Ich bin nicht choleriš?Auer Trambahner @ 17 Jun 2013, 23:16 hat geschrieben: Den Hatschek darf sich jeder nach belieben selber setzen![]()
[D|CZ|Bilder]Durch Bayerwald und Böhmerwald
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12455
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12455
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Da fällt mir ein, ich hab doch auch noch was aus der Ecke
:
Vom diesjährigen Pfingstmontag, ohne viel Worte:

Ein RegioShark wartet in Cheb auf seine Ausfahrt.

Pobežovice...

...inklusive Holzverladung.

Ausfahrt aus Horšovský Týn.

Eine Taucherbrille erreicht mit ihrem Osobní vlak Stankov.

Unterwegs Richtung Domažlice.

Bisschen Rangieren in Klatovy.

Böhmische Dörfer.

Böhmische Felder.

Von der PEG übernommene RegioShuttle im Doppel als wald^bahn in Bayerisch Eisenstein Richtung Plattling.
Immer wieder schön bei den Nachbarn!

Vom diesjährigen Pfingstmontag, ohne viel Worte:

Ein RegioShark wartet in Cheb auf seine Ausfahrt.

Pobežovice...

...inklusive Holzverladung.

Ausfahrt aus Horšovský Týn.

Eine Taucherbrille erreicht mit ihrem Osobní vlak Stankov.

Unterwegs Richtung Domažlice.

Bisschen Rangieren in Klatovy.

Böhmische Dörfer.

Böhmische Felder.

Von der PEG übernommene RegioShuttle im Doppel als wald^bahn in Bayerisch Eisenstein Richtung Plattling.
Immer wieder schön bei den Nachbarn!

Macht auch mal Spaß, das Fenster aufzumachen, musste ich in Kroatien und Bosnien feststellen.Unterwegs Richtung Domažlice.

Das gefällt mir echt gut. War das ein Tagesausflug oder hast du wo übernachtet unterwegs?Immer wieder schön bei den Nachbarn!
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12455
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6761
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Dem kann ich mich nur absolut anschließen! Außerdem möchte ich noch ein Danke für den schönen Bilderbogen hinterherschieben.TramBahnFreak @ 18 Jun 2013, 22:47 hat geschrieben: Immer wieder schön bei den Nachbarn!![]()
Der gefällt mir gleich aus zweierlei Gründen sehr gut: erstens ist es im Eisenbahnforum um die Bilderthemen überraschend still geworden, zweitens bringst Du einen abwechslungsreichen Bilderreigen aus einem meiner Lieblingsländer. Falls Du noch ein paar mehr Fotos davon hast, gerne mehr

- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12455
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Danke für die positive Rückmeldung!
Bisschen was hab ich doch noch:


Impressionen aus Horšovský Týn

Ein modernisierter 842er bei der Einfahrt in Stankov

Brotbüchsen: Vor und nach der Modernisierung in Domažlice

Sumava-Vorland

Eine RegioNova wartet in Železná Ruda-Alžbetín die Wendezeit ab
Für weitere Bilder muss die Geduld bis zum nächsten Böhmen-Ausflug reichen

Bisschen was hab ich doch noch:


Impressionen aus Horšovský Týn

Ein modernisierter 842er bei der Einfahrt in Stankov

Brotbüchsen: Vor und nach der Modernisierung in Domažlice

Sumava-Vorland

Eine RegioNova wartet in Železná Ruda-Alžbetín die Wendezeit ab
Für weitere Bilder muss die Geduld bis zum nächsten Böhmen-Ausflug reichen

Bislang war für mich die Umgebung rund um die Bahnstrecke 183 zwischen Klatovy und Železná Ruda wie ein Böhmisches Dorf, deshalb war schon lange ein ausführlicher Besuch der Gegend geplant. In wenigen Tagen beginnen Sanierungsarbeiten, welche auch ein wenig an der malerischen Idylle der Strecke kratzen dürften. Es sind u.a. neue Bahnsteige und Signale vorgesehen. Buchstäblich in letzter Minute ging es also nochmal zu den klassischen Fotomotiven:

754 041 beschleunigt gerade mit ihrem vier Wagen fassenden 'R 778' aus Dešenice

Erst in einigen Minuten wird 754 074 mit 'Os 4547' das im Hintergrund sichtbare Dešenice erreichen. Zuvor muss der Zug allerdings in aufwendigen Schleifen noch einige Höhenmeter nach unten zurücklegen

