[M] Variobahn Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

zzgl. zusätzlich notwendiges Personal zum Bemannen der damit gefahrenen Kurse plus Energie plus ggf. Fremdfinanzierungszinsen.

So komm ich dann, über Daumen geschätzt, auf 500-600k pro einsatzfähigem Jahr.
metr0p0litain
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Beitrag von metr0p0litain »

spock5407 @ 10 Jun 2012, 19:19 hat geschrieben:Willkommen im Forum (und auch bei dieser Meinung  :)  ).
Vielen Dank! :)
mvgmichael @ 10 Jun 2012, 19:27 hat geschrieben:Wäre es eine Möglichkeit, die ganzen Räder komplett zu tauschen oder wenn das nicht reicht die Drehgestelle?
Würde m.E. enorm Kosten sparen ggü. einer Neubeschaffung und würde zudem nicht so viel Stoff für die Medien hergeben....

Ansonsten wenn sich von Stadler her nix tut würde ich sagen: Großes Variobahn-Abschiedsfotografieren ;-)
Schwer zu sagen... So einfach wird das wohl nicht gehen, weil Stadler ja nicht direkt der Hersteller der Räder und Antriebe ist. Die Komponenten werden von Zulieferern gefertigt und ich denke, da wird momentan noch die Schuldfrage geklärt. Neue Fahrwerke lassen sich auch nicht von heute auf morgen konstruieren und fertigen, das dauert nach meiner Einschätzung länger als gute zweieinhalb ( :rolleyes: ) Monate! Von daher wird man wohl zusammen mit dem Zulieferer nach einem neuen Material für die Gummielemente suchen, dass den hohen Anforderungen gerecht wird. Lauftechnische Verbesserungen erwarte ich aber keine...
Didy
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Beitrag von Didy »

spock5407 @ 10 Jun 2012, 22:14 hat geschrieben: Und die MVG geizt in meinen Augen viel zu sehr in der Beschaffungspolitik.
Allerdings.
Sieht man z.B. an so Idiotien, dass für den 27er ja eigentlich seit letztem Jahr ein 6-Minuten-Takt geplant war. Ein 5-Minuten-Takt wäre merkbar, bringt immer gleiche Anschlüsse an andere Linien (egal ob Tram, Bus, U, S)...
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mvgmichael
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Beitrag von mvgmichael »

metr0p0litain @ 11 Jun 2012, 00:02 hat geschrieben:
mvgmichael @ 10 Jun 2012, 19:27 hat geschrieben:Wäre es eine Möglichkeit, die ganzen Räder komplett zu tauschen oder wenn das nicht reicht die Drehgestelle?
Würde m.E. enorm Kosten sparen ggü. einer Neubeschaffung und würde zudem nicht so viel Stoff für die Medien hergeben....

Ansonsten wenn sich von Stadler her nix tut würde ich sagen: Großes Variobahn-Abschiedsfotografieren ;-)
Schwer zu sagen... So einfach wird das wohl nicht gehen, weil Stadler ja nicht direkt der Hersteller der Räder und Antriebe ist. Die Komponenten werden von Zulieferern gefertigt und ich denke, da wird momentan noch die Schuldfrage geklärt. Neue Fahrwerke lassen sich auch nicht von heute auf morgen konstruieren und fertigen, das dauert nach meiner Einschätzung länger als gute zweieinhalb ( :rolleyes: ) Monate! Von daher wird man wohl zusammen mit dem Zulieferer nach einem neuen Material für die Gummielemente suchen, dass den hohen Anforderungen gerecht wird. Lauftechnische Verbesserungen erwarte ich aber keine...
Das ist mir schon klar, dass das nicht von heute auf morgen geht. Nur schätze ich auch, (wie du auch geschrieben hast) dass man da nicht ~2 Jahre wie bei einer Fzg-Neubeschaffung braucht. Wer die Zulieferer sind ist mir nicht bekannt und auch nicht, welche Räder an anderen Fahrzeugen evtl. kompatibel sind.
Warten wir ab was kommt - heute ist Montag, da sind die Unternehmen auch wieder aktiv ;-)
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

