Gehaltshöhe nach Arbeitsort sinnvoll?
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Abgetrennt ab HIER aus dem Thema Petition Trennung Netz und Betrieb.
DB Netz sollte sich mal hinterfragen warum es scheinbar einen Personalmangel gibt und wieso der Beruf Fdl nicht gerade attraktiv ist, wenn man an die miese Bezahlung denkt.
Vor allem wenn man auch noch so schlau ist und in Hochpreisstädte wie München seine BZ baut, wo man mit einem normalen Fdl-Gehalt nicht gerade vernünftig leben kann.
DB Netz sollte sich mal hinterfragen warum es scheinbar einen Personalmangel gibt und wieso der Beruf Fdl nicht gerade attraktiv ist, wenn man an die miese Bezahlung denkt.
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Error 404 - hochpreisige Städte in Rheinhessen nicht gefunden.
Oder auch: Electrification labert ohne Nachzudenken den gleichen Nonsens wie immer.
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Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Warum? Das mit der Hochpreisstadt war ein Seitenhieb auf den Netzbezirk Süd, der genau in seiner teuersten Stadt die BZ ansiedeln musste, nebenbei einer Stadt die sowieso mehr als genug Arbeitsplätze hat und meist auch deutlich besser bezahlt. Nürnberg oder Ingolstadt wäre der bessere Standort gewesen, nur meine Meinung.Spirit of ChristianMUC @ 19 May 2013, 23:32 hat geschrieben: Error 404 - hochpreisige Städte in Rheinhessen nicht gefunden.
Oder auch: Electrification labert ohne Nachzudenken den gleichen Nonsens wie immer.
In Rheinhessen mögen die Mieten tw. niedriger sein (in Frankfurt eher nicht), aber das Fahrdienstleitergehalt bleibt trotzdem ein Witz und ist einfach nicht attraktiv genug.
Häng dich nicht an der Hochpreisstadtaussage auf.
Die katastrophal miese Bezahlung der Fdl ist eben kein Nonsens. Wer tut sich das bei den Bedingungen denn freiwillig an?
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Gut - und was hat der Regionalbereich Süd genau mit Rheinhessen zu tun? Naaaaa? Genau - nichts! Wie immer bei bestimmten Stichworten kommt nur Nonsens.
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Electrification meinte seinen Beitrag allgemein zur Standortwahl der Betriebszentrale, nicht speziell auf den zuvor angesprochenen Fall.
Diese Kritik hat er schon häufiger geäußert und ich muss ihm da auch recht geben, da es tatsächlich egal wäre, wo in Deutschland die Fahrdienstleiter und EVUs da drinnen sitzen.
Diese Kritik hat er schon häufiger geäußert und ich muss ihm da auch recht geben, da es tatsächlich egal wäre, wo in Deutschland die Fahrdienstleiter und EVUs da drinnen sitzen.
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Trotzdem muss er das nicht in jedem Thema zum Besten geben, wo es nicht mal ansatzweise um die BZ oder die hochpreisigen süddeutschen Großräume geht...
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Es ist und bleibt eben unverständlich dass man aus Prestigegründen oder warum auch immer die BZ nach München gelegt hat. Bei einer BMW-Bezahlung wäre das auch kein Problem, so aber schon.Spirit of ChristianMUC @ 21 May 2013, 10:07 hat geschrieben: Trotzdem muss er das nicht in jedem Thema zum Besten geben, wo es nicht mal ansatzweise um die BZ oder die hochpreisigen süddeutschen Großräume geht...
Das war aber nur eine Nebenbemerkung, ändert ja nichts an der Tatsache dass auch in Rheinhessen die Fdl-Bezahlung skandalös niedrig ist. Das passt jetzt sehr gut zum Thema, denn der Personalmangel kommt ja nicht von ungefähr.
Ich denke schon dass es einfacher wäre für diesen ja wirklich interessanten Beruf mehr Leute zu gewinnen bei einer anständigen Bezahlung.
Dass DB Netz-Vertreter die Bezahlung wahrscheinlich natürlich noch als zu hoch oder als angemessen betrachten, ist natürlich wohl auch logisch, nur kann dann halt jeder selber beurteilen ob das realistisch oder weltfremd ist.
