Grundsatzdiskussion PRT
Hallo Bummelbahn,
ich stimme Ihnen in allen wesentlichen Punkten zu!
Das Zusteigen von Fahrgästen in ein unbemanntes ÖPNV-Fahrzeug
Diese Frage ist beim „Rivium-Park-shuttle“ (zwischen dem Rotterdamer S-Bahnhof „Kralingse Zoom“ und dem Gewerbegebiet „Rivium“) so geregelt, dass die Fahrzeuge tagsüber anhalten, um weitere Fahrgäste zusteigen zu lassen, nachts jedoch nicht. Das System arbeitet also tagsüber als GRT-System (Group Rapid Transit), nachts als PRT-System. Die Fahrzeuge sind mit ca. 12 Sitzplätzen und ca. 12 Stehplätzen relativ groß, die gefahrene Strecke mit ca. 3 km relativ kurz. Die Fahrzeuge, die Haltestellen und die Strecke sind videoüberwacht. Die Betriebszentrale befindet sich am Haltepunkt Kralingse Zoom in unmittelbarer Nähe zum Ein- und Ausstiegsbereich. Dort befinden sich auch die Garagen der Fahrzeuge.
Es sollte möglich sein, dass die Betriebszentrale in einem Notfall (Überfall, Vandalismus etc.) die Funktion der Notbremse ausschaltet und das Fahrzeug erst dort zum Stehen kommt, wo die Zentrale dies will, z.B. in der Garage, vor dem nächsten Polizeirevier usw.
Robert Lohmann von „2getthere“ schilderte den Fall eines Jugendlichen, der nachts alleine in einem Fahrzeug saß und den Feuerlöscher aus der Halterung nahm, vermutlich um damit eine Riesenschweinerei anzustellen. Indem er den Feuerlöscher aus der Halterung nahm lief in der Betriebszentrale sofort ein Alarm auf und der junge Mann staunte nicht schlecht, als er über Lautsprecher gefragt wurde, ob Feuer an Bord ausgebrochen sei. Er hat den Feuerlöscher dann sehr schnell wieder in seine Halterung geklemmt.
Es ist denkbar, dass auch ein lauter Schrei einen solchen Fahrzeugalarm auslöst.
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Ob sich Gummireifen bei PRT-Systemen durchsetzen werden?
Im Prinzip ja, weil PRT in erster Linie ein System für die Feinverteilung ist. Schienen aber sind teuer und die Mehrkosten sind nur dort gerechtfertigt, wo hohe Fahrgastzahlen zu erwarten sind. Doch auch dann stellt sich immer noch die Frage: macht es Sinn von der eigenen Haustür zunächst 2 km mit einem „Gummi-PRT“ zu fahren, dann für 5 km auf ein schienengebundenes PRT-System umzusteigen und dann die letzte Meile erneut mit einem Gummi-PRT zurückzulegen? Dagegen sprechen 2 Umsteigevorgänge und die Frage: fährt man überhaupt noch auf dem kürzesten Weg oder macht man dabei einen gewaltigen Umweg?
Ich vermute, dass sich ein schienengebundenes PRT-System wie „VECTUS“ idR nur im regionalen Verkehr rechnet. Nur auf längeren Entfernungen kann „VECTUS“ seine höhere Geschwindigkeit ausspielen. Auf solchen Relationen bestehen aber – zumindest in Europa - meist bereits traditionelle Schienenwege. Da bietet es sich doch eher an, auf solchen Strecken die kleinen Bahnhöfe zu schließen, die Reisezeiten zu senken und gleichzeitig den Energieverbrauch. Und dann die Feinverteilung entlang der Bahnstrecke mit „Gummi-PRT“ vorzunehmen, mit sehr engen Abständen zwischen den Haltestellen und hie und da auch mit kleinen Stichstrecken in die Siedlungskerne. Dass ein PRT-System nachts den Betrieb auf so einer Bahnstrecke vollständig ersetzen könnte wäre ein weiterer Vorteil in Bezug auf die Kosten und die Bedienqualität.
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Noch mal zur Klarstellung:
man wird eines Tages mit PRT auch Massenverkehre bewältigen können. Wo aber heute bereits eine traditionelle Schiene liegt, dort sollte man die großen Fahrgastströme besser der Bahn überlassen. PRT eignet sich hervorragend dazu, um Fahrgäste aus der Fläche zu den großen SPNV-Linien zu bringen, d.h. die Aufgabe zu übernehmen, die heute idR Busse mehr schlecht als recht besorgen. Deshalb ist es mir so unverständlich, dass sich ausgerechnet die Eisenbahnfreunde (nicht nur hier im Forum) so vehement gegen dieses moderne ÖPNV-System aussprechen.
PS:
Ich teile übrigens auch Ihre Einschätzung, dass "Cloakmaster" an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert ist; allein der Name sagt doch schon ALLES!!!
ich stimme Ihnen in allen wesentlichen Punkten zu!
