[H|BUD|Bilder]ÖPNV in Budapest
Hallo,
nachdem ich ein paar Tage in Budapest verbringen konnte, ist natürlich auch fototechnisch etwas zusammengekommen. Neben vielen Sehenswürdigkeiten, Museen (bekannten wie die Kunsthalle oder die Nationalgalerie, und relativ unbekannten,wie z.B. das ungarische Museum der Elektrotechnik, das Telefonmuseum, das um eine 30er-Jahre-Telefonvermittlung drumrumgebaut wurde, das "Felsenkrankenhaus" im Burgberg, sowie 3 Verkehrsmuseen) himmlischen Thermalbädern in denen man es stundenlang aushalten kann bietet die ungarische Hauptstadt auch ein paar interessante ÖPNV-Schmankerl (die allerdings aufgrund des konstanten Andrangs manchmal schwer abzulichten sind, ohne großartig im Weg umherzustehen - das erklärt auch den einen oder anderen komischen Blickwinkel... (Die Fotos sind allerdings allesamt mit der Kompaktknipse entstanden und noch nicht wirklich nachbearbeitet.) Generell muss man aber sagen, dass man Fahrpläne dort selten braucht. Unter der Woche Mo-Fr tagsüber fährt alle naselang bei der Tram oder der Metro ein Zug, bei den Bussen kommt es etwas drauf an. Dort habe ich aber nur ein einziges Mal 15 min warten müssen, sonst kam auch immer etwas innerhalb weniger Minuten dahergefahren:
<u>Da die Tramhaltestelle direkt vorm Hotel lag, fang ich mal damit an:</u>
2 Tatra-Garnituren am Széll Kalman tér in Buda (waren tagsüber auch als 3fach-Traktion unterwegs, das dritte Wagerl hatte dann wieder einen gehobenen Stromabnehmer.
Auf den stark belasteten Linien 4 und 6 sind 6teilige Combinos unterwegs. Die Linien eignen sich gut für eine kleine Stadtrundfahrt, sie starten in Buda am Széll Kalman tér, fahren über die Margarethenbrücke nach Pest, umrunden die Innenstadt und kommen über die Petöfibrücke im Süden wieder zurück nach Buda. Die Combinos sind allerdings sehr "stehplatzoptimiert":
Auch immer wieder begegnen einem GANZ-Gelenkwagen auf diversen Linien (sehr schön sind auch die an den Donauufern gelegenen Nord-Süd-Linien: 2/2A auf der Pester Seite beginnt Höhe Margarethenbrücke und fährt am Parlament vorbei (sehr sehenswertes schönes Gebäude mit interessanter Führung! Führung für EU-Bürger gratis, aber besser man holt sich um 8h seine Eintrittskarte für die 15h-Führung, und fragt vorher höflich den Wachmann, um zur Kasse gelassen zu werden, sonst hagelts trillerpfeifende Wachmänner...) an der Donau entlang (jetzt wegen einer zukünftigen Umsteigestation zur irgendwann mal zu eröffnenden Metro M4 ein kurzes Stück auch unterirdisch):
Auf der Budaer Seite sind momentan Gleisbauarbeiten, deswegen fahren hier Ersatzbusse (Gemeinerweise gibt es mehrere parallel laufende Straßen, die natürlich bei Hin- und Rückweg unterschiedlich befahren werden. Das hat mir einmal einen geringfügigen Umweg ins Rudasbad eingebracht...). Somit ist auch der doch spektakuläre "Brückenkopfumfahrungstunnel" der Kettenbrücke momentan verwaist
Eher weiter außerhalb sieht man ex-Hannoveraner Stadtbahnwagen (bei manchen finden sich im Innenraum noch die originalen Wagennummern. Gesehen habe ich sie aus der Entfernung z.B. am Blaha Lujza ter Linie 62 (hier sind 2 empfehlenswerte Ziele in der Nähe: das Café New York, nicht ganz billig, aber ein Erlebnis für Geschmacksnerven und Augen, und das Kaufhaus Corvin, das irgendwo optisch sich auf dem Stand von vor 20 Jahren befindet, dafür aber auch recht preisgünstig ist). Ebenso auf der Linie 3, die das Zentrum von Pest großräumig auf einem Halbkreis umfährt (man durchfährt Wohn- und Industriegebiete, also nicht gerade die Gegenden, wo sich Touris normalerweise hinverirren):
<u>Die Metró gibts auch</u>
Die Linie 1 ist die älteste Metrolinie von Budapest, und es streiten sich die Gelehrten ob sie auch die älteste des europäischen Kontinents ist. Die Földalatti ist recht "kompakt" gebaut, jeder Seitenbahnsteig hat außer am Umsteigeknoten Déak ferenc ter nur einen Treppenzugang (was Kontrollen einfach macht - schwarzfahren sollte man bleiben lassen. Es verging eigentlich kein Tag ohne 5 Fahrscheinkontrollen, die Kontrolleure kontrollieren entweder beim Betreten oder Verlassen der Station, bei M2 und M3 gibt es bei Kontrollen Durchsagen auf ungarisch und englisch, doch bitte seine Fahrkarte bereitzuhalten - darauf geht das große Gruschtln auf den Rolltreppen los und oben wird man von 4-6 Kontrolleuren bereits erwartet... Schwarzfahren kostet dort "nur" 6000 Forint, also knapp 22 Eur, das Geld ist aber deutlich besser in Thermaleintritten oder gutem Essen investiert )
Die M1 geht vom Vörösmarty ter (Fußgängerzone, nahe Donauufer, Ausgang direkt vorm Kaffeehaus Gerbeaud - auch nicht billig aber lecker) über den Deak ferenc ter die Andrassy ut (die Prachtstraße Budapests, die es sich auch lohnt, zu Fuß zumindest teilweise abzulaufen) zum Hösök tere (Heldenplatz) und weiter unter dem Városliget-Park am Széchenyi-Thermalbad vorbei zur Endstation Mexikoi ut. Die Bahnhöfe sind allesamt sehr schön restauriert, dies auch historisch korrekt mit weißen Wandfliesen und edlen Materialien.
