Wenn das auf dem Zugzielanzeiger 21:42 Uhr ist, dann passt es mit dem IC 2295 in Augsburg.Martin H. @ 2 May 2013, 01:27 hat geschrieben: Ich war schon länger nicht mehr dort, würde aber auf Augsburg tippen?
[M] C2.11-Zug
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Da für so ein Gespann höchst wahrscheinlich Verbot für Steilstrecken aller Art herrscht: Salzburg - München - Augsburg - Treuchtlingen - Würzburg - Elm - Frankfurt - Rheintal - Köln - Mönchengladbach - Klinikum.Caesarion @ 2 May 2013, 14:16 hat geschrieben: Wenn er über Augsburg gefahren ist, welche Route hat er dann anschließend genommen? Richtung Treuchtlingen und Würzburg (wegen der geringen Vmax) oder über Stuttgart?
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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So wie es aussieht, wird der C2 vor dem Fahrplanwechsel nicht mehr zugelassen und MVG vs. Regierung von Oberbayern geht in eine neue Runde: SZ-Artikel
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Was ich seltsam finde, dass der gute Herr König noch vor ein paar Tagen laut der SZ (war nur eine kleine Fußnote in der Print) hat verlauten lassen, bei der Zulassung von C2.11 und T-Wagen laufe alles nach Plan.FR16 @ 7 May 2013, 10:25 hat geschrieben: So wie es aussieht, wird der C2 vor dem Fahrplanwechsel nicht mehr zugelassen und MVG vs. Regierung von Oberbayern geht in eine neue Runde: SZ-Artikel
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ich frage mich wirklich, wieso man Autobahn sperrt und Galaxy noch frei rumspammt. Hat der jemals was zur Sache (außer 10 Vorne) beigetragen?Galaxy @ 7 May 2013, 12:15 hat geschrieben: C1, C2, die vielen renovierten Stationen; München hat wirkliche ein schönes U-Bahn system.![]()
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Das frage ich mich bei so manchen :ph34r:Iarn @ 7 May 2013, 20:46 hat geschrieben:Ich frage mich wirklich, wieso man Autobahn sperrt und Galaxy noch frei rumspammt. Hat der jemals was zur Sache (außer 10 Vorne) beigetragen?
(Btw: wenn ich hier Admin wäre, würden so Leute wie ich auch öfters gehörig eins auf'n Deckel kriegen...)
Was soll man nun eher glauben? Zumindest hat die MVG noch keine Pressemeldung zu dem Thema heraus gebracht...Was ich seltsam finde, dass der gute Herr König noch vor ein paar Tagen laut der SZ (war nur eine kleine Fußnote in der Print) hat verlauten lassen, bei der Zulassung von C2.11 und T-Wagen laufe alles nach Plan.
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Siemens hat den Zulassungsprozess ja schon mal als beispiellos und sehr anspruchsvoll bezeichnet...
(Und Siemens macht sowas ja durchaus häufiger)
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aber warum? Der C1-Wagen ist bereits seit einem Jahrzehnt zugelassen und im Einsatz. Mir fallen nur zwei Erklärungsversuche ein:Boris Merath @ 7 May 2013, 21:52 hat geschrieben:Siemens hat den Zulassungsprozess ja schon mal als beispiellos und sehr anspruchsvoll bezeichnet...
Entweder haben sich die Zulassungsvorschriften extrem verändert/verschärft.
Oder der C2-Wagen heißt zwar noch "C", hat aber technisch mit dem C1 kaum noch etwas gemeinsam und ist faktisch eine komplette Neuentwicklung (weshalb er eigentlich "D-Wagen" heißen müsste).
Beim Streit um die Variobahn hat es die MVG mal darauf geschoben, dass bei der TAB ein Mitarbeiter gewechselt hat. Seitdem ist da Sand im Getriebe und alles viel strenger.sbahnfan @ 7 May 2013, 21:57 hat geschrieben:Aber warum? Der C1-Wagen ist bereits seit einem Jahrzehnt zugelassen und im Einsatz. Mir fallen nur zwei Erklärungsversuche ein:
Entweder haben sich die Zulassungsvorschriften extrem verändert/verschärft.
