[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:26 hat geschrieben:
mmouse @ 25 Nov 2012, 22:22 hat geschrieben:
Die Verbindung Nordbad - Kurfürstenplatz - Freiheit hat ein Potential von locker 3000 Fahrgästen pro Stunde (meine Pi*Daumen-Schätzung). Da sind ein paar Parkplätze schlicht unerheblich.
Erzähl das mal den dort lebenden Anwohner, das sie ihr Auto einige Kilometer entfernt parken sollen. Die werden dir was husten und das sogar völlig zu recht.
Zur NBot baut man eine Anwohner Tiefgarage wie am Josephsplatz. Vorteil gegenüber Straßenparkplätzen, es parken nur die Anwohner und keine Starnberger SUV, denen 10 € Köllchen mehr als egal sind.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:26 hat geschrieben:
mmouse @ 25 Nov 2012, 22:22 hat geschrieben:
Die Verbindung Nordbad - Kurfürstenplatz - Freiheit hat ein Potential von locker 3000 Fahrgästen pro Stunde (meine Pi*Daumen-Schätzung). Da sind ein paar Parkplätze schlicht unerheblich.
Erzähl das mal den dort lebenden Anwohner, das sie ihr Auto einige Kilometer entfernt parken sollen. Die werden dir was husten und das sogar völlig zu recht.
Das Parkplatz-Argument ist grosser Quatsch! In Schwaing herrscht generell Parkplatznot, auch wo weit und breit keine Tram fährt.
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Beitrag von mmouse »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:26 hat geschrieben: Erzähl das mal den dort lebenden Anwohner, das sie ihr Auto einige Kilometer entfernt parken sollen. Die werden dir was husten und das sogar völlig zu recht.
Würde mich interessieren, woraus Du dieses Recht ableitest...

Ich selbst wohne mitten in Maxvorstadt, und wenn Du hier her ziehst, weißt Du vorher, dass es keine Chance auf einen Parkplatz vor der Tür gibt. Wenn Du also trotzdem meinst, ein Auto haben zu müssen, bist Du entweder dumm oder aber in der Lage, Dir zu dem Auto auch einen Parkplatz zu kaufen/mieten.
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Beitrag von Lazarus »

mmouse @ 25 Nov 2012, 22:39 hat geschrieben: Würde mich interessieren, woraus Du dieses Recht ableitest...

Ich selbst wohne mitten in Maxvorstadt, und wenn Du hier her ziehst, weißt Du vorher, dass es keine Chance auf einen Parkplatz vor der Tür gibt. Wenn Du also trotzdem meinst, ein Auto haben zu müssen, bist Du entweder dumm oder aber in der Lage, Dir zu dem Auto auch einen Parkplatz zu kaufen/mieten.
Schon mal dran gedacht, das man vielleicht das Auto beruflich braucht? Weil wegen seiner Arbeitszeiten vielleicht den ÖPNV net nutzen kann?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:45 hat geschrieben:
mmouse @ 25 Nov 2012, 22:39 hat geschrieben: Würde mich interessieren, woraus Du dieses Recht ableitest...

Ich selbst wohne mitten in Maxvorstadt, und wenn Du hier her ziehst, weißt Du vorher, dass es keine Chance auf einen Parkplatz vor der Tür gibt. Wenn Du also trotzdem meinst, ein Auto haben zu müssen, bist Du entweder dumm oder aber in der Lage, Dir zu dem Auto auch einen Parkplatz zu kaufen/mieten.
Schon mal dran gedacht, das man vielleicht das Auto beruflich braucht? Weil wegen seiner Arbeitszeiten vielleicht den ÖPNV net nutzen kann?
Liest Du eigentlich irgendwann mal was die anderen schreiben?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 25 Nov 2012, 22:53 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:45 hat geschrieben:
mmouse @ 25 Nov 2012, 22:39 hat geschrieben: Würde mich interessieren, woraus Du dieses Recht ableitest...

