[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn
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Typisch sind auch die Ausfälle bei neuen betriebsbereiten Rolltreppen. Beispielsweise stehen Sonntags am Stachus fast grundsätzlich beide Rolltreppen aufwärts vom Zwischengeschoss Richtung Karlstor still - weil irgendwann am Samstag eine Flitzpiepe die Notbremse betätigt hat.
Auch an anderen Haltestellen stehen die Dinger mehr als sie in Betrieb sind, ohne Reparaturarbeiten.
Und warum heute kaum noch Lagerhaltung für Ersatzteile betrieben wird, ist mir schleierhaft.
Man stelle sich vor, man würde auch so bei den U-Bahn-Fahrzeugen vorgehen, da könnte man ja bald den einen oder anderen Kurs nicht mehr bestücken
Auch an anderen Haltestellen stehen die Dinger mehr als sie in Betrieb sind, ohne Reparaturarbeiten.
Und warum heute kaum noch Lagerhaltung für Ersatzteile betrieben wird, ist mir schleierhaft.
Man stelle sich vor, man würde auch so bei den U-Bahn-Fahrzeugen vorgehen, da könnte man ja bald den einen oder anderen Kurs nicht mehr bestücken

:rolleyes: :rolleyes: Kommt mir ziemlich bekannt vor...Man stelle sich vor, man würde auch so bei den U-Bahn-Fahrzeugen vorgehen, da könnte man ja bald den einen oder anderen Kurs nicht mehr bestücken
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Faszinierend find ich da auch - etwas OT - die neuen Rolltreppen bei der S-Bahn am Isartor und Rosenheimer. Bei ersteren hab ich mal angerufen, dass die extrem laut und unangenehm quietschen, und was hör ich dann neulich am Rosenheimer durch die geschlossenen Türen? Genau...TravellerMunich @ 13 Jan 2013, 11:46 hat geschrieben: Typisch sind auch die Ausfälle bei neuen betriebsbereiten Rolltreppen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Speno ist wieder da.
Los gehts diesmal auf der U4
http://www.mvg-mobil.de/presse/2013-02-12_...essemeldung.pdf
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Ja, zum Beispiel am Klinikum Großhadern... Ende letzten Jahres fuhr die aufwärtsfahrende Rolltreppe zeitweise fast überhaupt nicht mehr... Besonders an dieser Station mit den vielen alten, kranken und gehbehinderten Fahrgästen wäre eine zuverlässige Transporthilfe wünschenswert...TravellerMunich @ 13 Jan 2013, 11:46 hat geschrieben: Auch an anderen Haltestellen stehen die Dinger mehr als sie in Betrieb sind, ohne Reparaturarbeiten.
Wo ist das Problem?
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Ob es da dann zur Einweihung wieder einen Tag der offenen Tür geben wird?Daniel Schuhmann @ 15 Feb 2013, 11:19 hat geschrieben: Neue C-Zugwerkstatt in Fröttmaning

Gruß,
Sven
Im neuen Info steht auch mehr drin...
Ich glaube aber kaum, dass die Petition zur Aufrechterhaltung der U-Bahn was bringt. Die MVG macht sowas nicht aus Spaß.
Bei der Trambahn kann man noch die Wagen 1 zu 1 ersetzen...bei Bus aber definitiv nicht.
Ich glaube aber kaum, dass die Petition zur Aufrechterhaltung der U-Bahn was bringt. Die MVG macht sowas nicht aus Spaß.
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Wer will findet Wege, wer nicht will Gründe. Und manchmal ergibt Willen + Prämie für Sparen halt auch Gründe 
/Edit: dass es ohne Sperrungen zu kompliziert wird streit ich gar nicht ab. Mit tut man sich deutlich leichter, ein bis vier Wochen übers Jahr verteilt und/oder zwei am Stück wären ja auch kein Problem.
Aber zusammen mit der Autobahnsperrung die die Anfahrt von Fröttmaning zwischen 6 und 20 Uhr unmöglich macht. Es wird zwischen Garching Süd und Nord von 4,5 auf zwei Bauspuren verengt, letztes Jahr war in der Holledau das Ergebnis 1 Stunde Zeitverlust und ein normaler Rückstau über 25 Kilometer. Wenn das so kommt ist der gesamte Münchner Norden mit dem MIV nicht mehr befahrbar
und der SEV halt so nicht durchführbar. Dass es mit dem Baustellenbetrieb, wenigstens zwischen 6 und 9 nicht geht glaub ich der MVG übrigens erst wenn man DB Projektbau damit beauftragt und die zu dem gleichen Ergebnis kommen. Lustigerweise kann die DB sowas nämlich seit 150 Jahren, x-fach bewiesen.

/Edit: dass es ohne Sperrungen zu kompliziert wird streit ich gar nicht ab. Mit tut man sich deutlich leichter, ein bis vier Wochen übers Jahr verteilt und/oder zwei am Stück wären ja auch kein Problem.
Aber zusammen mit der Autobahnsperrung die die Anfahrt von Fröttmaning zwischen 6 und 20 Uhr unmöglich macht. Es wird zwischen Garching Süd und Nord von 4,5 auf zwei Bauspuren verengt, letztes Jahr war in der Holledau das Ergebnis 1 Stunde Zeitverlust und ein normaler Rückstau über 25 Kilometer. Wenn das so kommt ist der gesamte Münchner Norden mit dem MIV nicht mehr befahrbar