Der Metroeingang am Vörösmarty tér, direkt vor dem Gerbeaud-Haus:
M2 und M3 sind deutlich "russisch" angehaucht, haben einige sehr tief liegende Bahnhöfe (wenn man bloß einen Bahnhof fahren will, lohnt sich manchmal eher, zu Fuß zu laufen - die Zeit, die Rolltreppe herunterzufahren, auf den Zug zu warten, die eine Station zu fahren und wieder hoch deckt sich nicht selten mit der Zeit, die man für einen Spaziergang benötigt...)
Die Bahnhöfe der M2 sind mittlerweile "optisch aufgehübscht" und die östlichsten 3 sogar barrierefrei. (ansonsten nur noch 3 Bahnhöfe auf der M1, die mit einem Treppenlift ausgestattet sind, aber das wars dann auch schon):
M2 Batthyany ter:
M2 Pillango utca:
Weiter im nächsten Beitrag...
nachdem ich ein paar Tage in Budapest verbringen konnte, ist natürlich auch fototechnisch etwas zusammengekommen. Neben vielen Sehenswürdigkeiten, Museen (bekannten wie die Kunsthalle oder die Nationalgalerie, und relativ unbekannten,wie z.B. das ungarische Museum der Elektrotechnik, das Telefonmuseum, das um eine 30er-Jahre-Telefonvermittlung drumrumgebaut wurde, das "Felsenkrankenhaus" im Burgberg, sowie 3 Verkehrsmuseen) himmlischen Thermalbädern in denen man es stundenlang aushalten kann bietet die ungarische Hauptstadt auch ein paar interessante ÖPNV-Schmankerl (die allerdings aufgrund des konstanten Andrangs manchmal schwer abzulichten sind, ohne großartig im Weg umherzustehen - das erklärt auch den einen oder anderen komischen Blickwinkel... (Die Fotos sind allerdings allesamt mit der Kompaktknipse entstanden und noch nicht wirklich nachbearbeitet.) Generell muss man aber sagen, dass man Fahrpläne dort selten braucht. Unter der Woche Mo-Fr tagsüber fährt alle naselang bei der Tram oder der Metro ein Zug, bei den Bussen kommt es etwas drauf an. Dort habe ich aber nur ein einziges Mal 15 min warten müssen, sonst kam auch immer etwas innerhalb weniger Minuten dahergefahren:
<u>Da die Tramhaltestelle direkt vorm Hotel lag, fang ich mal damit an:</u>
2 Tatra-Garnituren am Széll Kalman tér in Buda (waren tagsüber auch als 3fach-Traktion unterwegs, das dritte Wagerl hatte dann wieder einen gehobenen Stromabnehmer.
Auf den stark belasteten Linien 4 und 6 sind 6teilige Combinos unterwegs. Die Linien eignen sich gut für eine kleine Stadtrundfahrt, sie starten in Buda am Széll Kalman tér, fahren über die Margarethenbrücke nach Pest, umrunden die Innenstadt und kommen über die Petöfibrücke im Süden wieder zurück nach Buda. Die Combinos sind allerdings sehr "stehplatzoptimiert":
Auch immer wieder begegnen einem GANZ-Gelenkwagen auf diversen Linien (sehr schön sind auch die an den Donauufern gelegenen Nord-Süd-Linien: 2/2A auf der Pester Seite beginnt Höhe Margarethenbrücke und fährt am Parlament vorbei (sehr sehenswertes schönes Gebäude mit interessanter Führung! Führung für EU-Bürger gratis, aber besser man holt sich um 8h seine Eintrittskarte für die 15h-Führung, und fragt vorher höflich den Wachmann, um zur Kasse gelassen zu werden, sonst hagelts trillerpfeifende Wachmänner...) an der Donau entlang (jetzt wegen einer zukünftigen Umsteigestation zur irgendwann mal zu eröffnenden Metro M4 ein kurzes Stück auch unterirdisch):
Auf der Budaer Seite sind momentan Gleisbauarbeiten, deswegen fahren hier Ersatzbusse (Gemeinerweise gibt es mehrere parallel laufende Straßen, die natürlich bei Hin- und Rückweg unterschiedlich befahren werden. Das hat mir einmal einen geringfügigen Umweg ins Rudasbad eingebracht...). Somit ist auch der doch spektakuläre "Brückenkopfumfahrungstunnel" der Kettenbrücke momentan verwaist
Eher weiter außerhalb sieht man ex-Hannoveraner Stadtbahnwagen (bei manchen finden sich im Innenraum noch die originalen Wagennummern. Gesehen habe ich sie aus der Entfernung z.B. am Blaha Lujza ter Linie 62 (hier sind 2 empfehlenswerte Ziele in der Nähe: das Café New York, nicht ganz billig, aber ein Erlebnis für Geschmacksnerven und Augen, und das Kaufhaus Corvin, das irgendwo optisch sich auf dem Stand von vor 20 Jahren befindet, dafür aber auch recht preisgünstig ist). Ebenso auf der Linie 3, die das Zentrum von Pest großräumig auf einem Halbkreis umfährt (man durchfährt Wohn- und Industriegebiete, also nicht gerade die Gegenden, wo sich Touris normalerweise hinverirren):