Ich selbst wohne mitten in Maxvorstadt, und wenn Du hier her ziehst, weißt Du vorher, dass es keine Chance auf einen Parkplatz vor der Tür gibt. Wenn Du also trotzdem meinst, ein Auto haben zu müssen, bist Du entweder dumm oder aber in der Lage, Dir zu dem Auto auch einen Parkplatz zu kaufen/mieten.
Schon mal dran gedacht, das man vielleicht das Auto beruflich braucht? Weil wegen seiner Arbeitszeiten vielleicht den ÖPNV net nutzen kann?
Liest Du eigentlich irgendwann mal was die anderen schreiben?
Lese ich ja

Ich wollte damit ja auch nur aufzeigen, das net jeder, der ein Auto hat, dumm ist. Einige in diesem Forum tun ja gerade so, als wäre ein Auto etwas ganz böses...
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Beitrag von mmouse »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:45 hat geschrieben: Schon mal dran gedacht, das man vielleicht das Auto beruflich braucht? Weil wegen seiner Arbeitszeiten vielleicht den ÖPNV net nutzen kann?
Ja, und? Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne Anwohner ein tolles Argument dafür hat, warum genau er sein Auto vor der Tür abstellen muss.

Nur, erstens kann dieses Prinzip in der Innenstadt einfach nicht funktionieren. Allein die Ecke vor meiner Haustür hat auf zwei Straßenseiten vielleicht 400 Anwohner, aber nur ca. 20 Parkplätze.

Und zweitens steht Dein Wunsch auf einen Parkplatz für Deine Fahrt zur Arbeit jeden Tag eben dem Wunsch von ca. 30'000 Leuten auf ihre Durchfahrt entgegen. Was von beiden sollte eine sinnvoll planende Stadt wohl wichtiger nehmen?
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Beitrag von mmouse »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 22:56 hat geschrieben: Ich wollte damit ja auch nur aufzeigen, das net jeder, der ein Auto hat, dumm ist. Einige in diesem Forum tun ja gerade so, als wäre ein Auto etwas ganz böses...
Iarn hat recht, Du kannst nicht lesen. Geh doch nochmal zurück, und lies meinen Beitrag nochmal langsam...

Kleiner Tipp: nein, ich habe nicht geschrieben, dass jeder der ein Auto hat dumm ist.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

mmouse @ 25 Nov 2012, 22:57 hat geschrieben: Und zweitens steht Dein Wunsch auf einen Parkplatz für Deine Fahrt zur Arbeit jeden Tag eben dem Wunsch von ca. 30'000 Leuten auf ihre Durchfahrt entgegen. Was von beiden sollte eine sinnvoll planende Stadt wohl wichtiger nehmen?
Dann sollte diese sinnvolle planende Stadt aber auch dafür sorgen, das man wirklich kein Auto mehr braucht. Denn die Zahl der Arbeitnehmer, die aufgrund ihrer Arbeitszeiten keinen ÖPNV in der heutigen Form nutzen kann, steigt seit Jahren gewaltig an. Damit würde man nämlich auch sinnvolle Verkehrspolitik betreiben.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Man darf aber wegen wegfallenden Parkplätzen, Fahrspuren und angeblich stauverursachenden Ampelschaltungen eben nicht auf den Ausbau des ÖPNV verzichten, sonst ist doch keine Verbesserung möglich.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 25 Nov 2012, 23:03 hat geschrieben: Dann sollte diese sinnvolle planende Stadt aber auch dafür sorgen, das man wirklich kein Auto mehr braucht. Denn die Zahl der Arbeitnehmer, die aufgrund ihrer Arbeitszeiten keinen ÖPNV in der heutigen Form nutzen kann, steigt seit Jahren gewaltig an. Damit würde man nämlich auch sinnvolle Verkehrspolitik betreiben.
Damit hast Du gerade begründet, warum zum Beispiel auf die nach Dir ja zu enge Donnersbergerbrücke ganz schnell zwei Tramgleise inklusive Haltestelle gehören - ohne Rücksicht auf Verluste.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