754 015 verlässt mit 'Sp 1962' Janovice nad Úhlavou und passiert dabei die beiden Einfahrsignale

Brotbüchse 810 369 mit 'Os 17546' in der südlichen Bahnhofsausfahrt von Janovice nad Úhlavou

Kurz vor dem Haltepunkt Tocník treffen wir auf 362 711 mit ihrem 'R 776' welche Tocník allerdings ohne Halt passieren wird

Mit einer dröhnenden Geräuschkulisse hat 754 074 Zelená Lhota verlassen und bringt ihren'R 776' welchen wir bereits im Bild zuvor gesehen haben, weiter gen Bayerisch Eisenstein

Einen urigen Bahnübergang passiert 754 015 mit 'Sp 1967' bei der Einfahrt in Nýrsko

Zwischen Loucim und Pocinovice begegnet uns auf Kilometer 9,9 das Gespann auf 842 024 und 814 015 mit 'Os 17553'

842 024 und 814 015 mit 'Os 17553' zwischen Pocinovice und Dubová Lhota
Zum Abschluss noch ein Foto, welches exakt fünf Jahre und einen Tag vor dem obigen Bilderbogen entstanden ist:

754 027 rollt mit 'Os 7544' in den Bahnhof Špicák
Grüße an den Fahrer, die beiden Mitfahrer und die zahlreich getroffenen Fotografen

754 041 beschleunigt gerade mit ihrem vier Wagen fassenden 'R 778' aus Dešenice

Erst in einigen Minuten wird 754 074 mit 'Os 4547' das im Hintergrund sichtbare Dešenice erreichen. Zuvor muss der Zug allerdings in aufwendigen Schleifen noch einige Höhenmeter nach unten zurücklegen

754 015 verlässt mit 'Sp 1962' Janovice nad Úhlavou und passiert dabei die beiden Einfahrsignale

Brotbüchse 810 369 mit 'Os 17546' in der südlichen Bahnhofsausfahrt von Janovice nad Úhlavou

Kurz vor dem Haltepunkt Tocník treffen wir auf 362 711 mit ihrem 'R 776' welche Tocník allerdings ohne Halt passieren wird

Mit einer dröhnenden Geräuschkulisse hat 754 074 Zelená Lhota verlassen und bringt ihren'R 776' welchen wir bereits im Bild zuvor gesehen haben, weiter gen Bayerisch Eisenstein

Einen urigen Bahnübergang passiert 754 015 mit 'Sp 1967' bei der Einfahrt in Nýrsko

Zwischen Loucim und Pocinovice begegnet uns auf Kilometer 9,9 das Gespann auf 842 024 und 814 015 mit 'Os 17553'

842 024 und 814 015 mit 'Os 17553' zwischen Pocinovice und Dubová Lhota
Zum Abschluss noch ein Foto, welches exakt fünf Jahre und einen Tag vor dem obigen Bilderbogen entstanden ist:

754 027 rollt mit 'Os 7544' in den Bahnhof Špicák
Grüße an den Fahrer, die beiden Mitfahrer und die zahlreich getroffenen Fotografen
Ich bin am Überlegen, von Dresden mal über Prag-Bayerisch Eisenstein-Plattling nach München zu fahren. Dabei würde ich gern auf tschechischer Seite im Böhmerwald 2-3 Übernachtungen einlegen. Kann mir jemand einen Ort empfehlen, der sich zum Winterwandern und -fuzzen eignet? 

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Nun hat es mich für ein Wochenende zu unseren Nachbarn verschlagen...
Tag 1 Dresden -> Prag -> Zelezna Ruda
Viel zu früh am Morgen beginnt der Tag mit einer Prüfung.
In einer Stadt verkehrt eine Straßenbahnlinie nach untenstehendem Wagenlaufplan von M über Z und L nach K. Von 10:30 Uhr bis 15:00 muss der Abschnitt Z-M gesperrt werden. In diesem Zeitraum werden alle Fahrten auf diesem Streckenabschnitt durch Ersatzbusse ersetzt. Berechnen Sie die minimal benötigte Zugzahl für die Linie Z-K und die Linie M-Z.
Damit ist mehr als die Hälfte der Prüfungen für dieses Semester geschafft. Bis zur Nächsten sind es über zwei Wochen, also viel Zeit für Umwege.
Beinahe problemlos ist das First Minute Europe der CD gebucht und die 400 km von Dresden nach Zelezna Ruda können für 14€ via Prag zurückgelegt werden. Über meine Hausstrecke und Umsteigen in Regensburg, Plattling und Bayerisch Eisenstein würde es mit siebeneinhalb Stunden etwa 30 Minuten schneller gehen, das ist aber erstens nicht Sinn der Sache und zweitens auf den sehr langen Aufenthalt in Prag zurückzuführen, mit dem ich kein Problem habe.
Pünktlich rauscht der EC durch das Elbtal.