Oder der C2-Wagen heißt zwar noch "C", hat aber technisch mit dem C1 kaum noch etwas gemeinsam und ist faktisch eine komplette Neuentwicklung (weshalb er eigentlich "D-Wagen" heißen müsste).
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Wagenkasten:sbahnfan @ 7 May 2013, 21:57 hat geschrieben: Aber warum? Der C1-Wagen ist bereits seit einem Jahrzehnt zugelassen und im Einsatz. Mir fallen nur zwei Erklärungsversuche ein:
Entweder haben sich die Zulassungsvorschriften extrem verändert/verschärft.
Oder der C2-Wagen heißt zwar noch "C", hat aber technisch mit dem C1 kaum noch etwas gemeinsam und ist faktisch eine komplette Neuentwicklung (weshalb er eigentlich "D-Wagen" heißen müsste).
C1: Bombardier, C2: Siemens
Elektrik:
C1: Vor 13 Jahren gebaut.
C2: Basiert auf der neuen Inspiro-Plattform von Siemens.
Würd mich wundern wenn auch nur 10% der Bauteile identisch wären.
Die Dinger heißen ähnlich und sehen ähnlich aus - das dürfte es dann aber auch schon im wesentlichen gewesen sein mit den Ähnlichkeiten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Dann zieht mein zweiter Erklärungsversuch. Der C1-Wagen soll technisch noch viele Gemeinsamkeiten mit dem Berliner H-Wagen haben (es hören sich auch beide im Betrieb ähnlich an).Boris Merath @ 7 May 2013, 22:10 hat geschrieben:Wagenkasten:
C1: Bombardier, C2: Siemens
Elektrik:
C1: Vor 13 Jahren gebaut.
C2: Basiert auf der neuen Inspiro-Plattform von Siemens.
Würd mich wundern wenn auch nur 10% der Bauteile identisch wären.
Die Dinger heißen ähnlich und sehen ähnlich aus - das dürfte es dann aber auch schon im wesentlichen gewesen sein mit den Ähnlichkeiten.
Von der Inspiro-Familie sind bisher nur die neuen Fahrzeuge der Metro Warschau in Betrieb, damit ist das in der Tat noch Neuland, was die langwierige Zulassung des C2-Wagens erklären kann.
Äh, welche Parkeisenbahn ist deiner Meinung nach EBO? Die Parkeisenbahnen im Osten haben eine eigene rechtliche Grundlage (BOP), die im Westen sind m. W. im Regelfall fliegende Bauten. Die BOStrab ist genauso wie die EBO eine Bundesverordnung auf Basis eines Bundesgesetzes. "Das EBO" als Zulassungsbehörde gibt es nicht, du meinst das EBA (Eisenbahnbundesamt), das die Zulassung für Fahrzeuge im EBO-Bereich vornimmt. Eine Zulassung nach EBO würde für ein gewöhnliches U-Bahn-Fahrzeug freilich aller Wahrscheinlichkeit nach so monumental schiefgehen, dass dir Hören und Sehen vergeht, und sie würde nichts nützen, weil sie nur für EBO-Strecken gilt. Zulassung des Münchener U-Bahnnetzes nach EBO geht auch ganz bestimmt schief.rabauz @ 7 May 2013, 19:51 hat geschrieben: Ich frage mich ja, ob nicht eine bundeseinheitliche Zulassung für alle Bahnen durch das EBO sinnvoller wäre... die Parkeisenbahn ist EBO Bahn, die U-Bahn ist BOStrab und jedes Land ein eigenes Königreich ...
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Ich sehe ja förmlich schon die PZB-Tasten "Frei", "Wachsam" und "Befehl" im Führerstand des C2 vor mir.
