sondern mehr oder weniger um die heutige Grünfläche auf der Kreuzung. War ja außerdem nur eine Idee.

Und sollte ein weiterer Aufschrei kommen, weil die Kreuzung zum Wenden frei sein muss: In Pasing klappt's ja auch.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wann wurde der O-Bus eingestellt? 1965? Also ja, lange her. :P :P Wenn schon eine Wendeschleife an Laim Bhf. dann eine die in beiden Richtungen befahren werden kann (also vielleicht doch ein Wendedreieck?
Erst mal die Strecke kommen lassen.

Übrigens: will man zum Heimeranplatz und Umgebung ist die Linie S20 wirklich die schnellste Möglichkeit, leider halt nicht oft vorhanden. Mann könnte doch zumindest die S20 in die Stammstrecke integrieren, dann hätte man ja schon den Umbau in Laim (gut, für die S20 selber ist das etwas teuer).
Die andere Möglichkeit bestünde darin ein neuer Bahnsteig für diese Linie zu machen (ist da genug Platz) Wäre vielleicht auch eine Sparmaßnahme für den Südring, wenn auch dann der Umstieg in Laim komplizierter wäre und die S1 und S2 nicht über den Südring fahren könnten.
So, jetzt genug OFF-Topik zum Laimer Bahnhof...
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tramcar
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Beitrag von tramcar »

Der Obus wurde am 10.04.1966 eingestellt. Der Rest der Wendeschleife ist tatsächlich die Anliegerspur vor dem Münchner Wochenanzeiger.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 9 Mar 2012, 18:02 hat geschrieben:Mit so einer Monsterbrücke erreicht man nur eins, nämlich das der eh schon vorhandene Widerstand gegen dieses Projekt dramatisch steigt. Man kann doch net ernsthaft glauben, das die Anwohner in der Fürstenrieder Str da tatenlos zusehen, das man ihnen so eine sinnlose Monsterbrücke vor die Nase stellt?
Die Optik ist natürlich ein wichtiger Aspekt, aber wie oben beschrieben müßte die Brücke nicht so "monstermäßig" groß werden, sondern würde sich im Prinzip auf die Verkehrsflächen die heute schon zur Abfahrt in den Tunneln benutzt werden beschränken. Hier ist die Anwohnerzahl noch überaschaubar. Das meiste sind Gewerbebauten.
Es kommt auch immer darauf an, mit welcher Geschwindigkeit man noch fahrne möchte. Sicher sind soger 10 oder 12% Steigung möglich, in Linz hat es auf einem Abschnitt sogar 13.1% mit reiner Adhäsion, aber da schleicht und quält sich die Bahn auch entsprechend hoch - sich nicht da, was man auf einer geraden Strecke haben möchte. Realsitisch betrachtet würde im meinen Augen die Rampe spätestens auf Höhe der Veit-Stoss-Str. anfangen, um eben nicht zu steil zu werden, und zügiges Befahren zu ermöglichen.
Wie ich - glaube ich - ziemlich schlüssig erklärt habe, reichte ein Beginn der Rampe etwa 100 Meter weiter nördlich locker aus ohne die Brücke zu steil werden zu lassen. Nockherberg oder Montgelasberg sind da steiler und werden auch ohne Probleme sehr zügig befahren.
Die Brücke über die Bahnanlagen müsste weitgehend ohne Stützen auskommen, das wird aufwändig und teuer. Dagegen dürfte sich die UVR zum Schnäppchen entwickeln, und optisch auch wesentlich besser passen.
Auf die Problematik der Stützen bin ich auch schon eingegangen, wobei im Bereich des S-Bahnsteigs und auch nördlich der Abstellanlage genug Platz für Stützen sind. Die Spannweiten hielten sich in Grenzen.
Die UVR wird dagegen sicher KEIN Schnäppchen, da man diese sehr stabil unter rollendem Rad bauen muß um eine Absenkung der Gleise oder andere Schäden auch bei gleichzeitiger Befahrung durch mehrere Züge zu verhindern. Auch sind Tunnel in der Wartung deutlich teurer.
Da würe es eher noch Sinn machen, die Tram im Verlauf der Fürstenriederstr. abzusenken, und die Landsbergerstr. kreuzungsfrei zu unterfahren, statt oben drüber zu gehen.
Das sind wieder forumstypische Vorschläge...einfach mal was behaupten, was technische ein RIESEN-Aufwand wäre. Da müßte man dann tatsächlich bei der Agnes-Bernauer-Str. mit dem Absenken anfangen und würde die UVR deutlich tiefer legen als jetzt geplant - mit allen damit verbundenen Nachteilen und Kosten.