Auf tschechischer Seite wird er deutlich voller.
Immer noch pünktlich erreichen wir Prag, wo mein Koffer fix im Schließfach verstaut und eine 90 Min.-Fahrkarte gelöst wird. Zum Glück habe ich noch jede Menge Münzen vom letzten Besuch übrig. Irgendwie kommt mir der Tag so lange vor, weil er so früh begonnen hat. Nach meiner inneren Uhr fühlt es sich nach spätem Nachmittag an. Dabei ist es noch nicht mal 14 Uhr.
Nach einigen Bildern zur Überbrückung der Wartezeit auf die 26 fahre ich in die Altstadt, um einen kleinen Spaziergang zu machen.


Mittlerweile wird die zweite Serie Skoda 15T ausgeliefert.


Ja, Prag gefällt mir immer noch… Sonne und Wolken wechseln sich ab und es ist recht frisch – eigentlich ganz gut für meinen Zweck, denn ich wollte ja den Schnee genießen.




Vertrauenserweckend…

Tag 1 Dresden -> Prag -> Zelezna Ruda
Viel zu früh am Morgen beginnt der Tag mit einer Prüfung.
In einer Stadt verkehrt eine Straßenbahnlinie nach untenstehendem Wagenlaufplan von M über Z und L nach K. Von 10:30 Uhr bis 15:00 muss der Abschnitt Z-M gesperrt werden. In diesem Zeitraum werden alle Fahrten auf diesem Streckenabschnitt durch Ersatzbusse ersetzt. Berechnen Sie die minimal benötigte Zugzahl für die Linie Z-K und die Linie M-Z.
Damit ist mehr als die Hälfte der Prüfungen für dieses Semester geschafft. Bis zur Nächsten sind es über zwei Wochen, also viel Zeit für Umwege.
Beinahe problemlos ist das First Minute Europe der CD gebucht und die 400 km von Dresden nach Zelezna Ruda können für 14€ via Prag zurückgelegt werden. Über meine Hausstrecke und Umsteigen in Regensburg, Plattling und Bayerisch Eisenstein würde es mit siebeneinhalb Stunden etwa 30 Minuten schneller gehen, das ist aber erstens nicht Sinn der Sache und zweitens auf den sehr langen Aufenthalt in Prag zurückzuführen, mit dem ich kein Problem habe.
Pünktlich rauscht der EC durch das Elbtal.

Auf tschechischer Seite wird er deutlich voller.
Immer noch pünktlich erreichen wir Prag, wo mein Koffer fix im Schließfach verstaut und eine 90 Min.-Fahrkarte gelöst wird. Zum Glück habe ich noch jede Menge Münzen vom letzten Besuch übrig. Irgendwie kommt mir der Tag so lange vor, weil er so früh begonnen hat. Nach meiner inneren Uhr fühlt es sich nach spätem Nachmittag an. Dabei ist es noch nicht mal 14 Uhr.
Nach einigen Bildern zur Überbrückung der Wartezeit auf die 26 fahre ich in die Altstadt, um einen kleinen Spaziergang zu machen.


Mittlerweile wird die zweite Serie Skoda 15T ausgeliefert.


Ja, Prag gefällt mir immer noch… Sonne und Wolken wechseln sich ab und es ist recht frisch – eigentlich ganz gut für meinen Zweck, denn ich wollte ja den Schnee genießen.




Vertrauenserweckend…

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Nach einem Bild vom Burgblick auf der Cechuv Most muss ich mich zügig wieder zurück zum Bahnhof begeben.

