Neue Milliardengräber

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
146225
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Beitrag von 146225 »

ropix @ 23 Jan 2013, 18:52 hat geschrieben: ja und noch son bisschen - nur ganz wenig - Straßenbahn... :P
Die allerdings nichts mit Bayern zu tun hat.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
ropix
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Beitrag von ropix »

146225 @ 23 Jan 2013, 18:55 hat geschrieben: Die allerdings nichts mit Bayern zu tun hat.
ich dachte schon?

/Edit: und selbst wenn nicht. Toll dass scheinbar alle weiteren Argumente ausgegangen sind, in Bayern würde ausschließlich Geld nach München gepumpt :)
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Willst noch was hören?
ropix @ 23 Jan 2013, 08:12 hat geschrieben:- Augsburg: Umbau des Knotenbahnhofs um das eingeführte S-Bahn-ähnliche System ausbauen zu können
- Nürnberg, Fürth (und Anlieger in halb Franken): Erweiterung des S-Bahn-Systems um knapp das doppelte.
Man könnte sagen, dass diese beiden Ballungsräume erhebliches Nachholpotential hatten. Das spricht nicht dafür, dass nichts für München gemacht wurde, sondern dass in der Vergangenheit vergleichsweise zu viel für München gemacht wurde, bzw. zu wenig für die anderen.
- Hof: Elektrifizierung für Anschluss an das mitteldeutsche S-Bahn System
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Wenn Sachsen je mal das Geld aufbrächte, die mitteldeusche S5X anstatt nur (zwei)stündlich nach Zwickau auch zweistündlcih nach Reichenbach-Plauen und eben im weitesten Fall bis Hof zu verlängern, dann hätte das genau wieviel mit S-Bahnen auf bayrischem Boden zu tun? Die Elektrifizierung findet hauptsächlich für überregionalen Verkehr statt, Güterverkehr in Nord-Süd-Richtung. Die mitteldeusche S5X wäre bis Hof auch überregionaler Verkehr, eben Überregionalverkehr sozusagen, durch drei Bundensländer unterwegs.

Da könnte ich auch noch anmerken, dass ich der Verlängerung der Rhein-Neckar-S1 von Osterburken bis Lauda oder gleich bis Würzburg für wahrscheinlicher halte. Mit Halt an jedem Kaff wäre das deutlich mehr S-Bahn.
- Neuer Tunnel Heigenbrücken der den Anschluss an die S-Bahn vom RMV deutlich beschleunigen soll
Fern- und Güterverkehrsprojekt, der alte Tunnel war fällig. Mit S-Bahn ist da gar nichts. Im besten Fall bekommt die RMV-RB 55 (Frankfurt-Nordmainisch-Hanau-Aschaffenburg-Heigenbrücken) einen flotteren, durchgehenden Fahrplan und neue ETs. Da könnte man auch sagen, dass mit den Ausbauten Olching-Augsburg und München-Ingolstadt zuletzt massiv für München investiert wurde, das ist genauso Güter- und Fernverkehr mit positiven Nebenwirkungen auf den den Ballungsraum bedienenden Regionalverkehr, quasi Express-S-Bahnen.
Und die Münchner S-bahn? Keinen Meter seit 10 Jahren. *)
Wie gesagt, andere Regionen haben ganz ordentlichen Nachholbedarf gehabt.
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Beitrag von ropix »

Nachholbedarf mag ja gut und gerne sein. Nur kann man nix nachholen wenn alles Geld nur nach München gepumpt wird.

Also - was bringt der Beitrag außer Bestätigung dass dem eben nicht so ist?

/Edit: Aber ja, ich würde gerne ein einziges belegbares Argument hören :D
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

ropix @ 23 Jan 2013, 20:19 hat geschrieben:Nachholbedarf mag ja gut und gerne sein. Nur kann man nix nachholen wenn alles Geld nur nach München gepumpt wird.
(...)
/Edit: Aber ja, ich würde gerne ein einziges belegbares Argument hören :D
Das Argument ist doch ganz klar. Sobald die 2. Stammstrecke gebaut wird, fließt Alles Geld nach München, was sonst.