<u>Die Metró gibts auch</u>
Die Linie 1 ist die älteste Metrolinie von Budapest, und es streiten sich die Gelehrten ob sie auch die älteste des europäischen Kontinents ist. Die Földalatti ist recht "kompakt" gebaut, jeder Seitenbahnsteig hat außer am Umsteigeknoten Déak ferenc ter nur einen Treppenzugang (was Kontrollen einfach macht - schwarzfahren sollte man bleiben lassen. Es verging eigentlich kein Tag ohne 5 Fahrscheinkontrollen, die Kontrolleure kontrollieren entweder beim Betreten oder Verlassen der Station, bei M2 und M3 gibt es bei Kontrollen Durchsagen auf ungarisch und englisch, doch bitte seine Fahrkarte bereitzuhalten - darauf geht das große Gruschtln auf den Rolltreppen los und oben wird man von 4-6 Kontrolleuren bereits erwartet... Schwarzfahren kostet dort "nur" 6000 Forint, also knapp 22 Eur, das Geld ist aber deutlich besser in Thermaleintritten oder gutem Essen investiert )
Die M1 geht vom Vörösmarty ter (Fußgängerzone, nahe Donauufer, Ausgang direkt vorm Kaffeehaus Gerbeaud - auch nicht billig aber lecker) über den Deak ferenc ter die Andrassy ut (die Prachtstraße Budapests, die es sich auch lohnt, zu Fuß zumindest teilweise abzulaufen) zum Hösök tere (Heldenplatz) und weiter unter dem Városliget-Park am Széchenyi-Thermalbad vorbei zur Endstation Mexikoi ut. Die Bahnhöfe sind allesamt sehr schön restauriert, dies auch historisch korrekt mit weißen Wandfliesen und edlen Materialien.
Der Metroeingang am Vörösmarty tér, direkt vor dem Gerbeaud-Haus:
M2 und M3 sind deutlich "russisch" angehaucht, haben einige sehr tief liegende Bahnhöfe (wenn man bloß einen Bahnhof fahren will, lohnt sich manchmal eher, zu Fuß zu laufen - die Zeit, die Rolltreppe herunterzufahren, auf den Zug zu warten, die eine Station zu fahren und wieder hoch deckt sich nicht selten mit der Zeit, die man für einen Spaziergang benötigt...)
Die Bahnhöfe der M2 sind mittlerweile "optisch aufgehübscht" und die östlichsten 3 sogar barrierefrei. (ansonsten nur noch 3 Bahnhöfe auf der M1, die mit einem Treppenlift ausgestattet sind, aber das wars dann auch schon):
M2 Batthyany ter:
M2 Pillango utca:
Weiter im nächsten Beitrag...
Und weiter gehts:
Hier ein Typschild, für alle die kyrillisch lesen können:
Auf der M3 siehts noch eher nach 70er-80er-Jahre aus, z.B. am Déak ferenc ter:
oder am Nyugati palayudvar (Westbahnhof):
oder am Nagyvárad tér (in der Nähe des Naturkundemuseums, in dem Dino- und Mammutnachbildungen stehen ):
In den Zügen kann es beispielsweise so aussehen:
oder so:
Ich schreibe bewußt "kann", da es diverse Varianten von der Modernisierung her gibt... Glühlampen in den alten Leuchtengehäusen durch Energiesparlampen ersetzt, Stoffbezug anstatt Kunstleder, einige Fahrzeuge sind mit Flipdotanzeigen im Innenraum ausgestattet, die die nächste Haltestelle anzeigen...
<u>Verlassen wir die Metro und schauen wir zu den Bussen</u>
Hier gehts erstmal mit einem Uralttrolley los (vom Kossuth Lajos tér vor dem Parlament fährt z.B. die Linie 70 durch enge Innenstadtstraßen durch den Varosliget-Park und endet in der Nähe des Verkehrsmuseums):
Kurz darauf kam das Exemplar in modern dahergesummt:
Im Burgviertel (gut zu erreichen vom Szell kalman ter zu Fuß oder eben mit diesen Bussen) fahren diese Ikarus-Exemplare im wenige-Minuten-Takt herum. (Mit Feinstaub haben sie kein Problem, eher mit Grobstaub. Dafür zirkeln die Fahrer damit aber sehr souverän durch die engen Gassen des Burgviertels):
Längere Ikarusse gibts natürlich auch - z.B. der vorher angesprochene Ersatzverkehr auf der Budaer Seite:
Fortsetzung folgt...
[edit: Link repariert]
Hier ein Typschild, für alle die kyrillisch lesen können:
Auf der M3 siehts noch eher nach 70er-80er-Jahre aus, z.B. am Déak ferenc ter:
oder am Nyugati palayudvar (Westbahnhof):
oder am Nagyvárad tér (in der Nähe des Naturkundemuseums, in dem Dino- und Mammutnachbildungen stehen ):
In den Zügen kann es beispielsweise so aussehen:
oder so:
Ich schreibe bewußt "kann", da es diverse Varianten von der Modernisierung her gibt... Glühlampen in den alten Leuchtengehäusen durch Energiesparlampen ersetzt, Stoffbezug anstatt Kunstleder, einige Fahrzeuge sind mit Flipdotanzeigen im Innenraum ausgestattet, die die nächste Haltestelle anzeigen...
