[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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MisterH
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Beitrag von MisterH »

Weil das ranfahren an den Bahnsteig, solange der andere Zug noch nicht ganz raus ist, wegfällt.

Außerdem dürfen wir, im Tunnel, ohne LZB nur 60 fahren, mit LZB bis zu 80.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ach...darum immer die Verspätungen von 1, 2 Minuten...
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Dann stünde ja im Moment dem 420 001 oder einer Vierfachtraktion 628 nichts im Wege.
ropix
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Beitrag von ropix »

Jean @ 13 Jul 2012, 18:19 hat geschrieben:Wieso wird dann argumentiert die Verstärker müssen ausfallen weil die LZB ausgeschaltet ist?  :ph34r:
keine Ahnung. Das wird auf ewig ein Rätsel bleiben. Vermutlich hat man einfach keine Lust :)
Jean @ 13 Jul 2012, 19:44 hat geschrieben:Ach...darum immer die Verspätungen von 1, 2 Minuten...
die es mit LZB aber genauso gibt...
Martin H. @ 13 Jul 2012, 19:54 hat geschrieben:Dann stünde ja im Moment dem 420 001 oder einer Vierfachtraktion 628 nichts im Wege.
es steht dem exakt das gleiche im Weg wie sonst auch. Man wünscht nicht unbedingt andere Fahrzeuge im Stamm der sowieso schon sehr gut ausgelastet ist. Ansonsten hindert einen niemand daran mit nicht-LZB-Fahrzeugen durch den Stamm zu gurken. Egal ob die LZB nun an oder aus ist. Das wäre vielleicht bei der Innovativen LZB von 1972 ein Problem geworden. Aber heute definitiv nicht.
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

MisterH @ 13 Jul 2012, 19:32 hat geschrieben: Außerdem dürfen wir, im Tunnel, ohne LZB nur 60 fahren, mit LZB bis zu 80.
und außerhalb auch um einiges flotter... ich sag nur die 60 zwischen Hirschgarten und Laim oder die 80 zwischen Hirschgarten und Donnersberger....


dazu kommt auch, wenn man im Tunnel auf Ks2 rausfährt, mangels sicht auf das nächste Signal, nicht mit Vmax des Fahrplan fährt, sondern einfach vorsichtiger dank der ganzen PZB-Überwacher.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

ropix @ 13 Jul 2012, 20:57 hat geschrieben: Man wünscht nicht unbedingt andere Fahrzeuge im Stamm der sowieso schon sehr gut ausgelastet ist. Ansonsten hindert einen niemand daran mit nicht-LZB-Fahrzeugen durch den Stamm zu gurken.
Gut ausgelastet, pfff... Versuch mal nachts um 2 mit 'ner einzelnen Lok (mit LZB) durchzufahren und lausche dem Gelächter der BL... :(
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von Martin H. »

Was hattest Du denn vor? Ggf. per PN.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Meine Streckenkunde erhalten :lol: Nix besonderes, einfach mal wenn man nachts von der Pasinger Drehbank nach MOR oder Rimini fährt den direkten Weg und am Ostbahnhof nach Gleis 5 wieder rüber ;) B-)
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Beitrag von Martin H. »

Ähm ja, wäre eine Möglichkeit.

Theoretisch sollte es ja gehen, wenn man eine Trasse da lang bestellt, ich fürchte, die hatten u.a. zu viel Angst, auch dass Du liegen bleibst.
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Beitrag von ropix »

