Störungschronik Regionalverkehr Bayern
- mvgmichael
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Sueddeutsche
Durch einen Stromschlag ist ein Jugendlicher am S-Bahnhof Gröbenzell im Landkreis Fürstenfeldbruck getötet worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der 17-Jährige am Samstag kurz vor Mitternacht auf einen Oberleitungsmast geklettert. Der junge Münchner geriet dabei zu nahe an die Starkstromleitung und erlitt einen tödlichen Schlag.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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- mvgmichael
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Ist jetzt nur indirekt eine Störung, hat aber trotzdem Verspätung verursacht. (betrifft 440)
Gestern ist RE57120 in "umgekehrter Reihenfolge" von München gekommen. Folglich ist der hintere Teil ab Augsburg nach Ulm gefahren. Das wundert mich doch sehr. Man kann doch am Display einfach die ZZA ändern und den Zug dann an richtiger Stelle trennen. Oder liege ich da falsch? Das ist doch genau der Vorteil von Triebwagen!!?? Die Folge war dann, dass der Teil ca. +10 hatte bei der Abfahrt und in Augsburg alle den Zugteil gewechselt haben.
Gestern ist RE57120 in "umgekehrter Reihenfolge" von München gekommen. Folglich ist der hintere Teil ab Augsburg nach Ulm gefahren. Das wundert mich doch sehr. Man kann doch am Display einfach die ZZA ändern und den Zug dann an richtiger Stelle trennen. Oder liege ich da falsch? Das ist doch genau der Vorteil von Triebwagen!!?? Die Folge war dann, dass der Teil ca. +10 hatte bei der Abfahrt und in Augsburg alle den Zugteil gewechselt haben.
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Ich gehe mal davon aus, dass sich die beiden später in Augsburg nicht mehr treffen? Dann geraten nämlich alle Umläufe durcheinander. Einige Fahrzeuge sind nicht mehr da, wo sie sein sollen. 440 ist nicht gleich 440. U.a. Intervalle der Reinigung, WC-Versorgung, Wartungsstände, Kilometer usw. Vielleicht kam der eine am Vortag aus Steinhausen, der andere fährt schon länger draußen rum und hat nur noch 800 Kilometer zur kleinen Frist.
Das verursacht später mehr Chaos, als das umgekehrte Flügeln.
Bei Dieselfahrzeugen kommen dann noch die Dieselstände hinzu.
Das verursacht später mehr Chaos, als das umgekehrte Flügeln.
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Gestern gab's einen Stellwerksausfall in Baar-Ebenhausen. Deswegen sind ca. 300 Fahrgäste eines RE (könnte RE 4006 oder RE 59092 gewesen sein) in Rohrbach gestrandet. Erste Meldung des "Streckenagenten" um 9:57 Uhr. Dann um 10:21 Uhr geheißen es wäre ein SEV eingerichtet (laut Donaukurier waren eine Stunde später zwei Busse da, die reichten aber nicht für alle Fahrgäste), dann hat's um 10:58 Uhr geheißen, SEV gibt's keinen. Letztlich kam dann wohl doch noch ein dritter Bus. Als die Leute aber eingestiegen waren, mussten alle wieder raus, weil der Zugverkehr wohl wieder möglich war. Um 12:29 Uhr war die Strecke laut "Streckenagent" wieder frei.
Donaukurier: Rechnerausfall legt Bahnverkehr lahm
Donaukurier: Rechnerausfall legt Bahnverkehr lahm
Augsburg Hbf nach Suizid aktuell gesperrt: Klick.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Und nun wissen wir auch (leider nur ansatzweise, wenn man wie ich kein Online-Abonnent ist), was los war: Donaukurier. <_<S 185 @ 24 Jul 2012, 19:28 hat geschrieben:Fast zeitgleich hat das RIS auch eine Streckensperrung Ingolstadt-München gemeldet. Notarzteinsatz am Gleis. Dauer auch
fast zwei Stunden.