Die Verbindungen sind von hier aus eher bescheiden und ich möchte zu Fuß zur nächsten Metrostation laufen, als zufällig gerade der halbstündlich verkehrende Altstadt-Midibus neben mir hält. Also fahre ich eine Station mit.

Dann geht es tief hinab und nach einem Umstieg bin ich mit üppigem Zeitpuffer wieder am Bahnhof. Als ich den Bahnsteig erreiche, dauert es nicht lange und der Rx nach Klatovy fährt ein.

Ganz hinten ergattere ich ein Abteil für mich alleine in einem eher rustikalen Wagen mit Klotzbremsen. Die Fenster sind so dreckig, dass ich fast nichts erkennen kann, wenn die Sonne hereinscheint. Das Problem umgehe ich, indem ich das Fenster einfach öffne und die frische Luft genieße.


In Praha-Smichov warten mehr Fahrgäste als am Hbf und ich muss mir das Achterabteil mit drei weiteren teilen.

Es klart immer mehr auf und die Abendsonne glänzt golden, während der Zug gen Pilsen rollt.
Halt am schönen Bahnhof von Beroun

Bald beginnt die neu ausgebaute Strecke mit barrierefreien Bahnsteigen.

Abfahrt in Rokycany


Die Verbindungen sind von hier aus eher bescheiden und ich möchte zu Fuß zur nächsten Metrostation laufen, als zufällig gerade der halbstündlich verkehrende Altstadt-Midibus neben mir hält. Also fahre ich eine Station mit.

Dann geht es tief hinab und nach einem Umstieg bin ich mit üppigem Zeitpuffer wieder am Bahnhof. Als ich den Bahnsteig erreiche, dauert es nicht lange und der Rx nach Klatovy fährt ein.

Ganz hinten ergattere ich ein Abteil für mich alleine in einem eher rustikalen Wagen mit Klotzbremsen. Die Fenster sind so dreckig, dass ich fast nichts erkennen kann, wenn die Sonne hereinscheint. Das Problem umgehe ich, indem ich das Fenster einfach öffne und die frische Luft genieße.


In Praha-Smichov warten mehr Fahrgäste als am Hbf und ich muss mir das Achterabteil mit drei weiteren teilen.

Es klart immer mehr auf und die Abendsonne glänzt golden, während der Zug gen Pilsen rollt.
Halt am schönen Bahnhof von Beroun

Bald beginnt die neu ausgebaute Strecke mit barrierefreien Bahnsteigen.

Abfahrt in Rokycany

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zwischenzeitlich habe ich das Abteil wieder für mich alleine, doch in Pilsen füllt sich der Zug wieder. Die barrierefreien Bahnsteige sind kaum wiederzuerkennen, wenn ich an den Pilsner Bahnhof vor zwei Jahren zurückdenke…


Über eine eingleisige, aber elektrifizierte Strecke mit rustikalen Dorfbahnsteigen geht es weiter bis Klatovy. Dort muss ich umsteigen. Wird es eine Brotbüchse? Oder ein Regionova? Oder ein Regioshark? Es bleibt spannend. Es ist ein 842er mit Beiwagen.

