[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Darius

Beitrag von Darius »

Zp T @ 9 Jun 2013, 16:25 hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, ob man da schon viel früher davon gewarnt wird, dass die Brücke eben nur 3,40m hoch ist! Und gesperrt wurde, weil Statiker die Brücke auf eventuelle Schäden untersucht hatten!!!
An der Kreuzung Dachauerstr. / Pelkovenstr. sind beidseitig Schilder aufgestellt mit 3,4m Angabe. Kurz danach wird nochmals per Schild darauf hingewiesen. Und wenn man dann auf die Unterführung zufährt, geht es leicht abschüssig auf ein so enges und niedriges "Loch" zu (wieder mit Höhenangabe und Warnbaken), dass man das sehen muss.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Zp T @ 9 Jun 2013, 16:25 hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, ob man da schon viel früher davon gewarnt wird, dass die Brücke eben nur 3,40m hoch ist!
http://goo.gl/maps/pw7f3
http://goo.gl/maps/7VuXu
http://goo.gl/maps/9NJ0k
http://goo.gl/maps/v3y2B
http://goo.gl/maps/atBYG
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Quak
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Beitrag von Quak »

die erste Hinweise gibt es an der Kreuzung Dachauer Straße / Wintrichring
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Ist übrigens nicht der erste Doppeldecker der da durch wollte:
Unfall Neoplan Skyliner Moosach
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Solche Warnungen sind anscheinend zwecklos! Da gehören Schilder hin, die auf ein absolutes Fahrverbot für LKW und Busse hindeuten, ausgenommen MVG-Linienverkehr...
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Zp T @ 9 Jun 2013, 20:08 hat geschrieben: Solche Warnungen sind anscheinend zwecklos! Da gehören Schilder hin, die auf ein absolutes Fahrverbot für LKW und Busse hindeuten, ausgenommen MVG-Linienverkehr...
Also das fänd ich schon zu übertrieben. :o
Is ja jetzt auch nicht so, dass tagtäglich immer LKWs an Unterführungen hängenbleiben, eher sollten halt eher die Fahrer in ihrer Fahrausbildung drauf sensibilisiert werden.
S27 nach Deisenhofen
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Man könnte auch einfach für wenig Geld davor und danach diese Metallkonstruktionen hinstellen. Kostet wenig und verhindert solche Unfälle recht effektiv.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Zp T @ 9 Jun 2013, 20:08 hat geschrieben:Solche Warnungen sind anscheinend zwecklos! Da gehören Schilder hin, die auf ein absolutes Fahrverbot für LKW und Busse hindeuten, ausgenommen MVG-Linienverkehr...
Achso, weil das "Verbot für Höhe über" nicht gesehen wird, ist ein "Verbot für alles" viel besser?
Und grade mit der Aufmarkierung auf der Fahrbahn vor der Unterführung: noch deutlicher gehts kaum? Wobei, geht doch.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Beitrag von ET 423 »

Zp T @ 9 Jun 2013, 20:08 hat geschrieben: Solche Warnungen sind anscheinend zwecklos! Da gehören Schilder hin, die auf ein absolutes Fahrverbot für LKW und Busse hindeuten, ausgenommen MVG-Linienverkehr...
Nein, das Verkehrszeichen 265 sagt eindeutig aus, daß Fahrzeuge, die die erlaubte Höhe überschreiten, da nicht durchfahren dürfen. Wenn schon dieses Zeichen nichts bringt, würden auch alle anderen Schilder ignoriert/übersehen werden. Wie man aber hier wieder sieht, ist das Fahrzeug immer nur der zweite Sieger.
Ein bißchen mehr Aufmerksamkeit seitens der Fahrer würde hier helfen. Ebenso sollte sich so Mancher nicht blind auf sein Navi verlassen - die Dinger können/wissen nämlich auch nicht alles.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich zitiere mal wieder Polt: Was genetisch versaut ist, ist mit Prügel auch nicht mehr beizukommen.