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- Haudegen
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Heute früh in Weilheim:
Mehr oder minder planmäßig fährt der RB von Weilheim nach München Hbf (aktuell SEV zwischen Murnau und Weilheim!) kurz nach 7:49 Uhr ab. Kurz nach der Anfahrt bremst der Zug jedoch wieder ab (noch im Bahnhofsbereich) und steht für ein paar Minuten still. Danach geht's wieder weiter und etwa auf der Höhe des Bahnübergangs Unterhausen bremst der Zug von etwa 60-80 km/h (eigentlich müsste bis zum nächsten Signal ja die 60 vom Ausfahrsignal gelten, oder?) auf 0 runter. Wir stehen dann also da und blockieren augenscheinlich den Bahnübergang (ich konnte es leider nicht genau sehen, da ich im Dosto nach dem Steuerwagen war, welcher bereits weit genug drüber war). Der Tf versucht verzweifelt seinen Zug wieder zum Laufen zu bringen (dabei wird auch zwei oder drei Mal die Lüftung ab- und wieder angestellt, was schon einiges sagt
), danach geht's endlich weiter, es endet jedoch nach einer ganz kurzen Beschleunigungsphase wieder bei 0. Dann kommt, mit was ich bereits gerechnet hatte: Wir fahren zurück nach Weilheim und müssen in den 8:16 Uhr Zug umsteigen, der kurz vor unserer Abfahrt bereits eingefahren war. Also wieder zurückgefahren (ich hätte ja zu gerne die Szene von außen am BÜ verfolgt ^^) und dann glücklicherweise auf Gleis 3 eingefahren, wo wir sofort in den Zug auf Gleis 2 einsteigen konnten (der dann mit +15 losgefahren ist, um mit +10 in München anzukommen).
Meine Vermutung: der Steuerwagen war defekt. Es kam die letzten Wochen bereits öfter mal vor, dass weiter südlich die Lok (die Richtung Mittenwald steht) vor den Steuerwagen (der Richtung München steht) gesetzt wurde oder von München aus gleich ohne Steuerwagen abgefahren wurde (oder er am Bahnsteig stehen gelassen wurde
). Es war nur eine Frage der Zeit, bis das auch während der Baustellenphase eintritt...
Gruß,
Sven
Mehr oder minder planmäßig fährt der RB von Weilheim nach München Hbf (aktuell SEV zwischen Murnau und Weilheim!) kurz nach 7:49 Uhr ab. Kurz nach der Anfahrt bremst der Zug jedoch wieder ab (noch im Bahnhofsbereich) und steht für ein paar Minuten still. Danach geht's wieder weiter und etwa auf der Höhe des Bahnübergangs Unterhausen bremst der Zug von etwa 60-80 km/h (eigentlich müsste bis zum nächsten Signal ja die 60 vom Ausfahrsignal gelten, oder?) auf 0 runter. Wir stehen dann also da und blockieren augenscheinlich den Bahnübergang (ich konnte es leider nicht genau sehen, da ich im Dosto nach dem Steuerwagen war, welcher bereits weit genug drüber war). Der Tf versucht verzweifelt seinen Zug wieder zum Laufen zu bringen (dabei wird auch zwei oder drei Mal die Lüftung ab- und wieder angestellt, was schon einiges sagt

Meine Vermutung: der Steuerwagen war defekt. Es kam die letzten Wochen bereits öfter mal vor, dass weiter südlich die Lok (die Richtung Mittenwald steht) vor den Steuerwagen (der Richtung München steht) gesetzt wurde oder von München aus gleich ohne Steuerwagen abgefahren wurde (oder er am Bahnsteig stehen gelassen wurde

Gruß,
Sven
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Die 60 vom Ausfahrsignal gelten im anschließenden Weichenbereich, danach haste wieder Streckengeschwindigkeit. Ansonsten müsste man ja wenns dumm läuft Ewigkeiten mit 40 dahinfahren bis mal das nächste Einfahrsignal kommtPascalDragon @ 14 Aug 2012, 11:36 hat geschrieben: (eigentlich müsste bis zum nächsten Signal ja die 60 vom Ausfahrsignal gelten, oder?)
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- Haudegen
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Ah danke (dachte mir doch, dass das etwas blöd wäreropix @ 14 Aug 2012, 14:20 hat geschrieben:Die 60 vom Ausfahrsignal gelten im anschließenden Weichenbereich, danach haste wieder Streckengeschwindigkeit. Ansonsten müsste man ja wenns dumm läuft Ewigkeiten mit 40 dahinfahren bis mal das nächste Einfahrsignal kommtPascalDragon @ 14 Aug 2012, 11:36 hat geschrieben:(eigentlich müsste bis zum nächsten Signal ja die 60 vom Ausfahrsignal gelten, oder?)

Gruß,
Sven
Heute nachmittag in München Hauptbahnhof:
Durchsage, mehrfach (sinngemäß) "Aufgrund eines Notarzteinsatzes kommt es auf der Strecke nach Augsburg zu Verspätungen und Zugausfällen."
Dann um 16:15 Durchsage "Fahrgäste nach Augsburg - Nächste Fahrgelegenheit ist der RE nach Memmingen von Gleis 27 um 16:20 bis Buchloe, dort besteht Anschluss nach Augsburg" - die Ansage ist schon mal falsch, da in Geltendorf ein direkter Anschluss nach Augsburg besteht (jedoch nicht von der DB, ist daher anscheinend in Mnchen nicht bekannt?)!