<u>Verlassen wir die Metro und schauen wir zu den Bussen</u>
Hier gehts erstmal mit einem Uralttrolley los (vom Kossuth Lajos tér vor dem Parlament fährt z.B. die Linie 70 durch enge Innenstadtstraßen durch den Varosliget-Park und endet in der Nähe des Verkehrsmuseums):
Kurz darauf kam das Exemplar in modern dahergesummt:
Im Burgviertel (gut zu erreichen vom Szell kalman ter zu Fuß oder eben mit diesen Bussen) fahren diese Ikarus-Exemplare im wenige-Minuten-Takt herum. (Mit Feinstaub haben sie kein Problem, eher mit Grobstaub. Dafür zirkeln die Fahrer damit aber sehr souverän durch die engen Gassen des Burgviertels):
Längere Ikarusse gibts natürlich auch - z.B. der vorher angesprochene Ersatzverkehr auf der Budaer Seite:
Fortsetzung folgt...
[edit: Link repariert]
So 3.Teil, immernoch Gummibahnen:
Ebenso wie gerade der Ikarus fuhr mir dieser klimatisierte Volvo am Batthyany tér vor die Linse:
und hier noch ein Museumsexemplar (dieses Wochenende hat in Budapest wohl der "National Gallop 2011" stattgefunden, die gesamte Andrassystraße war gesperrt und alles mögliche dort ausgestellt...):
Weiter zur Zahnradbahn
Die Linie 60 hat ihre Talstation an der Tramhaltestelle Varosmajor, 2 Stationen vom Széll kalman tér entfernt. Dort befindet sich auch der dazugehörige Betriebshof mit Tramanschluß. Sie fährt in die Budaer Hügel bis zum Széchenyi-hegy. Der Anschrift nach stammen die Wagen von SGP Wien. Die Bahn fährt untertags bis ca 23h im 20-Minuten-Takt und ist mit regulären Fahrscheinen benutzbar:
Nur einen kurzen Fußweg von der Bergstation entfernt findet man die
Kindereisenbahn (Gyermekvasút):
Diese 760mm-Schmalspurbahn schlängelt sich auf gut 11 km Länge durch die Budaer Berge und kommt am Erzsebet (Elisabeth)-Aussichtsturm vorbei und endet (mit einem imposanten Bahnhof) nahe der Tramhaltestelle Hüvösvölgyi. Die dortige Tram bringt einen wieder zum Ausgangspunkt Varosmajor (Zahnradbahn) oder zum Széll Kalman tér mit Metroanschluß zurück.
Der Zug näher sich dem Bahnhof Szechenyi-hegy:
Nach Umsetzen der Lok...
... gehts los durch Wälder in die Budaer Hügel:
zum Endbahnhof Hüvösvölgyi:
Den erwähnten Erzsebet-Turm kann man von unten allerdings auch mit dem Libegö = Sessellift erreichen:
Dieser überfährt im oberen Bereich eigentlich nur Feld, Wald und Wiesen, im unteren Bereich dafür eine Handvoll Vorgärten:
Fortsetzung folgt später
Ebenso wie gerade der Ikarus fuhr mir dieser klimatisierte Volvo am Batthyany tér vor die Linse:
und hier noch ein Museumsexemplar (dieses Wochenende hat in Budapest wohl der "National Gallop 2011" stattgefunden, die gesamte Andrassystraße war gesperrt und alles mögliche dort ausgestellt...):
Weiter zur Zahnradbahn
Die Linie 60 hat ihre Talstation an der Tramhaltestelle Varosmajor, 2 Stationen vom Széll kalman tér entfernt. Dort befindet sich auch der dazugehörige Betriebshof mit Tramanschluß. Sie fährt in die Budaer Hügel bis zum Széchenyi-hegy. Der Anschrift nach stammen die Wagen von SGP Wien. Die Bahn fährt untertags bis ca 23h im 20-Minuten-Takt und ist mit regulären Fahrscheinen benutzbar:
Nur einen kurzen Fußweg von der Bergstation entfernt findet man die
Kindereisenbahn (Gyermekvasút):
Diese 760mm-Schmalspurbahn schlängelt sich auf gut 11 km Länge durch die Budaer Berge und kommt am Erzsebet (Elisabeth)-Aussichtsturm vorbei und endet (mit einem imposanten Bahnhof) nahe der Tramhaltestelle Hüvösvölgyi. Die dortige Tram bringt einen wieder zum Ausgangspunkt Varosmajor (Zahnradbahn) oder zum Széll Kalman tér mit Metroanschluß zurück.
Der Zug näher sich dem Bahnhof Szechenyi-hegy:
Nach Umsetzen der Lok...
... gehts los durch Wälder in die Budaer Hügel:
zum Endbahnhof Hüvösvölgyi:
Den erwähnten Erzsebet-Turm kann man von unten allerdings auch mit dem Libegö = Sessellift erreichen:
Dieser überfährt im oberen Bereich eigentlich nur Feld, Wald und Wiesen, im unteren Bereich dafür eine Handvoll Vorgärten:
Fortsetzung folgt später
So, weiter gehts... An der Talstation des Sessellifts befindet sich ein Campingplatz, an dessen Einfahrt 2 zur Rezeption und Internetcafé umfunktionierte Trambahnen stehen:
Wenn man etwas weiter raus will aus der Stadt, gibts die HÉV, eine Art S-Bahn. Es gibt mehrere Äste, die irgendwp am Rande des Stadtzentrums enden, oder auch etwas weiter außerhalb. Diese Endbahnhöfe sind mit der Metro (Äste nach Szentendre, Gödöllö und Csömor) oder Tram (Csepel, Ráckeve) verknüpft. Wobei gerade letztere aber den Eindruck erwecken, irgendwo "in the middle of nowhere" zu beginnen.