Das Zusteigen von Fahrgästen in ein unbemanntes ÖPNV-Fahrzeug
Diese Frage ist beim „Rivium-Park-shuttle“ (zwischen dem Rotterdamer S-Bahnhof „Kralingse Zoom“ und dem Gewerbegebiet „Rivium“) so geregelt, dass die Fahrzeuge tagsüber anhalten, um weitere Fahrgäste zusteigen zu lassen, nachts jedoch nicht. Das System arbeitet also tagsüber als GRT-System (Group Rapid Transit), nachts als PRT-System. Die Fahrzeuge sind mit ca. 12 Sitzplätzen und ca. 12 Stehplätzen relativ groß, die gefahrene Strecke mit ca. 3 km relativ kurz. Die Fahrzeuge, die Haltestellen und die Strecke sind videoüberwacht. Die Betriebszentrale befindet sich am Haltepunkt Kralingse Zoom in unmittelbarer Nähe zum Ein- und Ausstiegsbereich. Dort befinden sich auch die Garagen der Fahrzeuge.
Es sollte möglich sein, dass die Betriebszentrale in einem Notfall (Überfall, Vandalismus etc.) die Funktion der Notbremse ausschaltet und das Fahrzeug erst dort zum Stehen kommt, wo die Zentrale dies will, z.B. in der Garage, vor dem nächsten Polizeirevier usw.
Robert Lohmann von „2getthere“ schilderte den Fall eines Jugendlichen, der nachts alleine in einem Fahrzeug saß und den Feuerlöscher aus der Halterung nahm, vermutlich um damit eine Riesenschweinerei anzustellen. Indem er den Feuerlöscher aus der Halterung nahm lief in der Betriebszentrale sofort ein Alarm auf und der junge Mann staunte nicht schlecht, als er über Lautsprecher gefragt wurde, ob Feuer an Bord ausgebrochen sei. Er hat den Feuerlöscher dann sehr schnell wieder in seine Halterung geklemmt.
Es ist denkbar, dass auch ein lauter Schrei einen solchen Fahrzeugalarm auslöst.
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Ob sich Gummireifen bei PRT-Systemen durchsetzen werden?
Im Prinzip ja, weil PRT in erster Linie ein System für die Feinverteilung ist. Schienen aber sind teuer und die Mehrkosten sind nur dort gerechtfertigt, wo hohe Fahrgastzahlen zu erwarten sind. Doch auch dann stellt sich immer noch die Frage: macht es Sinn von der eigenen Haustür zunächst 2 km mit einem „Gummi-PRT“ zu fahren, dann für 5 km auf ein schienengebundenes PRT-System umzusteigen und dann die letzte Meile erneut mit einem Gummi-PRT zurückzulegen? Dagegen sprechen 2 Umsteigevorgänge und die Frage: fährt man überhaupt noch auf dem kürzesten Weg oder macht man dabei einen gewaltigen Umweg?
Ich vermute, dass sich ein schienengebundenes PRT-System wie „VECTUS“ idR nur im regionalen Verkehr rechnet. Nur auf längeren Entfernungen kann „VECTUS“ seine höhere Geschwindigkeit ausspielen. Auf solchen Relationen bestehen aber – zumindest in Europa - meist bereits traditionelle Schienenwege. Da bietet es sich doch eher an, auf solchen Strecken die kleinen Bahnhöfe zu schließen, die Reisezeiten zu senken und gleichzeitig den Energieverbrauch. Und dann die Feinverteilung entlang der Bahnstrecke mit „Gummi-PRT“ vorzunehmen, mit sehr engen Abständen zwischen den Haltestellen und hie und da auch mit kleinen Stichstrecken in die Siedlungskerne. Dass ein PRT-System nachts den Betrieb auf so einer Bahnstrecke vollständig ersetzen könnte wäre ein weiterer Vorteil in Bezug auf die Kosten und die Bedienqualität.
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Noch mal zur Klarstellung:
man wird eines Tages mit PRT auch Massenverkehre bewältigen können. Wo aber heute bereits eine traditionelle Schiene liegt, dort sollte man die großen Fahrgastströme besser der Bahn überlassen. PRT eignet sich hervorragend dazu, um Fahrgäste aus der Fläche zu den großen SPNV-Linien zu bringen, d.h. die Aufgabe zu übernehmen, die heute idR Busse mehr schlecht als recht besorgen. Deshalb ist es mir so unverständlich, dass sich ausgerechnet die Eisenbahnfreunde (nicht nur hier im Forum) so vehement gegen dieses moderne ÖPNV-System aussprechen.
PS:
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><((((º> Do Not Feed The Trolls ! - Alles Klar?!
§ 3 der Forums-Regeln: "Streits ... dürfen nicht im öffentlichen Teil des Forums ausgetragen werden." - Noch Fragen?