Zwei Punkte hab ich bis jetzt gegen die Brücke gehört, die mir einleuchten:
1. Die Optik, bei der sicherlich die Brücke störender ist als ein weiterer Tunnel. Was man aber ansprechend lösen könnte und gar so schlimm, wies hier dargestellt wird ist es auch nicht.
2. Zum Umsteigen in Busse müste man zuerst auf die Brücke hoch, dann an der Landsberger wieder runter. Hier konnte mir aber noch keiner sagen, ob die Bussituation so bleibt wie jetzt. Soweit ich weiss, sollten die Busse später auch alle durch die UVR (oder dann halt auch über die Brücke?) fahren?!

Der wesentliche Vorteil der Brücke wäre aber dass die Querung der Landsbergerstraße, die ein sicherer Problempunkt werden wird, wegfällt. Ebenso die bei der UVR notwedige Querungen der östlichen Fahrbahnen der Fürstenriederstr. und der Wotantstr. (Die Tram ist im Bereich der Straßen mittig geplant, die UVR wird aber östlich der jetzigen Unterführung gebaut.). Diese Punkte sollten zumindest bei der verkehrlichen Betrachtung nicht übersehen werden.

PS.: Die seitliche Führung der Trambahn in der Fürstenriederstr. wurde von der Stadt nach Prüfung verworfen.
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Beitrag von Ionenweaper »

Cloakmaster @ 9 Mar 2012, 18:52 hat geschrieben: Es kommt auch immer darauf an, mit welcher Geschwindigkeit man noch fahrne möchte. Sicher sind soger 10 oder 12% Steigung möglich, in Linz hat es auf einem Abschnitt sogar 13.1% mit reiner Adhäsion, aber da schleicht und quält sich die Bahn auch entsprechend hoch - sich nicht da, was man auf einer geraden Strecke haben möchte.
Hängt natürlich auch von der Motorisierung der Fahrzeuge ab, wobei 13,1% (auf welcher Länge?) schon sehr ordentlich sind. Moderne Fahrzeuge sind da relativ unproblematisch, die 7,7% in Dresden auf der Bautzner (auf 125m) werden z. B. noch im normalen Tempo gefahren (ich weiß nicht wieviel da genau ist, auf der Bautzner sind bis zu 60 km/h - vielleicht sinds da wegen der Kurven auch nur 40, jedenfalls wird nicht geschlichen). Wenn man sich überlegt, dass diese Strecke oft vor über 100 Jahren gebaut worden sind, ist das mit heutigen Fahrzeugen wirklich kein Problem mehr. Prinzipiell haben aber Betriebe mit vielen Steigungen vmtl. stärkere Motorisierungen als "Flachland"-Betriebe.


Die Steigung der Brücke ist daher vmtl. nicht das große Problem.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 10 Mar 2012, 12:42 hat geschrieben: Zum Umsteigen in Busse müste man zuerst auf die Brücke hoch, dann an der Landsberger wieder runter. Hier konnte mir aber noch keiner sagen, ob die Bussituation so bleibt wie jetzt. Soweit ich weiss, sollten die Busse später auch alle durch die UVR (oder dann halt auch über die Brücke?) fahren?!

Ich glaube kaum, das man den einzig verbleibenden Bus 131 zuerst die Brücke hochjagt, dann dort oben wenden lässt. Alle anderen Linien (51,151 und 168) dürften durch die Tram ohnehin ersetzt werden.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 10 Mar 2012, 14:45 hat geschrieben: Ich glaube kaum, das man den einzig verbleibenden Bus 131 zuerst die Brücke hochjagt, dann dort oben wenden lässt. Alle anderen Linien (51,151 und 168) dürften durch die Tram ohnehin ersetzt werden.
Um so besser. Die Umsteiger in diese einzig verbleibende Buslinie werden wohl (wie heute schon und auch wie wahrscheinlich auch mit der UVR) zu Fuß bis an die Landsbergerstr. laufen müssen.
Bleibt der alte Fußgängertunnel eigentlich bestehen oder ist damit was anderes geplant?
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Beitrag von Sweetfeja »