146225 @ 26 Nov 2012, 00:15 hat geschrieben: Damit hast Du gerade begründet, warum zum Beispiel auf die nach Dir ja zu enge Donnersbergerbrücke ganz schnell zwei Tramgleise inklusive Haltestelle gehören - ohne Rücksicht auf Verluste.
Nein, ich bezog mich mit meinem Beitrag auf den eher mangelhaften Nachtverkehr....
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 26 Nov 2012, 00:28 hat geschrieben: Nein, ich bezog mich mit meinem Beitrag auf den eher mangelhaften Nachtverkehr....
Auch das ist in gewissem Sinne ein zirkulares Argument, die besondere provinzielle Peinlichkeit Münchens mal unbeachtet.
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Beitrag von Bayernlover »

Irgendwo werden die Autos schon eingespart. Als würden 20 Parkplätze in Schwabing mehr oder weniger noch irgendwas ändern :D
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Beitrag von ms0815 »

Warum macht man nicht einfach aus der Hohenzollernstr. und der Kaiser oder Herzogstr. Einbahnstrassen?
Da fällt kein einziger Parkplatz weg, es werden eher mehr.
Es gibt genug Parallel - und Seitenstrassen, so dass man trotzdem Problemlos jedes Haus erreicht.

Ansonsten schaut mir die Franz-Joseph-Str. noch deutlich größer aus, da wäre doch auf jeden Fall Platz?
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Beitrag von Rathgeber »

ms0815 @ 26 Nov 2012, 18:02 hat geschrieben: Warum macht man nicht einfach aus der Hohenzollernstr. und der Kaiser oder Herzogstr. Einbahnstrassen?
Die Hohenzollernstraße ist zwischen Leopoldstraße und Kurfürstenplatz eine Einbahnstraße. Die Herzogstraße dürfte für für eine Einbahnstraße zu breit sein.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch nicht breiter als Gabelsberger und Theresienstraße. Allein an der Breite kann es nicht liegen.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

ms0815 @ 26 Nov 2012, 18:02 hat geschrieben: Ansonsten schaut mir die Franz-Joseph-Str. noch deutlich größer aus, da wäre doch auf jeden Fall Platz?
Franz-Joseph-Str. wäre halt gut in Hinblick auf eine Weiterführung durch den Englischen Garten.

Allerdings kommt man da eben nicht an der Freiheit raus, sondern an der Giselastraße - und am anderen Ende nicht am Kurfüstenplatz, sondern am Elisabethplatz, was eine Anbindung dort nicht grade einfacher macht.
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Beitrag von Autoverbot »

Ich würde die Themen Gartentram und Anbindung Freiheit ans Netz der 12/27/28 nicht vermischen.
Am Ende wird dann gar nichts gebaut :(

Ich finde , die Herzogstraße kann eine Tram aufnehmen. Dazu noch ein ordentliches Linienkonzept und der anfängliche Groll der Bewohner dagegegen wird schwinden, siehe Emmeramtram.
Anstelle der 26er würd dich dei 23er zum Sendlinger Tor führen und weiter nach Steinhausen, das wär doch was attraktives.
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Beitrag von spock5407 »

Ähm, wos hat des noch mit dem Fahrplan 2013 zu tun? :ph34r:
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

spock5407 @ 26 Nov 2012, 19:53 hat geschrieben:Ähm, wos hat des noch mit dem Fahrplan 2013 zu tun?  :ph34r:
[Zynismus an]
Nun, mein persönlicher Eindruck ist, dass es Lazarus und Autoverbot wieder einmal spielend geschafft haben, ein Thema ins :offtopic: zu führen ... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
[/Zynismus aus]
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Beitrag von TramBahnFreak »

Sendlinger @ 26 Nov 2012, 20:40 hat geschrieben:[Zynismus an]
Nun, mein persönlicher Eindruck ist, dass es Lazarus und Autoverbot wieder einmal spielend geschafft haben, ein Thema ins  :offtopic:  zu führen ...  :ph34r:  :ph34r:  :ph34r:
[/Zynismus aus]
Lass die Zynismus-Tags und "deinen persönlichen Eindruck" weg, und schreib den rest einfach als Tatsache hin! :) :ph34r:
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Beitrag von NJ Transit »

spock5407 @ 26 Nov 2012, 19:53 hat geschrieben: Ähm, wos hat des noch mit dem Fahrplan 2013 zu tun? :ph34r:
Nichts, ergo verschoben.
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Beitrag von Lazarus »

