Nachdem die Deutsche Bahn in ihren neuen Fernbussen München-Freiburg (ab 08.04.) einen Sparpreis ohne 3-tägige Frühbucherfrist eingeführt hat („Buchung bis kurz vor Abfahrt“), stellt sich die Frage, ob das nicht auch für Züge auf anderen Strecken, oder im gesamten DB-Netz aufgrund der Konkurrenzsituation zu den Fernbussen sinnvoll oder gar notwenig ist: Aus für 3-tägige Frühbucherfrist für DB-Sparpreise?
Edit: Ich habe leider das Fragezeichen am Ende der Überschrift vergessen, so dass dadurch ein völlig falscher Eindruck vom Inhalt des Beitrags vermittelt wird. Kann ich das noch ändern?
Aus für 3-tägige Frühbucherfrist d. DB-Sparpreise?
Und was sollte dann noch der Unterschied zu einer regulären Normalpreisfahrkarte sein?
Wobei grundsätzlich kann man das schon hinterfragen, wie stark die tatsächliche Auslastungssteuerung damit ist. I.W. dürfte es doch dazu dienen, an Freitag und Sonntagen oder entsprechend vor Feiertagen die Leut möglichst von den Fernpendlerzügen abzuhalten.
Das könnte man aber ggf. auch mit so einer Art "Off-Peak"-Sparpreisen erzielen, die dafür aber jederzeit gekauft werden können und halt Z.B. Mo-Fr 6-8 und 16-19 Uhr und Fr+So nicht von 12-22 Uhr gelten oder so.
Wobei grundsätzlich kann man das schon hinterfragen, wie stark die tatsächliche Auslastungssteuerung damit ist. I.W. dürfte es doch dazu dienen, an Freitag und Sonntagen oder entsprechend vor Feiertagen die Leut möglichst von den Fernpendlerzügen abzuhalten.
Das könnte man aber ggf. auch mit so einer Art "Off-Peak"-Sparpreisen erzielen, die dafür aber jederzeit gekauft werden können und halt Z.B. Mo-Fr 6-8 und 16-19 Uhr und Fr+So nicht von 12-22 Uhr gelten oder so.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Der Preis eines Sparpreises ohne Vorbucherfrist wäre nicht fix, sondern flexibel, d. h. am Dienstag mittag würde es wahrscheinlich noch einen sehr güstigen Preis kurz vor Abfahrt des Zuges geben, am Freitag nachmittag würde er eher dem Normalpreis entsprechen. MeinFernbus praktiziert das so.spock5407 @ 6 Apr 2013, 15:26 hat geschrieben:Und was sollte dann noch der Unterschied zu einer regulären Normalpreisfahrkarte sein?
Nein, kannst Du nicht selbst. Sollte jetzt aber passen ...HeinrichR @ 6 Apr 2013, 12:57 hat geschrieben: Edit: Ich habe leider das Fragezeichen am Ende der Überschrift vergessen, so dass dadurch ein völlig falscher Eindruck vom Inhalt des Beitrags vermittelt wird. Kann ich das noch ändern?
Gruß Guido
Moderator
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Das sehe ich auch so. Am besten wäre es, die Bahn führt wieder den alten Kilometerpreis ein und um die Auslastung zu steuern, werden zusätzliche "Off-Peak-Sparpreise" und/oder auch "Peak-Zuschläge" z.B. an Frei- und Sonntagen und vor Feiertagen eingeführt.spock5407 @ 6 Apr 2013, 15:26 hat geschrieben:Und was sollte dann noch der Unterschied zu einer regulären Normalpreisfahrkarte sein?
Wobei grundsätzlich kann man das schon hinterfragen, wie stark die tatsächliche Auslastungssteuerung damit ist. I.W. dürfte es doch dazu dienen, an Freitag und Sonntagen oder entsprechend vor Feiertagen die Leut möglichst von den Fernpendlerzügen abzuhalten.
Das könnte man aber ggf. auch mit so einer Art "Off-Peak"-Sparpreisen erzielen, die dafür aber jederzeit gekauft werden können und halt Z.B. Mo-Fr 6-8 und 16-19 Uhr und Fr+So nicht von 12-22 Uhr gelten oder so.
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Damit Köln-Frankfurt via Rheintal teurer wird als via SFS und man für jeden Pfurz nen Umweg braucht? Den man nichtmal am Automaten kriegt? Und wo man dann mit dem Zub ausdiskutieren darf, ob das jetzt Bordpreis kostet oder nicht?ET 474 @ 6 Apr 2013, 18:00 hat geschrieben: Das sehe ich auch so. Am besten wäre es, die Bahn führt wieder den alten Kilometerpreis ein und um die Auslastung zu steuern, werden zusätzliche "Off-Peak-Sparpreise" und/oder auch "Peak-Zuschläge" z.B. an Frei- und Sonntagen und vor Feiertagen eingeführt.
Für SFS kann dann wieder der "besondere Fahrpreis" wie früher verlangt werden, der allerdings auch entfernungsabhängig ist.JeDi @ 6 Apr 2013, 18:12 hat geschrieben:Damit Köln-Frankfurt via Rheintal teurer wird als via SFS und man für jeden Pfurz nen Umweg braucht? Den man nichtmal am Automaten kriegt? Und wo man dann mit dem Zub ausdiskutieren darf, ob das jetzt Bordpreis kostet oder nicht?
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Das ist ja cool, dass die DB jetzt auf der Verbindung auch einen Bus einsetzt. Wenn man Vor- und Nachlauf mit dazurechnet, kämen mich die (Beispiel für nächste Woche) 29 Euro der DB deutlich günstiger als die auf den ersten Blick günstiger aussehenden 24 Euro von MFB, bei denen noch 11,40 Euro im Vorlauf dazukommen. Macht dann also 35,40 Euro = 6,40 Euro teurer als MFB. Schade nur, dass die DB unterwegs (noch?) keine Zwischenhalte anbietet. Aber Friedrichshafen, Donaueschingen und Titisee/Neustadt kommt da sicher auch noch irgendwann dazu.HeinrichR @ 6 Apr 2013, 12:57 hat geschrieben:Nachdem die Deutsche Bahn in ihren neuen Fernbussen München-Freiburg (ab 08.04.)
Aber lustig, dass jetzt alle München - Freiburg fahren wollen. Damit dürfte endlich mal bestätigt sein, dass der Bahnverkehr München - Südbaden deutlichen Nachholbedarf hat! Dass es hier keine einigermaßen schnelle bzw. überhaupt gar keine direkte Bahnverbindung München - Freiburg/Basel gibt, ist schon ein bisschen arm. Andererseits: Die Autobahn quer durch den Schwarzwald oder die Bodenseeautobahn wurden ja auch nie gebaut, so gesehen... :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Was die ganze Sache natürlich super übersichtlich macht bei dem Deutschen SFS Flickenteppich... Und am ende schleicht man dann doch mit 180kmh über die SFS weil der Fahrplan nicht mehr verlangt... und um den Stunden Takt ggf. alternierender Linien später einzuhalten...Für SFS kann dann wieder der "besondere Fahrpreis" wie früher verlangt werden, der allerdings auch entfernungsabhängig ist.