Ist das wirklich so neu? Ich kann mich bereits vor einigen Jahren daran erinnern, dort wegen Überfüllung nicht ausgestiegen zu sein. Der Lokführer hat dann alle Leute mit der U-Bahn zur "Theresienstraße" geschickt ...Flo_K @ 10 Jul 2012, 22:39 hat geschrieben: In einem Artikel der SZ über die Überlastung der mvg zur Wiesn ist zu lesen, dass die Bahn wohl plant, bei Überfüllung der Hackerbrücke dort Züge einfach durchfahren zu lassen.
[M] Fahrplanänderungen zur Wiesn
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Das Problem ist doch auch, dass die Besucher der Intersuff nicht mal im nüchternen Zustand in der Lage sind, ihren Weg zur Wiesn vernünftig zu planen. Klar, der Bf. Theresienwiese ist der naheliegenste, doch selbst von der Donnersberger Brücke ist mal zu Fuß in 15 bis 20 Minuten äußerst stressfrei unterhalb der Bavaria. Von den Haltestellen Poccistr., Goetheplatz und Heimeranplatz ganz zu schweigen.
Es ist also notwendig, besonders bei den Ortskundigen, die Alternativrouten bekannter zu machen. Nach dem Motto: Lieber fünf Minuten länger zur Bahn laufen, dort aber relativ zügig weg zu kommen, als Ewigkeiten vor dem abgesperrten Bf. Theresienwiese zu warten.
Man könnte doch die Bahnhöfe Poccistr. und Goetheplatz während der Wiesn-Zeit auf den ZZA als Wiesn-Bahnhöfe deklarieren: Ein Masskrug o.ä., wie der Elefant oder der Fußball bei Thalkirchen oder Fröttmaning. So lenkt man den Verkehr auch weg von neuralgischen Punkten wie dem Hbf und verlagert einen Teil auf due U-Bahn-Stammstrecke.
Aber scheinbar haben die wenigsten ein Problem damit, eng an eng gedrängt auf den Bahnsteig zu warten und ebenso mit Ölsardinenfeeling in der U4/5 zu fahren (vgl. das Einstiegsverhalten der meisten: nur vorne oder hinten, während in der Mitte die Wagen nur halb voll sind).
Es ist also notwendig, besonders bei den Ortskundigen, die Alternativrouten bekannter zu machen. Nach dem Motto: Lieber fünf Minuten länger zur Bahn laufen, dort aber relativ zügig weg zu kommen, als Ewigkeiten vor dem abgesperrten Bf. Theresienwiese zu warten.
Man könnte doch die Bahnhöfe Poccistr. und Goetheplatz während der Wiesn-Zeit auf den ZZA als Wiesn-Bahnhöfe deklarieren: Ein Masskrug o.ä., wie der Elefant oder der Fußball bei Thalkirchen oder Fröttmaning. So lenkt man den Verkehr auch weg von neuralgischen Punkten wie dem Hbf und verlagert einen Teil auf due U-Bahn-Stammstrecke.
Aber scheinbar haben die wenigsten ein Problem damit, eng an eng gedrängt auf den Bahnsteig zu warten und ebenso mit Ölsardinenfeeling in der U4/5 zu fahren (vgl. das Einstiegsverhalten der meisten: nur vorne oder hinten, während in der Mitte die Wagen nur halb voll sind).
Ist schon längst geschehen.Ligsalz @ 11 Jul 2012, 14:30 hat geschrieben: Man könnte doch die Bahnhöfe Poccistr. und Goetheplatz während der Wiesn-Zeit auf den ZZA als Wiesn-Bahnhöfe deklarieren: Ein Masskrug o.ä., wie der Elefant oder der Fußball bei Thalkirchen oder Fröttmaning. So lenkt man den Verkehr auch weg von neuralgischen Punkten wie dem Hbf und verlagert einen Teil auf due U-Bahn-Stammstrecke.
Steht jedes Jahr zur wiesen ausgeschildert "zum Oktoberfest" zumindest an den Bahnhöfen. Bei den Fahrgastinfos der MVG ist das auch so ausgegeben. Beim ZZA bin ich mir da jedoch nicht sicher.
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Die Schilder in den Bahnhöfen kenn ich. Die helfen aber nur denen, die diese Stationen eh angesteuert haben. Ich mein eben eine grundsätzliche Bechilderungen der betreffenden Kurse durch Symbole oder eindeutige Texte. Dann stünde da z.B. U6 Klinikum Großhadern via Goetheplatz/Poccistraße (Oktoberfest).tomausmuc @ 11 Jul 2012, 15:00 hat geschrieben:Ist schon längst geschehen.
