[HN] Stadtbahn Heilbronn
Potentiell wesentlich gefährlicher als Steine-gegen-Wartehäuschen ist dieser Fall: In Heilbronn-Böckingen betreibt offensichtlich jemand vorsätzlich Sabotage an Sicherheitseinrichtungen des Bahnübergangs.
Ich kann nur hoffen, daß es der Polizei gelingt, den/die Täter(in) ausfindig zu machen, bevor noch schlimmere Ideen die Nachfolge dieser wahnsinnigen Schnapsidee antreten.
Es steht mir nicht zu, jemanden vorzuverurteilen, aber dürfte ich mutmaßen, würde ich nach Tätern in der bahn-parallelen Haselter-Siedlung suchen, wo es ja schon mehrfach zu Protesten wegen der "lauten" (und sowieso überflüssigen) Stadtbahn gekommen ist (während die dicht befahrene B293 daneben egal war und bleibt). Und zwar schnell, bevor noch jemand an Signaltechnik, Gleisen, Oberleitungen etc. pp. "Optimierungen vornimmt".
Ich kann nur hoffen, daß es der Polizei gelingt, den/die Täter(in) ausfindig zu machen, bevor noch schlimmere Ideen die Nachfolge dieser wahnsinnigen Schnapsidee antreten.
Es steht mir nicht zu, jemanden vorzuverurteilen, aber dürfte ich mutmaßen, würde ich nach Tätern in der bahn-parallelen Haselter-Siedlung suchen, wo es ja schon mehrfach zu Protesten wegen der "lauten" (und sowieso überflüssigen) Stadtbahn gekommen ist (während die dicht befahrene B293 daneben egal war und bleibt). Und zwar schnell, bevor noch jemand an Signaltechnik, Gleisen, Oberleitungen etc. pp. "Optimierungen vornimmt".
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Einen Augenblick mal: Was in der Zeitung steht, kann man bei solchen Mutmaßungen über Personen mit eingeschränkter Hörfähigkeit nicht auf andere Personen, die dieselbe oder schwerere Behinderungen haben, überhaupt nicht schließen:146225 @ 30 Jul 2012, 20:14 hat geschrieben:Potentiell wesentlich gefährlicher als Steine-gegen-Wartehäuschen ist dieser Fall: In Heilbronn-Böckingen betreibt offensichtlich jemand vorsätzlich Sabotage an Sicherheitseinrichtungen des Bahnübergangs.
Mit dem Wortwahl "nicht so gut hören" möchte ich nicht ausschließen, daß es Personen gibt, die vermutlich keine Hörgeräte tragen oder trotz Hörgeräte nicht alles registrieren können. Gibt es übrigens außer akustische Anlagen auch optische?Stimme-Ausschnitt @ hat geschrieben:Doch will er sich lieber nicht ausmalen, was passieren könnte, wenn Menschen, die nicht so gut hören, unbedarft auf die Gleise gehen.
Ich zum Beispiel, wie allen es bekannt ist, worunter sich nicht alle vorstellen können, kann mit Hörgeräten bei hochgradiger Schwerhörigkeit die meisten Geräusche (auch die Tonsignale an Bahnübergangssignale und Fußgängerampeln, welches es den Blinden das Grün signalisiert) wahrnehmen und zuordnen, dennoch prüfe ich trotz "tollen" und funktionsfähigen Anlagen an Bahnübergängen, ob nicht ein Zug kommt, bevor ich den Bahnübergang überquere. Weil aus dem Grund die Sicherungsanlagen oder Hörgeräte, welches die Batterien langsam schwächer, was sich negativ auf Hörwirkung auswirken kann, werden, bei herannahenden Zuges versagen können.
Und: Gehörlose Personen, die die Geräusche trotz starken Hörgeräte und Wahrnehmung nicht zuordnen können, schauen grundsätzlich, bevor sie die Straße, den BÜ überqueren.
Und wer meint, "unbedarft" den Bahnübergang überqueren zu können, ohne vorher zu prüfen, ob die Sicherheit zum überqueren gewährleistet ist, handelt in meinen Augen, grob fahrlässig.
Mal eine Frage zum BÜ für Fußgänger: Gibt es am Übergang nicht solche Boden im Gleis, das irgendwie so was wie eine Art "Waage" wirkt? (Ich habe das gestern im umgebauten Bahnhof in Soultz-Sous-Forêts (Dieser Bahnhof hat neue Bahnsteige mit Rampen bekommen, welches der Übergang vom Gleis A zum Gleis B weiter östlich verlegt wurde) gemerkt, daß der Boden im Gleis am in östlicher Richtugn verlegter Übergang vom Gleis A zum Gleis B irgendwie unter meinem Gewicht "etwas nachgegeben" hatte).
