Da müssten Neufahrzeuge anderer Hersteller aber schon erheblich billiger sein als Stadler. Zudem hat man keine Garantie, das man die schneller zugelassen bekommt. Dazu kommt noch, das man für ein komplett neues Fahrzeug auch wieder die Hauptwerkstätte und das Ersatzteillager anpassen müsste. Daher wird man sich das wohl genau überlegen, ob man diesen Weg gehen will, zumal Stadler sicher net die Hauptschuld an dem Zulassungsdesaster trifft.TramPolin @ 25 Apr 2012, 17:40 hat geschrieben: Auf keinen Fall! Aber wenn man den Fuhrpark in Zukunft aufstocken will, sollte man abhängig von der dann vorherrschenden Erfahrung mit der Variobahn sich noch mal genauestens den Markt anschauen. Da können dann auch tschechische oder polnische Modelle zumindest eine Option sein, wenngleich man diese durchaus kritisch sehen muss.
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Man muss sicher jetzt die nächsten Monate abwarten. Sollte man die Probleme noch zufriedenstellend in den Griff kriegen, wäre ein Herstellerwechsel sicherlich keine gute Idee.Lazarus @ 25 Apr 2012, 17:54 hat geschrieben: Da müssten Neufahrzeuge anderer Hersteller aber schon erheblich billiger sein als Stadler. Zudem hat man keine Garantie, das man die schneller zugelassen bekommt. Dazu kommt noch, das man für ein komplett neues Fahrzeug auch wieder die Hauptwerkstätte und das Ersatzteillager anpassen müsste. Daher wird man sich das wohl genau überlegen, ob man diesen Weg gehen will, zumal Stadler sicher net die Hauptschuld an dem Zulassungsdesaster trifft.
Ich nehme mal stark zu Boris Gunsten an, erst meine OsteuropaHot Doc @ 25 Apr 2012, 17:38 hat geschrieben: Stimmt schon die Sprachbarrieren zwischen Ost- und Westdeutschland sind kaum zu überwinden und sowieso fahen dort die Trams unter ganz anderen Zuständen!:ph34r:

Und da ist die Sprachbarriere nicht von der Hand zu weisen, auch wenn wir uns da evtl an die eigene Nase fassen müssen, dass man hierzulande niemand findet, der die Sprache der Nachbar Länder beherrscht.
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Die selben Schäden an den Gummikörpern der Radreifen hat ja nicht nur München, sondern die haben auch andere Städte (z.B. Nürnberg und soweit ich weiß auch mindestens Bochum) - wo die Varios aber, wenn auch mit Auflagen, fahren. Nur in München müssen die Varios wegen den Radreifen im Betriebshof bleiben.Hot Doc @ 25 Apr 2012, 17:38 hat geschrieben: Naja, die jetzt aufgetauchten Probleme mit den Radreifen haben ja wohl wenig mit den örtlichen Gegebenheiten zu tun... Stimmt schon, der große Radau wurde schon vorher veranstaltet, aber so ganz rund läft die Kraxn nun auch nicht.
Und das Radreifenproblem kann bei Fahrzeugen anderer Hersteller genauso auftreten - dass es jetzt die Vario getroffen hat ist vermutlich schlicht Pech. Dass hier ausgerechnet ein Fahrzeug aus Osteuropa so viel besser sein soll glaube ich nicht - nichts gegen Osteuropa, aber die können auch nicht zaubern.
Und ja, ich meinte natürlich Osteuropa, und nicht Ostdeutschland

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Natürlich weiß man nicht, ob es mit Fahrzeugen anderer Hersteller in München besser geklappt hätte. Mir ging es nur um die theoretische Frage, ob die osteuropäischen Modelle grundsätzlich für die engen Münchner Kurvenradien geeignet wären, oder ob sie deshalb von vornherein ausscheiden als Möglichkeit.
Bei der Variobahn ist das Hauptproblem nicht dass die Wagen so lange für die Inbetriebnahme brauchen, sondern das Problem ist dass der Fuhrpark schon viele Jahre zu klein war und man mit den Variobahnen fest geplant hat, um die Neubaustrecken und Taktverdichtungen umsetzen zu können. Hätten wir 10 R3 mehr auf dem Hof stehen, wäre es mehr oder weniger egal ob die Variobahnen noch ein paar Jahre brauchen, um richtig zu funktionieren.
