[M] Strom für Tram und U-Bahn

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Muc_train
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Beitrag von Muc_train »

Hallo alle Zusammen,

erstmal ein großes Lob an das Forum. Ich bin schon ein bisschen hier und muss schon sagen, ich bin beeindruckt wie schnell und kompitent man hier doch Antworte bekommt. Großes Lob von mir.

Was ich mich frage ist, woher wird der benötigte Strom für die Tram und U-Bahn genommen? Ich nehme mal an das dürfte über die Stadtwerke laufen? Wird den der viel beworbene Öko-Strom verwendet oder doch leider nur ganz konventioneller Atom-Strom?
(ich weis natürlich das der Strom immer der gleiche ist, aber je nach Bestellung wird ja mehr Öko oder Konventioneller Strom in das Gesamtnetz eingespeißt).
ropix
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Beitrag von ropix »

Ja, kommt von den Stadtwerken und die Forderung ist immer mal wieder komplett mit Ökostrom zu fahren. Wie viel Öko-Anteil man derzeit hat keine Ahnung. Das meiste dürfte jedenfalls aus Kohlekraft stammen?

Und würde man die Bremsenergie ins Verbundnetz rückspeisen können sähe die Energiebilanz noch viel viel besser aus.
-
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Muc_train @ 11 Oct 2012, 13:40 hat geschrieben: (ich weis natürlich das der Strom immer der gleiche ist, aber je nach Bestellung wird ja mehr Öko oder Konventioneller Strom in das Gesamtnetz eingespeißt).
Nein. Die Einspeisung richtet sich nach technischen Gesichtspunkten, wobei Ökostrom zu bevorzugen ist. Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, Windräder anzuhalten oder Solarzellen abzuschalten, und dafür Kohle zu verfeuern, nur weil zu wenig Leute Ökostrom betellt haben.

Der Sinn von Ökostrom ist, dass der erhöhte Preis dafür verwendet wird, die höheren Kosten von Ökostrom zu decken bzw. den Anteil an regenerativen Energien auszubauen. Auf die Art hat der Aufpreis langfristig indirekt seinen Zweck erfüllt, kurzfristige Auswirkungen hat es aber nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Dennoch - etwas OT - werden sehr häufig Windräder abgeschaltet anstelle Kohlekraftwerke. Weil die Windanlagen lassen sich sehr schnell und granular dem Bedarf anpassen - ein Kohlekraftwerk, dass keine Energie liefert, verheizt trotzdem noch einige Zeit sinnlos Kohle.
Noch schlimmer ist das mit Kernkraftwerken, die brauchen Tage zum runterfahren.

Daher laufen Kern- und Kohle als Grundlast, zu Spitzenzeiten werden vor allem Gas- und Pumpspeicherkraftwerke sowie Windräder dazugeschaltet.

Luchs.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Luchs @ 11 Oct 2012, 23:11 hat geschrieben: Dennoch - etwas OT - werden sehr häufig Windräder abgeschaltet anstelle Kohlekraftwerke. Weil die Windanlagen lassen sich sehr schnell und granular dem Bedarf anpassen - ein Kohlekraftwerk, dass keine Energie liefert, verheizt trotzdem noch einige Zeit sinnlos Kohle.
Noch schlimmer ist das mit Kernkraftwerken, die brauchen Tage zum runterfahren.

Daher laufen Kern- und Kohle als Grundlast, zu Spitzenzeiten werden vor allem Gas- und Pumpspeicherkraftwerke sowie Windräder dazugeschaltet.
Das stimmt so pauschal definitiv nicht. Ja, Windräder werden bei besonders viel Wind teilweise abgeschaltet - das geht aber auch gar nicht, wenn allein die Windenergie schon fast den kompletten Bedarf decken würde. Ein zweites Problem ist die Überlastung der Leitungen - das Stromnetz ist eben auf die konventionellen Kraftwerke ausgerichtet, und nicht auf die Windkraft, so dass es sowohl lokal als auch bei den großen Nord-Süd-Leitungen zu Überlastungen kommen kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ein weiterer Abschaltgrund ist tatsächlich zu starker Wind. Um u.a. zu verhindern dass sich der Rotor/Propeller vom Acker macht, werden die Räder ab bestimmten Windgeschwindigkeiten aus dem Wind gedreht.

