[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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146225
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Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 14 Jan 2013, 20:57 hat geschrieben: Eigentlich nur darauf, das eine Zugverspätung den gleichen volkswirtschaftlichen Schaden anrichtet, wie ein Stau.
Dürfte insoweit nicht stimmig sein als daß die "Produktionskosten" für den Stau deutlich höher sind, von den zwischenzeitlich ja ebenfalls mit einem Wert zu beziffernden Emissionen mal ganz zu schweigen.
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146225
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Beitrag von 146225 »

Über die NRW-RB43, das ist die Emschertalbahn von Dortmund über Herne, Gelsenkirchen-Buer und Gladbeck nach Dorsten wurden in der Vergangenheit schon öfter Mutmaßungen über ganz oder teilweise Abbestellungen des SPNV (derzeit gefahren von der NordWestBahn). Das wird vor 2028 nicht mehr passieren, sagt jetzt der als Aufgabenträger zuständige VRR, die Linie ist - nach Schaffung entsprechender gesetzlicher und finanzieller Grundlagen durch den Landtag von NRW - ein fester Bestandteil der laufenden Ausschreibung über die Dieselstrecken im näheren und weiteren Umkreis von Dortmund.

Weiterlesen: Pressemitteilung des VRR.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Neues Gesicht bei den Nahverkehrsbetreibern in NRW
Bietergemeinschaft National Express Rail und IntEgro Verkehr erhält Zuschlag

Die Vergabeausschüsse des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) beabsichtigen die Betriebsleistungen der Regionalexpresslinie 7 (RE7) und der Regionalbahn 48 (RB48) ab Fahrplanwechsel im Dezember 2015 durch die Bietergemeinschaft National Express Rail GmbH / IntEgro Verkehr GmbH durchführen zu lassen. Diese konnte sich erstmals in NRW im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens mit dem wirtschaftlichsten Angebot gegen die Konkurrenz durchsetzen. Nach der heutigen Entscheidung in den verantwortlichen politischen Gremien muss noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist wird mit der Bietergemeinschaft ein 15-jähriger Verkehrsvertrag abgeschlossen. Die RE7 läuft von Rheine – Münster – Hamm – Hagen – Wuppertal – Solingen – Köln – Krefeld und zurück. Die RB48 verkehrt zwischen Wuppertal-Oberbarmen – Solingen – Köln – Bonn-Mehlem.

Vertragsgrundlage ist das vorangegangene europaweite Wettbewerbsverfahren, welches bereits im vergangenen Jahr gemeinsam von VRR und den benachbarten Aufgabenträgern NWL und NVR eingeleitet wurde.

Auf den beiden Linien werden neue Elektrotriebfahrzeuge zum Einsatz kommen. Die Betriebsqualität, insbesondere die Pünktlichkeit auf der Linie RE7, soll durch die erhöhten Anforderungen an die neuen Fahrzeuge deutlich verbessert werden. So müssen die Fahrzeuge zukünftig eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (heute 140 km/h) erreichen. Hierdurch und durch das deutlich verbesserte Beschleunigungs-verhalten der Triebwagenzüge sollen die negativen Auswirkungen des häufig verspäteten Fernverkehrs auf der Strecke Hamm – Wuppertal – Köln besser kompensiert werden können. An die Pünktlichkeit haben die Aufgabenträger hohe Anforderungen gestellt: künftig werden alle Verspätungen über zwei Minuten vertraglich pönalisiert, d. h. dem Verkehrsunternehmen werden die Zuschüsse gekürzt.

Weitere Anforderungen an alle Fahrzeuge sind: stufenloser Einstieg an allen Türen, zwei Toiletten pro Zug (davon eine behindertengerecht), Videoüberwachung und Mehrzweckbereiche mit ausreichend Abstellmöglichkeiten für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen. Insgesamt werden auf der Linie RE7 510 Sitzplätze (mind. 30 mehr als heute) und auf der Linie RB48 415 Sitzplätze angeboten. Zur Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls werden nach 19 Uhr alle Züge von Kundenbetreuern begleitet. Die RE7 wird künftig wochentags auch zwischen Münster und Rheine im Stundentakt verkehren. Außerdem wird die RB48 bis Wuppertal-Oberbarmen verlängert und in der Hauptverkehrszeit den Abschnitt Köln – Bonn-Mehlem häufiger bedienen.