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Es ist kein BEtonkopf, sondern ein Wirrkopf, der noch immer glaubt, das Perpetuum mobile erfunden zu haben., und nicht zu merken, daß S-und U-Bahn einfach hasuhoch überlegen sind, wenn es um mehr geht als eine Verbindung zwischen Flughafenterminal und dessen Parkplätzen. Ein einziger U-Bahnzug befördert mehr Fahrgäste zu einem Zeitpunkt, als das gemta ULTRA-System von Hethrow über den gesamten Tag verteilt. Du willst mher und immer noch merh Leute zum Umstieg vom Auto in den öffentlichen Nahverkehr locken. Das ist ja ein löbliches Ziel, aber wenn du zeitgleich die Gefässgrösse von 940 auf 4 reduzierst, braucht du dafür das 235-fache an Fahrzeugen, nur um den Status quo zu halten, und nicht einen einzigen Fahrgast hinzuzugewinnen. Da du zeitgleich das 30-fache an Fahrzeungen (4 Sekunden vs 120 Sekunden) durchbringst, brauchst du dafür "nur" das 235/30-Fache an parallelel Fahrwegen, und diesen Verkehr bewältigen zu können. Diese knapp 8 habe ich bereits zugunsten von PRT auf 7 reduziert.- pro Richtung, immer noch. Und da am Hauptbahnhof die schnellbahnen den Hauptbhanhof aus sechs verschiedenen Richtungen erreichen, kommt man eben auf 42. Das ist simple Mathematik. Die Betreiber von PRT geben ihre maxmimale Leistugnsfähiogkeit mit 1200 Personen pro Stunde an, unter Realbedingungen bin ich eher bei maxmial 1000 pro Stunde und Fahrweg. Die U-Bahn schafft 25000 pro Stunde und Fahrweg, und dazu bräuchte eben ein PRT nach Adam Riese dann 25 Fahrwege. selbst falls man da noch einiges optimierne kann, bleiben da noch immer mehr als genug übrig - immer noch pro Richtung, was sich an einem solchen Knotenpunkt die dem Hbf eben potenziert.Bummelbahn @ 20 Jan 2013, 20:26 hat geschrieben: Wenn ich deinen völlig überzogen-zynischen Beitrag so lese (42 kreuzende PRT-Strecken am Hbf; 150 Fahrspuren...), dann wundert es mich überhaupt nicht mehr, dass auf Grund genau diesem betonköpfigen Sperrens gegen alles Neue der ÖPNV kein Stück weiter kommt und nicht wirklich mal einen Satz nach vorne macht. Dieses reflexartige, radikale Ablehnen neuer Systeme, wie mal etwas über den Horizont der üblichen Denkweisen hinausgehen, wirkt weder begründet noch glaubhaft. Man dramatisiert völlig über und mal sich die schlimmsten Horrorszenarien aus, nur um das feindliche System mit allen Mitteln hinzustellen, damit nur ja nicht das festgefahrene ÖPNV-Weltbild ins Wanken kommt.
Wir können hier gerne normal diskutieren, doch wenn du mit dermaßen dramatisierend-zynischenen wie angeblich 150 Fahrspuren und 42 kreuzenden PRT-Strecken am Hbf ankommst, dann machst DU sehr deutlich, dass DU an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert bist. Soviel dazu...
Von _DIR_ kommt reflexartig und radikal eine Heiligsprechung einer "Vision", ohne daß du auch nur einen Funken von Ansatz leiferst, wie du das Problem der grossen Zahlen/Fahrgsatströme an zentralen Punkten wie eben dem Hauptbahnhof handhaben willst. Sicher will nicht jeder, der heute den Hbf passiert oder dort ein- bzw. aussteigt auch wirklich zum Hauptbahnhof, und diese würdest du mit deiner PRT-Vision sicher auf einem anderen Weg leiten, am Hbf vorbei. Trotzdem gibt es noch immer sehr viele Menschen, die genau dort hin wollen, denn die "grosse Bahn" wirst du kaum auch noch durch PRT ersetzen wollen, und es sind ja auch genug Arbeitsplätze rund um den Hbf.
Leifere doch mal ein einziges Beispiel, wie du dir eine PRT-Station (eher Stationenverbund) am Hauptbahnhof vorstellst. Wie viele Fahrwege, wie viele Haltebuchten, wie viele Nutzer zeitgleich? Denn alles, was du bringst, sind verallgemeineruenen, dumme Sprüche und Verunglimpfungen. Aber nichts, aber auch rein gar nichts, mit dem man diskutieren könnte.
PS:
@hjm: klar doch. wer sich schon hjm nennt, der muss ja ein Musterbeispiel an Diskussionsfähigkeit darstellen - obwohl er rein gar keine eigenen GEdanken einbringt, sondern ausschliesslich blind nachplappert. Bummelbahn bringt wenigstens eigene Ideen rein. Ich sehe seine Ideen um mehrere GRössenordnungen zu optimistisch, aber weniigsens HAT er Ideen - welche dir völlig fehlen.
