Ich schon, immer dann, wenn ich unterwegs solche vor Unkenntnis strotzende Beiträge lesen mussAutobahn @ 18 Dec 2012, 19:31 hat geschrieben: Wer in einem vollgestopften Öffi sitzt, wird nicht mehr lächeln.

Hast Du Deinen BMW nicht mehr?Bayernlover @ 18 Dec 2012, 19:33 hat geschrieben: Ich schon, immer dann, wenn ich unterwegs solche vor Unkenntnis strotzende Beiträge lesen muss![]()
Du das ist nicht sinnfrei, sondern belegt. Dementsprechend spart bereits eine moderate Vorrangschaltung deutlich Kosten im ÖPNV (und erhöht potentiell auch noch die Einnahmen, wenn die kürzeren Fahrzeiten zu mehr Fahrgästen führen).Autobahn @ 18 Dec 2012, 19:31 hat geschrieben: Mit eine Vorrangschaltung kann man auch kaum Verspätungen aufholen und das Argument, man könne damit Umläufe sparen, ist sinnfrei.
100% Zustimmung. Um das etwas anschaulicher zu machen:andreas @ 18 Dec 2012, 19:17 hat geschrieben: mal rechnen, eine Straßenbahn ist 100 Verkehrsteilnehmer, ein Radfahrer ist einer, ein Fußgänger ist einer, im PKW sitzen im Schnitt auch keine 2 drin....
merkst du eigentlich, was du für Blödsinn schreibst?Autobahn @ 18 Dec 2012, 19:31 hat geschrieben: Kein ÖPNV-Kunde kommt durch eine Vorrangschaltung eher ans Ziel, wie der Fahrplan vorgibt.
Wer sagt das? Bin ich wichtiger, wenn ich alleine in einer Blechkiste sitze als wenn ich mit 100 anderen in einer Tram stehe?Autobahn @ 18 Dec 2012, 20:33 hat geschrieben: Für den Verkehrsfluss kommt es nicht auf die Anzahl der Personen, sondern auf die Anzahl der Fahrzeuge an. Aber träume weiter.
Volkswirtschaftlich gesehen ist es wichtiger, daß die 100 in der Tram pünktlich ankommen, nicht der eine Hansel im Auto.Autobahn @ 18 Dec 2012, 20:33 hat geschrieben: @ mmouse
Eine solch dämlichere "Berechnung" habe ich noch nie gelesen.
Für den Verkehrsfluss kommt es nicht auf die Anzahl der Personen, sondern auf die Anzahl der Fahrzeuge an. Aber träume weiter.
Die 100 in der Tram sind genau so wichtig, wie ein Fußgänger/Radfahrer/Automobilist. Aber nicht 100 mal wichtiger. Aber das musst Du nicht verstehen.mmouse @ 18 Dec 2012, 20:36 hat geschrieben:Wer sagt das? Bin ich wichtiger, wenn ich alleine in einer Blechkiste sitze als wenn ich mit 100 anderen in einer Tram stehe?
1. Der MIV besteht nicht nur aus Einzelpersonen zum Arbeistplatz (das ist der geringste Teil)andreas @ , hat geschrieben:Volkswirtschaftlich gesehen ist es wichtiger, daß die 100 in der Tram pünktlich ankommen, nicht der eine Hansel im Auto.
Kannst Du bitte aufhören, beleidigend zu werden, wenn Du keine Argumente hast? Ich habe langsam eher den Verdacht, dass meine Rechnung Deinen IQ übersteigt...Autobahn @ 18 Dec 2012, 21:17 hat geschrieben: Die 100 in der Tram sind genau so wichtig, wie ein Fußgänger/Radfahrer/Automobilist. Aber nicht 100 mal wichtiger. Aber das musst Du nicht verstehen.
Ich verstehe es auch nicht.Autobahn @ 18 Dec 2012, 21:17 hat geschrieben: Die 100 in der Tram sind genau so wichtig, wie ein Fußgänger/Radfahrer/Automobilist. Aber nicht 100 mal wichtiger. Aber das musst Du nicht verstehen.
4. Es wird wegen einer nicht vorhandenen Vorrangschaltung nicht zu nennenswerten Verzögerungen kommen.
Volkswirtschaftlich hat die Vorrangschaltung also nur negative Auswirkungen, da 2. und 3. behindert werden. Auch Punkt 1. hat negative Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, siehe Punkt 4.
Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher?Bayernlover @ 18 Dec 2012, 21:18 hat geschrieben:Das hätte ich gern mal näher erläutert.Autobahn @ 18 Dec 12, 21:17 hat geschrieben:Die 100 in der Tram sind genau so wichtig, wie ein Fußgänger/Radfahrer/Automobilist. Aber nicht 100 mal wichtiger. Aber das musst Du nicht verstehen.
Die Fahrgäste in der Tram auch nicht. Hier sind auch Menschen auf dem Weg zur Arbeit, um der Wirtschaft in der Stadt Gutes zu tun... :rolleyes:Lazarus @ 18 Dec 2012, 21:09 hat geschrieben: Einige sollten vielleicht auch mal bedenken, das der MIV net nur aus Privatpersonen besteht.... :rolleyes:
Absolut falsch, das genaue Gegentil ist richtig.Autobahn @ 18 Dec 2012, 21:17 hat geschrieben: 1. Der MIV besteht nicht nur aus Einzelpersonen zum Arbeistplatz (das ist der geringste Teil)
2. Der MIV besteht aus Lieferverkehr
3. Der MIV besteht aus diversen Dienstleistungen (z. B. Handwerk)
4. Es wird wegen einer nicht vorhandenen Vorrangschaltung nicht zu nennenswerten Verzögerungen kommen.
Volkswirtschaftlich hat die Vorrangschaltung also nur negative Auswirkungen, da 2. und 3. behindert werden. Auch Punkt 1. hat negative Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, siehe Punkt 4.