Die Fahrzeuge stammen übrigens aus dem "Kombinat VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler, Stammbetrieb Hennigsdorf":
Hier wird momentan allerdings viel renoviert und gebaut, so dass es stellenweise SEV gibt. Die Bahnhöfe werden stellenweise auch saniert, wie z.B. am Bf Margit híd (Margarethenbrücke). Der Zugangsbereich oben ist schon sehr schön und fast fertig, am Bahnsteig hingegen gibt es noch einiges zu tun. Scheint aber sehr schön zu werden (Das Wort "felé" liest man öfters und bedeutet "Richtung", hier also Richtung Szentendre):
Ein aus Szentendre kommender Zug am Haltepunkt Romaifürdö (Romaibad, ein Freizeitbad im Norden, das trotz des heißen Wetters leider schon per Definition geschlossen hatte)
Szentendre, gutes Stichwort... in diesem kleinen Städtchen ca 20 km nordlich von Budapest befindet sich a) eine malerische historische Innenstadt b)sehr viele Touristen c)viele geschäftstüchtige Händler und d) das "Városi Tömegközlekedési Múzeum" (was für ein Zungenbrecher...), eines der beiden Museen der Budapester Verkehrsbetriebe. Es gibt eine Ausstellung über die Entwicklung der ungarischen Verkehrsbetriebe (leider viel für mich unlesbarer Text, aber schöne Fotos), Infos zur Fahrzeugtechnik und Infrastruktur, und natürlich eine (leider manchmal etwas dicht gepackte, aber dennoch sehr interessante) Fahrzeugausstellung.
Angefangen von historischen Omnibussen aus dem Hause Ikarus (woher auch sonst):
über historische Trambahnen:
HÉV-Züge vergangener Zeiten:
Hm?!?! der Combino als Kuh?!:
E-Loks des Vorortverkehrs:
ein Prototyp-U-Bahnfahrzeug (bzw eine Hälfte davon des ungarischen Herstellers GANZ:
Dieselloks mit seltsamen Kühleraufbauten:
und noch einige weitere durchaus interessante Exponate.
Wenn man etwas weiter raus will aus der Stadt, gibts die HÉV, eine Art S-Bahn. Es gibt mehrere Äste, die irgendwp am Rande des Stadtzentrums enden, oder auch etwas weiter außerhalb. Diese Endbahnhöfe sind mit der Metro (Äste nach Szentendre, Gödöllö und Csömor) oder Tram (Csepel, Ráckeve) verknüpft. Wobei gerade letztere aber den Eindruck erwecken, irgendwo "in the middle of nowhere" zu beginnen.
Die Fahrzeuge stammen übrigens aus dem "Kombinat VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler, Stammbetrieb Hennigsdorf":
Hier wird momentan allerdings viel renoviert und gebaut, so dass es stellenweise SEV gibt. Die Bahnhöfe werden stellenweise auch saniert, wie z.B. am Bf Margit híd (Margarethenbrücke). Der Zugangsbereich oben ist schon sehr schön und fast fertig, am Bahnsteig hingegen gibt es noch einiges zu tun. Scheint aber sehr schön zu werden (Das Wort "felé" liest man öfters und bedeutet "Richtung", hier also Richtung Szentendre):
Ein aus Szentendre kommender Zug am Haltepunkt Romaifürdö (Romaibad, ein Freizeitbad im Norden, das trotz des heißen Wetters leider schon per Definition geschlossen hatte)
Szentendre, gutes Stichwort... in diesem kleinen Städtchen ca 20 km nordlich von Budapest befindet sich a) eine malerische historische Innenstadt b)sehr viele Touristen c)viele geschäftstüchtige Händler und d) das "Városi Tömegközlekedési Múzeum" (was für ein Zungenbrecher...), eines der beiden Museen der Budapester Verkehrsbetriebe. Es gibt eine Ausstellung über die Entwicklung der ungarischen Verkehrsbetriebe (leider viel für mich unlesbarer Text, aber schöne Fotos), Infos zur Fahrzeugtechnik und Infrastruktur, und natürlich eine (leider manchmal etwas dicht gepackte, aber dennoch sehr interessante) Fahrzeugausstellung.
Angefangen von historischen Omnibussen aus dem Hause Ikarus (woher auch sonst):
über historische Trambahnen:
HÉV-Züge vergangener Zeiten:
Hm?!?! der Combino als Kuh?!:
E-Loks des Vorortverkehrs:
ein Prototyp-U-Bahnfahrzeug (bzw eine Hälfte davon des ungarischen Herstellers GANZ:
Dieselloks mit seltsamen Kühleraufbauten:
und noch einige weitere durchaus interessante Exponate.
das 2.Museum der BKV befindet sich direkt in der Innenstadt, im U-Bahnhof Déak ferenc ter (genauer gesagt vor den Rolltreppen zur Metro rechts durch eine unscheinbare Glastür abbiegen). Zum Preis einer Einzelfahrkarte kann man dieses Museum besichtigen. Es befinden sich darin historische U-Bahn-Fahrzeuge und eine Ausstellung zur Geschichte der Budapester U-Bahn. Zur Zeit findet auch eine Sonderausstellung über verlorene Gegenstände statt (alles mögliche war dort ausgestellt, begonnen bei üblichen Dingen wie Schlüssel, Geldbeutel, Kleidungsstücke und Schuhe diverser Arten, Handys, über Gebisse, Fahrräder, Kinderwagen, PCs usw...). Alles in allem ein kleines aber feines Museum.