Steht jedes Jahr zur wiesen ausgeschildert "zum Oktoberfest" zumindest an den Bahnhöfen. Bei den Fahrgastinfos der MVG ist das auch so ausgegeben. Beim ZZA bin ich mir da jedoch nicht sicher.
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Es sind ja nur 3 (ab Odeonsplatz U3/6), 2 (ab Karsplatz S-Bahnen aus dem Osten) oder 1 (S-bahnen und Regionalverkehr aus dem Westen) Haltestellen. Und ab München Ost schauts noch nicht so schlimm aus.Ligsalz @ 11 Jul 2012, 14:30 hat geschrieben: Aber scheinbar haben die wenigsten ein Problem damit, eng an eng gedrängt auf den Bahnsteig zu warten und ebenso mit Ölsardinenfeeling in der U4/5 zu fahren (vgl. das Einstiegsverhalten der meisten: nur vorne oder hinten, während in der Mitte die Wagen nur halb voll sind).
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Man könnte ja während der Wiesn-Zeit die Kollegen bei der S-Bahn dazu auffordern, vor'm Marienplatz von Osten kommend durchzusagen, dass man dort umsteigen solle?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Als ich noch aktiv bei der MVG U-Bahn fuhr, waren wir per Anweisung gehalten, auf der U3/U6 vor dem Odeonsplatz durchzusagen, dass man auch mit der U3/U6 zur "Wies`n" kommt. Ergebnis war, dass trotzdem die große Masse am Odeonsplatz in die U5 umstieg. Vermutlich ist Ihnen die Viertelstunde Fussmarsch zu viel nach dem Motto: Liaba schlecht g`fahr`n wia guat ganga!
Als weitere Maßnahme würde sich empfehlen, den Bahnhof Theresienwiese umzubenennen in St.-Pauls-Platz, was ja aufgrund der Lage durchaus richtig wäre. Dazu noch den Esperantoplatz einfach zum "Haupteingang" erklären.
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Danke für die BlumenBoris Merath @ 11 Jul 2012, 11:28 hat geschrieben: In einem anderen Thema hat jemand ausgerechnet, dass man, um einen U-Bahn-Langzug zu ersetzen 9 Gelenkbusse braucht.

Also die herrschende Meinung kann ich schon nachvollziehen. Jetzt was nachzurüsten ist (zu) kompliziert und damit (zu) teuer. Auch wenn der (jetzige) KNF womöglich bald auf die Liste bedrohter Arten muss

Allerdings, bei aller Liebe, die Aussage eines Verkehrsbetriebe-Chefs, die Leute sollen halt zu Fuß gehen statt 'seine' Verkehrsmittel zu benutzen, wirkt für mich auch ein Stück weit lächerlich. Soll doch mal ein Arzt zu einem Patienten mit gebrochenem Fuß sagen "abends a paar Wadenwickel drauf und morgens laufen's des dann raus" :ph34r:

Die Idee mit der U9 hat natürlich was. Klar, da kommt wieder das Argument mit den "nur zwei Wochen pro Jahr", aber die zwei Wochen gehören nunmal genauso zu dieser Stadt wie die (ruhigen/langweiligeren - Zutreffendes bitte ankreuzen^^) 50 anderen. Und wenn man da eine neue Station irgendwie direkt an die Wiese klatsche würde, wär das auch in den Köpfen drin.
Ein Bierkrug am ZZA tät mir gefallen. Ehrlich gesagt scheinen die Infomaßnahmen bei den Leuten nicht so zu fruchten. Wenn ich überleg, wie lang ich als 'Interessierter' schon gebraucht hab, um auf Goetheplatz oder MetroBus Schwanthalerhöhe (von der Poccistr. ganz zu schweigen) zu kommen...

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Die Frage, die ich mir nun stelle, ist:Man könnte ja während der Wiesn-Zeit die Kollegen bei der S-Bahn dazu auffordern, vor'm Marienplatz von Osten kommend durchzusagen, dass man dort umsteigen solle?