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Womit du zu Gunsten des PRT ja auch noch annimmst, dass alle Kabinen voll besetzt sind. Tatsächlich ist aber mit einem Schnitt von 1,5 Personen pro Kabine zu rechnen - also kannst Du alle Zahlen noch mindestens mal zwei nehmen.Cloakmaster @ 20 Jan 2013, 21:03 hat geschrieben: Das ist ja ein löbliches Ziel, aber wenn du zeitgleich die Gefässgrösse von 940 auf 4 reduzierst, braucht du dafür das 235-fache an Fahrzeugen, nur um den Status quo zu halten, und nicht einen einzigen Fahrgast hinzuzugewinnen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Bummelbahn, an deiner Stelle wäre ich mal ganz still. Cloakmaster befasst sich wenigstens mit Fakten, du wirfst nur Nebelkerzen von wegen "Wer mir nicht zustimmt, ist nur ein dummer Betonkopf, der die Genialität meiner Aussagen gar nicht erfassen kann".
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Danke Cloakmaster, vielen Dank für die Berechnung. Außer "Ihr seid alles Betonköpfe, folgt endlich meiner Idee!" kommt da von Bummelbahn nicht viel, da hätte ich mehr erwartet.
Zu hjm sage ich lieber nichts, nicht dass ich auf eine noch schlimmere Liste abrutsche
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Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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@cloakmaster
Bevor du irgendwas forderst, solltest DU erstmal deine Behauptung beweisen, dass es am Hbf angeblich 42 sich kreuzende PRT-Strecken und 150 Fahrspuren bräuchte. Es ist eine total Übertreibung und das sieht jeder mit gesundem Menschenverstand so, der eben keine betonartige Denkblockade für neue Systeme wie ein PRT hat.
Ich habe hier diverse Daten, Quellen und Zahlen beliefert, doch auch wenn ich noch zehnmal mehr liefere, wird es dir nicht reichen. Und auch wenn ich noch so eine detaillierte Planung am Hbf machen würde, reicht es dir freilich auczh nicht immer nicht, eben weil PRT für dich einfach "bäh" ist und deshalb keine Chance bekommen darf. So und nicht anders ist es doch!
Bevor du irgendwas forderst, solltest DU erstmal deine Behauptung beweisen, dass es am Hbf angeblich 42 sich kreuzende PRT-Strecken und 150 Fahrspuren bräuchte. Es ist eine total Übertreibung und das sieht jeder mit gesundem Menschenverstand so, der eben keine betonartige Denkblockade für neue Systeme wie ein PRT hat.
Ich habe hier diverse Daten, Quellen und Zahlen beliefert, doch auch wenn ich noch zehnmal mehr liefere, wird es dir nicht reichen. Und auch wenn ich noch so eine detaillierte Planung am Hbf machen würde, reicht es dir freilich auczh nicht immer nicht, eben weil PRT für dich einfach "bäh" ist und deshalb keine Chance bekommen darf. So und nicht anders ist es doch!
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Er hat es doch nun vorgerechnet? Was denn noch?Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:23 hat geschrieben: Bevor du irgendwas forderst, solltest DU erstmal deine Behauptung beweisen, dass es am Hbf angeblich 42 sich kreuzende PRT-Strecken und 150 Fahrspuren bräuchte.

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Alle anderen haben hier genau so diverse Zahlen, Daten, Fakten geliefert - und du stellst PRT immer noch als das Allheilmittel, auf das die Welt gewartet hat und nur von sturen verbohrten Betonköpfen verhindert wird da. So what?Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:23 hat geschrieben: Ich habe hier diverse Daten, Quellen und Zahlen beliefert, doch auch wenn ich noch zehnmal mehr liefere, wird es dir nicht reichen. Und auch wenn ich noch so eine detaillierte Planung am Hbf machen würde, reicht es dir freilich auczh nicht immer nicht, eben weil PRT für dich einfach "bäh" ist und deshalb keine Chance bekommen darf. So und nicht anders ist es doch!
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Haha, sehr lustig. Hier hat weder einer eine Quelle oder Zahlen gebracht, dass ein 2s-Takt angeblich nicht machbar wäre, noch eine Begündung für angeblich 42 PRT-Strecken / 150 Spuren am Hauptbahnhof, noch dass ein PRT angeblich unbezahlbar wäre, usw.. Alles unbelegt. Ist das etwa glauvwürdig?JeDi @ 21 Jan 2013, 10:28 hat geschrieben:Alle anderen haben hier genau so diverse Zahlen, Daten, Fakten geliefert - und du stellst PRT immer noch als das Allheilmittel, auf das die Welt gewartet hat und nur von sturen verbohrten Betonköpfen verhindert wird da. So what?
Ihr habt also außer reiner, betonierter Abwehrhaltung nicht viel entgegen zu setzen. Und wenn es mal eng wird, dann kommt immer das gleiche: Immer schon im Rudel aufm Bummelbahn draufhauen und das nur, weil er sich erfrecht, mal weiter als über den Tellerrand zu denken!
