USA Sammelthema

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 19 Apr 2013, 11:56 hat geschrieben: Der 2te Täter ist noch auf der Flucht und wird von 9.000 Polizisten verfolgt.
Das meine ich mit Stammtischparolen.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 19 Apr 2013, 14:22 hat geschrieben: Das meine ich mit Stammtischparolen.
Und was nennst Du das:
Iarn @ 15 Feb 2013, 20:40 hat geschrieben:Mich wundert bei dem Drecksland gar nichts mehr.
?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 19 Apr 2013, 14:33 hat geschrieben: ?
Zumindest benutze ich nicht herabwürdigende Begriffe für Obdachlose und benutze die dann auch nicht noch als Schimpfwort.
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Ist es nicht so dass die Leute mehr NY-Times-Menschen und weniger dumme, hirnverbrannte FoxNews-Zuschauer bräuchte?
Das Problem dürfte ja nicht in den aufgeklärten Metropolen und Städten liegen, sondern mehr in den Hinterwäldlerorten oder in solchen Mia-san-Mia-Staaten wie Texas.

Ich nenne das wahre Demokratie, wenn Organisationen wie die NRA so viel Einfluss auf die Politik haben, dass sie jedes Gesetz verhindern können dass gegen ihre Interessen ist (wobei das natürlich in Deutschland leider nicht anders ist).
Da braucht sich keiner wundern dass so viele Menschen die Schnauze voll haben von der Politik, wenn diese nur eigene Interessen oder die Interessen einiger weniger mit sehr viel Macht vertreten, aber nicht die Interessen der Bevölkerungsmehrheit.
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

Bin ich der einzigste, der das Vorgehen der Sicherheitsbehörden nach dem Attentat bei der Fahndung für überzogen hält?

Was haben wir denn so...
http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiti...l-a-184566.html
Die Jagd auf die Terrorverdächtigen hatte das Leben in weiten Teilen der Ostküstenmetropole lahmgelegt. Tausende Beamte waren im Einsatz. Der Luftraum wurde gesperrt. Der Nahverkehr wurde mitten im beginnenden Berufsverkehr komplett unterbrochen. Die Polizei verhängte eine Ausgangssperre für die gesamte Großstadt. Die Harvard-Universität im Vorort Cambridge blieb ebenfalls geschlossen.

Zudem durchsuchte die Polizei jedes einzelne Haus in Watertown nach dem flüchtigen Verdächtigen. Die Ermittler teilten per Twitter mit, dass uniformierte Beamte von Tür zu Tür gehen würden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bost...s-a-895656.html
In den USA streiten Juristen und Politiker, ob der mutmaßliche Attentäter von Boston als Terrorist behandelt werden soll. Damit würde Dschochar Zarnajew unter anderem das Recht zu schweigen einbüßen. Doch derzeit ist unklar, ob er überhaupt wieder wird sprechen können.
Stellt Euch das mal in Deutschland vor - wenn bei der Fahndung nach EINEM Verbrecher mal so eben eine Großstadt mit 600.000 Einwohnern (Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf, Dortmund oder Essen) belagert wird. Das eine AUSGANGSSPERRE verhängt wird! Und das ein Vorort dann mit tausenden Polizisten abgeriegelt wird und dann JEDES Haus durchsucht wird?! Sind die USA etwa im Krieg?!

Das dann dem überlebendem Terroristen dann auch die Grundrechte aberkannt werden ist einer Demokratie ebenfalls unwürdig und stellt defacto die USA auf eine Stufe mit anderen Regiemes. Stichwort "Willkür"...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Das mit der Ausgangssperre ist in der Tat kritisch zu betrachten. Zumindest ist es ein rutschiger Abhang. Ich würde sagen es ist gerade noch gerade akzeptable da die Polizei es mit Tätern zu tun hatte die mit selbst gebauten Handgranaten um sich geworfen haben. Außerdem war nicht klar ob es andere Personen gab.