In und um München ist die Personalsituation sicher katastrophal (bin ja selbst bertoffen) aber im Rest der Republik sieht es doch nicht viel besser aus. Man brauch sich doch nur mal den internen Stellenmarkt anschauen. Die Lister der Bedarfsschwerpunkte wird immer länger und da gehts nicht nur um Fahrdienstleiter sondern um Betriebspersonal im allgemeinen. (Tf, LST, ...) Des Weiteren hört man immer wieder von Regionen die da gar nicht erwähnt werden. Das Bodenheim, Nierstein und Oppenheim bis 31.8. das Personal fehlt wird einfach daran liegen das man es dort an wichtigeren Stellen einsätz, es beginnt halt die Urlaubszeit. Was den Stellenmarkt angeht muss ich immer lachen wenn ich z.B. lese was die einem MEISTER!!! für LST oder Fahrbahn zahlen. Ich frag mich echt wie lang das alles noch gut geht.
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Nur liegt der Mangel in den meisten Regionen nicht am Gehalt - sondern eher daran, dass man über Jahrzehnte hinsichtlich Ausbildung im tiefsten Winterschlaf war. Die ~2000 brutto für einen "kleinen" Fdl sorgen in ländlichen Regionen zwar auch nicht unbedingt für plötzlichen Reichtum, sind aber durchaus auskömmlich.
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Natürlich hat man es bei der Ausbildung auch schleifen lassen, dennoch finden sich immer weniger die das überhaupt lernen wollen. Wir haben mittlerweile einen Überschuss an Ausbildungsplätzen, sogar in strukturschwachen Regionen.Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 10:13 hat geschrieben: Nur liegt der Mangel in den meisten Regionen nicht am Gehalt - sondern eher daran, dass man über Jahrzehnte hinsichtlich Ausbildung im tiefsten Winterschlaf war. Die ~2000 brutto für einen "kleinen" Fdl sorgen in ländlichen Regionen zwar auch nicht unbedingt für plötzlichen Reichtum, sind aber durchaus auskömmlich.
2000 Euro brutto soll auskömmlich sein? Das ist nicht dein ernst oder? Das mag für junge, ungebundende Leute noch gehen, aber in Klasse 1 sind das 1350 Euro netto und das für Arbeiten zu den ungünstigsten Zeiten, im Schichtdienst und mit Verantwortung für Leib und Leben.
Ist ja nicht so dass man auf Großstellwerken oder in größeren Städten signifikant mehr bekommt.
Die Fahrdienstleiter sind genau wie das Fahrpersonal die Stiefkinder der Eisenbahn, die von der Verwaltungsmehrheit in allen Gremien nach Strich und Faden ausgenutzt und vera... werden.
Fragst du dich da nicht ernsthaft wie man mit solchen lächerlichen Gehältern leben kann? Jeder sollte sich auch mal was gönnen können. Da geht es nicht um ein Luxusleben, aber wer das macht und auch an Wochenenden oder in den Nächten arbeitet, der kann doch nicht Geld kommen das tw. deutlich niedriger ist als bei 9-5-Jobs, die Freitag am Mittag ins Wochenende gehen.
Wenn man sieht was in der Industrie bezahlt wird, dann braucht man sich nicht wundern wenn keiner Fdl werden will. Der Rest studiert (und das sind immer mehr) und die sind eh nicht in Reichweite.
Fdl haben zudem auch noch die Alternative bei der SBB, die momentan massiv suchen und dort verdient man sicher deutlich mehr. Wer dann noch in BaWü wohnen kann, wird damit sicher gut weg kommen.
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Dann doch mal Butter bei die Fische! Was zahlt denn die Industrie für jemand mit einer "ganz normalen" Berufsausbildung?Electrification @ 22 May 2013, 14:59 hat geschrieben: Wenn man sieht was in der Industrie bezahlt wird, dann braucht man sich nicht wundern wenn keiner Fdl werden will. Der Rest studiert (und das sind immer mehr) und die sind eh nicht in Reichweite.
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Nur so als Hinweis: ich hab über ein Jahr von ~1200 netto in München gelebt - mir wurden weder Strom noch Wasser abgestellt, noch bin ich verhungert. Dabei war ich übrigens "Verwaltungspersonal" - also hör auf, die Leute mit deinem Bullshit zu verarschen. Du zeichnest ein völlig verzerrtes Bild - weder gibt es die überbezahlten Verwaltungsmitarbeiter in der Masse, wie du es darstellst, noch müssen die Fdl laufend Unterstützung beantragen.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
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Von zwei Leuten die ich kenne die bei BMW arbeiten fange ich nicht an, die zahlen eh überdurchschnittlich. Ich habe das Beispiel eines Industriebetriebes wo ein Fertigungsmitarbeiter (ohne große Verantwortung) mit 2500 Euro netto im Monat nach Hause geht. Da sind Zuschläge im Umlauf, z. B. 100% des Stundenlohns an Feiertagen, von denen andere nur träumen können.JeDi @ 22 May 2013, 15:06 hat geschrieben: Dann doch mal Butter bei die Fische! Was zahlt denn die Industrie für jemand mit einer "ganz normalen" Berufsausbildung?
