Bayernlover @ 22 Feb 2013, 22:39 hat geschrieben: Sehr
Wenn man von der Wiesn-Zeit absieht
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Das dürften die ganz normalen samstäglichen U2-Verstärker Messestadt-Olympiazentrum sein, soweit ich weiss ist sogar jeder zweite Zug seit Fahrplanwechsel Samstags zum OZ.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Das dürfte eine Mischung aus Messeverstärker (verstärkt Abschnitt Messe - Hauptbahnhof wegen der FREE-Messe) und Samstagnachmittagverstärker (Olympiazentrum - Sendlinger Tor via U2) sein.
Dürfte bei Großmessen am Samstag künftig immer so sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
ich meine mal gelesen zu haben, das Trudering eine der tiefsten Bahnhöfe im U-Bahnnetz sein soll, würde auch erklären, warum er als eine der wenigen in Bergmännischer weise gebaut wurde.
Ich frage mich nur, warum der Bahnhof so tief liegt? Auf den ersten Blick verläuft er doch durch recht unspektakuläres Wohngebiet, wo weder andere Tunnelröhren sind noch irgendwelche Historischen Gebäude wo man nur tiefgründig untertunneln düfte.
Ich frage mich auch, warum die Bahnsteige so start versetzt angeordnet sind? Hat das was mit der Statik zu tun?
Ursprünglich sollte der gar nicht so tief liegen. Die Baufirma hat zwei Angebote abgegeben, wie alle anderen auch für den Hochbahnhof und dann noch ein unschlagbar günstiges für einen tiefergelegten Bahnhof. Letzteres bekam, obwohl im Grunde gar nicht der Ausschreibung entsprechend dann den Zuschlag.
Grund ist, wenn ich mich recht entsinne, dass man unter dem an der Stelle doch wohl sehr heftigen Grundwasserstrom besser bauen konnte, auch sind die laufenden Kosten geringer. (man hat keine Staumauer) Außerdem brauchte man keine Mitwirkung von der Eisenbahn oben.
Wobei man klipp und klar sagen muss. Man kann nicht alles felsenfest und wasserdicht bauen. Es bleiben unentdeckbare Restrisiken, das Leben ist nunmal Lebensgefährlich. Ein einsamer Statiker mehr hätte das Unglück sicher nicht verhindert.
Köln ist nun übrigens genau 4 Jahre her, heute scheint irgendwo in den USA sich ein Loch aufgetan zu haben?
du kannst keine statik auf einen Untergrund machen, wo man nicht reinsieht. Unglücksursache soll ja ein wasserdurchlässiger Teil in einer eigentlich wasserundurchläßigen Mergelschicht gewesen sein - das kann man vorher nicht wissen, weil man vorher diese Schicht nicht auf der ganzen länge Untersuchen konnte und mit den Probebohrungen hätte man das nur mit sehr viel Glück finden können.
Das war einfach ein klassischer Fall von blöd gelaufen.
TramBahnFreak @ 3 Mar 2013, 21:21 hat geschrieben: Womit dann? Statistik? :ph34r:
vermutlich wäre ein Statistiker deutlich besser in der Lage gewesen sowas vorherzusagen. Jemand mit Glaskugel hätte aber eine noch viel höhere Trefferwahrscheinlichkeit gehabt.
Auch heute schließt man sowas nicht aus. Aber man hat halt seit Trudering einen Maßnahmenkatalog. So standen in Garching auf den Straßen entlang der Röhre z.B. Ampeln die im Störfall einfach Warnung und rot signalisiert hätten.
Ganz dumm gelaufen ist es halt dass da ausgerechnet ein Bus rumstand.
ropix @ 3 Mar 2013, 22:58 hat geschrieben: Auch heute schließt man sowas nicht aus. Aber man hat halt seit Trudering einen Maßnahmenkatalog. So standen in Garching auf den Straßen entlang der Röhre z.B. Ampeln die im Störfall einfach Warnung und rot signalisiert hätten.