Das kannst du nur entkräften, wenn du gleichzeitig auch eine 2. Stammstrecke für Nürnberg und Augsburg ansetzt, was auch immer das jeweils sein könnte.
Sonst gibt es ja wieder Nachholbedarf.
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Beitrag von ropix »

Hm... - stellt sich jetzt natürlich die Frage. Was wollen die Nürnberger mit einer zweiten Stammstrecke, wenn sie noch nicht mal eine erste haben weil die gar keinen Platz in dem kleinen Nest finden würde.

Ach oder machen wirs anders. Nehmen wir einfach einen X-beliebigen Tunnel der in Nürnberg gebaut werden müsste.

Und da hätte ich doch glatt was passendes im Angebot.

Und ein Tunnel in Augsburg. Naja, für unsere Kleinstadt muss es dann eben auch der Straßenbahntunnel tun. Ob die Straßenbahn jetzt auch als zweite Stammstrecke durchgeht?

Also es fließt nach wie vor bei weitem nicht alles Geld nach München, das ist schlicht und bleibt gelogen. Und zweitens wäre der "Nachholbedarf" in München derzeit sowieso am größten.
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Beitrag von Electrification »

ropix @ 23 Jan 2013, 21:16 hat geschrieben: Also es fließt nach wie vor bei weitem nicht alles Geld nach München, das ist schlicht und bleibt gelogen. Und zweitens wäre der "Nachholbedarf" in München derzeit sowieso am größten.
Das ist einfach nicht so. Anstatt noch mehr Verkehr nach München zu ziehen, muss man versuchen andere Landesteile zu stärken und damit die Situation zu entflechten.
Der Freistaat betreibt doch immer noch eine andere Politik, durch seine Oberbayern- und Münchenfixierte Politik ziehen immer noch tausende Menschen in die Metropolregion München die jetzt schon aus allen Nähten platzt, statt zu versuchen die Ströme etwas zu verteilen.

Ich bin auch für einen Ausbau in München, aber mir wären Tangenten und der Ausbau der Außenäste wichtiger als ein 2. Tunnel, der in seiner abgespeckten Version keinen Sinn macht, dann lieber den Südring.
Allerdings darf das nicht zu lasten anderer Regionen gehen, die haben einen viel größeren Nachholbedarf als München. Die Probleme hat man sich doch selbst geschaffen mit einer sehr oberbayernfixierten Politik. Es wird natürlich gerne was anderes erzählt, aber die großen Brocken sichert man sich schon selber, da wird schon dafür gesorgt.