Ich gönne den Leuten das, die haben sich das erkämpft, nur sage ich dass man bei der Eisenbahn generell zu wenig verdient.
Achja, den IG Metall-Tarifvertrag bzw. die Tariftabelle inkl. Zuschlägen kann man ganz leicht im Internet finden und dort einsehen.
Mir ist bewusst dass der normale Verwaltungsmitarbeiter nicht die Welt verdient, mir ging es um die Macht der Verwaltung (nicht der einfachen Mitarbeiter) in den Arbeitnehmergremien bei der DB.Nur so als Hinweis: ich hab über ein Jahr von ~1200 netto in München gelebt - mir wurden weder Strom noch Wasser abgestellt, noch bin ich verhungert. Dabei war ich übrigens "Verwaltungspersonal" - also hör auf, die Leute mit deinem Bullshit zu verarschen. Du zeichnest ein völlig verzerrtes Bild - weder gibt es die überbezahlten Verwaltungsmitarbeiter in der Masse, wie du es darstellst, noch müssen die Fdl laufend Unterstützung beantragen.
Grundsätzlich ist bei der Eisenbahn keiner überbezahlt, das habe ich auch nirgends behauptet, das reimst du dir scheinbar zusammen. Überbezahlt ist grundsätzlich sowieso keiner, nur unterbezahlt.
Ich habe auch schon für 1200-1300 Euro netto in München gelebt und ich kann sehr bescheiden leben. Ich habe nie behauptet dass man da verhungert, auch Strom, Wasser, Miete kann man davon ganz gut bezahlen.
Mir ging es darum dass man davon keine großen Sprünge machen kann und das ist Tatsache. Mal öfter ins Restaurant essen gehen, Kinobesuche usw., das ist alles kein Luxus, aber das ist bei solchen Gehältern nicht so oft drin.
Hier ging es nicht darum einen Mercedes zu fahren oder Rolex-Uhren zu tragen, sondern alltägliche Dinge, bei denen man sich bei solchen Gehältern sehr wohl einschränken muss und das wirkt sich nun mal auf die Attraktivität aus.
Warum sollte man für so einen lächerlichen Betrag an Sonn- und Feiertagen, in den Nachtstunden, am Wochenende usw. arbeiten? Ohne Not, wenn man die Auswahl hat und für mehr oder das gleiche Geld deutlich bessere Arbeitsbedingungen zu haben?
Fahrdienstleiter gehören einfach besser bezahlt. Mag sein dass du das anders siehst und meinst die Fdl sollen damit klar kommen, weil man damit überleben kann (leben ist was anderes). Ich finde Fdl sind mehr wert als das lächerliche Taschengeld das sie bekommen.
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2500 netto in der Fertigung? DM vielleicht...
Selbst bei BMW inklusive Schicht und Akkordzuschläge kommst du nur mit Mühe über 3000 brutto. Das Problem der Eisenbahn sind nicht die Löhne an sich, sondern die bundesweite Festlegung. Ich bleibe dabei - 2000 brutto sind für einen Ausbildungsberuf in ländlichen Regionen ein durchaus auskömmliches Lohnniveau, mit dem sich die Bahn schon im oberen Drittel bewegt.
Selbst bei BMW inklusive Schicht und Akkordzuschläge kommst du nur mit Mühe über 3000 brutto. Das Problem der Eisenbahn sind nicht die Löhne an sich, sondern die bundesweite Festlegung. Ich bleibe dabei - 2000 brutto sind für einen Ausbildungsberuf in ländlichen Regionen ein durchaus auskömmliches Lohnniveau, mit dem sich die Bahn schon im oberen Drittel bewegt.
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Meinetwegen als Einstiegsniveau - aber auf Dauer ist es m.E. auch zu wenig.Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 16:24 hat geschrieben: Ich bleibe dabei - 2000 brutto sind für einen Ausbildungsberuf in ländlichen Regionen ein durchaus auskömmliches Lohnniveau, mit dem sich die Bahn schon im oberen Drittel bewegt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Aktuelles Einstiegsgehalt sind 2.200 Euro brutto für Kleinstellwerke, steigend in mehreren Stufen bis maximal 2.400 Euro. Nach Wechsel auf größere Stellwerke sind zwischen 2.800 Euro und 3.000 Euro brutto Grundgehalt möglich. Zuzüglich Zulagen, zuzüglich Urlaubsgeld, zuzüglich Weihnachtsgeld. Für ländliche Regionen (wo man zugegebenermaßen die größeren Stellwerke eher selten findet) ist das in meinen Augen ganz ordentlich - wenn man überlegt, dass in der freien Wirtschaft Meister auf dem Land mit ~1800 brutto nach Hause gehen. Und die haben keine Fahrvergünstigung oben drauf. Dass es für die großen Ballungsräume nicht ausreichend ist, darüber brauchen wir nicht reden.