Im Verkehrsmuseum am Varosliget-Park war leider Fotografierverbot (oder ich habe zumindest keine Fotoerlaubnis kaufen können.) Achja - das ist eine Eigenheit dort... Die Eintrittspreise in die Museen sind einigermaßen bezahlbar, meist im 3stelligen-unterem 4stelligen Forint-bereich (meist 1,50-3,50 Eur...). Fotografieren für private Zwecke geht aber nicht einfach so, sondern man muß eine Fotoerlaubnis für i.d.R. 400 Ft. (knapp 1.50 Eur) oder eine Videoerlaubnis für 1200 Ft. (4,30 Eur) erwerben. (Meist bekommt man dann ein Etikett zum auf-die-Kleidung-kleben, und man wird vom Aufsichtspersonal in Ruhe gelassen. Allerdings ist grad in den kleineren Museen die Betreuung fabelhaft. Im Telefonmuseum, E-Technik und Technischen Museum wurde mir die gesamte Ausstellung von der Aufsicht erklärt - das nennt man mal Service. Aber zurück zum Verkehrsmuseum von außen:
Wer eine NOHAB in komplett sehen möchte, sollte zum "Magyar Vasuttörténeti Park" fahren, ein Eisenbahn"erlebnispark" im Nordosten. Angeblich wird er von Pendelzügen angefahren, aber auch mit dem Bus (Linie 20 u 30 und 10 min Fußweg) ist dieser erreichbar. Der Park ist ein Sammelsurium von Dampf- Diesel- und E-Loks, sowie Reisezugwagen, weiterhin Ausstellungen zur ungarischen Eisenbahngeschichte, einer Parkeisenbahn und es herrscht Leben auf dem Gelände, es wird rangiert, und wenn man nicht wie ich an einem absoluten Nebensaisontag daherkommt, könnte man auch Draisine oder eine Lok selber fahren. Einige Exponate sind wunderschön aufgearbeitet, einige haben dies noch vor sich. Aber alles in allem ein interessantes Sammelsurium.
Die Parkeisenbahn:
Eine E-Lok der Baureihe V41, welche zur Leistungsregelung einen rotierenden Umformer nutzt:
eine Schneefräse:
Schienenautos:
und noch die erste ungarische E-Lok-Baureihe (V40) aus den 1930er-Jahren , die dieses rotierende-Umformer-Konzept (entwickelt vom ungarischen Ingenieur Kalman Kandó) eingebaut bekam. Ungarn fing ja schon recht früh mit der Elektrifizierung mit 50Hz an.:
Das wars erstmal damit. Natürlich gabs in Budapest noch viel mehr zu sehen wie bereits angedeutet, das wäre aber hier OT und bei Bedarf viel besser abseits der Gleise aufgehoben. :rolleyes:
Im Verkehrsmuseum am Varosliget-Park war leider Fotografierverbot (oder ich habe zumindest keine Fotoerlaubnis kaufen können.) Achja - das ist eine Eigenheit dort... Die Eintrittspreise in die Museen sind einigermaßen bezahlbar, meist im 3stelligen-unterem 4stelligen Forint-bereich (meist 1,50-3,50 Eur...). Fotografieren für private Zwecke geht aber nicht einfach so, sondern man muß eine Fotoerlaubnis für i.d.R. 400 Ft. (knapp 1.50 Eur) oder eine Videoerlaubnis für 1200 Ft. (4,30 Eur) erwerben. (Meist bekommt man dann ein Etikett zum auf-die-Kleidung-kleben, und man wird vom Aufsichtspersonal in Ruhe gelassen. Allerdings ist grad in den kleineren Museen die Betreuung fabelhaft. Im Telefonmuseum, E-Technik und Technischen Museum wurde mir die gesamte Ausstellung von der Aufsicht erklärt - das nennt man mal Service. Aber zurück zum Verkehrsmuseum von außen:
Wer eine NOHAB in komplett sehen möchte, sollte zum "Magyar Vasuttörténeti Park" fahren, ein Eisenbahn"erlebnispark" im Nordosten. Angeblich wird er von Pendelzügen angefahren, aber auch mit dem Bus (Linie 20 u 30 und 10 min Fußweg) ist dieser erreichbar. Der Park ist ein Sammelsurium von Dampf- Diesel- und E-Loks, sowie Reisezugwagen, weiterhin Ausstellungen zur ungarischen Eisenbahngeschichte, einer Parkeisenbahn und es herrscht Leben auf dem Gelände, es wird rangiert, und wenn man nicht wie ich an einem absoluten Nebensaisontag daherkommt, könnte man auch Draisine oder eine Lok selber fahren. Einige Exponate sind wunderschön aufgearbeitet, einige haben dies noch vor sich. Aber alles in allem ein interessantes Sammelsurium.