Was deine Beispiele betrifft, sind das alles mehr notwendige Maßnahmen oder Kosmetiken bzw. der schlichte Nachholbedarf mittels Alibimaßnahmen.
Neu-Ulm: vor kurze fertiggestellt, demnächst reaktivierung von Strecken, auf absehbare Zeit Einführung eines S-Bahn-ähnlichen Systems.
Welche Reaktivierungen in Neu-Ulm? Die Strecke nach Weißenhorn ist die einzige und da gab es massiven Druck aus der Region. Reine Alibimaßnahme, denn sonst geschieht nichts. Die Straßenbahn nach Neu-Ulm kommt auch nicht, der restliche Teil in Ulm ist in Baden-Württemberg.
Augsburg: Umbau des Knotenbahnhofs um das eingeführte S-Bahn-ähnliche System ausbauen zu können
Längst überfällig und kein großer Wurf. Eine richtige Regio-S-Bahn (vgl. Region Freiburg und dortige Planung, St. Gallen etc.) wird nicht eingeführt.
Rosenheim, Ingolstadt, Aschaffenburg: Deutlicher Ausbau des Bahnhofs, einhregehend mit jeweils höheren Zugdichten
Reine Bundesprojekte und ein Witz solche Maßnahmen als Beispiel herzunehmen.
Nürnberg, Fürth (und Anlieger in halb Franken): Erweiterung des S-Bahn-Systems um knapp das doppelte.
So und jetzt das beste Beispiel für halbherzigen Ausbau den man sich in München nie getraut hätte! Zwischen Nürnberg und Fürth stehen der S-Bahn nur ein Gleis zur Verfügung, d. h. es besteht nie die Möglichkeit die Kapazität zu erhöhen, es wurde sogar ein Halt geschlossen (!) weil er nicht ins Gefüge passte. So ist weder Spielraum für eine ganztägige Durchbindung von Nürnberg nach Markt Erlbach oder Cadolzburg, noch würde eine später sinnvolle S-Bahn nach Neustadt/Aisch da noch reinpassen.
Erweiterung ist auch toll, wenn man z. B. nach Ansbach aus RB ein S macht, das ist schon ein wahnsinniger Qualitätssprung.
Hof: Elektrifizierung für Anschluss an das mitteldeutsche S-Bahn System
Keine oder schlechte Absprache mit den sächsischen Aufgabenträgern, das durchgedrehte Vogtland dass unfähig war sich um die Mitteldeutsche S-Bahn und deren Anschluss zu kümmern. Keine Direktverbindung Hof - Leipzig, Umsteigeverbindung in Hof ohne richtigen Anschluss.
Elektrifizierung wurde in erster Linie von Sachsen vorangetrieben, kann man Bayern nicht gutschreiben. Für die weitere Elektrifizierungen tut sich wenig und es gibt kaum Bewegung.
Neuer Tunnel Heigenbrücken der den Anschluss an die S-Bahn vom RMV deutlich beschleunigen soll
Unsinn, der Tunnel musste so und so kommen, spart den Schiebebetrieb auch noch ein und der Anschluss an die S-Bahn ist halt ein angenehmer Nebeneffekt, der große Wurf ist das nicht!
Freilassing: Planung für das dritte Gleis um S-bahn-Anschluss nach Salzburg zu erhalten
Ach was, Planung also. Während die Österreicher längst fertig sind, braucht man hierzulange ewig um einen lächerlichen 3gleisigen Ausbau von wenigen Metern auf die Reihe zu bringen. Es geht hier um wenige Euro, da der deutsche Anteil mehr als gering ist und du nennst das ernsthaft als Beispiel?
Ebensogut passt auch hier die fehlende Abstimmung und das Kirchturmdenken rein. Die BEG schreibt die Strecke Freilassing - Berchtesgaden ohne Abstimmung mit den Salzburgern aus, anstatt hier das gesamte S-Bahn-Netz Salzburg gemeinsam auszuschreiben brät man mit der BLB eine Extrawurst.
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Beitrag von ropix »

Darum gings jetzt aber grad nicht wirklich, sondern eher um die Mär, dass der Tunnel 2 in München eine Exklusivveranstaltung ist und den Tunneln in zum Beispiel Nürnberg, Heigenbrücken und Oberstaufen das Geld abgraben würde. Dass der Münchner S-Bahn-Ausbau den in Nürnberg, der Region Ulm, Augsburg oder Freilassing versterben ließe

Oder vielleicht auch um das Märchen, der Tunnel würde den Ausbau der Außenäste von München in den Schatten stellen...

Und wer behauptet, Nürnberg hätte in den letzten Jahren keinen Ausbau bekommen, da weiß ich schlicht nicht mehr was zu antworten. Vielleicht wäre die Investition in ein Bayernticket sinnvoll mit dem das bis dato unbekannte Frankenland dann mal live vor Ort erkundet werden könnte?

(Ach ja. Natürlich schaut bei der BEG die Sache anders aus. Die sorgen außerhalb von München tatsächlich überall dafür dass zu kleine Züge fahren. Das geb ich sofort zu. :D )
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Beitrag von ropix »

Electrification @ 23 Jan 2013, 21:29 hat geschrieben: Was deine Beispiele betrifft, sind das alles mehr notwendige Maßnahmen oder Kosmetiken bzw. der schlichte Nachholbedarf mittels Alibimaßnahmen.
Mehr ist der Stamm 2 auch nicht. Schlichter Nachholbedarf. Notwendige Maßnahme
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Beitrag von ropix »