Und @Oberleitungstrupp: Nenn Roß und Reiter - wo verdient ein Fertigungsmitarbeiter 2500 Euro netto ohne Schichtarbeit. Alles andere als die Nennung eines konkreten Unternehmens wird als Antwort nicht akzeptiert.
Und @Oberleitungstrupp: Nenn Roß und Reiter - wo verdient ein Fertigungsmitarbeiter 2500 Euro netto ohne Schichtarbeit. Alles andere als die Nennung eines konkreten Unternehmens wird als Antwort nicht akzeptiert.
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Der Kumpel hat die 2500 Euro netto wenn er viele Nachtstunden oder auch mal einen Feiertag mit entsprechenden Zuschlägen hat. So um die 2000 Euro aber immer, egal was ist. Gut, da sind mind. 8-9 Tage im Monat Nachtarbeit dabei, je nach Monat.Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 16:24 hat geschrieben: 2500 netto in der Fertigung? DM vielleicht...
Selbst bei BMW inklusive Schicht und Akkordzuschläge kommst du nur mit Mühe über 3000 brutto. Das Problem der Eisenbahn sind nicht die Löhne an sich, sondern die bundesweite Festlegung. Ich bleibe dabei - 2000 brutto sind für einen Ausbildungsberuf in ländlichen Regionen ein durchaus auskömmliches Lohnniveau, mit dem sich die Bahn schon im oberen Drittel bewegt.
Also 2000 Euro brutto für den Fdl halte ich immer noch für viel zu niedrig. Als Einstiegsgehalt ist es noch ok, aber Fdl müssten eben auch stufenweise angepasst werden und 2500 Euro brutto sollten im Schnitt schon drin sein als Grundgehalt.
Zumindest sollte es ordentliche Zuschläge für Nacht- und Feiertagsarbeit wie in der Industrie geben, also 100% des Stundenlohns etc.
Durch die Steuerfreiheit würde man dann auch mit niedrigen Bruttogehältern das Netto aufbessern.
In vielen Industriebetrieben nach IG Metall oder IG BCE, gerade ohne Tarifbindung nach AG-Verband, sind die Bruttogehälter oftmals auch nicht wahnsinnig hoch, aber die Zulagen sorgen für ein ordentliches Netto und das fehlt bei den mickrigen Eisenbahnerzulagen.
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Ich warte weiterhin auf die Nennung eines konkreten Betriebs - im Übrigen hast du dir mit der Angabe "viele Nachtstunden, mal ein Feiertag" schon selbst widersprochen. Und "8-9 Tage im Monat Nachtarbeit" bedeutet eine Quote von knapp 50% Nachtschicht, was ebenfalls ordentlich den Lohn nach oben prügelt. Selbst auf einmännig durchgehend besetzten Stellwerken (das sind logischerweise die mit dem höchsten Nachtschichtanteil) kommst du bei der Bahn selten über 1/3 - was dir der Körper aber früher oder später dankt.
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Es ist ein großer Hersteller von Verpackungsfolien und die 2500 Euro sind natürlich nur drin wenn man Nachtstunden usw. prügelt, das habe ich auf Nachfrage nochmal erfahren. Dass man das nicht auf Dauer machen kann und das der Körper irgendwann dankt ist auch klar.Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 20:03 hat geschrieben: Ich warte weiterhin auf die Nennung eines konkreten Betriebs - im Übrigen hast du dir mit der Angabe "viele Nachtstunden, mal ein Feiertag" schon selbst widersprochen. Und "8-9 Tage im Monat Nachtarbeit" bedeutet eine Quote von knapp 50% Nachtschicht, was ebenfalls ordentlich den Lohn nach oben prügelt. Selbst auf einmännig durchgehend besetzten Stellwerken (das sind logischerweise die mit dem höchsten Nachtschichtanteil) kommst du bei der Bahn selten über 1/3 - was dir der Körper aber früher oder später dankt.
2000 Euro sind aber im Normalbetrieb machbar.
Ich kann mich hier nur auf die Angaben die ich bekomme verlassen, einen genauen Lohnzettel habe ich da natürlich nicht vorliegen.