Lazarus @ 10 Mar 2012, 14:45 hat geschrieben:
Hot Doc @ 10 Mar 2012, 12:42 hat geschrieben: Zum Umsteigen in Busse müste man zuerst auf die Brücke hoch, dann an der Landsberger wieder runter. Hier konnte mir aber noch keiner sagen, ob die Bussituation so bleibt wie jetzt. Soweit ich weiss, sollten die Busse später auch alle durch die UVR (oder dann halt auch über die Brücke?) fahren?!

Ich glaube kaum, das man den einzig verbleibenden Bus 131 zuerst die Brücke hochjagt, dann dort oben wenden lässt. Alle anderen Linien (51,151 und 168) dürften durch die Tram ohnehin ersetzt werden.
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Beitrag von andreas »

achja, wenn man sieht, wie sich die Autofahrer in längeren Tunnels anstellen, dann muß man wohl sagen, daß subjektive Sicherheitsgefühl ist auf einer Brücke größer.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sweetfeja @ 10 Mar 2012, 15:48 hat geschrieben:
Lazarus @ 10 Mar 2012, 14:45 hat geschrieben:
Hot Doc @ 10 Mar 2012, 12:42 hat geschrieben: Zum Umsteigen in Busse müste man zuerst auf die Brücke hoch, dann an der Landsberger wieder runter. Hier konnte mir aber noch keiner sagen, ob die Bussituation so bleibt wie jetzt. Soweit ich weiss, sollten die Busse später auch alle durch die UVR (oder dann halt auch über die Brücke?) fahren?!

Ich glaube kaum, das man den einzig verbleibenden Bus 131 zuerst die Brücke hochjagt, dann dort oben wenden lässt. Alle anderen Linien (51,151 und 168) dürften durch die Tram ohnehin ersetzt werden.
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Ich glaube kaum, das die MVG zwischen Laim und Aindorfer Str Bus und Tram paralell fahren lässt.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 10 Mar 2012, 16:06 hat geschrieben:
Sweetfeja @ 10 Mar 2012, 15:48 hat geschrieben:
Lazarus @ 10 Mar 2012, 14:45 hat geschrieben:
Ich glaube kaum, das man den einzig verbleibenden Bus 131 zuerst die Brücke hochjagt, dann dort oben wenden lässt. Alle anderen Linien (51,151 und 168) dürften durch die Tram ohnehin ersetzt werden.
der Bus 151 fährt in diesem Bezug verkürzt Westfriedhof-Romanplatz (Hauptverkehrszeiten)
der Bus 51 und 168 werden zusammengelegt (Moosach-Wast Witt Str.) neue Stadtbuslinie 150
Quelle?

Ich glaube kaum, das die MVG zwischen Laim und Aindorfer Str Bus und Tram paralell fahren lässt.
was wollen sie denn sonst machen? nach der Aindorfer Straße ist jede Haltestellen ein wichtiger Umsteigepunkt (Laimer Platz, Fürstenrieder Straße, Laim Bahnhof) und es wäre für die Busfahrgäste sehr unpraktisch, wenn man die Linie zurückziehen würde - und ein anderes Ziel für die Linie au der Aindorfer Straße seh ich jetzt auch nicht.
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 10 Mar 2012, 16:11 hat geschrieben: was wollen sie denn sonst machen? nach der Aindorfer Straße ist jede Haltestellen ein wichtiger Umsteigepunkt (Laimer Platz, Fürstenrieder Straße, Laim Bahnhof) und es wäre für die Busfahrgäste sehr unpraktisch, wenn man die Linie zurückziehen würde - und ein anderes Ziel für die Linie au der Aindorfer Straße seh ich jetzt auch nicht.
Naja bis Laimer Platz wird man den jetzigen 168er sicher fahren lassen. Dort würde sich dann eine Zusammenlegung mit dem 57er anbieten.
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Beitrag von Sweetfeja »