Electrification @ 23 Jan 2013, 21:29 hat geschrieben:
Neu-Ulm: vor kurze fertiggestellt, demnächst reaktivierung von Strecken, auf absehbare Zeit Einführung eines S-Bahn-ähnlichen Systems.
Welche Reaktivierungen in Neu-Ulm? Die Strecke nach Weißenhorn ist die einzige und da gab es massiven Druck aus der Region. Reine Alibimaßnahme, denn sonst geschieht nichts. Die Straßenbahn nach Neu-Ulm kommt auch nicht, der restliche Teil in Ulm ist in Baden-Württemberg.
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Augsburg: Umbau des Knotenbahnhofs um das eingeführte S-Bahn-ähnliche System ausbauen zu können
Längst überfällig und kein großer Wurf. Eine richtige Regio-S-Bahn (vgl. Region Freiburg und dortige Planung, St. Gallen etc.) wird nicht eingeführt.
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Rosenheim, Ingolstadt, Aschaffenburg: Deutlicher Ausbau des Bahnhofs, einhregehend mit jeweils höheren Zugdichten
Reine Bundesprojekte und ein Witz solche Maßnahmen als Beispiel herzunehmen.
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Nürnberg, Fürth (und Anlieger in halb Franken): Erweiterung des S-Bahn-Systems um knapp das doppelte.
So und jetzt das beste Beispiel für halbherzigen Ausbau den man sich in München nie getraut hätte! Zwischen Nürnberg und Fürth stehen der S-Bahn nur ein Gleis zur Verfügung, d. h. es besteht nie die Möglichkeit die Kapazität zu erhöhen, es wurde sogar ein Halt geschlossen (!) weil er nicht ins Gefüge passte. So ist weder Spielraum für eine ganztägige Durchbindung von Nürnberg nach Markt Erlbach oder Cadolzburg, noch würde eine später sinnvolle S-Bahn nach Neustadt/Aisch da noch reinpassen.
Erweiterung ist auch toll, wenn man z. B. nach Ansbach aus RB ein S macht, das ist schon ein wahnsinniger Qualitätssprung.
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Hof: Elektrifizierung für Anschluss an das mitteldeutsche S-Bahn System
Keine oder schlechte Absprache mit den sächsischen Aufgabenträgern, das durchgedrehte Vogtland dass unfähig war sich um die Mitteldeutsche S-Bahn und deren Anschluss zu kümmern. Keine Direktverbindung Hof - Leipzig, Umsteigeverbindung in Hof ohne richtigen Anschluss.
Elektrifizierung wurde in erster Linie von Sachsen vorangetrieben, kann man Bayern nicht gutschreiben. Für die weitere Elektrifizierungen tut sich wenig und es gibt kaum Bewegung.
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Neuer Tunnel Heigenbrücken der den Anschluss an die S-Bahn vom RMV deutlich beschleunigen soll
Unsinn, der Tunnel musste so und so kommen, spart den Schiebebetrieb auch noch ein und der Anschluss an die S-Bahn ist halt ein angenehmer Nebeneffekt, der große Wurf ist das nicht!
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Freilassing: Planung für das dritte Gleis um S-bahn-Anschluss nach Salzburg zu erhalten
Ach was, Planung also. Während die Österreicher längst fertig sind, braucht man hierzulange ewig um einen lächerlichen 3gleisigen Ausbau von wenigen Metern auf die Reihe zu bringen. Es geht hier um wenige Euro, da der deutsche Anteil mehr als gering ist und du nennst das ernsthaft als Beispiel?
Ebensogut passt auch hier die fehlende Abstimmung und das Kirchturmdenken rein. Die BEG schreibt die Strecke Freilassing - Berchtesgaden ohne Abstimmung mit den Salzburgern aus, anstatt hier das gesamte S-Bahn-Netz Salzburg gemeinsam auszuschreiben brät man mit der BLB eine Extrawurst.
Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

WAr auch Thme heute im ARD-Magazin "Plusminus". Hier wurde aber nur auf drei Millardengräber eingegangen: BER, Elbphilharmonie und Stuttgart21. Und was dazu gesagt wurde kann man nur unterstreichen...
Electrification
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Beitrag von Electrification »

ropix @ 23 Jan 2013, 21:50 hat geschrieben: Trotzdem gibts Geld für ein Projekt außerhalb Münchens
Bei fast allen Dingen handelt es sich um Bundesgelder und nicht um Regionalisierungsmittel oder ähnliche Finanzmittel aus bayerischen Kassen.
Es war aber zu erfahren dass auch bayerische Mittel die für ganz Bayern gedacht sind, für den 2. Tunnel angezapft werden und da hört der Spaß eben auf. Der 2. Tunnel ist in der geplanten Form eh ein Witz, da nun mal ein großer Teil in die Innenstadt will und da ist der 2. Tunnel keine Alternative zur bestehenden Stammstrecke mit einem dichten Haltestellenabstand.
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