Die Menschen strömen zu Gleis 27 und erobern den RE nach Memmingen.
Um 16:18 nächste Durchsage (nur am Bahnsteig, nicht im Zug!): "Nächste Fahrgelegenheit nach Augsburg ist der RE von Gleis 18, Abfahrt 16:18. Dieser Zug wird über Geltendorf umgeleitet"
Ein Teil der Fahrgäste Richtung Augsburg verlässt den RE nach Memmingen, und hetzt zurück zu Gleis 18, andere bleiben sitzen/stehen,da völlig unklar ist, ob der umgeleitete Zug überhaupt noch erreicht werden kann - Durchsage um 16:18 an Gleis 31, angekündigte Abfahrt von Gleis 18 um 16:18!!! - Wieder andere bleiben sitzen, da sie die Durchsage nicht mitbekommen haben - im Zug war keine! - Wieder ungenügend: Auch wenn die Information sehr spät bei dem Durchsager ankam, hätte er dazu sagen müssen, ob der "umgeleitete Zug" erreicht werden kann.
Unser Zug Richtung Memmingen fährt pünktlich ab - im Zug wieder keinerlei Hinweise für Fahrgäste nach Augsburg, auf der kompletten Fahrt ist kein Zugbegleiter zu sehen, er überlässt die Leute also ihrem Schicksal - und es waren einige Gelegenheitsfahrer im Zug, die sehr wohl eine Beratung gebraucht hätten.
Da haben mal wieder einige Leute viel Mist gebaut!! Die Information der Fahrgäste bei Störungen ist nach wie vor ungenügend!!
Durchsage, mehrfach (sinngemäß) "Aufgrund eines Notarzteinsatzes kommt es auf der Strecke nach Augsburg zu Verspätungen und Zugausfällen."
Dann um 16:15 Durchsage "Fahrgäste nach Augsburg - Nächste Fahrgelegenheit ist der RE nach Memmingen von Gleis 27 um 16:20 bis Buchloe, dort besteht Anschluss nach Augsburg" - die Ansage ist schon mal falsch, da in Geltendorf ein direkter Anschluss nach Augsburg besteht (jedoch nicht von der DB, ist daher anscheinend in Mnchen nicht bekannt?)!
Die Menschen strömen zu Gleis 27 und erobern den RE nach Memmingen.
Um 16:18 nächste Durchsage (nur am Bahnsteig, nicht im Zug!): "Nächste Fahrgelegenheit nach Augsburg ist der RE von Gleis 18, Abfahrt 16:18. Dieser Zug wird über Geltendorf umgeleitet"
Ein Teil der Fahrgäste Richtung Augsburg verlässt den RE nach Memmingen, und hetzt zurück zu Gleis 18, andere bleiben sitzen/stehen,da völlig unklar ist, ob der umgeleitete Zug überhaupt noch erreicht werden kann - Durchsage um 16:18 an Gleis 31, angekündigte Abfahrt von Gleis 18 um 16:18!!! - Wieder andere bleiben sitzen, da sie die Durchsage nicht mitbekommen haben - im Zug war keine! - Wieder ungenügend: Auch wenn die Information sehr spät bei dem Durchsager ankam, hätte er dazu sagen müssen, ob der "umgeleitete Zug" erreicht werden kann.
Unser Zug Richtung Memmingen fährt pünktlich ab - im Zug wieder keinerlei Hinweise für Fahrgäste nach Augsburg, auf der kompletten Fahrt ist kein Zugbegleiter zu sehen, er überlässt die Leute also ihrem Schicksal - und es waren einige Gelegenheitsfahrer im Zug, die sehr wohl eine Beratung gebraucht hätten.
Da haben mal wieder einige Leute viel Mist gebaut!! Die Information der Fahrgäste bei Störungen ist nach wie vor ungenügend!!
Und heute läufts schon wieder nicht rund zwischen Pasing und Geltendorf: Zuerst "Personen im Gleis" und jetzt ein umgestürzter Baum!
"Zwischen Buchenau(Oberbay) und Puchheim wurde der Bahnbetrieb für Züge der Deutschen Bahn vorübergehend eingestellt."
Edit 13:30 Uhr:
Ergänzung: die Fahrplanauskuft auf Bahn.de meldet aktuell für den RE 39542 (Fahrtverlauf vom: 07.10.12; Ersatzfahrt für RE 57588)
Pasing ab 12:58 +45
Geltendorf ab 13:21 +22
Kaufering ab 13:30 +15
Wenn ich richtig rechne, soll dieser Zug also in Pasing um 13:43 abfahren und auch in Geltendorf um 13:43 sowie in Kaufering um 13:45 ???