Wenn der Fahrer fünf sechs Schilder verpennt hat, ist dem auch nicht mehr durch rosa Streifen auf der Fahrbahn zu helfen.
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Beitrag von christian85 »

Iarn @ 9 Jun 2013, 11:30 hat geschrieben: Moosach Ostbahnhof pendeln macht für mich relativ wenig Sinn. Moosach ist per U-Bahn Bus und Tram gut angeschlossen. Und alles Richtung Norden kann über die U2 und Feldmoching umgeleitet werden.
Für Leute, die Laim (+Hirschgarten, Donnersberger Brücke, Hackerbrücke)-Moosach fahren wollen?

Wo passiert denn sowas eigentlich häufiger? Chiemgaustraße?
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

ET 423 @ 9 Jun 2013, 22:53 hat geschrieben:[...]
Ebenso sollte sich so Mancher nicht blind auf sein Navi verlassen - die Dinger können/wissen nämlich auch nicht alles.
Vor allem kommt es dabei nur zu oft auch darauf an, welches dann tatsächlich verwendet wird - es gibt zwar spezielle Nutzfahrzeug-Navis, auch von den bekannten und "modernen" Herstellern, bei denen solche Beschränkungen wie Höhe, Breite, Gesamtgewicht, etc. berücksichtigt werden, aber hier beginnt dann das alte Lied: Kostet ja Geld und ist nicht so "billig" zu haben wie die Pkw-Version ...
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Diese Wasserfälle in Sidney sind ja mal eine geile Erfindung :D
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von ET 423 »

christian85 @ 9 Jun 2013, 23:02 hat geschrieben:Für Leute, die Laim (+Hirschgarten, Donnersberger Brücke, Hackerbrücke)-Moosach fahren wollen?
Absolut richtig - aber es wird eben immer davon ausgegangen, daß die Leute nur am [acronym title="MHT: München Hbf Tunnelbahnhof <Hp>"]MHT[/acronym], [acronym title="MKA: München Karlsplatz <Hp>"]MKA[/acronym] oder [acronym title="MMP: München Marienplatz <Hp>"]MMP[/acronym] zusteigen wollen. Das alte Lied - genauso wie unterstellt wird, daß alle S8-Ost-Fahrgäste nur und ausschließlich zum [acronym title="MFHT: München Flughafen Terminal <Bf>"]MFHT[/acronym] wollen. Die Stationen dazwischen sind vollkommen irrelevant. :rolleyes:
christian85 @ 9 Jun 2013, 23:02 hat geschrieben:Wo passiert denn sowas eigentlich häufiger? Chiemgaustraße?
Giesing zum Beispiel - da passiert das in absoluter Regelmäßigkeit. Frag mich nicht nach dem Namen der Straße, den kenne ich nicht.
Sendlinger @ 9 Jun 2013, 23:03 hat geschrieben: Vor allem kommt es dabei nur zu oft auch darauf an, welches dann tatsächlich verwendet wird - es gibt zwar spezielle Nutzfahrzeug-Navis, auch von den bekannten und "modernen" Herstellern, bei denen solche Beschränkungen wie Höhe, Breite, Gesamtgewicht, etc. berücksichtigt werden, aber hier beginnt dann das alte Lied: Kostet ja Geld und ist nicht so "billig" zu haben wie die Pkw-Version ...
Sicherlich stimmt das. Aber auch nahmhafte Navis wollen einen immer wieder mal in die Irre führen. Meines zum Bleistift (ein sehr guter und bekannter Hersteller, hatte mich damals auch wirklich nicht wenig Geld gekostet) wollte schon mehrmals, daß ich auf der Autobahn umdrehe, in Augsburg in die Fußgängerzone einfahre oder am Zeichen 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art) oder 267 (Verbot der Einfahrt) vorbeifahre. Von den Fehlleitungen möchte ich mal gar nicht reden.
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Der Unfall ist sogar bis zur Tagesschau vorgedrungen. Um 20:14 wurde u. A. davon berichtet, dass eine 17jährige schwerverletzt in die Klinik eingeliefert wurde.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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chris232
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Beitrag von chris232 »

christian85 @ 9 Jun 2013, 23:02 hat geschrieben: Wo passiert denn sowas eigentlich häufiger? Chiemgaustraße?
Berg am Laim ist auch ein beliebtes Beispiel.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Georg A.
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Beitrag von Georg A. »

