Das ist auch wieder Blödsinn!!! Die Taktverstärker sind vom Land Bayern bestellt, also muss die S-Bahn diese auch fahren... Wenn nicht, dann muss die S-Bahn eben Strafe zahlen!!! Und vom Land in die Stadt sind diese meist pünktlich, nur eben umgedreht nicht..Elch @ 28 Mar 2012, 12:50 hat geschrieben:Traurig... Ich bin inzwischen der Meinung, daß man den 10'-Takt lieber wieder einstellen sollte... Zuerst fehlen die Züge, dann das Fahrpersonal. Die Taktverstärker sind derart unzuverlässig, daß bei uns in der Firma kaum noch einer damit fährt. Alls gehen zum 20'-Grundtakt zum Bahnhof...uferlos @ 28 Mar 2012, 12:38 hat geschrieben: http://www.tz-online.de/nachrichten/muench...en-2256490.html
ich glaube hier passt es am besten, könnte man auch in die "störungschronik" posten
Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Besonders toll fande ich auch die Störung...
Die Mails sollten zumindest ne halbe stunde bevor der Zug fährt raus, alles andere kann man sich direkt sparen..
Und wenn ich ehrlich bin dieses Jahr sieht das echt düster aus... von Januar bis Februar ist praktisch keiner gefahren. Dann Fahren im Sommer gut 6 Woche keine mehr und zwischen drinnen fallen sie auch oft genug aus... Würde dieses Jahr nur noch fehlen das sie wieder merken das sie im Hebst wenn Laub auf den Schienen liegt nicht schnell genug bremsen können dann wären die Verstärker öfter ausgefallen als gefahren...
S 2 Einzelner Ausfall am heutigen Morgen (Stand 28.03.12, 7:31h)
aus betrieblichen Gründen kommt es auf der Linie S 2 zu folgendem Ausfall:
Dachau Bahnhof Abfahrt 7:19 Uhr – Ostbahnhof Ankunft 7:49 Uhr
Für die Unannehmlichkeiten bitten wir Sie um Entschuldigung.
Ihre S-Bahn München
Die Mails sollten zumindest ne halbe stunde bevor der Zug fährt raus, alles andere kann man sich direkt sparen..
Also so wirklich fahren tun die Taktverstärker nicht mehr...Das ist auch wieder Blödsinn!!! Die Taktverstärker sind vom Land Bayern bestellt, also muss die S-Bahn diese auch fahren... Wenn nicht, dann muss die S-Bahn eben Strafe zahlen!!! Und vom Land in die Stadt sind diese meist pünktlich, nur eben umgedreht nicht..
Und wenn ich ehrlich bin dieses Jahr sieht das echt düster aus... von Januar bis Februar ist praktisch keiner gefahren. Dann Fahren im Sommer gut 6 Woche keine mehr und zwischen drinnen fallen sie auch oft genug aus... Würde dieses Jahr nur noch fehlen das sie wieder merken das sie im Hebst wenn Laub auf den Schienen liegt nicht schnell genug bremsen können dann wären die Verstärker öfter ausgefallen als gefahren...
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Was hat das damit zu tun bzw. was ändert das daran, dass diese trotz alledem ausfallen bzw. unpünktlich sind? Nichts!Zp T @ 28 Mar 2012, 19:14 hat geschrieben: Das ist auch wieder Blödsinn!!! Die Taktverstärker sind vom Land Bayern bestellt, also muss die S-Bahn diese auch fahren... Wenn nicht, dann muss die S-Bahn eben Strafe zahlen!!!
Moin,
heute (inzwischen schon gestern) abend um 21:43 Uhr stoppte die S4 etwa 250 m vor dem S-Bahnhof Haar (meine Ausstiegs-Haltestelle) für ca. 45 Minuten und konnte weder vor (lt. Fahrer Unfall am Bahnsteig) noch zurück (wahrscheinlich stauten da schon die nachfolgenden Bahnen). Am Bahnsteig in Haar war jedoch später nichts zu sehen gewesen, die Feuerwehr stand weiter hinten durch und machte sich in der Mitte des Gleisbettes zu schaffen. Ich frage mich, warum man schätzungsweise 300 Fahr"gäste" 45 Minuten lang in der Bahn ausharren läßt (mein Sitznachbar kam dadurch z.B. zu spät zu seiner Arbeit), wenn der Bahnsteig doch faktisch gar nicht blockiert war...