Nach wie vor mein Kritikpunkt: die Auskünfte bei Verspätungen sind häufig unbrauchbar!
"Zwischen Buchenau(Oberbay) und Puchheim wurde der Bahnbetrieb für Züge der Deutschen Bahn vorübergehend eingestellt."
Edit 13:30 Uhr:
Ergänzung: die Fahrplanauskuft auf Bahn.de meldet aktuell für den RE 39542 (Fahrtverlauf vom: 07.10.12; Ersatzfahrt für RE 57588)
Pasing ab 12:58 +45
Geltendorf ab 13:21 +22
Kaufering ab 13:30 +15
Wenn ich richtig rechne, soll dieser Zug also in Pasing um 13:43 abfahren und auch in Geltendorf um 13:43 sowie in Kaufering um 13:45 ???
Nach wie vor mein Kritikpunkt: die Auskünfte bei Verspätungen sind häufig unbrauchbar!
Ah dann war der EC selbst der liegengebliebene Zug... Ich hab davon im Streckenagent gelesen, da ich die Strecke mit auf der Überwachung hab, und mir nix weiter dabei gedacht.Fahrgast @ 5 Oct 2012, 23:29 hat geschrieben: heute nachmittag ist ein EC zwischen Geltendorf und Kaufering liegengeblieben. Folge: große Verspätungen und Zugausfälle im Regionalverkehr zwischen München und dem Allgäu.
Dann bin ich mit dem 18:16-EC von Zürich nach München. Der ZUB hat lang und breit erklärt, dass die Vorleistung eigentlich um 16:44 hätte in Zürich ankommen sollen und erst um 18:10 angekommen ist, und dass deswegen man jetzt 5 Minuten verspätet abfährt, und außerdem keinerlei Reservierungszettel gesteckt sind, und auch der Zug nur grundhaft gereinigt wurde.
In St. Margareten sind wir dann einige Minuten gestanden, dann kam wieder eine Erklär-Durchsagen, ja also für die 24km im Österreichischen Netz kommt jetzt ein ÖBB-Lokführer, aber der kommt mit dem Gegenzug und der hat ne halbe Stunde Verspätung, dauert noch ne weile... Wir hatten dann knapp ne halbe Stunde Verspätung, in München warens noch 20 Minuten.
Ist es wirklich einfacher, nen ÖBB-Lokführer auf der SBB-Lok auszubilden als den SBB-Lokführer im ÖBB-Netz und den Lokführer mitsamt der Lok bis Lindau zu schicken?
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Woher willst du wissen dass es nicht so ist? Kommt halt auf den Umlauf an und wenn dieser Zug von ÖBB-Personal gefahren wird, dann ist da auch auf die schnelle kein SBB-Lokführer greifbar der hier fahren kann. Man kann doch nicht immer mehrere Leute auf Abruf bereit halten (früher ging das mal).Didy @ 7 Oct 2012, 13:44 hat geschrieben: Ist es wirklich einfacher, nen ÖBB-Lokführer auf der SBB-Lok auszubilden als den SBB-Lokführer im ÖBB-Netz und den Lokführer mitsamt der Lok bis Lindau zu schicken?
Wenn der Umlauf so ist, dann hat das alles seinen Grund, denn die Bahnen verschenken hier sicher kein Geld.
Möglich ist aber durchaus dass es um Arbeitsplatzsicherung geht und auch das kann ich dann voll verstehen.
Der SBB-Lokführer der nach Österreich fährt, braucht hierfür die österreichische Betriebsdienstprüfung (in Landessprache, hier aber eh kein Problem). Selbst wenn Vorarlberg ja eher helvetisch angehaucht ist, das bleibt ihnen nicht erspart, da ja trotz einer gültigen Volksabstimmung pro Schweiz, die Vorarlberger immer noch zu Österreich gehören.
Das alles ist aber deutlich teurer, als die Ausbildung auf der Re 4/4.
Es kann viele Gründe geben, aber alle ergeben einen Sinn.
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Die ÖBB sind für einen recht großen Teil der Personalgestellung auf der EC-Linie 88 verantwortlich - sonst würde der Naturalausgleich auch nicht funktionieren. Es gibt auch Wolfurter Tfzf, die zu diesem Zweck 218 dürfen und Deutschlandausbildung haben...Didy @ 7 Oct 2012, 13:44 hat geschrieben: Ist es wirklich einfacher, nen ÖBB-Lokführer auf der SBB-Lok auszubilden als den SBB-Lokführer im ÖBB-Netz und den Lokführer mitsamt der Lok bis Lindau zu schicken?