1. Wieviele Leute aus Ost S-Bahnen steigen an der Hackerbrücke aus?
2. Wieviele Leute aus Ost S-Bahnen steigen sowieso schon am Marienplatz Richtrung Goetheplatz um?
3. Wieviele Leute aus Ost S-Bahnen steigen zwar in die U5 um, aber bereits am Ostbahnhof?
4. Wieviele Leute aus Ost S-Bahnen bleiben, die erst am Stachus in die U5 umsteigen?
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Ach, der zusätzliche U9-Bahnhof hätte ja doch auch ganzjährig einen gewissen Nutzen, und wäre je nach Lage vermutlich relativ preisgünstig zu bauen. Im Idealfall baut man ihn in einer offenen Baugrube direkt auf der Theresienwiese.DonFabiano @ 11 Jul 2012, 21:22 hat geschrieben: Die Idee mit der U9 hat natürlich was. Klar, da kommt wieder das Argument mit den "nur zwei Wochen pro Jahr"
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Guten Morgen...Boris Merath @ 12 Jul 2012, 02:00 hat geschrieben:Ach, der zusätzliche U9-Bahnhof hätte ja doch auch ganzjährig einen gewissen Nutzen, und wäre je nach Lage vermutlich relativ preisgünstig zu bauen. Im Idealfall baut man ihn in einer offenen Baugrube direkt auf der Theresienwiese.
Da kann Mann ja gleich den Verbindungstunnel (von U3/U6 zur U4/U5) unter der Theresienwiese zu einem 4 Gleisigen Bahnhof umbauen. Man muss nur eine gegenkurve zum U Bahnhof Theresienwiese bauen.
Mfg Candidfreak
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Wohl eher nicht. Die Theresienwiese ist voll von Infrastruktur (Strom-, Gas-, Wasser-, Abwasserleitungen und die jeweilige Anschlüsse für Zelte, Buden und Schausteller, sowie unterirdische Trafostationen) und man hätte für deren Verlegung, den Bau des Bahnhofs und die Rückverlegung der Infrastruktur nur von November bis Juli Zeit, also zwischen Ab- und Aufbau des Oktoberfests.Boris Merath @ 12 Jul 2012, 01:00 hat geschrieben: Im Idealfall baut man ihn in einer offenen Baugrube direkt auf der Theresienwiese.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Nein, weil die LZB prinzipbedingt Dreiecksfreiheit verlangt.Candidfreak @ 12 Jul 2012, 09:31 hat geschrieben: Und wegen der Dreiecksfreiheit ist doch eh bald passé, wenn in Zukunft nur C Züge fahren.
Man wird doch wohl irgendwo am Rand der Theresienwiese ein lauschiges Plätzchen für den Bahnhof finden können, wo man auch mal ein paar Jahre sperren kann? Der Bahnhof müsste ja nicht ausgerechnet in die Mitte der Wiese gebaut werden.Smirne76 @ 12 Jul 2012, 08:07 hat geschrieben:Wohl eher nicht. Die Theresienwiese ist voll von Infrastruktur (Strom-, Gas-, Wasser-, Abwasserleitungen und die jeweilige Anschlüsse für Zelte, Buden und Schausteller, sowie unterirdische Trafostationen) und man hätte für deren Verlegung, den Bau des Bahnhofs und die Rückverlegung der Infrastruktur nur von November bis Juli Zeit, also zwischen Ab- und Aufbau des Oktoberfests.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Zu viele, wobei das Gros wohl aus dem Westen kommt. Selbst an Nachmittagen unter der Woche ist die Hackerbrücke vollkommen überlaufen. Letztes Jahr musste ich mich drei S-Bahnen lange nach vorne arbeiten, um einsteigen zu können.christian85 @ 11 Jul 2012, 23:07 hat geschrieben: Die Frage, die ich mir nun stelle, ist:
1. Wieviele Leute aus Ost S-Bahnen steigen an der Hackerbrücke aus?
Der Bahnhof hat das logistische Problem, nur den Aufgang in der Mitte zu haben.
Und diese völlig ungeeigneten Treppenaufgänge, wo vom bahnsteig zwei Treppen je Seite abgehen, die sich im weiteren Verlauf zu einer verengen.... Wer das damals wohl geplant hat ^^ Man hätte mit Eröffnung des ZOB das alles auf einmal gut umbauen und ertüchtigen können. Stattdessen hat man aber die Toiletten durch den Höflinger ersetzt, sodass jetzt noch weniger Platz auf dem Bahnsteig ist, als vorher, dafür aber keine Toiletten mehrRathgeber @ 12 Jul 2012, 13:45 hat geschrieben:
Der Bahnhof hat das logistische Problem, nur den Aufgang in der Mitte zu haben.