chris232 @ 14 Jul 2012, 14:12 hat geschrieben: Gut ausgelastet, pfff... Versuch mal nachts um 2 mit 'ner einzelnen Lok (mit LZB) durchzufahren und lausche dem Gelächter der BL... :(
das war halb ironisch. Einerseits stimmts natürlich dass man zur HVZ nicht versuchen braucht da durchzukommen. Andererseits übertreibt man es völlig beim nichtflexiblen verwenden der Strecke (in meinen Augen)
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 13 Jul 2012, 17:59 hat geschrieben: Aber die LZB bringt keinen einzigen weiteren Zug in den Tunnel mangels echten Teilblöcken. Insofern ist die Streckenkapazität ziemlich die gleiche.
Aha - da ist bei den Testfahrten 2004 aber ein anderes Ergebnis herausgekommen. Die Streckenkapazität als Solche mag dieselbe sein wie ohne LZB, aber der Verkehr läuft flüssiger und wie auch schon erwähnt schneller.
ropix @ 13 Jul 2012, 20:57 hat geschrieben: keine Ahnung. Das wird auf ewig ein Rätsel bleiben. Vermutlich hat man einfach keine Lust :)
Des Rätsels Lösung: Die Verspätungen würden sich, selbst ohne irgendwelche äußeren Einflüsse, enorm hochschaukeln. Minutenlanger Stop & Go wären ständig der Fall.
uferlos @ 13 Jul 2012, 22:05 hat geschrieben: dazu kommt auch, wenn man im Tunnel auf Ks2 rausfährt, mangels sicht auf das nächste Signal, nicht mit Vmax des Fahrplan fährt, sondern einfach vorsichtiger dank der ganzen PZB-Überwacher.
Kleiner Tipp für jetzt und später, insbesondere für Fahrten im Tunnel: Fahr mit Fahrplangeschwindigkeit raus und sobald der erste Wiederholer zu sehen ist und dieser immer noch Ks2 zeigt, gehste in eine gute Betriebsbremsung. Hintergrund: Da, wo jetzt der erste Wiederholer steht, stand beim alten System das erste Vorsignal überhaupt, das zurückliegende Hauptsignal hatte i.d.R. gar keine Vorsignalfunktion. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 14 Jul 2012, 15:47 hat geschrieben:Aha - da ist bei den Testfahrten 2004 aber ein anderes Ergebnis herausgekommen. Die Streckenkapazität als Solche mag dieselbe sein wie ohne LZB, aber der Verkehr läuft flüssiger und wie auch schon erwähnt schneller.
Dann sind wir uns ja einig...
Des Rätsels Lösung: Die Verspätungen würden sich, selbst ohne irgendwelche äußeren Einflüsse, enorm hochschaukeln. Minutenlanger Stop & Go wären ständig der Fall.
Was ich jetzt mal getrost anzweifel. Wenn man auch nur den Hauch eines Willens gehabt hätte wären die Verstärker z.B. nur zum Teil aufn Stamm und zum Teil in den Hauptbahnhof abgebogen oder man hätt nur die S2 fahren lassen und die S3/S8 in Pasing gebrochen.

Es bleibt dabei. Man ging schlicht davon aus dass die Versstärkerzüge wegen geringerer Nachfrage nicht fahren müssen. (Diese Aussage kommt sogar offiziell von der S-bahn). Nur allein woher die geringere Nachfrage kommt, die Antwort war nicht ganz schlüssig...
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elchris
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Beitrag von elchris »

ET 423 @ 14 Jul 2012, 15:47 hat geschrieben: Kleiner Tipp für jetzt und später, insbesondere für Fahrten im Tunnel: Fahr mit Fahrplangeschwindigkeit raus und sobald der erste Wiederholer zu sehen ist und dieser immer noch Ks2 zeigt, gehste in eine gute Betriebsbremsung. Hintergrund: Da, wo jetzt der erste Wiederholer steht, stand beim alten System das erste Vorsignal überhaupt, das zurückliegende Hauptsignal hatte i.d.R. gar keine Vorsignalfunktion. :)
So scharf muss man (grad in der NVZ) garnicht rumkurven - aber etwas mehr wie die 30, die so mancher fährt, sind schon drin - der erste Gü liegt meist am 1. Wiederholer und ist ein 45er.
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 14 Jul 2012, 16:09 hat geschrieben:Was ich jetzt mal getrost anzweifel. Wenn man auch nur den Hauch eines Willens gehabt hätte wären die Verstärker z.B. nur zum Teil aufn Stamm und zum Teil in den Hauptbahnhof abgebogen oder man hätt nur die S2 fahren lassen und die S3/S8 in Pasing gebrochen.
Und dann? Bis zur Donnersberger und dann in den Hauptbahnhof würde zwar den Tunnel entlasten, aber für die Stammstreckensituation als Solche nichts bringen. Dazu kommen die Ein- und Ausfädelung an der Donnersberger, die auch aufhält und Zeit kostet. Und die S3v und S8v in Pasing zu enden, würde auch nicht viel bringen, da das dann mehr oder minder leere Züge wären wegen Umsteigen. Aber ich vergaß - ich habe ja keine Ahnung und davon viel. :rolleyes:
ropix @ 14 Jul 2012, 16:09 hat geschrieben:Es bleibt dabei. Man ging schlicht davon aus dass die Versstärkerzüge wegen geringerer Nachfrage nicht fahren müssen. (Diese Aussage kommt sogar offiziell von der S-bahn). Nur allein woher die geringere Nachfrage kommt, die Antwort war nicht ganz schlüssig...
Wo steht das bitte?
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Beitrag von chris232 »