Lazarus @ 10 Mar 2012, 16:16 hat geschrieben: Naja bis Laimer Platz wird man den jetzigen 168er sicher fahren lassen. Dort würde sich dann eine Zusammenlegung mit dem 57er anbieten.
es gibt mehrere Tramstrecken in Muc wo nebenbei auf ner Teilstrecke ein Stadtbus fährt. warum also nicht?!
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Beitrag von Hot Doc »

Sweetfeja @ 10 Mar 2012, 16:35 hat geschrieben: es gibt mehrere Tramstrecken in Muc wo nebenbei auf ner Teilstrecke ein Stadtbus fährt. warum also nicht?!
Das wäre aber nicht ne Teilstrecke sondern 10 Haltestellen parallel zur Tram (auch wenns ab Romanplatz ne andere Linie ist). Die Westtangente wird dann nochmal 9-10 weitere Haltestellen haben, also fast die Hälfte parallel mit dem Bus...nenene.

Da wird man einiges umbauen im nördlich Busnetz zwischen Laim und Moosach, aber dass von Norden noch n Bus nach Laim fährt glaub ich eher nicht. Leider findet sich dazu nichts offizielles.
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 10 Mar 2012, 17:32 hat geschrieben: Das wäre aber nicht ne Teilstrecke sondern 10 Haltestellen parallel zur Tram (auch wenns ab Romanplatz ne andere Linie ist). Die Westtangente wird dann nochmal 9-10 weitere Haltestellen haben, also fast die Hälfte parallel mit dem Bus...nenene.

Da wird man einiges umbauen im nördlich Busnetz zwischen Laim und Moosach, aber dass von Norden noch n Bus nach Laim fährt glaub ich eher nicht. Leider findet sich dazu nichts offizielles.
Das könnte da wohl so aussehen:

51 Nymphenburg Süd - Moosach

151 Romanplatz - Westfriedhof

168 Laimer Platz - Wastl-Witt-Str
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 10 Mar 2012, 18:45 hat geschrieben: 51 Nymphenburg Süd - Moosach
Wohl eher nicht. Der 168er wird so bleiben wie er ist und der 51er wird zum Stadtbus zwischen Romanplatz und Moosach degradiert werden. Oder man lässt ihn komplett sterben ;)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 10 Mar 2012, 18:53 hat geschrieben: Wohl eher nicht. Der 168er wird so bleiben wie er ist und der 51er wird zum Stadtbus zwischen Romanplatz und Moosach degradiert werden. Oder man lässt ihn komplett sterben ;)
Glaub ich kaum, weil man net die halbe Westtangente einen Bus paralell fahren lassen wird. Das kostet die Tram nur Fahrgäste.
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Beitrag von spock5407 »

Schade, das man ab Maria Ward platzmäßig nicht mit der Tram bis Moosach durchkommt, sonst könnte man mit dem 16er dorthin fahren. Über den 51er Weg gehts nich und die Hugo-Troendle is zu eng.
Der 169er würde sich anbieten, ab Moosach Busbf zum Romanplatz zu fahren. Als Metrobus wird da nix mehr fahren denk ich.

Bzgl. 168, den schätze ich tatsächlich so ein, dass der am Laimer Platz im 57er aufgehen wird. Aufkommen und Takt hat er genug, um als Metrobus 57 auch Ri Blumenau durchzugehen.
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 10 Mar 2012, 20:02 hat geschrieben: Schade, das man ab Maria Ward platzmäßig nicht mit der Tram bis Moosach durchkommt, sonst könnte man mit dem 16er dorthin fahren. Über den 51er Weg gehts nich und die Hugo-Troendle is zu eng.
Der 169er würde sich anbieten, ab Moosach Busbf zum Romanplatz zu fahren. Als Metrobus wird da nix mehr fahren denk ich.
Damit würde man aber die Bedienung im jetzigen 51er Bereich in Moosach vollkommen sinnlos komplett aufgeben. Denke eher, das man maximal die Liniennummer ändert, aber der Linienweg wird so bleiben, zumal man den Busbahnhof nur über Umweg erreicht.
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Beitrag von spock5407 »

Wieso? Ich geb da gar nix auf. Ab Memminger Platz über Gröbenzeller-Dachauer-Bauberger und weiter wie 51 bis Romanplatz? Von den Umläufen müsste man ausrechnen, ob es Sinn macht zwei kurze Stummellinien zu fahren oder so eine Durchbindung.
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