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Du hast erhebliche Wahrnehmungsstörungen. Und das meine ich so ernst wie ich es hier hinschreibe.Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:34 hat geschrieben: Haha, sehr lustig. Hier hat weder einer eine Quelle oder Zahlen gebracht, dass ein 2s-Takt angeblich nicht machbar wäre, noch eine Begündung für angeblich 42 PRT-Strecken / 150 Spuren am Hauptbahnhof, noch dass ein PRT angeblich unbezahlbar wäre, usw.. Alles unbelegt. Ist das etwa glauvwürdig?
Ihr habt also außer reiner, betonierter Abwehrhaltung nicht viel entgegen zu setzen. Und wenn es mal eng wird, dann kommt immer das gleiche: Immer schon im Rudel aufm Bummelbahn draufhauen und das nur, weil er sich erfrecht, mal weiter als über den Tellerrand zu denken!
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Wie lange muss ein Nutzer eigentlich auf eine Kabine warten?Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:34 hat geschrieben: Haha, sehr lustig. Hier hat weder einer eine Quelle oder Zahlen gebracht, dass ein 2s-Takt angeblich nicht machbar wäre, noch eine Begündung für angeblich 42 PRT-Strecken / 150 Spuren am Hauptbahnhof, noch dass ein PRT angeblich unbezahlbar wäre, usw.. Alles unbelegt. Ist das etwa glauvwürdig?
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Zeige mir doch das Gegenteil, bevor du mir drohst...Bayernlover @ 21 Jan 2013, 10:34 hat geschrieben:Du hast erhebliche Wahrnehmungsstörungen. Und das meine ich so ernst wie ich es hier hinschreibe.Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:34 hat geschrieben: Haha, sehr lustig. Hier hat weder einer eine Quelle oder Zahlen gebracht, dass ein 2s-Takt angeblich nicht machbar wäre, noch eine Begündung für angeblich 42 PRT-Strecken / 150 Spuren am Hauptbahnhof, noch dass ein PRT angeblich unbezahlbar wäre, usw.. Alles unbelegt. Ist das etwa glauvwürdig?
Ihr habt also außer reiner, betonierter Abwehrhaltung nicht viel entgegen zu setzen. Und wenn es mal eng wird, dann kommt immer das gleiche: Immer schon im Rudel aufm Bummelbahn draufhauen und das nur, weil er sich erfrecht, mal weiter als über den Tellerrand zu denken!
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Na - hjm findet GRT nicht so schlecht, du lehnst GRT komplett ab.Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:36 hat geschrieben: Du solltest vielleicht mald eine Frage von vorhin etwas genauer stellen, denn der Sinn dieser erschließt sich einem nicht wirklich.
Du solltest mal zum Augenarzt gehen - offenbar hast du eine Leseschwäche. Grade für Dinge, die du nicht hören willst. Es ist dir bereits zigmal vorgerechnet worden, wie viele PRT-Kabinen es braucht, um eine volle U-Bahn zu Ersetzen. Um die dann auch noch in der selben Zeit abzutransportieren braucht man eben mehr Infrastruktur. Ob die jetzt am Hauptbahnhof ist, oder wo anders - man braucht sie. Und das hat der @Cloakmaster auch genau so dargestellt.Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:34 hat geschrieben:Haha, sehr lustig. Hier hat weder einer eine Quelle oder Zahlen gebracht, dass ein 2s-Takt angeblich nicht machbar wäre, noch eine Begündung für angeblich 42 PRT-Strecken / 150 Spuren am Hauptbahnhof, noch dass ein PRT angeblich unbezahlbar wäre, usw.. Alles unbelegt. Ist das etwa glauvwürdig?
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Genau. Anderen Leuten den Mund verbieten darf hier nur einer.Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:27 hat geschrieben: Stellen wir mal eins klar: DU verbietets hier keinem den Mund, wenn es deiner Meinung nicht entspricht! Wäre ja noch schöner.
Anarchie in diesem Forum, wir sind jetzt angekommen.
Ich lege hiermit jetzt auch ganz offiziell Protest dagegen ein, das Bummelbahn alle die nicht seiner Meinung zum Thema PRT sind als denkunfähige Leute hinstellt. Wenn alles denkunfähig wäre was nicht Bummelbahns Meinung ist hätten wir nämlich ein kleines Problem. Da herr Bummelbahn grundsätzlich nur falsche Meinungen und falsches Wissen hat gänge nämlich sonst die Welt unter

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PRT gibt es seit 40 Jahren - und das nennst du "ganz neue Gedanken"? Seit 40 Jahren kann PRT nicht aus seinem Nischendasein herauswachsen - warum nicht?Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:14 hat geschrieben:Dank hjm, das du meine Gedanken teilst. Ist schön zu lesen, dass man nicht der Einzige ist, der sich wirklich ganz neue Gedanken über den ÖPNV von morgen macht und dafür auch über den Tellerrand hinausschaut.