Zum Glück sind die Nachtstunden auf den Stellwerken weniger. Ich sage ja nur dass höhere Zulagen dort gerechtfertigt wären. Durch die Steuerfreiheit würde eben Netto mehr für Fdl rausspringen.
Mir geht es nur darum dass Fdl mehr verdienen sollten.
Hier gehts ja konkret um Fdl und ich verstehe nicht wieso du den Fdl nicht mehr gönnst. Du tust ja so als müsstest du das bezahlen. Es ist eben auch ein Mittel um was gegen den Mangel zu machen und auch vernünftige Leute dafür zu bekommen.
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Name!Electrification @ 22 May 2013, 20:33 hat geschrieben: Es ist ein großer Hersteller von Verpackungsfolien
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1.200€ als ausgelernte Arbeitskraft ist in München wirklich nichts. Das fängt schon damit an, dass beinahe die Hälfte der Kohle für eine Wohnung draufgeht, will man nicht in einer WG leben (ist ja auch nix für immer). Von daher: Das ist kein Argument, um neue Fdl zu locken.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Wieder einer, der nicht lesen kann?Bayernlover @ 22 May 2013, 21:17 hat geschrieben: 1.200€ als ausgelernte Arbeitskraft ist in München wirklich nichts. Das fängt schon damit an, dass beinahe die Hälfte der Kohle für eine Wohnung draufgeht, will man nicht in einer WG leben (ist ja auch nix für immer). Von daher: Das ist kein Argument, um neue Fdl zu locken.
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Äh doch. Und da oben hieß es "ich konnte mit 1200€ in München gut leben" - das impliziert, dass solche Gehälter nicht wirklich ein Grund für den Mangel sind. Und ja, ich weiß, dass es in München ein wenig mehr netto ist. Aber richtig viel mehr ist es eben auch nicht.JeDi @ 22 May 2013, 21:21 hat geschrieben: Wieder einer, der nicht lesen kann?
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Selektives Zitieren ist schon toll, oder?Bayernlover @ 22 May 2013, 21:24 hat geschrieben: Äh doch. Und da oben hieß es "ich konnte mit 1200€ in München gut leben" - das impliziert, dass solche Gehälter nicht wirklich ein Grund für den Mangel sind. Und ja, ich weiß, dass es in München ein wenig mehr netto ist. Aber richtig viel mehr ist es eben auch nicht.
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Das war nicht zu meiner Zeit als Fdl, als ich 1200 netto hatte.
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Das habe ich gesehen. Aber 2.000€ brutto sind nun nicht wirklich viel mehr als 1.200€ netto. Und selbst 1.500€ netto sind in München für einen Single gerade so, dass man sich ab und zu mal was außer der Reihe leisten kann. Mehr aber auch nicht.Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 21:32 hat geschrieben: Das war nicht zu meiner Zeit als Fdl, als ich 1200 netto hatte.
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Zuschläge wie Nachtzuschlag die steuerfrei sind.JeDi @ 22 May 2013, 20:54 hat geschrieben: Welche Steuerfreiheit?
Egal in welchem Beruf und ich hatte das auch eine gewisse Zeit, mit 1200 Euro netto kann man in München überleben, aber nicht leben. Wie sollen da Dinge wie Restaurantbesuch, Kino oder andere gesellschaftliche Dinge, die überhaupt kein Luxus sind, drin sein ohne sich anderweitig einschränken zu müssen?
Mag sein dass man mit 1200 Euro netto in der Lausitz oder in Vorpommern gut klar kommt, aber nicht in München und auch nicht im Rhein-Main-Gebiet.
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Für dich zwei Zitate - bitte lies nochmal nach, wo ich die 2000 brutto für München als ausreichend bezeichnet habe:Bayernlover @ 22 May 2013, 21:46 hat geschrieben:Das habe ich gesehen. Aber 2.000€ brutto sind nun nicht wirklich viel mehr als 1.200€ netto. Und selbst 1.500€ netto sind in München für einen Single gerade so, dass man sich ab und zu mal was außer der Reihe leisten kann. Mehr aber auch nicht.
(Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 10:13 hat geschrieben:Die ~2000 brutto für einen "kleinen" Fdl sorgen in ländlichen Regionen zwar auch nicht unbedingt für plötzlichen Reichtum, sind aber durchaus auskömmlich.
(Spirit of ChristianMUC @ 22 May 2013, 10:13 hat geschrieben:Ich bleibe dabei - 2000 brutto sind für einen Ausbildungsberuf in ländlichen Regionen ein durchaus auskömmliches Lohnniveau
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
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