mvgmichael @ 10 Jun 2012, 20:27 hat geschrieben: Ansonsten wenn sich von Stadler her nix tut würde ich sagen: Großes Variobahn-Abschiedsfotografieren ;-)
Abschiedfotografieren aber nur deswegen, weil sie für längere Zeit im Betriebshof verschwinden werden. ;)
Ich verfolg das Thema zwar nur nebenbei, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es weder von Stadler noch von der MVG gewünscht ist, 13 Trambahnen (oder wie viel sind aktuell in München!?) wieder auf Tieflader zu packen und zurück nach Pankow zu fahren.
Das wäre m.E. mit zuviel Aufwand und Kosten für Stadler verbunden. Zudem könnte man, wenn man die Bahnen in München repariert, die TAB enger miteinbinden und somit evtl. eine schnellere endgültige Genehmigung bewirken. Ob sich die Bahnen nun in Berlin die Reifen eckig stehen, oder in München bleibt sich dann auch egal. :P
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
VossBär
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Beitrag von VossBär »

eightyeight @ 11 Jun 2012, 09:46 hat geschrieben: Ob sich die Bahnen nun in Berlin die Reifen eckig stehen, oder in München bleibt sich dann auch egal.
Nicht egal, 13 Züge brauchen viel Platz.
Wir abhängig sein, ob schon Geld geflossen ist, oder nicht.
Pfandrecht ist dann so ein Schlagwort.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Didy @ 11 Jun 2012, 00:06 hat geschrieben: Allerdings.
Sieht man z.B. an so Idiotien, dass für den 27er ja eigentlich seit letztem Jahr ein 6-Minuten-Takt geplant war. Ein 5-Minuten-Takt wäre merkbar, bringt immer gleiche Anschlüsse an andere Linien (egal ob Tram, Bus, U, S)...
Ach komm, jetzt reg dich noch darüber auf!!! Bei dem Takt schaut doch kein Schwein mehr auf die Abfahrtszeiten. Bei durchschnittlich 3 Minuten Wartezeit gehste doch einfach los. Da sind bei der Strecke die durch die größtenteils im Straßenplanum geführten Gleise entstandenen Unregelmäßigkeiten ja noch größer.
Früher gabs auch bei sehr vielen Linien in der HVZ keinen festen Fahrplan sondern einfach eine Bemerkung wie "alle 4-6 Minuten".
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Ab kommenden Dezember sollte es ja nach Ankündigung eigentlich ein 5-Min.-Takt zwischen Kurfürstenplatz und Sendlinger Tor sein. Damit wäre die Merkbarkeit gegeben. Wenn es genug Fahrzeuge gäbe ...
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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frizzos
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Beitrag von frizzos »

Hot Doc @ 11 Jun 2012, 22:31 hat geschrieben:
Didy @ 11 Jun 2012, 00:06 hat geschrieben: Allerdings.
Sieht man z.B. an so Idiotien, dass für den 27er ja eigentlich seit letztem Jahr ein 6-Minuten-Takt geplant war. Ein 5-Minuten-Takt wäre merkbar, bringt immer gleiche Anschlüsse an andere Linien (egal ob Tram, Bus, U, S)...
Ach komm, jetzt reg dich noch darüber auf!!! Bei dem Takt schaut doch kein Schwein mehr auf die Abfahrtszeiten. Bei durchschnittlich 3 Minuten Wartezeit gehste doch einfach los. Da sind bei der Strecke die durch die größtenteils im Straßenplanum geführten Gleise entstandenen Unregelmäßigkeiten ja noch größer.
Früher gabs auch bei sehr vielen Linien in der HVZ keinen festen Fahrplan sondern einfach eine Bemerkung wie "alle 4-6 Minuten".
Wobei mir auch aufgefallen ist, dass seit der Rücknahme der 27 zum Sendlinger Tor die Pünktlichkeit stark zugenommen hat. Schade, dass ich keinen 6Minuten Takt erleben kann, weil die Umstellung im Herbst ja gleich auf 5/10 gehen soll. Falls Variobahn fährt :( :( :(
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Beitrag von Didy »