Du willst den ÖPNV von morgen, der vor allem weniger Autofahrten, und damit noch mehr Nutzer des ÖPNV bedeutet, indem der ÖPNV auf ein zukünftiges Super-PRT von morgen umgestellt wird. Dabei willst du weiter "Einzelkabinen" in dem Sinne, daß man sich die Kabine nicht mit fremden teilen muss, sondern höchtens mit ein bis drei selbst ausgesuchten Mitfahrern. Es muss selbst dir klar werden, daß du damit sehr, sehr viele Kabinen brauchen wirst, und sehr viele Fahrwege, auf denen diese Kabinen unterwegs sind - jetzt mal rein qualitativ gesprochen.
DAß deine ursprüngliche Vorstellung von 1-Sekunden-Abstand nicht haltbar ist, sollte dir inzwischen einleuchten. Selbst der 4-Sekunden Abstand, also 900 Kabinen je Stunde und Fahrweg sehe ich nur als theoretischen Wert an, der ungefähr so erreichbar ist wie die von verschiedenen Verkehrsplanern errechneten 37,5 S-Bahnen je Stunde und Richtung im Stammstreckentunnel der Münchner S-Bahn. Rechnerisch leistbar, weil der Mindest-Anhalteweg bei einer angenommenen Rektionszeit von Null gerade noch gehalten werden kann, aber in der Praxis nicht auf Dauer aufrecht zu erhalten. Selbst bei den "nur" 30 Fahrten je Stunde - also mit einer rechnerischen Kapazitätsreserve von 20% ist die Fahrplanstabilität nicht mehr gewährleistet. NA gut, PRT fährt ja individuell, also gibt es keinen Fahrplan, den man einhalten müsste, das hat natürlich Vorteile. Nur: Damit wird die PRT-Fahrt auch unzuverlässig. Wenn ich nicht weiss, wie lange ich auf eine freie Kabine warten muss, und auf welchem Weg, und damit wie lange ich unterwegs bin, weil sich das von Fall zu FAll unterscheidet, dann ist die PRT-Fahrt als solche unzuverlässig, ich muss also groszügige Reserven einplanen. Klar das muss ich bei der Fahrt mit dem Auto auch, und PRT nimmt mir die lästige Parkplatzsuche ab, es dir geht es ja nicht nur darum, die Autofahrer zum PRT-Gast zu machen, sondern auch die Nutzer bes bisherigen "Klassischen" ÖPNV.
Alles egal, mal ein ganz neuer Ansatz: Gibt doch einfach mal einen Schuss ins Blaue ab: Wie viele Km PRT-Fahrwege (Doppel bzw. Mehrfachspuren zählen auch doppelt bzw. mehrfach! und wie viele PRT-Kabinen würdest du für die Stadt München ansetzen, um den städtichen ÖPNV in seiner aktuellen Form vollständig zu ersetzen? Bzw, nicht nur den ÖPNV vollständig zu ersetzen, sondern sagen wir 5% der MIV-Fahrten zu übernehmen?
@ Bummelbahn
Als langjähriger Autofahrer habe ich sehr große Sympathien für ein PRT-System. Aber genau darum erkenne ich, dass es wirklich nicht möglich ist, den ÖPNV damit zu ersetzen. Wenn er dazu auch noch dem MIV ersetzen soll, geht es erst recht nicht.
Sicher kann ein Computersystem schneller und besser die richtige Route ermitteln und die Kabinen steuern, als Menschen. So können PRT-Kabinen im Konvoi mit einem sehr geringen Abstand fahren, was bei PKW nicht geht. Das ist aber schon der einzige Vorteil.
In einigen Jahren werden wir voll vernetzte Autos haben, die selbständig fahren können - auch ohne Insassen. Verbindet man das mit Car-Sharing, brauchen wir keine neuen Trassen für ein neues Verkehrsmittel mehr, denn die Straßen sind vorhanden.
Man muss aber gerechterweise auch sagen, dass der ÖPNV system- und kapazitätsbedingt gar nicht in der Lage ist, alle Menschen im gewünschten Zeitraum (z.B. Berufsverkehr) zu befördern.
Als langjähriger Autofahrer habe ich sehr große Sympathien für ein PRT-System. Aber genau darum erkenne ich, dass es wirklich nicht möglich ist, den ÖPNV damit zu ersetzen. Wenn er dazu auch noch dem MIV ersetzen soll, geht es erst recht nicht.
Sicher kann ein Computersystem schneller und besser die richtige Route ermitteln und die Kabinen steuern, als Menschen. So können PRT-Kabinen im Konvoi mit einem sehr geringen Abstand fahren, was bei PKW nicht geht. Das ist aber schon der einzige Vorteil.