Bei der Variobahn ist das Hauptproblem nicht dass die Wagen so lange für die Inbetriebnahme brauchen, sondern das Problem ist dass der Fuhrpark schon viele Jahre zu klein war und man mit den Variobahnen fest geplant hat, um die Neubaustrecken und Taktverdichtungen umsetzen zu können. Hätten wir 10 R3 mehr auf dem Hof stehen, wäre es mehr oder weniger egal ob die Variobahnen noch ein paar Jahre brauchen, um richtig zu funktionieren.
Kann man eigentlich die Sichtungen in ein eigenes Thema verschieben?
Hier gehen leider mittlerweile richtige Neuigkeiten unter.
So zum Beispiel wie es mit der endgültigen Zulassung aussieht etc.
Oder ob die Varios jetzt auf allen Linien eingesetzt werden dürften?
Hier gehen leider mittlerweile richtige Neuigkeiten unter.
So zum Beispiel wie es mit der endgültigen Zulassung aussieht etc.

Oder ob die Varios jetzt auf allen Linien eingesetzt werden dürften?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Das mag schon sein, aber mir gehts ja um Zulassung für die anderen Linien, nicht den tatsächlichen Einsatz.
Warum z.B. täglich nur 1-2 Züge im Einsatz sind wäre z.B. auch interessanter als welcher Wagen gestern auf dem 21er war...
Liegt das an diesem Plastik-/Gummiteil welches überall ausgetauscht werden muss?
Warum z.B. täglich nur 1-2 Züge im Einsatz sind wäre z.B. auch interessanter als welcher Wagen gestern auf dem 21er war...

Liegt das an diesem Plastik-/Gummiteil welches überall ausgetauscht werden muss?
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Wäre schon interessant zu wissen, warum ständig ein bis zwei andere Varios unterwegs sind, die dann am nächsten Tag schon wieder nicht mehr fahren. Noch vor zwei Wochen waren halt anscheinend nur 2317 und 2319 einsatzbereit, aber das schaut ja jetzt anders aus. Habe innerhalb der letzten 8 Tage folgende Wagen im Einsatz gesehen: 2303 (heute), 2311, 2314, 2317, 2318, 2319.
@martinl: Ich vermute auch den Zusammenhang mit den Räderneinfach mal. Ich denke, da wird man an den verschiedenen Wagen einfach verschiedene Dinge/Parameter testen, die dann ausgewertet und ggf. wieder geändert werden müssen.
Geht dann vermutlich auch schneller, als wenn man das an einem Wagen nur macht und nur seriell dran arbeiten könnte.
Geht dann vermutlich auch schneller, als wenn man das an einem Wagen nur macht und nur seriell dran arbeiten könnte.
Eine moderative Anmerkung: Für Sichtungen von Trambahnen in München, und da gehört numal auch die Variorumpel dazu, existiert das Thema [M] Tramsichtungen ... irgendwelche Neuigkeiten zu Zulassungen oder ähnlichem der Variobahnen sind ja hier gut aufgehoben, aber wenn die Kisten irgendwo unterwegs gesichtet wurden nehmt doch bitte alle einheitlich das eben verlinkte Sichtungsthema, nicht der eine so und der andere anders. Vielen Dank! Gruß Guido
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Heute ist ein großer Artikel in der Süddeutschen zum Variobahn Desaster. Schon die Überschrift spricht Bände: 'Gesucht: gebrauchte Trambahn'
Leider ist der Artikel nicht online verfügbar. Wie auch im Forum besprochen wird erläutert dass es passende gebrauchte Bahnen aber so gut wie nicht gibt. Eine Neubeschaffung wird geprüft aber man müsste sich wohl an eine Beschaffung eines anderen Verkehrsunternehmens anhängen welches ähnliche Spezifikationen hat.
Leider ist der Artikel nicht online verfügbar. Wie auch im Forum besprochen wird erläutert dass es passende gebrauchte Bahnen aber so gut wie nicht gibt. Eine Neubeschaffung wird geprüft aber man müsste sich wohl an eine Beschaffung eines anderen Verkehrsunternehmens anhängen welches ähnliche Spezifikationen hat.
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Angenommen man würde gebrauchte von einem deutschen Betrieb bekommen sollte Zulassen kein großes Problem sein.
Ansonsten müßte sich letzten Endes die bisher zuständige TAB fragen lassen, warum man die Fahrzeuge bisher nicht stillgelegt hat.
Nur wer hätte entsprechend lange Fahrzeuge in 100% Niederflur zu vergeben?
Und ein Tausch gebraucht gegen sogutwieneu würde einen berechtigten Entrüstungssturm hervorbringen.