heute (inzwischen schon gestern) abend um 21:43 Uhr stoppte die S4 etwa 250 m vor dem S-Bahnhof Haar (meine Ausstiegs-Haltestelle) für ca. 45 Minuten und konnte weder vor (lt. Fahrer Unfall am Bahnsteig) noch zurück (wahrscheinlich stauten da schon die nachfolgenden Bahnen). Am Bahnsteig in Haar war jedoch später nichts zu sehen gewesen, die Feuerwehr stand weiter hinten durch und machte sich in der Mitte des Gleisbettes zu schaffen. Ich frage mich, warum man schätzungsweise 300 Fahr"gäste" 45 Minuten lang in der Bahn ausharren läßt (mein Sitznachbar kam dadurch z.B. zu spät zu seiner Arbeit), wenn der Bahnsteig doch faktisch gar nicht blockiert war...
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Woher willst du wissen, ob der Bahsnteig die ganze Zeit frei war?Stefan @ 29 Mar 2012, 00:02 hat geschrieben: Moin,
heute (inzwischen schon gestern) abend um 21:43 Uhr stoppte die S4 etwa 250 m vor dem S-Bahnhof Haar (meine Ausstiegs-Haltestelle) für ca. 45 Minuten und konnte weder vor (lt. Fahrer Unfall am Bahnsteig) noch zurück (wahrscheinlich stauten da schon die nachfolgenden Bahnen). Am Bahnsteig in Haar war jedoch später nichts zu sehen gewesen, die Feuerwehr stand weiter hinten durch und machte sich in der Mitte des Gleisbettes zu schaffen. Ich frage mich, warum man schätzungsweise 300 Fahr"gäste" 45 Minuten lang in der Bahn ausharren läßt (mein Sitznachbar kam dadurch z.B. zu spät zu seiner Arbeit), wenn der Bahnsteig doch faktisch gar nicht blockiert war...
Und es gibt Anblicke, die man seinen Fahrgästen nicht zumuten möchte; von der störung der Einsatzkräfte durch herumirrende und gaffende Fahrgäste mal ganz zu schweigen...
Dazu kommt, dass in solchen Situation ein Haufen Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungsdienstler im Gleis rumhüpfen. Und die haben andere Ding zu tun, als darauf zu achten, ob irgendwo ein Zug kommt.
Und ein Zug hat ja einen etwas längeren Bremsweg als ein Auto, und kann auch nicht ausweichen, wenn da einer unsachtsamerweise in ein befahrenes Gleis geht.
Und deshalb ist es nunmal Vorschrift, dass bei einem "Notarzteinsatz IM Gleis" erstmal alle Gleise gesperrt werden.
Man hat ja auch nix davon, wenn dann ein Helfer verletzt oder getöted wird...
Und ein Zug hat ja einen etwas längeren Bremsweg als ein Auto, und kann auch nicht ausweichen, wenn da einer unsachtsamerweise in ein befahrenes Gleis geht.
Und deshalb ist es nunmal Vorschrift, dass bei einem "Notarzteinsatz IM Gleis" erstmal alle Gleise gesperrt werden.
Man hat ja auch nix davon, wenn dann ein Helfer verletzt oder getöted wird...
Zu den Taktverstärkern:Wenn ich mir anschaue, wie da kommuniziert wird zur Öffentlichkeit, würde es mich nicht wundern, wenn sich die Leute da etwas auf den Arm genommen vorkommen. Warum? In der Mail von gestern ist zu lesen:
und in einer Meldung des BR äußert sich ein Sprecher:Ein aktuell erhöhter Krankenstand in Kombination mit der angespannten
Personallage konnte heute nicht mehr ganz kompensiert werden.
Trotz gegenteiligen Erfahrungen, die wohl ausnahmslos jeder Pendler in den vergangen Wochen und Monaten gemacht hat, ist hier offiziell nur vom gestrigen Tag die Rede und von lediglich "vereinzelten" Ausfällen, zu denen es in den nächsten Tagen wieder kommen kann. Der gestrige Mittwoch wird also implizit als Ausnahme hingestellt. All die bisherigen Tage, an denen aus "betrieblichen Gründen" Züge ausfielen werden mit keiner Silbe erwähnt.Es ist eben nicht auszuschließen, dass es auch in den nächsten Tagen nochmal wieder zu vereinzelten Verstärkerausfällen kommen kann.