Hot Doc @ 11 Jun 2012, 22:31 hat geschrieben:Ach komm, jetzt reg dich noch darüber auf!!! Bei dem Takt schaut doch kein Schwein mehr auf die Abfahrtszeiten. Bei durchschnittlich 3 Minuten Wartezeit gehste doch einfach los.
Es geht nicht darum, wie lange man an der Haltestelle wartet, sondern wie man Anschlüsse bekommt und vor allem wie man sich das merken kann. Wenn man regelmäßig auf eine andere Linie mit 5- 10- oder 20-er Takt umsteigen muss, verschiebt sich die Umsteigezeit ja mit jedem Takt. Für 20 Minuten später ankommen musst du also mal ~15 Minuten oder mal ~25 Minuten später zuhause losgehen.
Jetzt versuch das noch für zwei Verschiedene umsteigebeziehungen, und dann möglichst für Tag- und für Spätverkehr zu merken. Vergiss es. Entweder man schaut JEDES mal nach, oder man muss einfahc generell deutlich Reserve einplanen (und hat somit eine längere Reisezeit), was beides nicht zur Attraktivität des ÖPNV führt.

Ich selber wohn am 17er Süd. Mein Takt wurde von 7,5min auf 10min "verschlechtert", und ich bin froh drüber. Wenn ich früher zum Hbf wollte zu einem bestimmten Zug, schaust du online nach - und wenn du etwas früher oder später willst, kriegst du im Minutentakt andere dann schnellste Umsteigebeziehungen angeboten, womit du aber dann gradmal ne Minute oder zwei früher/später da bist oder früher/später los musst. Erst so 10 angebotene Verbindungen später ist wieder was vernünftiges dabei. Katastrophe!
Heut weiß ich, die Tram fährt um Minute X und Y minuten später bin ich am Hbf - fertig. Wenn ich weiß wann mein Zug am Hbf fährt, weiß ich sofort wann ich daheim los muss, wann ich los muß wenn ich noch 10min länger am Hbf will wegen irgendwas kaufen, und ob wenn ich spät dran bin eine Tram später mit rennen auch noch reicht oder ob ich das gar nicht erst versuchen brauch.

Dabei seh ich's bei nem 7,5er Takt noch ein, da ist der Schritt zum 5er Takt noch zu groß. Aber von 6er auf 5er auf einer nicht allzulangen Linie sollte 1 Fahrzeug mehr reichen (geschätzt, müsst mal nachrechnen) - und würde neben allgemeiner Kapazitätserweiterung auf einer ohnehin stark nachgefragten Linie den Service deutlich verbessern - in geringem Maße sicher durch geringere Wartezeiten, primär aber einfach durch stabile und merkbare Umsteigebeziehungen.
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

2312 hat sich soeben entschieden, bei der Einfahrt ins Gleisdreieck H.-Lingg-Straße zu verrecken.
Nach 10 Minuten Blockade der gesamten Kreuzung lies er sich dann doch noch ins Hinterstellgleis bringen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Dass am 20er nicht immer exakt nach Plan gefahren wird, ist ja kein Geheimnis. Ich hatte in letzter Zeit öfter mal Gelegenheit den Betrieb in Moosach fast über den ganzen Tag zumindest immer wieder zu beobachten. Da kommen schonmal 2 Bahnen direkt hintereinander an, die erste mit 13 und die zweite mit 2 Minuten Verspätung o.ä. (Wobei dann die erste mit 5 wieder losfährt, wogegen die zweite noch gut pünktlich loskommt).
Mir ist dabei aber aufgefallen, dass die deutlich verspäteten Trams immer Varios waren. War das jetzt nur Zufall, oder machen die im Liniendienst immer noch viele kleine Muckser und halten den Betrieb auf? (Einmal hab ich gesehen, wie der Faherer nochmal alle Türen öffnen und schließen mußte bevor es losgehen konnte. Das wäre, wenn es dauernd/öfter vorkommt natürlich auch ein Grund für eine Verspätung.)
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Beitrag von Metrotram »