Die Parkeisenbahn:
Eine E-Lok der Baureihe V41, welche zur Leistungsregelung einen rotierenden Umformer nutzt:
eine Schneefräse:
Schienenautos:
und noch die erste ungarische E-Lok-Baureihe (V40) aus den 1930er-Jahren , die dieses rotierende-Umformer-Konzept (entwickelt vom ungarischen Ingenieur Kalman Kandó) eingebaut bekam. Ungarn fing ja schon recht früh mit der Elektrifizierung mit 50Hz an.:
Das wars erstmal damit. Natürlich gabs in Budapest noch viel mehr zu sehen wie bereits angedeutet, das wäre aber hier OT und bei Bedarf viel besser abseits der Gleise aufgehoben. :rolleyes:
Tolle Bilder, vielen Dank dafür! Die sind für mich ein guter Tipp, da ich zur Zeit selber plane, nach Budapest zu fliegen. Da sind mir deine Bilder eine große Hilfe. Von den HEV-Vortortsbahnen habe ich gelesen, dass die Strecken von Csepel und Ráckeve über die Margareteninsel mit der Strecke nach Szentendre durchgebunden werden sollen, was dann die M5 werden soll. Die Äste von Gödöllö und Csömör sollen in Örs Vezer Tér mit der M2 durchgebunden werden.
Hallo
@ET474: Freut mich, Dir da etwas geholfen zu haben. Budapest ist auf alle Fälle eine Reise wert, nicht nur wegen dem ÖPNV.
Das mit der M5 Szentendre - Csepel /Rackéve ist eine Planung - aber im Gespräch mit dem Aufseher im BKV-Museum meinte der nur, wenn sich das genauso "schnell und problemlos" hinzieht wie die schon seit Jahren überfällige M4 dauert das voraussichtlich noch länger, bis man dieses Projekt anfasst.
Und wegen der östlichen Äste - fahr mal zum Örs vezer tere und schau dir die Situation vor Ort an - die HEV-Station liegt schräg gegenüber der Metrostation (beide oberirdisch) an einer großen Kreuzung. Gegenüber der Metrostation ein Einkaufscenter, und die Straßenbahn fährt auch noch über die Kreuzung. Das komplett umzureißen ist auch eher als Langfristplanung zu sehen (zumal man ja dann noch unterschiedliche Fahrleitungs-/Zugsicherungssysteme hat, also auch neue Fahrzeuge braucht. Das ist laut deren Aussage eher eine Frage von 1-2 Jahrzehnten...)
@ET474: Freut mich, Dir da etwas geholfen zu haben. Budapest ist auf alle Fälle eine Reise wert, nicht nur wegen dem ÖPNV.
Das mit der M5 Szentendre - Csepel /Rackéve ist eine Planung - aber im Gespräch mit dem Aufseher im BKV-Museum meinte der nur, wenn sich das genauso "schnell und problemlos" hinzieht wie die schon seit Jahren überfällige M4 dauert das voraussichtlich noch länger, bis man dieses Projekt anfasst.
Und wegen der östlichen Äste - fahr mal zum Örs vezer tere und schau dir die Situation vor Ort an - die HEV-Station liegt schräg gegenüber der Metrostation (beide oberirdisch) an einer großen Kreuzung. Gegenüber der Metrostation ein Einkaufscenter, und die Straßenbahn fährt auch noch über die Kreuzung. Das komplett umzureißen ist auch eher als Langfristplanung zu sehen (zumal man ja dann noch unterschiedliche Fahrleitungs-/Zugsicherungssysteme hat, also auch neue Fahrzeuge braucht. Das ist laut deren Aussage eher eine Frage von 1-2 Jahrzehnten...)
Ach, ein Verkehrsmittel hab ich noch unterschlagen, "Siklo" - verbindet den Clark Adam ter (Kettenbrücke Budaer Seite) mit dem Burgviertel:
Die Standseilbahn habe ich mir nicht angetan, nachdem a) die Schlange ewig lang war und b)diese nicht über Tageskarte/BudapestCard abgedeckt ist.
Noch ein Detail: dort befindet sich auch am Fuß der Standseilbahn der "0km-Stein", da vom Clark Adam Tér die Entfernungen von anderen Orten / Städten nach Budapest (Straßenkilometer) gemessen werden:
Die Standseilbahn habe ich mir nicht angetan, nachdem a) die Schlange ewig lang war und b)diese nicht über Tageskarte/BudapestCard abgedeckt ist.
Noch ein Detail: dort befindet sich auch am Fuß der Standseilbahn der "0km-Stein", da vom Clark Adam Tér die Entfernungen von anderen Orten / Städten nach Budapest (Straßenkilometer) gemessen werden:
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2390
- Registriert: 12 Jun 2004, 23:40
Ja, der heißt jetzt wohl offiziell Széll Kalmán tér. Es sieht auf den Perlschnüren in den Rolltreppentunneln sehr "überklebt" aus, auch der Stadionbahnhof heißt jetzt nicht mehr Nepstadion oder Stadionok, sondern Ferenc Puskas Stadion.
Ich hab im BKV-Museum natürlich zuschlagen müssen und ein altes Tram-Linienschild der 59er erstehen müssen dort steht er noch als Moszkva ter...
Ich hab im BKV-Museum natürlich zuschlagen müssen und ein altes Tram-Linienschild der 59er erstehen müssen dort steht er noch als Moszkva ter...
Tolle Bilder ... einzig mich persönlich stört die quais nicht vorhandene Lesbarkeit der Texte, weil selbst bei 1024er Auflösung zum lesen waagerecht gescrollt werden muß.