Genau. 550 wäre eher die Wunschzahl - der Istwert ist längst drunter. Aber dazu könnte einer der wenigen verbliebenen und qualifizierten Kollegen vielleicht genaueres sagen. Und 40 in zwei Jahren? Ich glaub, da hat der werte Herr die Einheit etwas vertauscht - passender wäre 40 in 1/2 Jahr.550 Lokführer hat die S-Bahn derzeit. „Aber in den vergangenen zwei Jahren sind etwa 40 Fahrer wieder abgewandert.“
Aber hey, zumindest auf dem Papier scheint man mal begriffen zu haben, dass es wirklich zu wenige sind. Wenn man sich dann andererseits aussagen anhört in Richtung "ausgeglichene Personalsituation", ... <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich hätte eine kleine Frage zu einigen Haltepunkten an der Strecke nach Ismaning bzw heute zum Flughafen. Dort wurden ja mit Einführung der S-Bahn zwei Haltepunkte geschlossen. Föhringer Kanal und München Ost-RBf. Wo lagen diese Haltepunkte denn genau. Bei ersterem vermute ich mal stark, dass damit der Mittlere-Isar-Kanal gemeint ist. War da der Haltepunkt nördlich oder südlich der Brücke? Bei dem anderen habe ich nur eine grobe Ahnung wo er gelegen haben könnte?
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vuxi @ 5 Jun 2012, 14:09 hat geschrieben:Ich hätte eine kleine Frage zu einigen Haltepunkten an der Strecke nach Ismaning bzw heute zum Flughafen. Dort wurden ja mit Einführung der S-Bahn zwei Haltepunkte geschlossen. Föhringer Kanal und München Ost-RBf. Wo lagen diese Haltepunkte denn genau. Bei ersterem vermute ich mal stark, dass damit der Mittlere-Isar-Kanal gemeint ist. War da der Haltepunkt nördlich oder südlich der Brücke? Bei dem anderen habe ich nur eine grobe Ahnung wo er gelegen haben könnte?
Ich hoffe Das klappt mit dem Versuch, hier ein Ausschnitte aus der Topographischen Karte im Maßstab 1:25000 aus dem Jahr 1960:


Schöne Grüße
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Nein. Zamdorf war südlicher etwa auf Höhe der A94.Cloakmaster @ 6 Jun 2012, 04:24 hat geschrieben: Ich auch nicht. Hp. Mü-Zamdorf dürfte wohl das heutige Daglfing sein?
Der Haltepunkt Rangierbahnhof war wohl bei km 2,6, siehe NordOstKultur München Thema Eisenbahn
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Also etwa in Höhe von Berg am Laim, oder ?Iarn @ 6 Jun 2012, 09:54 hat geschrieben:Nein. Zamdorf war südlicher etwa auf Höhe der A94.
Der Haltepunkt Rangierbahnhof war wohl bei km 2,6, siehe NordOstKultur München Thema Eisenbahn
Herzlichen Dank. Sinn der Fragerei war die Erstellung dieses Artikels. Wenn jemand Fehler findet so darf er sie gern verbessern.
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Ich kann nur noch einen Haltepunkt auf der Höhe des Jetzigen S-Bahn Haltepunkts Berg am Laim finden, wie der Kartenausschnitt aus dem Jahr 1950 zeigt:ET 423 @ 7 Jun 2012, 21:33 hat geschrieben:Der Haltepunkt war genau da, wo jetzt noch die Gleise der S8 auseinandergehen.

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Warum ist das S-Bahn Netz / Bahn Netz eigentlich im Störfall so extrem unflexibel?
Heute war eine großstörung auf der S2 es fuhr ab Dachau nichts mehr Richtung Petershausen. Die RB Richtung Nürnberg hatte es auch erwischt, diese ist abweichend auf gleis 4 eingefahren. Nachdem zwischen Dachau und Petershausen keine einzige S-Bahn mehr im Netz war hätte man doch die RB auf auf den S-Bahn gleis Richtung Petershausen schicken können mit allen unterwegs halten, meinetwegen auch mit 50 bei Fahrt auf Sicht oder so...
Oder zumindest die RB vor der ersten S-Bahn über das S-Bahn gleis nach Petershausen zu schicken das hätte die erste S-Bahn entlaste und die RB hätte nicht ganz so viel Verspätung eingefahren... Mag jetzt Einbildung sein aber je mehr EST man bekommt desto unflexibler wird das ganze im Störfall...
Heute war eine großstörung auf der S2 es fuhr ab Dachau nichts mehr Richtung Petershausen. Die RB Richtung Nürnberg hatte es auch erwischt, diese ist abweichend auf gleis 4 eingefahren. Nachdem zwischen Dachau und Petershausen keine einzige S-Bahn mehr im Netz war hätte man doch die RB auf auf den S-Bahn gleis Richtung Petershausen schicken können mit allen unterwegs halten, meinetwegen auch mit 50 bei Fahrt auf Sicht oder so...