ET 423 @ 9 Jun 2013, 23:24 hat geschrieben: Giesing zum Beispiel - da passiert das in absoluter Regelmäßigkeit. Frag mich nicht nach dem Namen der Straße, den kenne ich nicht.
Die Brücke in Rosenheimer Strasse wird AFAIK gern (mit)genommen. Da ist stadtauswärts ja erstmal nur die hohe S-Bahnbrücke zu sehen. Die viel niedrigere vom Südring dahinter muss dann dran glauben...
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Beitrag von ET 423 »

Georg A. @ 10 Jun 2013, 01:00 hat geschrieben: Die Brücke in Rosenheimer Strasse wird AFAIK gern (mit)genommen. Da ist stadtauswärts ja erstmal nur die hohe S-Bahnbrücke zu sehen. Die viel niedrigere vom Südring dahinter muss dann dran glauben...
Nein, die vom Südring meine ich nicht. Ein Brückenanfahrschaden an dieser Stelle würde seitens S-Bahn keine Aufmerksamkeit erreichen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 9 Jun 2013, 22:53 hat geschrieben: Wenn schon dieses Zeichen nichts bringt, würden auch alle anderen Schilder ignoriert/übersehen werden. Wie man aber hier wieder sieht, ist das Fahrzeug immer nur der zweite Sieger.
Richtig, warum sollte die Ich-bin-gleicher-man-wird-mich-schon-nicht-erwischen-Mentalität bei der Höhenbeschränkung plötzlich nicht gelten. Bei Gesperrt, Anlieger frei wird man eher zufällig erwischt, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen viel zu selten geblitzt, beim Andreaskreuz gibt es nur hin und wieder Todesstrafe mit Sofortvollzug, wie kann der arme Autofahrer da ahnen, dass die Höhenbeschränkung an der Dachauer Straße weniger lasch überwacht wird. War übrigens vorgestern am Chiemsee ganz nett zu beobachten, wie selbst große Reisebusse auf einem kleinen Parkplatz für Wanderer verzweifelt versuchen umzudrehen, weil der Chiemsee eben nicht der See Genezareth ist und der Busfahrer für die Aktion 2000 Jahre zu spät daher kam.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von PascalDragon »

In Weilheim haben wir auch so ne recht niedrige Unterführung der Eisenbahnstrecke und da sind auch immer wieder LKWs stecken geblieben (einmal war ich mit meinen Eltern sogar direkt dahinter). Seit einigen Jahren ist da eine automatische Höhenmessung auf beiden Seiten installiert, die dann mit nem entsprechend aufleuchtentem Text und Warnlichtern darauf hinweist, dass das eigene Fahrzeug zu hoch ist.

Gruß,
Sven
mapic
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Beitrag von mapic »

PascalDragon @ 10 Jun 2013, 09:27 hat geschrieben:Seit einigen Jahren ist da eine automatische Höhenmessung auf beiden Seiten installiert, die dann mit nem entsprechend aufleuchtentem Text und Warnlichtern darauf hinweist, dass das eigene Fahrzeug zu hoch ist.
Warum muss das eigentlich immer so kompliziert sein? Für eine Autobahn oder ähnliche Straßen sehe ich das ja ein, aber in den übrigen Fällen würde es doch eine ganz einfache, kostengünstige und wartungsarme Blechkonstruktion auch tun. Es darf ja auch ruhig etwas auffälliger sein.
Irgendwelche Leuchtzeichen werden doch sowieso auch wieder ignoriert, wie man ja in dem Video aus Australien deutlich sieht. Aber wenn vor dem eigentlichen Hindernis schon mal ordentlich scheppert, dann wird das ja wohl Wirkung zeigen, und das ganz ohne irgendeinen übertriebenen technischen Aufwand.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