Edit: +Windg, -G.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wobei das doch möglich sein müsste, dann nicht gleich komplett versetzt zum Wind zu drehen, sondern so dass man immernoch die höchstmögliche (sichere) Drehzahl erreicht?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Würde ich auch sagen, da neben dem kompletten Maschinenhaus immer wieder erwähnt wird, dass auch der Anstellwinkel der Rotorblätter änderbar sein soll.

?
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Um zur Strom in Tram und U-Bahn zurückzukommen: Die Münchner CSU hat im Stadtrat Ende September eine Anfrage zum Thema eingereicht, die leider noch nicht bearbeitet wurde.

Dabei wird gefordert zu überprüfen, ob der Strom für die Öffentlichen aus den günstigst möglichen Quellen kommt. Ich hoffe, dass bei einer eventuellen Antwort auch die Herkunft des Stromes erwähnt wird.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Martin H. @ 12 Oct 2012, 05:07 hat geschrieben:Um u.a. zu verhindern dass sich der Rotor/Propeller vom Acker macht, werden die Räder ab bestimmten Windgeschwindigkeiten aus dem Wind gedreht.
OT: So? B-)

Gruß Michi
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Muc_train
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Beitrag von Muc_train »

vielen Dank für die Zahlreichen Antworten.

Irgendwie schon schade das solche umweltfreundlichen Verkehrsmittel nicht 100 % auf Ökostrom setzen, vermutlich auch der Grund warum ich in google nix über die Stromquelle gefunden habe.


Das ist auch wirklich interessant mit dem Ökostrom zu wissen, ich dachte wirklich je nach dem ob mehr Ökostrom oder konventioneller Strom vom Kunden gekauft wird, wird auch entsprechend mehr oder weniger eingespießt.
ropix
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Beitrag von ropix »

Es muss nur nachgewiesen werden dass das was explizit als Ökostrom verkauft wird auch Ökostrom ist. Allerdings ist es egal wo der Ökostrom produziert wird. Wenn ich Norwegischen Ökostrom kauf kaufen die eben Strom von Isar 2. (Was übrigens eine Win Win Situation ist. Ich kann ein gutes Gewissen haben mit meinem Ökostrom und die Norweger auch weil ich kaufe Ökostrom, die HABEN Ökostrom - und das noch zu niedrigen Preisen, da die AKWs ja nur für die Hälfte ihrer Kosten selber aufkommen müssen, den Rest zahlt mehr oder minder der deutsche Steuerzahler)
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PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Michi Greger @ 12 Oct 2012, 22:28 hat geschrieben:OT: So? B-)

Gruß Michi
Wow :o

Da sollte man definitiv nicht in der Nähe stehen. :blink:

Gruß,
Sven
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Martin H. @ 12 Oct 2012, 14:42 hat geschrieben: Würde ich auch sagen, da neben dem kompletten Maschinenhaus immer wieder erwähnt wird, dass auch der Anstellwinkel der Rotorblätter änderbar sein soll.
Das sind sie auch - das hilft aber nur in einem bestimmten Bereich.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20120202140404 zeigt den groben Verlauf - wobei die Kurve vereinfacht ist, vor der völligen Abschaltung kommt teilweise noch eine Leistungsreduzierung im oberen Windgeschwindigkeitsbereich.

Es kann bei Sturm also durchaus passieren, dass der größte Teil der Windenergie ausfällt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich war gestern am Infocenter des Windparks am Neusiedler Sees. Dort heißt es, dass die Windräder erst bei voller Orkanstärke angehalten werden müssen.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Didy »

Boris Merath @ 11 Oct 2012, 21:02 hat geschrieben: Der Sinn von Ökostrom ist, dass der erhöhte Preis dafür verwendet wird, die höheren Kosten von Ökostrom zu decken bzw. den Anteil an regenerativen Energien auszubauen.
Für die Ökologie sinnvoll ist übrigens nur die Variante, wo mit den Mehrkosten neue Ökostrom-Anlagen gebaut werden. Ansonsten verbessern die Mehrkosten nur der Bilanz des Stromanbieters.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Muc_train @ 13 Oct 2012, 02:28 hat geschrieben: Das ist auch wirklich interessant mit dem Ökostrom zu wissen, ich dachte wirklich je nach dem ob mehr Ökostrom oder konventioneller Strom vom Kunden gekauft wird, wird auch entsprechend mehr oder weniger eingespießt.
Und woher bekomme ich dann in windstiller Nacht meinen 100%-Ökostrom?