Nicht nur das, bei kritischen Phasen hat man sogar Leute mit Funkgerät stehen, die im Notfall Busse o.ä. aktiv zum Wegfahren auffordern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Nach meinen Quellen ist Karlsplatz Stachus der Tiefste. Wurde kürzlich im Rahmen einer Diskussion zu neuen Tunneln für die U9 und Stamm 2 im Forum erwähnt.
Theresienwiese wirkt sehr tief, aber nur weil das Sperrengeschoss an der Oberfläche liegt, auf der Seite Paulskirche ist er wie die meisten anderen Bahnhöfe von der Tiefe her.
Wie sie die U3 von Moosach nach OEZ gebohrt haben stand immer über der Bohrstelle aufn Bürgersteig ein Geländewagen, der sämtliche Daten kontrolliert hat.
Täuscht mich mein Eindruck oder wird im Bereich des Stellwerks Kolumbusplatz seit einigen Wochen nur noch mit hellen Signalen gefahren? Weiß jemand mehr zu den Gründen?
scharl @ 21 Mar 2013, 22:55 hat geschrieben: Täuscht mich mein Eindruck oder wird im Bereich des Stellwerks Kolumbusplatz seit einigen Wochen nur noch mit hellen Signalen gefahren? Weiß jemand mehr zu den Gründen?
Ich vermute, dass man die LZB erneuert. Am Hbf sind inzwischen die ersten Markierungen für die Neuverlegung der Linienleiter aufgetaucht.
Bis Dezember muss die LZB ja fertig erneuert sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Imho nein. Das Problem ist - die LZB ist technisch hoffnungslos veraltet, die Streckengeräte wären Museum deutlich besser aufgehoben. Nur - kommt der 2 Minutentakt ab Dezember kann man die LZB nicht mehr ausschalten (so wie auf der U3/6), denn dann kann man den Fahrplan nicht mehr fahren und es kommt zu Situationen wie man sie auf der U3/6 teils wochenlang erleben durfte (äh ja), ergo muss man entweder jetzt bis Dezember tauschen oder für alle Zeiten mit den alten Dingern fahren von denen man schon vor bald 10 Jahren in der Uni gehört hat die Technik gibt's eben nur noch im Museum.
Vermutlich gibt's auch ein paar Schleifenkorrekturen für fahren auf LZB in beiden Richtungen und Tempo 90 (wenn überhaupt???), von dem bislang immernoch nur in der MVGinfo behauptet wird die Züge könnens (über die Strecke schweigt man sich allerdings sehr dezent aus, vor allem über die derzeitigen 80er Weichen, die der neue Zug mangels Unterscheidbarkeit wohl ebenfalls mit 90 überfahren würde...)
Im Bereich Scheidplatz sind sie Jahre lang mit hellen Signale gefahren. Erst seit Anfang März gibt es Fahrten zwischen Giselastraße & Moosach mit der LZB.
Quak @ 22 Mar 2013, 09:23 hat geschrieben: Im Bereich Scheidplatz sind sie Jahre lang mit hellen Signale gefahren. Erst seit Anfang März gibt es Fahrten zwischen Giselastraße & Moosach mit der LZB.
spricht ja auch nix dagegen?
Außer dass die LZB mit einem Jahr Verspätung wieder in Betrieb genommen worden ist wie man dem Beitrag entnehmen kann. Aber auf der U3 wird halt ab Dezember auch kein 2-Minuten-Takt gefahren, das ist der Unterschied. Auf der U2 müssens Scheidplatz dann noch überzeugen rechtzeitig LZB zur Verfügung zu stellen. Wobei, wenn die jetzt aufm 3er läuft wird's aufm 2er auch funktionieren.
Quak @ 22 Mar 2013, 09:23 hat geschrieben: Im Bereich Scheidplatz sind sie Jahre lang mit hellen Signale gefahren. Erst seit Anfang März gibt es Fahrten zwischen Giselastraße & Moosach mit der LZB.