Naja, dass EBA müsste halt dann extra nen Zulassungskatalog für Fahrzeuge die auf Strecken nach BOStrab eingesetzt werden sollen entwerfen, dann würde es schon klappen. Is halt nur die Frage wo dann noch der Sinn ist, außer dass man sich eine Behörde = Personal einspart?

Naja, dass EBA müsste halt dann extra nen Zulassungskatalog für Fahrzeuge die auf Strecken nach BOStrab eingesetzt werden sollen entwerfen, dann würde es schon klappen. Is halt nur die Frage wo dann noch der Sinn ist, außer dass man sich eine Behörde = Personal einspart?
S27 nach Deisenhofen
Die Spannende Frage Des Tages™ ist doch viel eher: Bringt das überhaupt was?S-Bahn 27 @ 7 May 2013, 22:47 hat geschrieben: Ich sehe ja förmlich schon die PZB-Tasten "Frei", "Wachsam" und "Befehl" im Führerstand des C2 vor mir.![]()
Naja, dass EBA müsste halt dann extra nen Zulassungskatalog für Strecken die nach BOStrab befahren werden entwerfen, dann würde es schon klappen. Is halt nur die Frage wo dann noch der Sinn ist, außer dass man sich eine Behörde = Personal einspart?
Einerseits hat das EBA sicherlich nicht das Knowhow, um von heute auf morgen mit dem neuen Geschäftsfeld "Zulassungsverfahren nach BOStrab" anzufangen. Das heißt: Im theoretischen Falle einer Umstellung wird es eine Phase geben, in der zusätzliche Probleme genau durch dieses fehlende Knowhow entstehen.
Andererseits ist auch das EBA in letzter Zeit nicht dafür bekannt, bei Zulassungsverfahren ein Auge zuzudrücken, man denke an die zahlreichen verzögerten Zulassungen der letzten Jahre (Talent II, Velaro D in Doppeltraktion, FLIRT-Steilstreckenzulassung für die BLB, Baureihe 440), bei denen wohlgemerkt auch wirklich jeder Hersteller irgendwann mal Probleme gehabt hat. Zulassungsverfahren sind in letzter Zeit einfach ein Riesenclusterfuck, es entstehen immer mehr Normen, die einzuhalten sind (ich verweise da mal auf die allseits beliebte TSI PRM im Vollbahnbereich) und damit ist es recht natürlich, dass Zulassungsverfahren komplizierter werden.
Die Ansprüche sind heute einfach andere als vor x Jahren, und damit wird man leben müssen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Das Problem ist, dass die Ansprüche heute in München schon andere sind als vor zwei Tagen und noch mal andere als in Nürnberg. Und zumindest bei letzterem könnte eine zentrale Behörde, wie eben das EBA, durchaus helfen.GSIISp64b @ 7 May 2013, 22:53 hat geschrieben: Die Ansprüche sind heute einfach andere als vor x Jahren, und damit wird man leben müssen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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Die Ansprüche wären dann zumindest gleich, das ist richtig. Ob sie dann überall auf Nürnberger Laissez-Faire-Niveau sind oder doch eher überall auf dem strengeren Münchener Niveau, ist halt fraglich.chris232 @ 7 May 2013, 23:05 hat geschrieben: Das Problem ist, dass die Ansprüche heute in München schon andere sind als vor zwei Tagen und noch mal andere als in Nürnberg. Und zumindest bei letzterem könnte eine zentrale Behörde, wie eben das EBA, durchaus helfen.
Allerdings können regionale Behörden auch zumindest theoretisch besser auf örtliche Besonderheiten eingehen, die es im BOStrab-Bereich ja deutlich stärker gibt als im EBO-Bereich.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Ich werfe mal eine weitere Frage in den Raum:
Sind die Zulassungsverfahren wirklich länger und aufwändiger geworden oder wird der Eindruck nicht dadurch verfälscht, dass man heute keine Prototypen mehr hat?
Sind die Zulassungsverfahren wirklich länger und aufwändiger geworden oder wird der Eindruck nicht dadurch verfälscht, dass man heute keine Prototypen mehr hat?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.