Die Bietergemeinschaft National Express Rail GmbH und IntEgro Verkehr GmbH macht in ihrem Angebot von der Option Gebrauch, die Fahrzeuge mittels des Fahrzeugfinanzierungsmodells der Aufgabenträger zu finanzieren. Dies bedeutet, dass die Bietergemeinschaft National Express Rail GmbH/IntEgro Verkehr GmbH die neuen Fahrzeuge zwar beschafft, diese jedoch an den VRR und NWL weiterveräußert. Der VRR und NWL werden Eigentümer der Fahrzeuge, übernehmen die Finanzierung und verpachten die Fahrzeuge dem Betreiber während der Betriebslaufzeit. Bereits im Verfahren zur RB47, welches die Abellio Rail gewonnen hat, ist das Modell erfolgreich zum Einsatz gekommen.
http://vrr.de/de/vrr/presse/meldungen/arch...0456/index.html
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Neues Gesicht bei den Nahverkehrsbetreibern in NRW
Bietergemeinschaft National Express Rail und IntEgro Verkehr erhält Zuschlag
Heinrich (Brüggemann) *), der Wagen bricht :D

*) CEO DB Regio NRW
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JNK
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Beitrag von JNK »

Die Regiobahn verlängert ihre Strecke und schließt sie von Dornap-Hahnfurth in einer neuen Verbindungskurve an die Prinz-Wilhelm-Eisenbahn (Wuppertal-Essen) an. Baustart 2014, nachdem nun das Land die Anteile der Stadt Wuppertal übernimmt. Ab Fahrplanwechsel 2017 soll dann die S28 von Mettmann nach Wuppertal weitergeführt werden.
http://www.wz-newsline.de/lokales/wupperta...-2014-1.1228607
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Na endlich! Gute Meldung. Wie ist denn das mit dem Wenden in Wuppertal Hbf geplant? Wird es da nicht ein bisschen eng?

Mfg
Catracho
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JNK
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Beitrag von JNK »

Catracho @ 7 Feb 2013, 17:38 hat geschrieben: Na endlich! Gute Meldung. Wie ist denn das mit dem Wenden in Wuppertal Hbf geplant? Wird es da nicht ein bisschen eng?

Mfg
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Keine Ahnung, aber da ab Dezember 2015 die RB 48 wieder in Oberbarmen endet, wäre Platz auf Gleis 3. Oder man bindet S9 bis nach Oberbarmen durch (unter Draht) und lässt die RB 47 ebenfalls da enden. Dann könnte die S28 im Hbf wenden.
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Beitrag von JeDi »

Catracho @ 7 Feb 2013, 17:38 hat geschrieben: Na endlich! Gute Meldung. Wie ist denn das mit dem Wenden in Wuppertal Hbf geplant? Wird es da nicht ein bisschen eng?

Mfg
Catracho
Soll nicht ab Ende 2015 die RB48 (wieder) bis Oberbarmen fahren? Damit müsste in Elberfeld doch Platz für eine Linie zum Wenden sein?
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Beitrag von Catracho »

Keine Ahnung, aber da ab Dezember 2015 die RB 48 wieder in Oberbarmen endet, wäre Platz auf Gleis 3. Oder man bindet S9 bis nach Oberbarmen durch (unter Draht) und lässt die RB 47 ebenfalls da enden. Dann könnte die S28 im Hbf wenden.
JeDi @ 7 Feb 2013, 17:45 hat geschrieben: Soll nicht ab Ende 2015 die RB48 (wieder) bis Oberbarmen fahren? Damit müsste in Elberfeld doch Platz für eine Linie zum Wenden sein?
Wenn dem so ist dann ja. Danke für die Info ;) Ist noch nicht zu mir vorgedrungen, dass die RB wieder bis Oberbarmen durchfahren soll. Auch schön.

Mfg
Catracho
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JNK
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Beitrag von JNK »

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Beitrag von JNK »

SPNV-Vergabe: DB legte Beschwerden gegen Vergabe an National Express Rail/IntEgro ein

25.02.2013
Die DB Regio hat im Vergabeverfahren RE 7/RB 48 (Rail Business-Eilmeldung vom 06.02.2013) einen Nachprüfungsantrag gestellt. Dies bestätigten sowohl der DB–Konzern wie auch Tobias Richter, Geschäftsführer sowohl von National Express Rail als auch von IntEgro.
http://www.eurailpress.de/news/alle-nachri...ntegro-ein.html
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

@ JNK

Na und, ein übliches Verfahren.
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Beitrag von JeDi »

Blödpostings scheinen bei dir ja auch ein übliches Verfahren zu sein.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Autobahn @ 26 Feb 2013, 00:08 hat geschrieben: @ JNK

Na und, ein übliches Verfahren.
Naja, üblich ist relativ. Solche Verfahren werden nur angestrengt, wenn man einen plausiblen, begründeten Verdacht hat, dass bei der Vergabe Fehler passiert sind. Bei den Ausschreibungen Emsland, Mittelland, Saale-Thüringen-Südharz, Main-Spessart-Express, Eifel-Westerwald-Sieg (um einige der Ausschreibungen, die in den letzten 12 Monaten entschieden wurden zu nennen), gab es kein Nachprüfungsverfahren.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

VRR-Chef Martin Husmann will Bahnsteigsperren gegen Schwarzfahrer:
RP @ , hat geschrieben:Wer keine gültige Fahrkarte hat, soll künftig gar nicht erst in den Zug kommen – und auch nicht auf den Bahnsteig. VRR-Vorstand Martin Husmann will in NRW Zugangssperren nach dem Vorbild der Pariser Metro. Die Bahn ist skeptisch.
http://www.rp-online.de/panorama/deutschla...ahrer-1.3227813
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freibier47906
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Beitrag von freibier47906 »