In einigen Jahren werden wir voll vernetzte Autos haben, die selbständig fahren können - auch ohne Insassen. Verbindet man das mit Car-Sharing, brauchen wir keine neuen Trassen für ein neues Verkehrsmittel mehr, denn die Straßen sind vorhanden.
Man muss aber gerechterweise auch sagen, dass der ÖPNV system- und kapazitätsbedingt gar nicht in der Lage ist, alle Menschen im gewünschten Zeitraum (z.B. Berufsverkehr) zu befördern.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Danke für die Frage. Also wieder zurück auf die sachliche Ebene:JNK @ 21 Jan 2013, 10:36 hat geschrieben:Wie lange muss ein Nutzer eigentlich auf eine Kabine warten?Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:34 hat geschrieben: Haha, sehr lustig. Hier hat weder einer eine Quelle oder Zahlen gebracht, dass ein 2s-Takt angeblich nicht machbar wäre, noch eine Begündung für angeblich 42 PRT-Strecken / 150 Spuren am Hauptbahnhof, noch dass ein PRT angeblich unbezahlbar wäre, usw.. Alles unbelegt. Ist das etwa glauvwürdig?
In der Regel besteht der Grundgedanken von PRT-Systemen wie Ultra oder 2getthere darin, dass immer eine Kabine an einer Haltestelle bereitstehen soll, damit ein Fahrgast garkeine Wartezeit hat. Dies zu gewährleisten ist Aufgabe der Leittechnik. Genau so operieren die oben genannten Systeme in Heathrow und Masdar City und genau so ist es im Falle des Ultra auch für die nächste Anwendung in Amritsar (Indien) so gemacht werden. Dort entsteht derzeit ein 8km langes Netz für täglich 100.000 Passagiere mit 200 Kabinen, welches später erweitert werden soll.
Da das Bereitstellen einer Kabine an jeder Haltestelle jedoch besonders in nachfragestarken Zeiten nicht immer möglich ist, würde die nächstmögliche Kabine zur Haltestelle hinfahren, an der der Passagier eine angefordert hat. Wie lange dies nun letztlich dauert, hängt von mehreren Faktoren ab (Wie viele leere Kabine zirkulieren in dem Bereich?, Welche dieser Kabinen ist am nähesten dran?, etc.). Beim Morgantown-GRT, also einem Vorläufer des heutigen PRTs, ist es unbedingte Pflicht, dass die Wartezeit nach der Anforderung eines Passagiers nie mehr als 5min betragen darf oder im Normalfall schon eine Kabine an der Haltestelle bereitsteht. Entweder kann eine Kabine innerhalb dieser Zeit die Haltestelle erreichen oder es wird eine Reservekabine hingeschickt, die in einer Haltebucht für solche Fälle steht. Es ist also eine Frage der Heuristik, der Dichte des Netzes und der Anzahl der Kabinen im Umlauf. Zwar gibt es es dafür aus Heathrow und Masdar City soweit ich weiß keine genau Daten, aber wenn man die max. 5min ansetzt, ist man aus meiner Sicht gut dabei. Aber wie gesagt ist es das Ziel, dass an jeder Haltestelle möglichst immer eine Kabine wartet, damit keine Wartezeiten entstehen.
Ich hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte.
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Diese Nebelkerze führt absolut ins Leere!Cloakmaster @ 21 Jan 2013, 10:53 hat geschrieben:PRT gibt es seit 40 Jahren - und das nennst du "ganz neue Gedanken"? Seit 40 Jahren kann PRT nicht aus seinem Nischendasein herauswachsen - warum nicht?
Die Brennstoffzelle gibt es auch schon seit vielen Jahrzehnten und sie führte genau so ein Nischendasein. Doch jetzt ist langsam ihre Zeit für den breiten Markt gekommen und sie wird/könnte in immer mehr Bereichen Einzug halten (Heizungen, KWK-Kraftwerke, Autos, Bahn, etc.). Und das ist nur ein Beispiel von vielen, wo eine Erfindung zwar schon da ist, aber der Markt noch nicht reif dafür ist. Und genau so könnte es auch beim PRT sein.
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Ui - ein Dreifachpost. Mal was neues.
Um nochmal was beizutragen:
Um nochmal was beizutragen:
Was passiert eigentlich, wenn so eine Haltestellenbucht schon voll steht, wenn ich da gerne Aussteigen würde? Werd ich dann so lange im Kreis gefahren, bis ein Platz in der Bucht frei ist?Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 11:03 hat geschrieben:In der Regel besteht der Grundgedanken von PRT-Systemen wie Ultra oder 2getthere darin, dass immer eine Kabine an einer Haltestelle bereitstehen soll, damit ein Fahrgast garkeine Wartezeit hat.
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SAg mal, raffst du eigentlich gar nichts? so wirklich komplett und total rein gar nichts???Bummelbahn @ 21 Jan 2013, 10:23 hat geschrieben: @cloakmaster
Bevor du irgendwas forderst, solltest DU erstmal deine Behauptung beweisen, dass es am Hbf angeblich 42 sich kreuzende PRT-Strecken und 150 Fahrspuren bräuchte. Es ist eine total Übertreibung und das sieht jeder mit gesundem Menschenverstand so, der eben keine betonartige Denkblockade für neue Systeme wie ein PRT hat.