elchris @ 14 Jul 2012, 16:36 hat geschrieben: So scharf muss man (grad in der NVZ) garnicht rumkurven - aber etwas mehr wie die 30, die so mancher fährt, sind schon drin - der erste Gü liegt meist am 1. Wiederholer und ist ein 45er.
Hmm, Ostbahnhof Ri. MRP 20, rollen lassen... MRP raus 20, rollen lassen... Hackerbrücke Ri. Hbf 5, rollen lassen... :ph34r:
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 14 Jul 2012, 17:23 hat geschrieben: Und dann? Bis zur Donnersberger und dann in den Hauptbahnhof würde zwar den Tunnel entlasten, aber für die Stammstreckensituation als Solche nichts bringen. Dazu kommen die Ein- und Ausfädelung an der Donnersberger, die auch aufhält und Zeit kostet. Und die S3v und S8v in Pasing zu enden, würde auch nicht viel bringen, da das dann mehr oder minder leere Züge wären wegen Umsteigen. Aber ich vergaß - ich habe ja keine Ahnung und davon viel. :rolleyes:
[/quote]
Nachdem es bislang niemand ausprobiert hat sind wir mit keiner Ahnung vermutlich alle auf dem gleichen Level. Die S-bahn hat halt den bequemsten Weg genommen und einfach alles gestrichen. Das war für die S-bahn sicherlich der einfachste und für den Kunden der unbequemste Weg.
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Beitrag von Jean »

Es fehlt ein Überführungswerk am Bahnhof Laim...dann könnte im Zweifel die S1 und S2 von dort direkt zum Hauptbahnhof fahren...die bestehende Infrastruktur ist einfach zu gering...und den gleichen Fehler will man mit dem zweiten Tunnel machen...
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 14 Jul 2012, 17:49 hat geschrieben: Nachdem es bislang niemand ausprobiert hat sind wir mit keiner Ahnung vermutlich alle auf dem gleichen Level. Die S-bahn hat halt den bequemsten Weg genommen und einfach alles gestrichen. Das war für die S-bahn sicherlich der einfachste und für den Kunden der unbequemste Weg.
Ich habe doch geschrieben, daß es nicht stabil funktioniert. Ok, mit Taktverstärkern hat es in der Tat noch keiner versucht, aber das leidige Spiel mit der Ein- und Ausfädelei an der Donnersberger läßt sich immer dann gut beobachten, wenn S1 & S6 wegen irgendeiner Störung rausgenommen werden. Von daher läßt das schon Rückschlüsse darauf zu, was dann bei einem vollen Takt passiert und wie es sich auswirkt.
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Beitrag von Zp T »

Ich denke, das bestimmt immer noch der Besteller (Freistaat Bayern), wie, was und wo gefahren wird... B-)
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
ropix
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Beitrag von ropix »

Zp T @ 14 Jul 2012, 18:52 hat geschrieben: Ich denke, das bestimmt immer noch der Besteller (Freistaat Bayern), wie, was und wo gefahren wird... B-)
Jein. Bauarbeiten seitens DB Netz überwiegen den Bestellerauftrag deutlich. Wäre ja noch lustiger wenn die einen die Gleise wegreißen und die anderen dann im Gleisbettgraben landen nur weil der Besteller da mal Züge bestellt hat. Es ist ja auch nicht allein die Schuld der S-Bahn. Den Stus hat DB Netze gemacht.
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Beitrag von christian85 »

Und dann? Bis zur Donnersberger und dann in den Hauptbahnhof würde zwar den Tunnel entlasten, aber für die Stammstreckensituation als Solche nichts bringen. Dazu kommen die Ein- und Ausfädelung an der Donnersberger, die auch aufhält und Zeit kostet. Und die S3v und S8v in Pasing zu enden, würde auch nicht viel bringen, da das dann mehr oder minder leere Züge wären wegen Umsteigen.
Und S3v sowie S8v analog zur S4v bereits ab Pasing zum Hauptbahnhof oben?
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

dann lieber Takt 20 mit Langzügen
Rev
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Beitrag von Rev »

Es fehlt ein Überführungswerk am Bahnhof Laim...dann könnte im Zweifel die S1 und S2 von dort direkt zum Hauptbahnhof fahren...die bestehende Infrastruktur ist einfach zu gering...und den gleichen Fehler will man mit dem zweiten Tunnel machen...
Die S2 muss nicht bis Laim die Taktverstärker könnte ohne Problem nach Obermenzing auf die Ferngleise das das ohne größere Probleme geht zeigt man jedes Wochenende. Und die S2 ist zwischen Dachau und Obermenzing nicht gerade schlecht ausgelastet. Gerade da viele Leute aus Dachau / Altomünster / Ingolstadt in Dachau in der S-Bahnen umseitigen um zu den Industriegebieten vor München zu kommen. Die anderen Leute müssen meinen Beobachtungen zur folge entweder zum Hbf oder noch weiter zwischen Laim und HBF steigen die wenigsten aus. Von der Fahrzeit wäre das warscheinlich für die Meisten zum HBF sogar noch schneller...
dann lieber Takt 20 mit Langzügen
Wobei man in der HV auch den Fehlenden Züg merkt die Züge sind in der Regel schon immer recht kuschlig derzeit...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Es wär ja schon was, wenn die Taktverstärker 3Ost wenigstens als Pendel Ostbf<>Deisenhofen oder zumindest Giesing<>Deisenhofen fahren würden. <_< Dann käm ich wenigstens zum 17er oder U2/7. Der Fahrgastwechsel im Stoss am Giesinger Bf zwischen U und S ist durchaus ordentlich.
Elch
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Beitrag von Elch »