Zum Verkehrsmuseum in Budapest erlaube ich mir mal dreist 2 Bilder von innen zu zeigen:
Ne Fotoerlaubnis hatte ich allerdings nicht - hätte ich die gebraucht? *lülülü*
Zum Verkehrsmuseum in Budapest erlaube ich mir mal dreist 2 Bilder von innen zu zeigen:
Ne Fotoerlaubnis hatte ich allerdings nicht - hätte ich die gebraucht? *lülülü*
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
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2005, also schon etwas länger her ...Electron @ 20 Sep 2011, 13:45 hat geschrieben: @Guido: von wann sind Deine Aufnahmen? Innen sah das Museum ziemlich gleich wie auf Deinen Fotos aus
Gruß, Guido
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MytischtschinskiElectron @ 19 Sep 2011, 15:43 hat geschrieben: Hier ein Typschild, für alle die kyrillisch lesen können:
Maschinostroitelny Sawod (Hersteller von U-Bahnen, Schienenbussen in Mytischtschi irgendwo bei Moskau)
Model 741.2 (Baureihe) 1985 (Baujahr)
Sdelano w SSSR (frei übersetzt: Hergestellt in der UdSSR)
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Also ich hatte damals weder Probleme beim fotografieren noch ne Genehmigung dafür. Hab halt einfach drauf gehalten und gut wars.
Deak Ferenc Ter
Moszkva Ter
Deak Ferenc Ter
Moszkva Ter
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hallo,
also eine Fotogenehmigung für Metro und HÉV hatte ich auch nicht, und Ärger gabs auch keinen. (Wie gesagt, die Fotogenehmigungen habens nur sehr gern in den Museen verkauft...)
Wegen dem Hotel hatte ich bei HRS, hotel.de und schlußendlich bei Ameropa nachgesehen, schlußendlich wars ein Last-minute-schnäppchen beim Ameropa (Danubius **** Hotel Budapest, 2 Tramhaltestellen vom Szell Kalman tér weg). Am besten einfach mal in den einschlägigen Hotelsuchmaschinen schauen.
Guido, da hast ja schon historische Aufnahmen vor der Renovierung der Metrostationen So in etwa hab ich das von der Klassenfahrt 1995 auch noch grob in Erinnerung
Achja, wegen dem Typschild, danke fürs Übersetzen. Das müsst die Herstellerhomepage sein:
Herstellerseite
also eine Fotogenehmigung für Metro und HÉV hatte ich auch nicht, und Ärger gabs auch keinen. (Wie gesagt, die Fotogenehmigungen habens nur sehr gern in den Museen verkauft...)
Wegen dem Hotel hatte ich bei HRS, hotel.de und schlußendlich bei Ameropa nachgesehen, schlußendlich wars ein Last-minute-schnäppchen beim Ameropa (Danubius **** Hotel Budapest, 2 Tramhaltestellen vom Szell Kalman tér weg). Am besten einfach mal in den einschlägigen Hotelsuchmaschinen schauen.
Guido, da hast ja schon historische Aufnahmen vor der Renovierung der Metrostationen So in etwa hab ich das von der Klassenfahrt 1995 auch noch grob in Erinnerung
Achja, wegen dem Typschild, danke fürs Übersetzen. Das müsst die Herstellerhomepage sein:
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Ich war das Wochenende auch in Budapest, habe da den einzigen Lion's City erwischt (okay mit mir waren es dann 2 ) , der läuft noch als Versuchsbus bis Ende November:
und hier noch mehr dazu:
Marcel Touringcarteam
und weitere Infos , mit guten MAN Video dazu:
Versuchsbus in Budapest
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Versuchsbus in Budapest
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Hier der direkt Link:
Versuchsbus in Budapest
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Das zieht sich langsam wie ein grauenhafter roter Faden durch jeden Thread :ph34r:Man list ja imer das die Metro von Budapest so schnell beschleunigen und 80 kmh fahren soll. Stimmt das denn?
Schon mal ICE gefahren? Die sind zwar keine Meister der Beschleunigung, aber 300 km/h fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit.... der Wahnsinn!!!!! <_<
Gruß,
Eisbrecher
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In Budapest wurden 2011 einige Plätze und Straßen umbenannt, die an kommunistische Zeiten bzw. die Sowjetunion erinnert haben, und daher wurden auch die entsprechenden Metrostationen umbenannt. Leider sind Artikel dazu im deutschsprachigen Internet schwer zu finden, ein paar Hinweise gibt es aber hier, sowie hier.mvgmichael @ 28 May 2012, 22:34 hat geschrieben:@Guido: Wurde der Bahnhof umbenannt?? Weil ich war doch über Neujahr dort und den gibts nicht mehr. Auch auf dem Linienplan is der nirgendswo mehr zu finden....Guido @ 20 Sep 2011, 19:46 hat geschrieben: Moszkva Ter
- mvgmichael
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Danke für die Antwort. Damit ist auch alles klar wieder in meiner Fotosammlung.Oliver-BergamLaim @ 29 May 2012, 10:32 hat geschrieben:In Budapest wurden 2011 einige Plätze und Straßen umbenannt, die an kommunistische Zeiten bzw. die Sowjetunion erinnert haben, und daher wurden auch die entsprechenden Metrostationen umbenannt. Leider sind Artikel dazu im deutschsprachigen Internet schwer zu finden, ein paar Hinweise gibt es aber hier, sowie hier.mvgmichael @ 28 May 2012, 22:34 hat geschrieben:@Guido: Wurde der Bahnhof umbenannt?? Weil ich war doch über Neujahr dort und den gibts nicht mehr. Auch auf dem Linienplan is der nirgendswo mehr zu finden....Guido @ 20 Sep 2011, 19:46 hat geschrieben: Moszkva Ter