An und für sich eine gute Idee...gabs ja schonmal. Bloß wer macht das freiwillig bei dem Aggressionspotential einiger "Fahrgäste",und was gibts das dann erst im Berufsverkehr für Rückstaus an den Zugängen wie Düsseldorf oder Köln Hbf. Als nächstes kommt dann bestimmt der grandiose Einfall,daß man dann auch keinen Prüfdienst o.ä. mehr braucht(für die Finanzen des VRR wohl auf den ersten Blick eine richtig gute Idee).
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Und rentiert sich das wirklich finanziell? Bahnsteigsperren sind teuer.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von freibier47906 »

Ich versuch mir solch ein System grad unter dem alljährlichen Karnevals-/Faschingsansturm vorzustellen. Dazu sind,um mal bei Köln oder Düsseldorf zu bleiben, die baulichen Voraussetzungen (recht enge Treppen zu den Bahnsteigen hoch) gar nicht gegeben.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Bahnsteigsperren gibt es in Europa sehr viele und es gibt keine Probleme. Die Leute kalkulieren die Zeit eben ein.
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Beitrag von JeDi »

Autobahn @ 3 Mar 2013, 19:57 hat geschrieben: Bahnsteigsperren gibt es in Europa sehr viele und es gibt keine Probleme. Die Leute kalkulieren die Zeit eben ein.
Wenn die Tatsache, dass die Dinger zur HVZ dann offen stehen für dich "kein Problem ist", dann ja.
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Beitrag von ropix »

Autobahn @ 3 Mar 2013, 19:57 hat geschrieben: Bahnsteigsperren gibt es in Europa sehr viele und es gibt keine Probleme.
Also ich war grad in Paris. Mit einem Rollstuhl kommste da nicht durch, Kinderwagen meist dito. Kein Problem, ja.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

ropix @ 3 Mar 2013, 20:19 hat geschrieben: Also ich war grad in Paris. Mit einem Rollstuhl kommste da nicht durch, Kinderwagen meist dito. Kein Problem, ja.
Mit dem Rolli kommst Du in Paris auch ohne Bahnsteigsperrren nicht in die Metro.
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Beitrag von JeDi »

Autobahn @ 3 Mar 2013, 20:23 hat geschrieben: Mit dem Rolli kommst Du in Paris auch ohne Bahnsteigsperrren nicht in die Metro.
Selbstverständlich kommt man. Aufzüge gibts inzwischen einige, und die eine Stufe ins Fahrzeug ist per Handrolli mit Begleiter kein Problem.
Jo B.
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Beitrag von Jo B. »

Wie auch immer man zu Bahnsteigsperren stehen mag, leistungsmäßig sollte das kein Problem sein, die Metrosysteme in Moskau und St. Petersburg verfügen auch über solche Sperren, und diese Systeme haben Fahrgastzahlen, dagegen wirken deutsche U- und Stadtbahnen wie Spielzeug.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jo B. @ 3 Mar 2013, 21:06 hat geschrieben: Wie auch immer man zu Bahnsteigsperren stehen mag, leistungsmäßig sollte das kein Problem sein, die Metrosysteme in Moskau und St. Petersburg verfügen auch über solche Sperren, und diese Systeme haben Fahrgastzahlen, dagegen wirken deutsche U- und Stadtbahnen wie Spielzeug.
Eventuell haben die aber auch entsprechend leistungsfähigere Zugangsanlagen, da jeder Fahrgast ja nun längere Zeit im Zugangsbauwerk verbringt...? :unsure:
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Beitrag von Caesarion »

Zudem herrschen da andere Sitten, die Menschen tolerieren ein höheres Gedränge.
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Beitrag von Jo B. »

Gedränge herrscht bei uns auch genug, kommt auf die Städte an.

An den Sperren der Metros in den beiden russischen Städten herrscht nicht unbedingt Gedränge, sondern ein stetiger Passagierfluss, Gedränge herrscht auf den Bahnsteigen und in den Zügen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 3 Mar 2013, 19:57 hat geschrieben: Die Leute kalkulieren die Zeit eben ein.
Sagt der, der eh nicht damit fährt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von JNK »

JNK @ 25 Feb 2013, 21:03 hat geschrieben:
SPNV-Vergabe: DB legte Beschwerden gegen Vergabe an National Express Rail/IntEgro ein

25.02.2013
Die DB Regio hat im Vergabeverfahren RE 7/RB 48 (Rail Business-Eilmeldung vom 06.02.2013) einen Nachprüfungsantrag gestellt. Dies bestätigten sowohl der DB–Konzern wie auch Tobias Richter, Geschäftsführer sowohl von National Express Rail als auch von IntEgro.
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Beschwerde wurde von der Vergabekammer Münster zurückgewiesen.
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Beitrag von KnutR »

Gestern wurde zudem das Netz Niederrhein an Abellio vergeben
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Knut Rosenthal

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