Abseits des wie immer etwas schwierig zu lesenden "yeg" - Beitrages sei nochmals betont, das jede, egal welche, Manipulation an Sicherheitseinrichtungen des Bahnbetriebes grundsätzlich immer und unter allen Umständen abzulehnen ist! Es wird unnötig eine Gefahrensituation heraufbeschworen - oder: Bis wann ist nach Deiner Meinung eine solche Manipulation denn ungefährlich?
Wenn Du den verlinkten Artikel schon gelesen hast: Es könnte durchaus bei der nahe liegenden Beschützenden Werkstätte auch Menschen geben, die andere Schwierigkeiten - unter Umständen in Kombinationen - als nur das Gehör haben.
Wenn Du den verlinkten Artikel schon gelesen hast: Es könnte durchaus bei der nahe liegenden Beschützenden Werkstätte auch Menschen geben, die andere Schwierigkeiten - unter Umständen in Kombinationen - als nur das Gehör haben.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Zum Ersten: Ich stimme der Ablehnung einer Manipulation an Sicherheitseinrichtungen uneingeschränkt zu.146225 @ 31 Jul 2012, 05:51 hat geschrieben:Abseits des wie immer etwas schwierig zu lesenden "yeg" - Beitrages sei nochmals betont, das jede, egal welche, Manipulation an Sicherheitseinrichtungen des Bahnbetriebes grundsätzlich immer und unter allen Umständen abzulehnen ist! Es wird unnötig eine Gefahrensituation heraufbeschworen - oder: Bis wann ist nach Deiner Meinung eine solche Manipulation denn ungefährlich?
Zum Zweiten: Naja - so ungefährlich ist das nun auch wieder nicht, deswegen möchte es mal so antworten: So lange die optische (falls es sie gibt) Anlagen funktionsfähig sind, sind sie trotz Manipulation an den akustischen Anlagen sicher.
Durchaus möglich, aber auch solche Leute müssen trotzdem damit rechnen, daß es neben den Manipulationen, auch technische Störungen an den Sicherungsanlagen geben kann. Also ist eine 100%-ige Sicherheit nicht möglich. Mit dem Restrisiko muß jeder -auch Menschen aus Beschützenden Werkstätten- Leben. Deswegen sollte man sich nicht darauf verlassen, daß die Sicherungsanlagen anspringen, sobald ein Zug den Einschaltkontakt passiert.146225 @ 31 Jul 2012, 05:51 hat geschrieben:Wenn Du den verlinkten Artikel schon gelesen hast: Es könnte durchaus bei der nahe liegenden Beschützenden Werkstätte auch Menschen geben, die andere Schwierigkeiten - unter Umständen in Kombinationen - als nur das Gehör haben.
Und: Ich stelle mir das so vor, auch wenn das keinen Bezug zur Realität hat: Der Zug aktiviert beim passieren eines Einschaltkontakt die BÜ-Signale (also Alle). Nur das BÜ-Überwachungssignal signalisiert dem Tf, daß die BÜ-Sicherungsanlagen ohne Schranken aktiviert seien, obwohl sie gänzlich versagen. Für mehr möchte ich den Betriebseisenbahnern und den Eisenbahnexperten eine Gelegenheit zur Vorstellung, was passiert, geben.
Da sind noch einige unbeantwortete Fragen:
Selbstzitat hat geschrieben: Gibt es übrigens außer akustische Anlagen auch optische?
Selbstzitat hat geschrieben: Mal eine Frage zum BÜ für Fußgänger, welches vom Gleis 1 bzw. A zum Gleis 2 bzw. B führt: Gibt es am Übergang nicht solche Boden im Gleis, das irgendwie so was wie eine Art "Waage" wirkt?