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Dann wäre es aber wenigstens witzig. Die MVG meint es aber wohl eher ernst. Und zählt immer noch sehr verzweifelt die Fahrgäste, aber es werden und werden nicht weniger, die Busse und deren Fahrer nicht mehr und das Desaster rückt näher.Jean @ 13 Mar 2013, 14:49 hat geschrieben: Die MVG macht sowas nicht aus Spaß.
Gut, 75% derer mit denen ich mich unterhalten hab werden wohl das Fahrrad nutzen. Ich würde der MVG dringenst raten an den Einsammelpunkten, Emmeram, Studentenstadt, Münchner Freiheit und entlang der U2 zusätzliche Fahrradständer aufzustellen

Wenn man ganz gut wäre gäbs Leihfahrräder zwischen Kieferngarten und Studentenstadt, für diese Strecke extrem verbilligt.
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Leihfahrräder auf der Strecke anzubieten, ist eine sehr gute Idee, vor allem, da die Baustelle im Sommer stattfindet.
Allerdings finde ich es besser, die Strecke für 3 Monate voll zu sperren, als eine längere Bauzeit in Kauf zu nehmen, während der ein Notbetrieb aufrecht erhalten wird. Das mit dem SEV nicht alles rund laufen wird, ist vorprogrammiert. Aber lieber 3 Monate totales Chaos als 3+x Monate mittleres Chaos.
Allerdings finde ich es besser, die Strecke für 3 Monate voll zu sperren, als eine längere Bauzeit in Kauf zu nehmen, während der ein Notbetrieb aufrecht erhalten wird. Das mit dem SEV nicht alles rund laufen wird, ist vorprogrammiert. Aber lieber 3 Monate totales Chaos als 3+x Monate mittleres Chaos.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Oder am Wochenende auf geregelten Betrieb umstellen und nicht warten wies mit einem Sammeltaxi mit 4 Plätzen ausgeht.Jean @ 13 Mar 2013, 15:40 hat geschrieben: Für Garching könnte man noch die Linie 292 und 230 verstärken...am besten als Expresslinie mit Anschluß zu den S-Bahnen.
Und nein - es kann sich keiner leisten 3 Monate lang, zumindest befürchtet man das in Garching, nicht nach München rein oder raus zu kommen.
Wir werden sehen, vielleicht klappts ja doch. Sollten sich die Befürchtungen aber auch nur halbwegs bestätigen (wovon mal auszugehen ist, zu spitzenzeiten sind gesperrt oder in der Leistung geviertelt: A9, U6 und B11) - das kann nicht gut gehen.
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Hm... - bei uns im Rathaus hieß es einen guten Monat, im Internet findet sich jetzt allerdings nur der 07.06 bis 17.06 (nur - irgendwie fehlt mir der Glaube dass die den Abschnitt binnen 10 Tagen saniert haben? Das wäre ja fast Rekordverdächtig.Bayernlover @ 13 Mar 2013, 20:43 hat geschrieben: Wie, die A9 ist zur gleichen Zeit auch verengt?!
Ab Mitte Mai, das ist jedenfalls sicher wird die B11 für 6 Monate gesperrt. Damit wäre also Anfang Juni alles was gen Norden führt dicht. Ich hoffe ja jetzt mal ganz spontan, die Autobahndirektion hat sich das mit ihrer Sanierung nochmal überlegt. Es gab ja wohl schon den Vorschlag als Ersatz für die Fahrspur einen großen Parkplatz an der TU im Forschungszentrum auszuweisen, was dann allerdings an einer nicht verkehrenden U-Bahn geendet hätte (also fahren tut sie ja, halt nur nicht weit genug)
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...und die entsprechende Fahrgastinfo.
Dumme Frage eines eingeschränkt Ortskundigen - was spräche denn dagegen, bis Freimann zu fahren? Freimann - Kieferngarten könnte man im Notfall auch noch zu Fuß gehen...
Dumme Frage eines eingeschränkt Ortskundigen - was spräche denn dagegen, bis Freimann zu fahren? Freimann - Kieferngarten könnte man im Notfall auch noch zu Fuß gehen...
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Dagegen spricht wohl die Tatsache, dass zwischen Studentenstadt und Freimann in diesem Zuge die Gleise getauscht werden. Ein eingleisiges Fahren wäre - lt. der PM - in diesem Abschnitt aufgrund der fehlenden Evakuierungsmöglichkeit unterhalb des Frankfurter Rings nicht möglich.JeDi @ 14 Mar 2013, 11:11 hat geschrieben: Dumme Frage eines eingeschränkt Ortskundigen - was spräche denn dagegen, bis Freimann zu fahren? Freimann - Kieferngarten könnte man im Notfall auch noch zu Fuß gehen...
Auch zweigleisig wäre es wohl nicht praktikabel, da die Überleitverbindung zwischen der Alten Heide und Studentenstadt liegt. Ein 5-Minuten-Takt wäre wohl mit Wende via Freimann nicht oder nur schwer machbar.
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Waren nicht DB Projektbau diejenigen, die für ungeheures Geld Baustellen und SEV einrichten, wo dann letztendlich nichts gebaut wird, weil die Baustelle kurzfristig abgesagt wurde - nur der SEV halt nicht?ropix @ 13 Mar 2013, 15:05 hat geschrieben: Dass es mit dem Baustellenbetrieb, wenigstens zwischen 6 und 9 nicht geht glaub ich der MVG übrigens erst wenn man DB Projektbau damit beauftragt und die zu dem gleichen Ergebnis kommen. Lustigerweise kann die DB sowas nämlich seit 150 Jahren, x-fach bewiesen.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Garching scheint sich noch irgendwelche Hoffnungen auf was Besseres als SEV zu machen...philmuc @ 13 Mar 2013, 14:43 hat geschrieben:bald gehts los...
U-Bahn-Sperrung
Link funktionsfähig gemacht.

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