Oder zumindest die RB vor der ersten S-Bahn über das S-Bahn gleis nach Petershausen zu schicken das hätte die erste S-Bahn entlaste und die RB hätte nicht ganz so viel Verspätung eingefahren... Mag jetzt Einbildung sein aber je mehr EST man bekommt desto unflexibler wird das ganze im Störfall...
Also die Bahnsteige wären nicht das Problem gewesen. Hinter Dachau rauf aufs S-Bahn-Gleis (die Weichenverbindung existiert) und vor Petershausen wieder aufs Regionalbahngleis. Die Zwischenhalte wären ja nicht bedient worden.
Die Ansage vom Schaffner in diesem Zug war übrigens klasse nachdem er den aktuellen Fußballstand durchgegeben hat (um ca. 18:35 Uhr): "Sollen wir bis dahin immer noch hier sein, dann werde ich auch die Ergebnisse vom Deutschlandspiel durchgeben"
Die Ansage vom Schaffner in diesem Zug war übrigens klasse nachdem er den aktuellen Fußballstand durchgegeben hat (um ca. 18:35 Uhr): "Sollen wir bis dahin immer noch hier sein, dann werde ich auch die Ergebnisse vom Deutschlandspiel durchgeben"
Zumal Gleis 4 wenn ich mich nicht täusche auch S-Bahn höhe hat und das Gleis wird Planmäßige von RB's angefahren, bzw. die Bahnsteige in Paindorf und Pfaffenhofen sind was das angeht viel schlimmer.
Zum Zeit Problem das waren 70-80 Minuten da hätte man schon mal etwas Zeit für ne Kreative Lösung finden können... so wurde halt einfach schema f abgearbeitet ohne Initiative zu Zeigen
@Meikl die Durchsagen waren ok nur war ich mir bei der nicht so ganz sicher ob ich das jetzt als Prognose verstehen darf das wir hier mindestens noch ne Stunde stehen
Zum Zeit Problem das waren 70-80 Minuten da hätte man schon mal etwas Zeit für ne Kreative Lösung finden können... so wurde halt einfach schema f abgearbeitet ohne Initiative zu Zeigen
@Meikl die Durchsagen waren ok nur war ich mir bei der nicht so ganz sicher ob ich das jetzt als Prognose verstehen darf das wir hier mindestens noch ne Stunde stehen

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Rev schrieb explizit, dass die Halte mitbedient werden sollten, nebenbei sind das das S-Bahngleis und das Fernbahngleis.Meikl @ 14 Jun 2012, 07:56 hat geschrieben: Also die Bahnsteige wären nicht das Problem gewesen. Hinter Dachau rauf aufs S-Bahn-Gleis (die Weichenverbindung existiert) und vor Petershausen wieder aufs Regionalbahngleis. Die Zwischenhalte wären ja nicht bedient worden.
Gleis 4 hat nur 76 Zentimeter, genau wie Gleis 2 und 7.
1 und 3 haben 96.
Paindorf, 55 sind das auch nicht, 35 vielleicht.aber auch nur 20 Unterschied.
Also bei Stellwerksausfall , wie gestern in Petershausen, kann nun mal keine Bahn mehr fahren... Klar könnte man das alles mit Befehlen händeln, aber dann wär der gute Mann Fdl wohl kollabiert... Ich bin mir nicht sicher, wer letztendlich das entscheidet, aber der Sicherheit wegen lässt man da einfach keine Züge mehr fahren, Punkt aus!Rev @ 13 Jun 2012, 20:21 hat geschrieben: Warum ist das S-Bahn Netz / Bahn Netz eigentlich im Störfall so extrem unflexibel?
Heute war eine großstörung auf der S2 es fuhr ab Dachau nichts mehr Richtung Petershausen. Die RB Richtung Nürnberg hatte es auch erwischt, diese ist abweichend auf gleis 4 eingefahren. Nachdem zwischen Dachau und Petershausen keine einzige S-Bahn mehr im Netz war hätte man doch die RB auf auf den S-Bahn gleis Richtung Petershausen schicken können mit allen unterwegs halten, meinetwegen auch mit 50 bei Fahrt auf Sicht oder so...
Oder zumindest die RB vor der ersten S-Bahn über das S-Bahn gleis nach Petershausen zu schicken das hätte die erste S-Bahn entlaste und die RB hätte nicht ganz so viel Verspätung eingefahren... Mag jetzt Einbildung sein aber je mehr EST man bekommt desto unflexibler wird das ganze im Störfall...
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!