Ansonsten müßte sich letzten Endes die bisher zuständige TAB fragen lassen, warum man die Fahrzeuge bisher nicht stillgelegt hat.
Nur wer hätte entsprechend lange Fahrzeuge in 100% Niederflur zu vergeben?
Und ein Tausch gebraucht gegen sogutwieneu würde einen berechtigten Entrüstungssturm hervorbringen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Also ich rechne nicht damit, dass man auf dem Gebrauchtmarkt fündig wird. Man zeigt jetzt nur nach außen, dass man beim Thema Stadler resigniert hat (das kommt beim Lesen des Artikels für mich klar so rüber) und prüft jetzt eben alle Alternativen.
Was am Ende bei raus kommt steht auch am Ende des Artikels: Verschiebung der Taktverdichtungen und Bus Ersatz Verkehr...
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Nachdem die Triebwagen immer für ein bestimmtes Netz zugelassen werden: Nicht zwingend. Wenn in München dann wieder Nachweise über die Tragkraft von Brücken fehlen...Auer Trambahner @ 29 May 2012, 08:13 hat geschrieben: Angenommen man würde gebrauchte von einem deutschen Betrieb bekommen sollte Zulassen kein großes Problem sein.
Ansonsten müßte sich letzten Endes die bisher zuständige TAB fragen lassen, warum man die Fahrzeuge bisher nicht stillgelegt hat.
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Realistisch gesehen wären doch nur GT6N oder GT8N als Gebrauchtfahrzeuge schon relativ münchen-tauglich. Solche Fahrzeuge gibt es ja in genügend deutschen Städten, Problem ist nur, dass sich wohl keine Stadt davon trennen will oder kann.
Wobei mir schon der Gedanke kommt, ob man nicht während des Königsplatz-Umbaues einfach für ein paar Jahre die Augsburger GT6N ausleihen könnte. In Augsburg ist ja, soweit ich weiß, erstmal dauerhaft ein stark reduzierter Fahrzeugbedarf. Frage ist halt, ob bzw. wie man einen kurzfristigen Umbau von Augsburger Meterspur auf Normalspur machen könnte und wie es stromtechnisch etc. aussieht. Augsburg hat 11 dieser Fahrzeuge, das könnte in München erstmal helfen, bis man Neufahrzeuge bei einem anderen Hersteller - keine Varios mehr - bestellt.
Wobei mir schon der Gedanke kommt, ob man nicht während des Königsplatz-Umbaues einfach für ein paar Jahre die Augsburger GT6N ausleihen könnte. In Augsburg ist ja, soweit ich weiß, erstmal dauerhaft ein stark reduzierter Fahrzeugbedarf. Frage ist halt, ob bzw. wie man einen kurzfristigen Umbau von Augsburger Meterspur auf Normalspur machen könnte und wie es stromtechnisch etc. aussieht. Augsburg hat 11 dieser Fahrzeuge, das könnte in München erstmal helfen, bis man Neufahrzeuge bei einem anderen Hersteller - keine Varios mehr - bestellt.
Hat nur einen Haken, nämlich das die Spurweite net ganz für München passtOliver-BergamLaim @ 29 May 2012, 10:25 hat geschrieben: Realistisch gesehen wären doch nur GT6N oder GT8N als Gebrauchtfahrzeuge schon relativ münchen-tauglich. Solche Fahrzeuge gibt es ja in genügend deutschen Städten, Problem ist nur, dass sich wohl keine Stadt davon trennen will oder kann.
Wobei mir schon der Gedanke kommt, ob man nicht während des Königsplatz-Umbaues einfach für ein paar Jahre die Augsburger GT6N ausleihen könnte. In Augsburg ist ja, soweit ich weiß, erstmal dauerhaft ein stark reduzierter Fahrzeugbedarf. Frage ist halt, ob bzw. wie man einen kurzfristigen Umbau von Augsburger Meterspur auf Normalspur machen könnte und wie es stromtechnisch etc. aussieht. Augsburg hat 11 dieser Fahrzeuge, das könnte in München erstmal helfen, bis man Neufahrzeuge bei einem anderen Hersteller - keine Varios mehr - bestellt.

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Ich glaube allerdigns nicht, dass der von dir schon angesprochene Umbau von Meterspur auf Normalspur auch nur mit halbwegs angemessenem Aufwand - auch von der Kostenseite betrachtet - durchführbar ist... Afiak ist auch der Wagenkasten bei der schmaleren Spur etwas schmaler ausgeführt...