Ja und? In der Trambahn sitzen genauso Dienstleister, Handwerker, Lieferanten usw. wie in den vielen Autos auf der Straße.Autobahn @ 18 Dec 2012, 21:17 hat geschrieben: Die 100 in der Tram sind genau so wichtig, wie ein Fußgänger/Radfahrer/Automobilist. Aber nicht 100 mal wichtiger. Aber das musst Du nicht verstehen.
1. Der MIV besteht nicht nur aus Einzelpersonen zum Arbeistplatz (das ist der geringste Teil)
2. Der MIV besteht aus Lieferverkehr
3. Der MIV besteht aus diversen Dienstleistungen (z. B. Handwerk)
4. Es wird wegen einer nicht vorhandenen Vorrangschaltung nicht zu nennenswerten Verzögerungen kommen.
Volkswirtschaftlich hat die Vorrangschaltung also nur negative Auswirkungen, da 2. und 3. behindert werden. Auch Punkt 1. hat negative Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, siehe Punkt 4.
Also den Mittleren Ring kreuzen tut die Linie 17 zur Schwanseestraße. MEHR NICHTLazarus @ 18 Dec 2012, 18:46 hat geschrieben: Also der Mittlere Ring gehört da in meinen Augen ausgenommen. Problem ist, das da ingesamt 4 Tramlinien kreuzen und dadurch eine erheblich höhere Wartezeit als nur 1 min entstünde
Noch schicker wäre es, wenn die Kreuzung andersherum gebaut wäre: Haltestelle NACH der Kreuzung. Dann die Ampelbeeinflussung so, dass die Tram möglichst ohne Halt über die Kreuzung kommt, und unmittelbar nach der Tram der Querverkehr grün bekommt. Dann muss die Tram nicht länger stehen als für Fahrgastwechsel nötig, und der nachfolgende Autoverkehr wird auch nicht durch die Tram blockiert, da er ohnehin den Querverkehr an der roten Ampel abwarten muss.mmouse @ 17 Dec 2012, 16:56 hat geschrieben: Dabei ist die Lösung dazu furchtbar simpel: Eine etwas intelligentere Steuerung schaltet die Ampel rot, sobald die Tram vorne an der Haltestelle steht. Damit gewinnt man ohne Schmerzen 45 Sek. Grün für den Querverkehr. Danach schaltet man wieder grün für die Tram und bleibt auf Grün, bis die Tram durch ist (natürlich mit Timeout, falls die Tram nicht wegkommt) - fertig, ein Staupunkt weniger.
Hm, wie herum? Tram kam nicht durch und Querverkehr sofort, grün? Oder Tram zu schnell grün bevor Querverkehr geräumt hat?Auer Trambahner @ 18 Dec 2012, 06:01 hat geschrieben:Man muß aber sagen, das manches es zu anfangszeiten der Beschleunigung in M wesentlich schlimmer war.
Die Abkürzung ARS für "aktive Räumschaltung" stand öfters für aktive Rammschaltung oder Anmeldung Rasselglocke Schnellbremsung.
Zwar gibts auch heute noch Knoten mit höllisch kurzen Räumzeiten wo der Querverkehr quasi sofort seine Phase bekommt, aber das ganze ist nicht mehr so schlimm wie zu Anfang.
Genau das habe ich auch ursprünglich als mangelnden politischen Willen zur Umsetzung einer "echten" Vorrangschaltung bezeichnet. Denn laut MVG soll durch die Vorrangschaltung ja auch Bremsen und Beschleunigen vermieden werden, damit das Fahren angenehmer wird. Die Realität sieht aber so aus, dass die Tram fast bei jeder Ampel zumindest stark abbremsen muss.Didy @ 19 Dec 2012, 00:27 hat geschrieben: Ansonsten muss ich auch immer wieder spätabends den Kopf schütteln. Wenn da eine Kreuzung ist (Haltestelle nach der Kreuzung), aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit höchstens 2-3 Autos irgendwo an der Kreuzung sind, wenn überhaupt, auch die letzte Tram der Gegenrichtung oder der letzte querende Bus (welche noch Auswirkungen durch Beeinflussungen gehabt haben könnten) schon etliche Minuten zurückliegen - und dennoch die Tram vor der Ampel kurz anhalten muss. In solchen Situationen sollte eine Beschleunigung ja wirklich ein anhaltefreies durchfahren ermöglichen können?
(Gut, vom Fahrplan her ist es um so eine Zeit natürlich nicht mehr relevant, das stimmt schon...)
Schlimmer: Die Haltestelle Schellingstraße hat man erst vor ca. zwei Jahren umgebaut - und zwar genau "falschrum", also so, dass jetzt in beide Richtungen die Hst. vor der Ampel ist statt dahinter. Keine Ahnung, wer sowas plant...Entenfang @ 19 Dec 2012, 12:28 hat geschrieben: Haltestellen nach der Ampel sind zwar schön und gut, aber was das wieder kosten würde, die alle umzubauen... Außerdem ist es nicht überall möglich oder sinnvoll.
Das wird am Knie zumindest Richtung stadteinwärts auch so sein, weil die Haltestelle komplett in die Landsberger Strasse verlegt wird.mmouse @ 19 Dec 2012, 14:56 hat geschrieben: Schlimmer: Die Haltestelle Schellingstraße hat man erst vor ca. zwei Jahren umgebaut - und zwar genau "falschrum", also so, dass jetzt in beide Richtungen die Hst. vor der Ampel ist statt dahinter. Keine Ahnung, wer sowas plant...