Gruß Michi
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Beitrag von TramBahnFreak »

Michi Greger @ 14 Oct 2012, 22:15 hat geschrieben: Und woher bekomme ich dann in windstiller Nacht meinen 100%-Ökostrom?

Gruß Michi
Von Solaranlagen irgendwo auf der anderen seite der Erde, von wo der Strom mit einem Wirkungsgrad, der unter aller Sau ist, quer über den halben eRdball transportiert wird, sodass im Endeffekt das Kohlekraftwerk fast umweltfreundlicher ist?
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Michi Greger @ 14 Oct 2012, 21:15 hat geschrieben: Und woher bekomme ich dann in windstiller Nacht meinen 100%-Ökostrom?

Gruß Michi
Tagsüber fleißig Bohnen essen für die Biogasanlage :P
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
ropix
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Beitrag von ropix »

Michi Greger @ 14 Oct 2012, 22:15 hat geschrieben: Und woher bekomme ich dann in windstiller Nacht meinen 100%-Ökostrom?

Gruß Michi
Wasserkraft, Biomassekraftwerke, Tidenhubwerke, Stromspeicher (Zukünftig), Stromwaschmaschinen (gibts heute schon, ach ne, das war ja Wasserkraft), Klärschlammkraftwerke, Mülldeponiegaskraftwerke und was man da noch so alles erfunden wurde... :)
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riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

Reiner Ökostrom schaut an der Steckdose genauso aus, wie anderer.
Es ist aber immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.

Ich beziehe meinem Stom von einem reinen Ökostromanbieter.

Aber: Wie will ein Trambahnunternehmen den Fahrgästen die Mehrkosten für die Fahrkarten erklären, wenn noch nicht alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand und stromsparend sind?


Viele Grüße,

Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
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Beitrag von 146225 »

riedfritz @ 15 Oct 2012, 19:34 hat geschrieben: Aber: Wie will ein Trambahnunternehmen den Fahrgästen die Mehrkosten für die Fahrkarten erklären, wenn noch nicht alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand und stromsparend sind?
Nachdem es z.B. die VBK in Karlsruhe oder auch die S-Bahn Hamburg kann, scheint das nicht das ausschlaggebende Problem zu sein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Didy
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Beitrag von Didy »

riedfritz @ 15 Oct 2012, 19:34 hat geschrieben: Aber: Wie will ein Trambahnunternehmen den Fahrgästen die Mehrkosten für die Fahrkarten erklären, wenn noch nicht alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand und stromsparend sind?
Weil der Strom auch ohne neue Fahrzeuge teurer wird, und jedes Jahr die Fahrzeuge durch welche die 0,1% weniger brauchen zu ersetzen weder billiger noch ökologischer ist.
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Beitrag von Mark8031 »

Didy @ 15 Oct 2012, 23:21 hat geschrieben: Weil der Strom auch ohne neue Fahrzeuge teurer wird, und jedes Jahr die Fahrzeuge durch welche die 0,1% weniger brauchen zu ersetzen weder billiger noch ökologischer ist.
Die Begründung wird doch jetzt schon für die "moderaten" Erhöhungen hergenommen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

newstix König kämpft gegen die Energiemurks an den uns die ehemalige rot-grüne Bundesregierung eingebrockt hat und fordert die EEG Umlage zurück. Bin mal gespannt, was draus wird.
Interessant durfte die Haltung der Rathaus Koalition zu dem Thema sein. Eigentlich müssten sie eine Entlastung ihrer Verkehrsbetriebe ja unterstützen, andererseits würde sie ja bundespolitisch die Partei Linie verlassen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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