Also auf der S2 ist der derzeitige Zustand doch nicht viel anders als im Regelbetrieb. In den letzten Monaten konte man die Tage ohne jedlichen Ausfall wohl locker an zwei Händen abzählen. Da ist mir ein stabiler Takt 20 (den wir aber leider auch nicht haben) schon fast lieber... :lol:
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Beitrag von spock5407 »

Naja, die 3er Verstärker wurden in letzter Zeit ja immer als letzter "offline" genommen, wenn was war. :P Da kann ich net klagen.
Die Prio ist doch hier AFAIK S2>S8>S3.
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Beitrag von MisterH »

Rev @ 16 Jul 2012, 17:54 hat geschrieben: Die S2 muss nicht bis Laim die Taktverstärker könnte ohne Problem nach Obermenzing auf die Ferngleise das das ohne größere Probleme geht zeigt man jedes Wochenende.
Du hast aber am Wochenende keine Hauptverkehrszeit in der auch der Regionalverkehr zusätzliche Züge fährt. Und wenn du überlegst, wie es sich Werktags außerhalb der HVZ schon staut, wenn die S1 und S2 zum Hauptbahnhof sollen, kannst dir ausrechnen, was das in der HVZ werden würde.

Leute, glaubt es, oder nicht, aber keiner von uns (egal ob Lokfüher, Aufsicht, Prüfdienst, Transportleitung oder Planung) sieht es als sein tägliches Aufgabengebiet die Fahrgäste zu ärgern oder ihnen das Leben möglichst schwer zu machen. Aber die Bahn hat bisher leider kein Schulungsunternehmen gefunden, welches die Mitarbeiter in echter Zauberei schult...
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Beitrag von chris232 »

spock5407 @ 16 Jul 2012, 19:18 hat geschrieben: Naja, die 3er Verstärker wurden in letzter Zeit ja immer als letzter "offline" genommen, wenn was war. :P Da kann ich net klagen.
Die Prio ist doch hier AFAIK S2>S8>S3.
Die S8v ist die erste, die ausfällt. Braucht eh keiner...
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Beitrag von Rev »

Du hast aber am Wochenende keine Hauptverkehrszeit in der auch der Regionalverkehr zusätzliche Züge fährt. Und wenn du überlegst, wie es sich Werktags außerhalb der HVZ schon staut, wenn die S1 und S2 zum Hauptbahnhof sollen, kannst dir ausrechnen, was das in der HVZ werden würde.
Zumindest auf der S2 kommst du dir derzeit nicht mit den Regios / Fernverkehr in die Quere. Dort gibt es in den nächsten Wochen nicht all zu viel verkehr da viel ausfällt oder umgeleitet wird. Zudwem sollte die Trasse eigentlich auch zur HVZ noch Reserven haben, und gerade ab Obermenzing ist ne S-Bahn auf den Ferngleisen eher schnell als ein normaler Zug.

Ich hab mir mal schnell die Ankünfte in München Hbf angesehen bei so ca. 8 Minuten Fahrzeit zwischen München Hbf und Obermenzing die S2 könnte man da schon noch dazwischen quetschen ohne größere anpassungen vorzunehmen.
Leute, glaubt es, oder nicht, aber keiner von uns (egal ob Lokfüher, Aufsicht, Prüfdienst, Transportleitung oder Planung) sieht es als sein tägliches Aufgabengebiet die Fahrgäste zu ärgern oder ihnen das Leben möglichst schwer zu machen. Aber die Bahn hat bisher leider kein Schulungsunternehmen gefunden, welches die Mitarbeiter in echter Zauberei schult...
Aber das Optimum fährt man auch nicht gerade...
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Beitrag von chris232 »

Rev @ 16 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben: Ich hab mir mal schnell die Ankünfte in München Hbf angesehen bei so ca. 8 Minuten Fahrzeit zwischen München Hbf und Obermenzing die S2 könnte man da schon noch dazwischen quetschen ohne größere anpassungen vorzunehmen.
Und die Züge verschwinden am Einfahrsignal MH in 'nem schwarzen Loch und tauchen zur richtigen Zeit am Ausfahrgleis wieder auf? :rolleyes: <_<
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