Ich habe hier diverse Daten, Quellen und Zahlen beliefert, doch auch wenn ich noch zehnmal mehr liefere, wird es dir nicht reichen. Und auch wenn ich noch so eine detaillierte Planung am Hbf machen würde, reicht es dir freilich auczh nicht immer nicht, eben weil PRT für dich einfach "bäh" ist und deshalb keine Chance bekommen darf. So und nicht anders ist es doch!
Noch mal für dich zum abzählen mit den Fingern ich will dich ja nicht mit Rechnen überfordern.
DU und ganz allein DU nennest 3600 Personen je Stunde als Leistskapazität eines PRT-Fahrweges. Die U-Bahn in München schafft 25.000 Personen je Stunde und Fahrweg. 25.000 geteilt durch 3600 macht 6.94. Das macht siebn Fahrwege nach Norden, und sieben nach Süden, um die U1/u2 auf PRT umstellen zu können. Dazu kommen nochmal 7 nach Nordosten und 7 nach Südosten, um die U4/U5 ebenfalls umzustellen, und dann noch einmal siebeen , um die S-Bahn nach Westen und Osten zu ersetzen. Zähle an deinen Fingern ab, sieben Fahrwege mal sechs Fahrtrichtugnen ergibt 42 Fahrwege, welche am Hbf zusammenkommen - gerechnet mit deinen Über-Optimistischen Annahmen von 4 Passagieren in jeder einzelnen Kabine, bei 900 Kabinen je Stunde auf einem Fahrweg. Selbst der Hersteller des ULTRA gibt nur 1200 Personen je Stunde und Fahrweg als theoretisches Leistungsmaximum an. Ich sehe dieses, gerade wenn man es hochrechnet, bei eher nur 1000 Fahrgästen je Stunde, unter anderem weil es leichter ist, eine U-Bahn mit 940 Personen zu füllen, als 235 Kabinen mit je 4 Personen. Dabei sind gewisse Verluste wie eben doch nicht zu 100% voll besetzte Kabinen nicht zu vermeiden. Die U-Bahn schafft immer noch 25.000 je Stunde und Richtung , und auch die S-Bahn schafft diesen Wert. S-und U-Bahn benötigen dafür sechs Gleise und drei Bahnhöfe. und das System PRT braucht dafür auf jeden Fall deutlich, deutlich mehr Bahnhöfe, Fahrtwege und Kabinen. Dazu kommen dann noch die Verzweigungsbauwerke, denn schliesslich soll eine PRT-Kabine genau hier ihren Vorteil ausspielen: Das Umsteigen fällt weg, die Kabine wechselt die Route, was S- und U-Bahn nicht vermögen.
Trotzdem macht es Sinn eine Vielzahl von Routen auf einen Knoten wie den Hbf zu legen, denn der Hbf ist nunmal ein zentraler Anziehungspunkt, schilesslich fahren hier nicht nur mehr als 1000 S-Bahnen je Tag, sondern auch mehr als 800 Fern- und Regionalverkehrszüge täglich. Die 1000 S-Bahnen täglich würden zugunsten von PRT wegfallen, die anderen Züge aber wohl nicht - oder doch?
Ich fordere übrigens - im Gegensatz zu dir - rein gar nichts. Ich liefere lediglich einen Beweis nach dem anderen daß deine Ideen - so gut sie vom Ansatz her wären - einfach ein paar Hausnummern zu optimistisch sind, wogegen du dich beharrlich sperrst, und immer noch behaupten willst, daß 2+2 = 5 ergeben.
Aber statt selbst mal ach nur anzufangen, nachzudenken, schriest du hier "Falsch" und Bäh" und "Buh", nur weil deine Idee Stück um Stück auseinander genommen wurde. Statt auf konstruktive Kritik mit konstruktiven Überlegungen zu antworten, pickst du dir eine einzige Zeile raus, und widersprichst nur dieser, wogegen die restlichen 95% gleich ganz ignoriert werden. Ich tu mir das wenigstens nochan, deinen Sermon jedes Mal neu zu lesen, und mir neu Gedanken darüber zu machen.
SO ist es, nicht nicht anders...
Nach dem Grundgedanken des Systems wird immer mindestens eine Platz frei sein. Das heißt, es wird auch eine unbesetzte Kabine abgezogen.JeDi @ 21 Jan 2013, 11:20 hat geschrieben: Was passiert eigentlich, wenn so eine Haltestellenbucht schon voll steht, wenn ich da gerne Aussteigen würde? Werd ich dann so lange im Kreis gefahren, bis ein Platz in der Bucht frei ist?
Ein Zug bleibt ja auch nicht am Bahnsteig so einfach stehen

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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