Guido hat geschrieben:
Schichtlängen von 6 bis 12 Stunden, jeden tag anders, bei einigen Ausbeuter-EVU im Güterverkehr auch gerne mal 14 oder 16 Stunden, da also auch Augen auf wo man sich bewirbt, es gibt auch da gute und weniger gute und ganz miese.
Einige Ausbeuter-EVU im Güterverkehr ist aber jetzt nett umschrieben. Der SGV ist voll mit Kleinstfirmen und alle kannst du in einen Sack stecken und draufhauen! Es gibt im SGV zwar genug gute EVU, aber die kannst du trotzdem alle an zwei Händen abzählen und das sind alles keine Klein-EVU.
Dazu fahren dann Firmen wie Nix-Verstehen-**tra** (mit deutschem Anteilseigner!) mit tschechischen Lokführern rum, die ein konsequenter Fahrdienstleiter wegen Verstoßes gegen die Regel deutsch in Wort und Schrift sofort an der Weiterfahrt hindern müsste!
Im SGV müsste ordentlich aufgeräumt werden, aber richtig, inkl. Lizenzentzügen.
Abgesehen davon fahren manche 20 Stunden und mehr am Stück und das EVU verteilt mehrere PZB-Nummern ans Personal. Wer das mitmacht kann nur ein dummer Vollpfosten sein, sorry, aber das ist wahr. Übrigens wären wir da wieder ganz nah am bayerischen Autohersteller dran (nur indirekt, hat nichts mit dem Autohersteller an sich zu tun), kleiner Wink.
942087 hat geschrieben:
Lokführer wäre eine Arbeit die mir Spaß macht, und wie schon geschrieben, schlimmer als jetzt kann´s nicht werden.
Wichtig ist dass es dich interessiert und warum sollte man sich zu einer Arbeit zwingen die man nicht gerne macht, nur wegen Geld, wie am Fließband, vor allem wenn dann im Osten das Personal gnadenlos ausgebeutet und ausgenutzt wird. Das gibt es aber auch bei der Eisenbahn, der Dresdener Raum lässt in SPNV und SGV grüßen!
Allerdings sollte jeder der zur Eisenbahn geht sich auch ein bisschen dafür interessieren, denn sonst kann man das einfach nicht machen.