Den zweiten Aspekt den Du ansprichst ist ebenfalls rutschiger Abhang. Wobei Spiegel über das ganze nicht akkurat berichtet hat. Er hat seine Rechte, er wird über diese allerdings nicht informiert. Wenn er einen Anwalt verlangt hat das FBI Pech. Außerdem dürfen die Behörden <u>nicht willkürlich</u> Fragen stellen. Sie dürfen nur Fragen stellen wie z.B.: was es wo für Waffen gibt, welche Personen laufen frei herum die Anschläge durchführen wollen usw. Sie dürfen den Jungen nicht z.B. fragen ob er den MIT Campus Polizist erschossen hat, oder ob er selbst die Bomben auch deponiert hat.
Außerdem ist es ja nicht so als ob es in Deutschland nicht auch Ausnahmen gibt. Ein verdeckter Ermittler kann sich auch fleißig mit mutmaßlichen Tätern unterhalten und die StPO Regeln die bei einer Vernehmung normalerweise angewandt werden ignorieren. Ich behaupte mal die deutsche Polizei kann es steuern ob eine Person die sie interessiert mit einem verdeckten Ermittler in Verbindung kommt.

Falls es dich interessiert: Hier...

http://verdict.justia.com/2013/04/22/miran...afety-exception

... ist ein Artikel der beschreibt wie sich die miranda rights, und die public safety exception clause seit 1966 entwickelt haben.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Galaxy @ 22 Apr 2013, 10:41 hat geschrieben: Außerdem ist es ja nicht so als ob es in Deutschland nicht auch Ausnahmen gibt. Ein verdeckter Ermittler kann sich auch fleißig mit mutmaßlichen Tätern unterhalten und die StPO Regeln die bei einer Vernehmung normalerweise angewandt werden ignorieren.
Wie war das damals vor ein paar Jahren bei der Kindsentführung, wo der Polizist Schmerzen/Folter androhte? Da gabs doch nen Prozess hierzulande, wenn ich mich recht entsinne.
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JNK
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Beitrag von JNK »

spock5407 @ 22 Apr 2013, 18:12 hat geschrieben: Wie war das damals vor ein paar Jahren bei der Kindsentführung, wo der Polizist Schmerzen/Folter androhte? Da gabs doch nen Prozess hierzulande, wenn ich mich recht entsinne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChru...kob_von_Metzler
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

JeDi
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Beitrag von JeDi »

Galaxy @ 23 Apr 2013, 07:57 hat geschrieben: Nichts mit enemy combatant.
Isses eigentlich so schwer, Deutsch zu reden? Es nervt, ständig irgendwelche englischen Begriffe nachschlagen zu müssen, die ich noch nie gehört hab und vermutlich nie wieder hören werde...

Feindlicher Kämpfer!
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

JeDi @ 23 Apr 2013, 08:17 hat geschrieben: Isses eigentlich so schwer, Deutsch zu reden? Es nervt, ständig irgendwelche englischen Begriffe nachschlagen zu müssen, die ich noch nie gehört hab und vermutlich nie wieder hören werde...

Feindlicher Kämpfer!
Ich glaub, an dieser Stelle hat der englische Begriff schon Sinn gemacht, weil es eben um diesen spezifischen amerikanischen juristischen Begriff geht (Anführungszeichen hätten geholfen, das klarzustellen).
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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JNK
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Beitrag von JNK »

Sarah Palin will Bomben über Prag, Islambad und Tehran regnen lassen. Schließlich waren die Bostoner Attentäter Tschetschen.
http://www.humanist-news.com/boston-attent...einmarschieren/

Heulen oder Lachen?
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

JNK @ 23 Apr 2013, 13:03 hat geschrieben: Sarah Palin will Bomben über Prag, Islambad und Tehran regnen lassen. Schließlich waren die Bostoner Attentäter Tschetschen.
http://www.humanist-news.com/boston-attent...einmarschieren/

Heulen oder Lachen?
Nun da es eine Satire-website ist würde ich zu Lachen tendieren.
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Beitrag von GSIISp64b »

Die gleiche Nachricht habe ich auch schon anderswo gelesen, konnte auf der betreffenden Seite aber nicht wirklich einnorden, ob das jetzt Satire oder blanke Wahrheit ist (es greift Poe's Law).