Autoverbot @ 26 Nov 2012, 19:41 hat geschrieben: Ich finde , die Herzogstraße kann eine Tram aufnehmen. Dazu noch ein ordentliches Linienkonzept und der anfängliche Groll der Bewohner dagegegen wird schwinden, siehe Emmeramtram.
Da wär ich mir net so sicher. Im Gegensatz zur Emeramtram gingen hier doch im erheblichen Masse Parkplätze verloren. Dazu kommt noch, das die Tram doch wesentlich näher an den Häusern vorbeigeführt werden müsste.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 26 Nov 2012, 22:45 hat geschrieben: Dazu kommt noch, das die Tram doch wesentlich näher an den Häusern vorbeigeführt werden müsste.
Ja, deshalb heißt die Tram auch Strassenbahn, Das andere ist die U-Bahn ;)
Aber im Ernst, mir ist nix bekannt, dass z.B. in Haidhasuen die Bürger was gegen die Tram haben, und da hast du stellenweise kaum einen halben Meter zur Hausfront - und keiner meckert!

Und Parkplätze wenn in Schwabing 20 Parkplätze verschwinden sollen, glaubst du, die wären noch 19:50 Uhr verfügbar?
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Beitrag von Lazarus »

Das grösste Problem ist halt, das Ude damals den Anwohnern versprochen hat, das da keine Tram kommt. Wenn man die jetzt doch baut, dürften die sich zurecht ziemlich verarscht vorkommen. Was den Widerstand noch grösser werden lassen dürfte.
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Beitrag von ms0815 »

Rathgeber @ 26 Nov 2012, 18:06 hat geschrieben: Die Herzogstraße dürfte für für eine Einbahnstraße zu breit sein.
Derzeit parken dort die Autos auf der Nordseite quer und auf der Südseite längs.
Wenn da Platz übrig ist, würde ich einfach die Parkplätze auf der Südseite auf Quer umstellen.
Das nutzt den Platz sinnvoll und man hat mit den zusätzlichen Parkplätzen ein gutes Argument für die Tram und die Umstellung auf Einbahnstrasse.
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Beitrag von Lazarus »

ms0815 @ 26 Nov 2012, 23:32 hat geschrieben: Derzeit parken dort die Autos auf der Nordseite quer und auf der Südseite längs.
Wenn da Platz übrig ist, würde ich einfach die Parkplätze auf der Südseite auf Quer umstellen.
Das nutzt den Platz sinnvoll und man hat mit den zusätzlichen Parkplätzen ein gutes Argument für die Tram und die Umstellung auf Einbahnstrasse.
Ob das wirklich reicht, um Platz für eine Tram zu schaffen? Ich denke eher, da müssten schon auf einer Seite die Parkplätze komplett wegfallen und das wären dann schon ziemlich viele.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 26 Nov 2012, 23:11 hat geschrieben: Das grösste Problem ist halt, das Ude damals den Anwohnern versprochen hat, das da keine Tram kommt.
Gibt es dazu Quellen, die das belegen?

Normalerweise ist die SPD ja immer pro Tram.
Dass der Ude ein bißchen anders tickt, kann ich mir aber auch vorstellen.
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Beitrag von ms0815 »

mmouse @ 26 Nov 2012, 18:53 hat geschrieben: Franz-Joseph-Str. wäre halt gut in Hinblick auf eine Weiterführung durch den Englischen Garten.

Allerdings kommt man da eben nicht an der Freiheit raus, sondern an der Giselastraße - und am anderen Ende nicht am Kurfüstenplatz, sondern am Elisabethplatz, was eine Anbindung dort nicht grade einfacher macht.
Wenn man gerade durch die Hohenzollernstr. fährt kommt man auch nicht direkt am der Freiheit raus. Der Umweg von (auch von 2 mal) 300m ist kaum der Rede wert.
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