christian85 @ 9 Jun 2013, 23:02 hat geschrieben:Für Leute, die Laim (+Hirschgarten, Donnersberger Brücke, Hackerbrücke)-Moosach fahren wollen?
Hatte ich vergessen aufzuzählen aber von Laim aus gibt eine direkte Metrobusline nach Moosach. Also für den Notfall denke ich ist die als Alternative hinnehmbar.
Wenn die Ersatz S1 nach moosach verspätet ist, dürfte es auch die schnellere Alternative sein.

@423 die Antwort ist auch an Dich gerichtet. Ich wollte nur nicht doppelt zitieren
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

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Jean
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Beitrag von Jean »

Soll man den Leute das Denken beim Fahren komplett abnehmen? :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Bayernlover »

Jean @ 10 Jun 2013, 20:14 hat geschrieben: Soll man den Leute das Denken beim Fahren komplett abnehmen? :ph34r:
Mit der Begründung kannst jedes Schild abmontieren. Weiß ja eh jeder, welche Geschwindigkeit die richtige ist.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Durch die übertriebene Information werden die Leute nicht mehr aufmerksam, im Gegenteil. Irgendwann gibt es eine Informationsüberflutung.
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Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 10 Jun 2013, 11:39 hat geschrieben:@423 die Antwort ist auch an Dich gerichtet. Ich wollte nur nicht doppelt zitieren
Paßt schon. :) Aber der Verweis auf die Buslinie zeigt auch ein Problem auf: Ich zum Beispiel wußte bis zu deinem Beitrag nichts von dieser Linie. Hätte ich jetzt aus irgendeinem Grund nach Moosach gewollt, wäre ich ordnungsgemäß in Laim umgestiegen, um dann vor vollendeten Tatsachen zu stehen. Ich käme nicht mal auf die Idee, mich nach einer Buslinie umzusehen und würde ersatzweise einen weitaus größeren Umweg wählen, um dann mittels U3 nach Moosach zu gelangen.
Bayernlover @ 10 Jun 2013, 20:21 hat geschrieben:Mit der Begründung kannst jedes Schild abmontieren. Weiß ja eh jeder, welche Geschwindigkeit die richtige ist.
Das ist sogar -vmtl. unwillkürlich- nicht mal ganz falsch. Sehr viele Schilder sind überflüssig oder zumindest fraglich. Und das Verkehrszeichen 265 (Verbot für Fahrzeuge über der angegebenen tatsächlichen Höhe einschließlich Ladung) ist nunmal eindeutig.
Witzigerweise gibt es eine Höhenkontrolle vor dem Aubinger Landschaftstunnel. Und das, obwohl dieser Tunnel keine Höhenbeschränkungen aufweist, sprich, alle europäischen Normfahrzeuge können ihn problemlos passieren.
Jean @ 10 Jun 2013, 20:24 hat geschrieben: Durch die übertriebene Information werden die Leute nicht mehr aufmerksam, im Gegenteil. Irgendwann gibt es eine Informationsüberflutung.
Irgendwann? Die gibt es schon längst. Du kannst ja mittlerweile keine 100m mehr fahren, ohne nicht an irgendwelchen Schildern vorbeizukommen. Auf Autobahnen sind es mehr Hinweisschilder zu sinnlosen Orten (Autobahnkirchen?!?!, Sehenswürdigkeiten, Flußnamen usw.), innerstädtisch wird stellenweise bis ins kleinste Detail geregelt, wer wann wo und wie und mit was wie lange parken darf. Die Listen ließen sich beliebig lange fortsetzen. :rolleyes:

Noch eine Anmerkung:
Wildwechsel @ 10 Jun 2013, 07:46 hat geschrieben:Richtig, warum sollte die Ich-bin-gleicher-man-wird-mich-schon-nicht-erwischen-Mentalität bei der Höhenbeschränkung plötzlich nicht gelten. [...], weil der Chiemsee eben nicht der See Genezareth ist und der Busfahrer für die Aktion 2000 Jahre zu spät daher kam.
:lol: :lol: Der Beitrag ist mal geil, danke dir! :) :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Rev
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Beitrag von Rev »

Feuerwehreinsatz am Isartor. Stam komplett dicht :(
Guido
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Wohnort: München / Berlin

Beitrag von Guido »

Rev @ 11 Jun 2013, 18:25 hat geschrieben: Feuerwehreinsatz am Isartor. Stam komplett dicht :(
Nicht ganz ...

Oberleitungsstörung am Stachus. Stammstrecke zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof gesperrt mit den üblichen Auswirkungen.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Ja, auch grade gelesen:
aufgrund eines Feuerwehreinsatzes ist der S-Bahnverkehr auf der Stammstrecke zwischen München-Isartor und München Ostbahnhof unterbrochen. Die S-Bahnen verkehren wie folgt:

Die Linie S 1 Freising/Flughafen beginnt/endet in Moosach. Fahrgäste der Linie S 1 können alternativ die U-Bahnlinien U2 Feldmoching oder U3 Moosach nutzen.

Die Linie S 2 Petershausen beginnt/endet an München-Heimeranplatz und verkehrt von/bis Obermenzing ohne Halt.

Die Linien S 2 Erding beginnt/endet am Münchner Ostbahnhof und verkehrt mit Halt am Leuchtenbergring sowie Berg am Laim.

Die Linie S 3 Holzkirchen  beginnt/endet am Münchner Ostbahnhof. Alternativ können Sie auf die U2 Messestadt Ost bis Giesing ausweichen.

Die Linie S 3 Mammendorf beginnt/endet an der Hackerbrücke.

Die Linie S 4 Geltendorf – Ebersberg verkehrt durchgehend – allerdings mit Umstieg in München Pasing. Auch verkehrt diese über den Südring ohne Halt zwischen München Pasing und München Ostbahnhof. Die Halte Leuchtenbergring und Berg am Laim entfallen ebenfalls. Alternativ können Sie auf die S 2 Erding oder auch auf die U 2 Messestadt Ost bis Trudering ausweichen.

Die Linien S 6 Tutzing und S 7 Wolfratshausen beginnen/enden am Münchner Hbf Gleis 27-36 und verkehren ohne Halt an München-Hackerbrücke.

Die Linie S 7 Kreuzstraße beginnt/endet am München Ostbahnhof.

Die Linie S 8 Richtung Herrsching beginnt/endet an München-Isartor. 

Die Linie S 8 Flughafen beginnt/endet am Münchner Ostbahnhof und verkehrt ohne Halt am Leuchtenbergring.

Die Linie S 20 verkehrt zwischen München-Siemenswerke und Deisenhofen.

Die Linie S 27 beginnt/endet am Münchner Hbf Gleis 5-10 und verkehrt ohne Halt an München-Hackerbrücke und Donnersbergerbrücke.

Die Taktverstärkerzüge entfallen auf allen Linien.

Alternative Fahrtmöglichkeiten:

-Fahrgäste zum Rosenheimerplatz können alternativ auf die Tramlinie 15/25 ausweichen.
-Fahrgäste zum Isartor können alternativ auf die Tramlinie 18 ausweichen. 
-Fahrgäste von/zur Hackerbrücke können die Linie S 3 und S 8 oder alternativ die Tramlinie 16 nutzen.
-Fahrgäste zum Leuchtenbergring und Berg am Laim können die Linie S 2 Erding nutzen.
Und das gerade zur HVZ.
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