Entweder ist also doch was dran oder die Pointe ist einfach verdammt naheliegend. Naja, sich über Palins Intellekt lustig machen ist ziemlich unbefriedigend, weil viel zu einfach.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Es ist tatsächlich Satire. Aber gut gemachte Satire, habe den Artikel im englischen Original gelesen, da wirkt es noch reeller als in der Übersetzung. Wohl auch, weil man das Gesagte Sarah Palin ohne weiteres zutrauen kann.

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Beitrag von chris232 »

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Catracho @ 23 Apr 2013, 15:24 hat geschrieben: Es ist tatsächlich Satire.
Das ist Satire, aber es wirft ein Schlaglicht auf die Unwissenheit großer Teile der US-Bürger in geografischen Fragen. Kanada und Mexiko kennen sie gerade noch, weil es Nachbarstaaten sind.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Cloakmaster »

Aus der 'allgemeinbildung' vieder durchschnittlicher US-Bürger:

- Der deutsche Präsident heisst Hitler.

- Berlin liegt in Europa, und dort steht eine Mauer, die früher bewacht wurde. Heute wird sie nur noch besichtigt.

- BMW und Porsche sind klassische US-Autobauer.

- Die Deutschen feiern jedes Jahr im Herbst ein Festival mit einem speziellen Bier mit acht Prozent Alkohol: Das Okto-Bierfest.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Cloakmaster @ 24 Apr 2013, 19:41 hat geschrieben: - BMW und Porsche sind klassische US-Autobauer.
Die deutschen Hersteller überschlagen sich darin zu demonstrieren wer mehr deutsch ist. Audi wirbt sogar mit dem deutschen Slogan "Vorsprung durch Technik."

VW hat das ganze aber auf die Spitze getrieben.

http://www.youtube.com/watch?feature=playe...d&v=0I0WfnhVs2s
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Als Merceds Chrysler kaufte, war ich gerade in den USA. Und viele meiner Kollegen und Bekannten dort waren sich darin einig, daß sie nun keinen Chrysler mehr kaufen bzw. fahren könnten, da man als Amerikaner schliesslich dem "buy American" treu sein müsste. Und daraum käme Chrysler, da von den Deutschen gekauft ("assimiliert"!!) , nun eben nicht mehr in Frage, es müsse eine Alternative her: Porsche oder BMW.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Es stimmt schon, dass die Amis sehr patriotisch eingestellt sind und dass man dort mit einem deutschen Auto eher ein Exot ist.
Aber dass Porsche, BMW, Audi und Mercedes deutsche Firmen sind, wissen eigentlich alle.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 24 Apr 2013, 21:22 hat geschrieben: Es stimmt schon, dass die Amis sehr patriotisch eingestellt sind und dass man dort mit einem deutschen Auto eher ein Exot ist.
Aber dass Porsche, BMW, Audi und Mercedes deutsche Firmen sind, wissen eigentlich alle.
Da gab es doch irgendwann irgendwo auch mal die Debatte, daß man in New York keine EvoBus Citaro als Stadtbus wollte - unter anderem auch, weil es die "reicheren" Schichten der Stadt nicht verkraftet hätten, wenn die "ärmeren" Bus fahrenden New Yorker einen "Luxus-" Bus mit dem Stern darauf gehabt hätten. Also hat eben die amerikanische Tochter herhalten müssen... :( :rolleyes: :wacko: :blink:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Bayernlover @ 24 Apr 2013, 21:22 hat geschrieben: Es stimmt schon, dass die Amis sehr patriotisch eingestellt sind und dass man dort mit einem deutschen Auto eher ein Exot ist.
Aber dass Porsche, BMW, Audi und Mercedes deutsche Firmen sind, wissen eigentlich alle.
Exot ist übertrieben. Immerhin verkaufen Mercedes, Porsche, und BMW mehr Autos in den USA als in Deutschland.