Natürlich ist der BÜ auch durch Lichtzeichen und Halbschranken gesichert. Das ist angesichts der Vorkommnisse aber nicht die Frage. Die Frage ist viel eher: Wo ist der Hintergrund der Manipulation? Wirklich "nur" jemand, der die Läuteanlage nicht mehr hören will, oder geht das auf anderer und schlimmerer Ebene irgendwann weiter?yeg009a @ 31 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Selbstzitat hat geschrieben: Gibt es übrigens außer akustische Anlagen auch optische?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Mein Bahnsteig ist mein Wohnzimmer - so gesehen in Leingarten West.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Umleitung der Stadtbahnen bleibt 2 Tage länger: bis 05.09.12.146225 @ 9 Jul 2012, 20:12 hat geschrieben: Umleitung in Heilbronn: Zwischen Hbf und Trappensee über DB Netz via ex-Hp "Karlstor" vom 16.07. - 02.09.12 wegen Bauarbeiten auf der Kaiserstraße / an der Harmonie. Innenstadtbedienung im Schienenersatzversuch: SEV-Fahrplan.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Und der Betrieb läuft wieder: HSt zur Kaiserstraße.146225 @ 29 Aug 2012, 20:34 hat geschrieben: Die Umleitung der Stadtbahnen bleibt 2 Tage länger: bis 05.09.12.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Zugausfälle wegen Weichenstörungen.
Den SEV fährt übrigens Müller-Reisen aus Massenbachhausen.218217-8 @ 27 Oct 2012, 17:14 hat geschrieben: Sperrung mit SEV zwischen Heilbronn Hbf und Schwaigern wegen Bauarbeiten.
EDIT: Sorry, hatte diesen Beitrag verfasst bevor ich gesehen habe, daß "218 217-8" schon ordentlich Bilder vom SEV im Forum hat.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Und kaum ist dieser SEV zu Ende, gibt es weiter westlich davon auch schon den nächsten: 02.11. bis 05.11. zwischen Gölshausen Industrie und Bretten Bf wegen Tunnelsanierung.218217-8 @ 27 Oct 2012, 17:14 hat geschrieben: Sperrung mit SEV zwischen Heilbronn Hbf und Schwaigern wegen Bauarbeiten. Info hier.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Artikel über die Kurvenschmierung bei der Stadtbahn in Heilbronn.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10861
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Ahja,und was ist mit den ganzen Fettspritzanlagen z.B. hier in München?Darum hat die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) ein eigenes System entwickelt,
Hier wird aus einem Depot neben oder im Gleis Sensorgesteuert eine dosierte Menge Fett aufs Gleis gespritzt.Aus einem unterirdischen Depot nahe der Strecke wird die Schmiere über Leitungen direkt vor die Bahn auf die Metallschiene gepumpt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Das das ganze Funktionsprinzip so oder ähnlich nicht nur von der AVG verbaut ist, dürfte jedem, der sich ein bißchen mit Tram und Technik auseinandersetzt, auch klar sein. Hier geht es aber eher um einen Info-Artikel in der Lokalpresse - bevor wieder ein paar Rentner zu laut über die laute Tram weinen müssen...Auer Trambahner @ 10 Nov 2012, 10:05 hat geschrieben:
Ahja,und was ist mit den ganzen Fettspritzanlagen z.B. hier in München?
Hier wird aus einem Depot neben oder im Gleis Sensorgesteuert eine dosierte Menge Fett aufs Gleis gespritzt.

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Was ich schon allgemein im Thema für den Regionalverkehr festgehalten habe, ist nun auch für die Stadtbahn Heilbronn Nord amtlich: Die zugesagten Landesmittel werden kommen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ab Ende 2014 wird es dann hoffentlich 3 Haltepunkte - bzw. 1 Bf und 2 Hp in Bad Wimpfen geben. Nix neues an sich, aber mal wieder schön verpackt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Der Link funktioniert nicht. Hier der richtige Link: Bad Wimpfen
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19066
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Man kann ja die Fähre aus Hassmersheim umsetzen146225 @ 12 Dec 2012, 08:18 hat geschrieben: Nächster Halt: Heinsheim? Bad Rappenaus Teilort am Neckar fordert (Stadt-)Bahnzugang via Neckarsteg.

Stadtbahnhasser oder nur sinnfreie Randale im Zabergäu?
Meine Meinung: Wer überschüssige Kräfte hat, darf gerne der Politik auf kommunaler, Kreis- und Landes- bis Bundesebene ins Kreuz treten - auf das im Zabergäu mal was voran geht!
Meine Meinung: Wer überschüssige Kräfte hat, darf gerne der Politik auf kommunaler, Kreis- und Landes- bis Bundesebene ins Kreuz treten - auf das im Zabergäu mal was voran geht!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Und noch das Neueste von der Baustelle Stadtbahn Nord.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das Empfangsgebäude des Bf Eppingen ([acronym title="REP: Eppingen <Bf>"]REP[/acronym]) wurde aktuell von der Stadt gekauft. Wieso, weshalb, warum - und wie es weitergehen könnte: Klick mich.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!