Die Türen machen weiterhin nur das was sie wollen.
Auch 2312 hat heute ganztags mindestens einen Kurs hinter sich gehabt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vor kurzen gab es ja auf den 18 eine Betriebsstörung weil ein Wagen ein Problem mit dem Hublift hatte und ein Rollstuhlfahrer (elektrisch) deswegen fest hing.
Leider gibt es ja keine Überhohlmöglichkeiten am Gondrellplatz mehr und das Wendedreieck Westendstraße ist ja auch immer noch nicht fertig.
Also nicht alles ist den Variobahnen verschuldet...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Beitrag von Metrotram »

Diese Störungen machen im Vergleich zu den Variobahnen nur einen Bruchteil aus.
Selbst ich, anfangs ein Verfechter dieser formschönen Wagen, hoffe nun auch auf eine baldige
Rückgabe. Wenigstens bis sie keine Probleme mehr machen, weil aktuell ist ein ausgefallener Kurs weniger betriebsstörend als eine Variobahn.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Frage bleibt, was machst du dann in Dezember. Offiziell werden dann ja mehr Wagen benötigt...Und wenn man jetzt schon die Verbesserungen angekündigt hat, wird man sie wohl kaum zurück nehmen.

Gut: die Linie 22 wird wohl betriebsneutral sein, aber nicht die 28...
Von der Verstärkung der Linie 15/25 ist allerdings bislang keine Rede mehr.
Vorstellbar wäre die provisorische Einstellung der Linie 12 um die nötigen Wagen für die Linie 28 zu haben...

Richtig zufriedenstellend ist es ja nicht, da es ja ein gefundenes Fressen für die Westtangenten Gegner sein könnte...

Ich habe aber das Gefühl die MVG ist grundsätzlich mit den neuen Schienenfahrzeugen unzufrieden...
Bei den Bussen ist es ja nicht so problematisch da kurzfristig andere beschafft werden können, es viel mehr Auswahl gibt, die Investition nicht so hoch ist und auch für nicht so lange...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Metrotram @ 19 Jun 2012, 18:35 hat geschrieben: Diese Störungen machen im Vergleich zu den Variobahnen nur einen Bruchteil aus.
Selbst ich, anfangs ein Verfechter dieser formschönen Wagen, hoffe nun auch auf eine baldige
Rückgabe. Wenigstens bis sie keine Probleme mehr machen, weil aktuell ist ein ausgefallener Kurs weniger betriebsstörend als eine Variobahn.
Gebt sie uns wieder auf den 19er, da fällts garnet auf, weil der Grossteil der Kurse ist sowieso dauernd zu spät.... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Jean @ 19 Jun 2012, 18:42 hat geschrieben: Die Frage bleibt, was machst du dann in Dezember.
- Abweig Müller-/Fraunhoferstr. sanieren
- Umbau Hbf auf 3 oder 4 Gleise
- Einbau der Verbindung Arnulf<>Prielmayer
- sonstige Großsanierung oder weitläufige Fugensanierungen...
- 28er als 128er fahren
- durch die 19er-Verkürzung zum Willi während der Bauarbeiten sparst ja auch 2 (oder gar 3?, mag etz net nachrechnen) Kurse.
- 17 am Romanplatz wenden und Romanplatz<>AMA mit 117 fahren
- 15/25 auf 7,5/15-Takt strecken (dagegen dürften wohl Verträge mit Grünwald sprechen, vermute ich mal).
- Pp-Züge nochmal untersuchen.
- den Mm mit Linienzulassung im Liniendienst einsetzen

Bis die Varios stabil laufen, ist das ganze Netz erneuert. :ph34r:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Stimmmt...Baustellen gibt es genug...und der 19er wird ja fast das ganze Jahr zum Willibaldplatz gekürzt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 19 Jun 2012, 19:09 hat geschrieben: - durch die 19er-Verkürzung zum Willi während der Bauarbeiten sparst ja auch 2 (oder gar 3?, mag etz net nachrechnen) Kurse.
Da könnte man maximal 2 Kurse sparen, es sei denn, man kürzt die Wendezeit dort auf 1 Minute. Dann gingen auch 3.
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Beitrag von P-fan »

Die Verkürzung des 19er zum Willibaldplatz spart nur 1 Kurs; die Wendezeit dort beträgt dann 14 Minuten.