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Ganz einfacher und völlig ernst gemeinter Vorschlag zur Wiesn-Thematik: während der Wiesnzeit wird für Einsteiger an den Bahnhöfen Theresienwiese und Hackerbrücke ein Zuschlag von 5 Euro pro Person verlangt, und zwar unabhängig vom Alter und der Fahrkarte, die benutzt wird. Dafür ist natürlich eine entsprechende Anzahl an Verkaufs- bzw. Kontrollkräften vorzuhalten, was sich durch die Einnahmen aber rechnen sollte. Das hätte zwei Vorteile: erstens wären die o.g. Bahnhöfe weniger überlastet, zweitens könnte man, falls nach Berechnung der Verkaufskräfte noch etwas Geld hängenbleibt, das gezielt für die während der Wiesn entstehenden höheren Reinigungskosten etc. verwenden.
Wer "Einheimischer" ist und im Einzugsbereich dieser beiden Bahnhöfe wohnt, hat in der Regel genug Ortskenntnis, um auf andere Stationen oder Verkehrsmittel auszuweichen.
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Heeee!Oliver-BergamLaim @ 12 Jul 2012, 17:15 hat geschrieben: und Hackerbrücke ein Zuschlag von 5 Euro pro Person verlangt
.....
Wer "Einheimischer" ist und im Einzugsbereich dieser beiden Bahnhöfe wohnt, hat in der Regel genug Ortskenntnis, um auf andere Stationen oder Verkehrsmittel auszuweichen.
Abgesehen davon, das des an den Brückenaufgängen gar net abfertigen kannst. Wennst da zumachst, dann hast binnen Minuten Revolte, Masenpanik und den S-Bahnstamm zu.
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Ich würde eher noch radikaler vorgehen: Jedes Zusteigen an Hackerbrücke und Thersienwiese unterbinden, reine Ausstiegsbahnhöfe sozusagen. Dazu umfangreiche Beschilderungen für den Fussweg zum Hbf und auch zur Donnersberger. Natürlich müsste an der Schanthaerhöhe der Zulauf ähnlich begrenzt/kotrolliert werden, wie es bisher an der Thersienwiese gehandelt wird.
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Nahverkehr muss vor allem eins: funktionieren. Und das, was sich regelmässig zur Intersuff an Theresienwiese und Hackerbrücke abspielt, funktioniert eben nicht. Und darum müssen Alternativen her.
Dumm noch, daß es bezahlbare Alternativen sein müssen. Man hat den Bf. Theresienwiese mit 7 Metern breiter als jeden anderen Bf. gebaut, zudem die Aufsichtskanzel, die Vorrichtunngen für die Sperren etc., und sich so für den Ansturm gerüstet gesehen. Leider hat sich gezeigt, daß der Sturm noch heftiger werden kann, als erwartet.
Schade, daß man die "spanische Lösung" nicht finanzieren konnte oder wollte. Die würde ich mir auch für sämtliche Bahnhöfe von Pasing bis Ostbf als Nachrüstung wünschen, aber ich muss das ja nicht bezahlen...
(Hier versteh ich auch die Schmalspurplanung am Hirschgarten nicht: Bei einem Neubau hätte es aus meiner Sicht Möglichkeiten gegeben, das mitzuplanen. )
Evtl würde es schon ein wenig helfen, den Zugang zum U Theresienwiese ausschliesslich via St.-Pauls-Platz zu gestatten.
Dumm noch, daß es bezahlbare Alternativen sein müssen. Man hat den Bf. Theresienwiese mit 7 Metern breiter als jeden anderen Bf. gebaut, zudem die Aufsichtskanzel, die Vorrichtunngen für die Sperren etc., und sich so für den Ansturm gerüstet gesehen. Leider hat sich gezeigt, daß der Sturm noch heftiger werden kann, als erwartet.
Schade, daß man die "spanische Lösung" nicht finanzieren konnte oder wollte. Die würde ich mir auch für sämtliche Bahnhöfe von Pasing bis Ostbf als Nachrüstung wünschen, aber ich muss das ja nicht bezahlen...
(Hier versteh ich auch die Schmalspurplanung am Hirschgarten nicht: Bei einem Neubau hätte es aus meiner Sicht Möglichkeiten gegeben, das mitzuplanen. )
Evtl würde es schon ein wenig helfen, den Zugang zum U Theresienwiese ausschliesslich via St.-Pauls-Platz zu gestatten.