Eventuell hätte aber Nürnberg was über; die stellen ja ihre Tramstrecken lieber ein, als sie auszubauen, und müssten durch den dort mit etwas weniger Problemen behafteten Vario-Einsatz noch zusätzlich Kapazitäten frei haben (?)
Eventuell hätte aber Nürnberg was über; die stellen ja ihre Tramstrecken lieber ein, als sie auszubauen, und müssten durch den dort mit etwas weniger Problemen behafteten Vario-Einsatz noch zusätzlich Kapazitäten frei haben (?)
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Kannst du lesen?Lazarus @ 29 May 2012, 10:28 hat geschrieben:Hat nur einen Haken, nämlich das die Spurweite net ganz für München passtOliver-BergamLaim @ 29 May 2012, 10:25 hat geschrieben: Realistisch gesehen wären doch nur GT6N oder GT8N als Gebrauchtfahrzeuge schon relativ münchen-tauglich. Solche Fahrzeuge gibt es ja in genügend deutschen Städten, Problem ist nur, dass sich wohl keine Stadt davon trennen will oder kann.
Wobei mir schon der Gedanke kommt, ob man nicht während des Königsplatz-Umbaues einfach für ein paar Jahre die Augsburger GT6N ausleihen könnte. In Augsburg ist ja, soweit ich weiß, erstmal dauerhaft ein stark reduzierter Fahrzeugbedarf. Frage ist halt, ob bzw. wie man einen kurzfristigen Umbau von Augsburger Meterspur auf Normalspur machen könnte und wie es stromtechnisch etc. aussieht. Augsburg hat 11 dieser Fahrzeuge, das könnte in München erstmal helfen, bis man Neufahrzeuge bei einem anderen Hersteller - keine Varios mehr - bestellt.![]()
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Die Finger waren halt mal wieder schneller als die Augen ... :ph34r:TramBahnFreak @ 29 May 2012, 10:31 hat geschrieben:Kannst du lesen?Lazarus @ 29 May 2012, 10:28 hat geschrieben:Hat nur einen Haken, nämlich das die Spurweite net ganz für München passtOliver-BergamLaim @ 29 May 2012, 10:25 hat geschrieben: Realistisch gesehen wären doch nur GT6N oder GT8N als Gebrauchtfahrzeuge schon relativ münchen-tauglich. Solche Fahrzeuge gibt es ja in genügend deutschen Städten, Problem ist nur, dass sich wohl keine Stadt davon trennen will oder kann.
Wobei mir schon der Gedanke kommt, ob man nicht während des Königsplatz-Umbaues einfach für ein paar Jahre die Augsburger GT6N ausleihen könnte. In Augsburg ist ja, soweit ich weiß, erstmal dauerhaft ein stark reduzierter Fahrzeugbedarf. Frage ist halt, ob bzw. wie man einen kurzfristigen Umbau von Augsburger Meterspur auf Normalspur machen könnte und wie es stromtechnisch etc. aussieht. Augsburg hat 11 dieser Fahrzeuge, das könnte in München erstmal helfen, bis man Neufahrzeuge bei einem anderen Hersteller - keine Varios mehr - bestellt.![]()
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Bei Nürnberg bin ich mir nicht ganz sicher, wieviel Betriebsreserve man dort hat. Einerseits funktionieren die Varios offenbar halbwegs und man hat auch die zweite Linie nach Thon wegen der U3-Nordverlängerung eingestellt, andererseits hat man auch sämtliche Altfahrzeuge bereits ins Ausland abgegeben. Wahrscheinlich möchte man auch in Nürnberg auf eine evtl. GT6N oder GT8N-Reserve nicht verzichten, falls die Varios mal doch wieder alle ausfallen.TramBahnFreak @ 29 May 2012, 10:31 hat geschrieben: Eventuell hätte aber Nürnberg was über; die stellen ja ihre Tramstrecken lieber ein, als sie auszubauen, und müssten durch den dort mit etwas weniger Problemen behafteten Vario-Einsatz noch zusätzlich Kapazitäten frei haben (?)
Fakt ist, dass momentan erstmal alles stagniert; wir haben zu wenige Fahrzeuge und besser wird es nicht, wenn der Bedarf ab Dezember nochmal ansteigt. Ob man derzeit den Mut hat, wieder einen völlig anderen Fahrzeugtyp im Rahmen einer Festbestellung auszuprobieren, kann ich mir nicht vorstellen. Könnte man evtl. mal leihweise irgendeinen Test- oder Vorführwagen nach München holen?