Wir haben hier aber noch nicht Bayernhascherlsche Sprache - Forensprache ist Deutsch (§2.6 der AGB dieses Forums) - und da ist früher in allen gängigen Wörterbüchern als "zurückliegend" definiert.bayerhascherl @ 2 Jul 2012, 17:58 hat geschrieben: Wenn ich von "früher" spreche dann meine ich die Pionier- und Boomtage der Eisenbahn, in denen sich unser heutiges Netz nebst all den Bahnhöfen größtenteils bereits entwickelt hatte. Nicht von den späten 80ern und 90ern.
Ehemalige Hauptbahnhöfe
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Du sprachst aber von "bis kürzlich" - und 1987 find ich jetzt nicht ganz so kürzlich... Um mal die letzten Rosinen abzukotenbayerhascherl @ 2 Jul 2012, 17:58 hat geschrieben: Wenn ich von "früher" spreche dann meine ich die Pionier- und Boomtage der Eisenbahn, in denen sich unser heutiges Netz nebst all den Bahnhöfen größtenteils bereits entwickelt hatte. Nicht von den späten 80ern und 90ern.

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Jetzt kommt der nächste Ahnungslose :wacko:yeg009a @ 2 Jul 2012, 07:04 hat geschrieben: [OT] - Ahnung hin, oder her. Fakt ist, daß die Karlsruher Stadtbahn für diese Verhältnisse - da helfen auch keine Toiletten - viel zu lange Distanzen mit mehreren zusätzlichen Haltestellen zurücklegen (Beispiel Karlsruhe - Freudenstadt - Eutingen im Gäu; Achern - Heilbronn via Karlsruhe, sowie Karlsruhe - Öhringen Chappel). Eilzüge in Form von Stadtbahnfahrzeugen helfen da auch nicht viel (max. 100 km/h ist nicht so berauschend, daß man hätte auch den Fernbus von Karlsruhe nach Heilbronn via Bretten und Eppingen einrichten könnte).
Und wieviel von Deinen schrottigen Bussen hättest Du über die jeweiligen Bundesstraßen prügeln wollen, oder anders gesagt: wie hättest Du die dichte und stetige Bedienung der unzähligen Teilstrecken, welche das System für die Massen von Fahrgästen ja erst so unglaublich attraktiv machen, realisiert? Wäre Dein schrottiger Fernbus auch nachts um 2 Uhr noch unterwegs oder wären das wieder die üblichen 3 Fahrtenpaare am Tag?
Lerne im übrigen noch 2 Dinge mehr dazu:
1.) Cappel schreibt sich ohne "h"
2.) Durchläufer Achern - Heilbronn gibt es auch nicht mehr
Und jetzt genug gebrochen, genug mit dem :offtopic: für Arme...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!