Die Einführung der Linie 22 wird, wie bereits geschrieben, im "Gesamtpaket" 20/21/22 einen Kurs mehr benötigen als heute.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

P-fan @ 19 Jun 2012, 19:31 hat geschrieben: Die Verkürzung des 19er zum Willibaldplatz spart nur 1 Kurs; die Wendezeit dort beträgt dann 14 Minuten.
Dann müssen 4 langen, das hatten wir in Pasing schon mal. Der Auer muss sich dann halt tummeln... :ph34r: ;)
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Beitrag von P-fan »

spock5407 @ 19 Jun 2012, 19:33 hat geschrieben:
P-fan @ 19 Jun 2012, 19:31 hat geschrieben: Die Verkürzung des 19er zum Willibaldplatz spart nur 1 Kurs; die Wendezeit dort beträgt dann 14 Minuten.
Dann müssen 4 langen, das hatten wir in Pasing schon mal. Der Auer muss sich dann halt tummeln... :ph34r: ;)
Damals waren es an der SVS aber noch 12 Minuten, derzeit dort nur noch 5!
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Beitrag von spock5407 »

Das stimmt natürlich, ich hab die östliche Wendezeitänderung net bedacht. ^_^
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Beitrag von Boris Merath »

Jean @ 19 Jun 2012, 18:42 hat geschrieben: Die Frage bleibt, was machst du dann in Dezember. Offiziell werden dann ja mehr Wagen benötigt...Und wenn man jetzt schon die Verbesserungen angekündigt hat, wird man sie wohl kaum zurück nehmen.
Warum nicht?
Gut: die Linie 22 wird wohl betriebsneutral sein, aber nicht die 28...
22er kann man sogar Wagen einsparen - fährt man den 22er halt bis auf weiteres im 10er-Takt statt im 5er.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

:D Stimmt. Lothstr-Westfriedhof würde eh auf Takt 5 gedünnt, und Stachus-Lothstr. wäre zumindest net schlechter als heute. Geschickt, und die Verbesserung auf Takt5 am 22er versprechen wir als Option (die dann am St. Nimmerleinstag kommt).
Dann fahr'mer halt 4/6 auf 20/21 und dazwischen den 22er, so dass ein 3/3/4 Takt rauskommt. Wobei, beim 20/21/22 eh fast wurscht. :ph34r:
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Beitrag von P-fan »

Boris Merath @ 19 Jun 2012, 19:50 hat geschrieben: Warum nicht?


22er kann man sogar Wagen einsparen - fährt man den 22er halt bis auf weiteres im 10er-Takt statt im 5er.
Fahrplantechnisch wäre das ohne weiteres dadurch möglich, dass nur eine der beiden Linien (20 oder 21) einen Umlaufverbund mit der Linie 22 bildet. Insgesamt (20/21/22) wären dann nur 11 Kurse erforderlich.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wendezeit am Karlsplatz wird es dann wohl eh keine mehr geben...
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von P-fan »

Jean @ 19 Jun 2012, 20:33 hat geschrieben: Wendezeit am Karlsplatz wird es dann wohl eh keine mehr geben...
Gibt es ja jetzt schon nicht mehr. Die 1 Minute braucht man ja für die Fahrt vom "KAN" zum "KAS".
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von Wildwechsel »

spock5407 @ 19 Jun 2012, 19:09 hat geschrieben: - Abweig Müller-/Fraunhoferstr. sanieren
Nach dem Hl.-St.-ropix-Prinzip: Dagegen!
Beste Grüße usw....
Christian


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