Christoph @ 14 Dec 2004, 09:24 hat geschrieben:Die S6 wartete in Neuperlach Süd verdächtig lange auf ihre Abfahrt, aber keine Durchsagen!
In Perlach selber wurden wir dann über den Schienenbruch informiert, und daß die S-Bahn nicht weiterfährt, sondern
"in wenigen Minuten" zurück fährt Richtung Aying, und man doch in Neuperlach Süd in die U-Bahn umsteigen soll.....
Naja, diese "wenigen Minuten" waren rund 15 Minuten, damit auch ja der Takt wieder eingehalten wird :-/
Hätte man das nicht schon in Neuperlach durchsagen können, offenbar wußte man ja dort schon bescheid, sonst wären wir dort nicht so lange gestanden. Dazu kommt noch, daß es in Perlach zur Zugkreuzung kam. Hätte man hier nicht den Gegenzug warten lassen, daß die FahrGÄSTE gleich wieder zurückfahren können? Es wäre wirklich nur um 30 Sekunden gegangen. Diese 30 Sekunden war der Gegenzug nämlich abgefahren, bis dann die Durchsage bei uns kam
Wo hat denn der Tf erfahren, das er wieder zurückfahren soll? Das ein Zug in Neuperlach Süd etwas länger steht kommt schon mal vor, nach den alten Fahrzeiten waren je nach Fahrstil gut 2 Minuten Standzeit möglich. Einige Kollegen fahren nicht los, wenn die Einfahrt Perlach noch Halt ist, man kann sich zwar über Sinn oder Unsinn darüber streiten, aber am Bahnsteig steht es sich nunmal doch etwas besser als auf freier Strecke. Die Information, das der Zug endet und zurückfährt, erhalten wir Tf meist erst in Perlach selbst, deine Schilderung würde dieses bestätigen. Das dabei dann der Gegenzug nicht warten konnte sollte Dir verständlich sein, dieser kam warscheinlich noch aus Giesing, der Tf wußte von nichts, bekam ein grünes Signal, hatte eh' schon Verspätung und fuhr los. Und gerade Du als Stammbenutzer dieses Linienabschnittes solltest wissen, wie sich Verspätungen da auswirken ... Auch das der Zug nicht sofort zurückfahren konnte sollte Dir eigentlich klar sein, Stichwort eingleisige Strecke und Kreuzung in Neubiberg.