Und man muss auch noch die Umgebung mit einbeziehen... Denn nur Wohnbebauung mit nix außenrum finde ich alles andere als attraktiv (Unterbiberg); wenn man allerdings die Neubauten als Erweiterung eine bereits gewachsenen Struktur plant, dann könnten auch so aussagelose Neubauten á la Messestadt "attraktiver" werden.Hot Doc @ 8 Mar 2012, 17:54 hat geschrieben: ...und an alle anderen die sich zu diesem Thema geäußert haben und Beispiele gebracht haben:
Ja man kann in solchen Häusern leben und sogar schön leben. Aber als "ansprechen" würde ich keines der genannten Häuser bezeichnen. Und - es tut mir leid - ich für meinen Geschmack würde lieber in den besagten Häusern aus der Ude-Ära wohnen als in einem dieser Betonhochbunker. Das mag Geschmackssache sein, aber es gibt eben solchen und anderen Geschmack und eben dafür solche und andere Häuser.
Was die Einwohner angeht und die Ghettoisierung liegt das ganze eher an der Vergabe der Wohnungen, dem Anteil der Sozialwohnungen, der größe der Wohnungen und damit am Familienanteil und am Einkommen der Einwohner etc.
Es gibt Hochhäuser die ein eiziges senkrechtes Ghetto sind und andere die sehr schick gehalten sind. Das gibt es aber bei den vierstöckigen Wohnhäusern genauso.
(Wobei attraktiv natürlcih auch wieder eine stark subjektive Eisnchätzung ist...)
btw: schön finde ich die angesprochenen Gebäude auch nicht, da ist mir der SZ-Verlags-Turm noch lieber