Übrigens tauchen deutsche Autos in den USA teils in komischer Form auf. 2 Beispiele:

Cadillac Catera, alias Opel Omega. Das top modell bei Opel war das basis modell bei Cadillac

Buick Regal, alias Opel Insignia. Gleiches Szenario, das Auto bildet bei Buick die Basis.

Soviel zum Mist den die IG Metal verbreitet das Opel angeblich keinen zugang zum US Markt hätte.
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Beitrag von Bayernlover »

Galaxy @ 24 Apr 2013, 22:10 hat geschrieben: Soviel zum Mist den die IG Metal verbreitet das Opel angeblich keinen zugang zum US Markt hätte.
Haben sie auch nicht, denn Opel sieht für die Cadillacs keinen Cent.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Was viele US-Bürger nicht wissen:
Wiki @ , hat geschrieben:Freightliner Trucks ist ein US-amerikanischer Lastkraftwagen-Hersteller und eine Marke der Daimler Trucks North America LLC, des größten Herstellers von Schwerlastfahrzeugen in Nordamerika. Freightliner wurde 1981 von Daimler-Benz übernommen und gehört seitdem zum Daimler-Konzern. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Portland, Oregon. Weitere Produktionsstätten existieren in den Vereinigten Staaten und in Mexiko.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freightliner

Dem zu Folge wird auch der in Düsseldorf gebaute Mercedes Sprinter in den USA als Freightliner Sprinter verkauft.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...nter_News_1.jpg
aber auch als Doge Sprinter (gehört zu Chreyler)
http://www.auto123.com/ArtImages/97633/200...rinter-0001.jpg

VW, Audi und BMW bauen aber auch jetzt schon Autos in den USA, weitere Werke sollen folgen. Auch Daimler will Werke dort bauen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Autobahn »

Galaxy @ 24 Apr 2013, 22:10 hat geschrieben: Übrigens tauchen deutsche Autos in den USA teils in komischer Form auf. 2 Beispiele:

Cadillac Catera, alias Opel Omega. Das top modell bei Opel war das basis modell bei Cadillac

Buick Regal, alias Opel Insignia. Gleiches Szenario, das Auto bildet bei Buick die Basis.

Soviel zum Mist den die IG Metal verbreitet das Opel angeblich keinen zugang zum US Markt hätte.
In Rüsselsheim entwickelt, in den USA gebaut. Mehr braucht man nicht zu wissen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Galaxy »

Autobahn @ 24 Apr 2013, 22:35 hat geschrieben:
In Rüsselsheim entwickelt, in den USA gebaut. Mehr braucht man nicht zu wissen.
Der Cadillac Catera wurde immer in Rüsselsheim gebaut, der Buick Regal am Anfang in Rüsselsheim, später wechselte die Produktion in die USA.

Aber davon abgesehen, ist es wurscht wo die Autos produziert werden , Opel bekommt für jeden Catera, und Regel Lizenzgebühren.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Galaxy @ 24 Apr 2013, 22:59 hat geschrieben:Aber davon abgesehen, ist es wurscht wo die Autos produziert werden , Opel bekommt für jeden Catera, und Regel Lizenzgebühren.
Bist Du in der Buchhaltung von GM oder Opel tätig?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Galaxy »

Opel ist eine eigenständige juristische Person, die für die eigenen Schulden haftet (von den Interessen des Fiskus ganz abgesehen) und eigene Bücher hat. GM kann sich genausowenig einfach bei Opel entwicklungen bedienen, wie sich Opel kostenlos bei der GM Komponentenkiste bedienen kann.
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