Viele Fahrgäste steigen aus dem Rx um, der Zug füllt sich schnell. Im Beiwagen ist das Licht komplett aus, nur die Bahnsteigbeleuchtung und der bläuliche Schimmer des Himmels tauchen den Innenraum in ein schummriges Licht. Unglaublich, erst kurz vor sechs…
Zum Zeigersprung pfeift es und mit einem Ruck setzt sich der Beiwagen völlig lautlos in Bewegung. Als wir den beleuchteten Bahnhof verlassen, ist es nahezu völlig dunkel im Zug. Ich habe damit aber kein Problem, ganz im Gegenteil. Es ist Freitagabend, die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste wohl auf dem Weg zu einem Skiwochenende. Die eine oder andere Dose Bier wird geleert, lebhafte Gespräche (von denen ich natürlich kein Wort verstehe) geführt, einer spielt sogar auf der Gitarre, während der Zug lautlos durch den letzten Schimmer des Tages ruckelt. Die Beleuchtung des Triebwagens gestattet es, die Landschaft einige Meter neben dem Bahndamm schemenhaft zu erkennen. Leider ist die besinnliche Stimmung in Nyrsko vorbei, als die Schaffnerin vom Tw in den Bw umsteigt und das Licht teilweise einschaltet. Vonseiten der Fahrgäste wird das mit kollektivem Bedauern quittiert.
Der Gegenzug besteht aus einer Taucherbrille mit drei Wagen und einem angehängten Regionova, der allerdings leer ist. Schade, das wäre mal ein wirklich interessanter Flügelzug. Den Schnee suche ich jedoch vergeblich. Nicht die geringste Spur zu sehen. Sollte ich mich derart getäuscht haben? Auf der Webcam hat es nach einer ordentlichen Schneedecke ausgesehen und die Wettervorhersage kannte nur Schneeflocken im Laufe der letzten Tage.
Je mehr Bier fließt, desto lauter werden die Unterhaltungen. Bald beginnt der Pilgerstrom zur Toilette. Ganz allmählich tauchen Schneeflecken in der Dunkelheit auf.
Nach einer Stunde bin ich schließlich am Ziel. Zwar finde ich eine geschlossene Schneedecke vor, doch ich hatte mir mehr erhofft. Statt andauerndem Schneefall ist es ein sternenklarer, klirrend kalter Abend. Vielleicht bekomme ich morgen sogar ein bisschen Sonne zum knipsen…
Bei meiner Unterkunft stehe ich erstmal vor verschlossener Tür. Nach einem Anruf an der angegebenen Nummer wird mir Einlass gewährt. „Deutschland, Immigranten… Katastrophe“, lautet die Erklärung dafür.
Zwei Stunden später hält ein Regionova als letzter Zug des Tages auf dieser Strecke.



Über eine eingleisige, aber elektrifizierte Strecke mit rustikalen Dorfbahnsteigen geht es weiter bis Klatovy. Dort muss ich umsteigen. Wird es eine Brotbüchse? Oder ein Regionova? Oder ein Regioshark? Es bleibt spannend. Es ist ein 842er mit Beiwagen.

Viele Fahrgäste steigen aus dem Rx um, der Zug füllt sich schnell. Im Beiwagen ist das Licht komplett aus, nur die Bahnsteigbeleuchtung und der bläuliche Schimmer des Himmels tauchen den Innenraum in ein schummriges Licht. Unglaublich, erst kurz vor sechs…
Zum Zeigersprung pfeift es und mit einem Ruck setzt sich der Beiwagen völlig lautlos in Bewegung. Als wir den beleuchteten Bahnhof verlassen, ist es nahezu völlig dunkel im Zug. Ich habe damit aber kein Problem, ganz im Gegenteil. Es ist Freitagabend, die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste wohl auf dem Weg zu einem Skiwochenende. Die eine oder andere Dose Bier wird geleert, lebhafte Gespräche (von denen ich natürlich kein Wort verstehe) geführt, einer spielt sogar auf der Gitarre, während der Zug lautlos durch den letzten Schimmer des Tages ruckelt. Die Beleuchtung des Triebwagens gestattet es, die Landschaft einige Meter neben dem Bahndamm schemenhaft zu erkennen. Leider ist die besinnliche Stimmung in Nyrsko vorbei, als die Schaffnerin vom Tw in den Bw umsteigt und das Licht teilweise einschaltet. Vonseiten der Fahrgäste wird das mit kollektivem Bedauern quittiert.
Der Gegenzug besteht aus einer Taucherbrille mit drei Wagen und einem angehängten Regionova, der allerdings leer ist. Schade, das wäre mal ein wirklich interessanter Flügelzug. Den Schnee suche ich jedoch vergeblich. Nicht die geringste Spur zu sehen. Sollte ich mich derart getäuscht haben? Auf der Webcam hat es nach einer ordentlichen Schneedecke ausgesehen und die Wettervorhersage kannte nur Schneeflocken im Laufe der letzten Tage.
Je mehr Bier fließt, desto lauter werden die Unterhaltungen. Bald beginnt der Pilgerstrom zur Toilette. Ganz allmählich tauchen Schneeflecken in der Dunkelheit auf.
Nach einer Stunde bin ich schließlich am Ziel. Zwar finde ich eine geschlossene Schneedecke vor, doch ich hatte mir mehr erhofft. Statt andauerndem Schneefall ist es ein sternenklarer, klirrend kalter Abend. Vielleicht bekomme ich morgen sogar ein bisschen Sonne zum knipsen…
Bei meiner Unterkunft stehe ich erstmal vor verschlossener Tür. Nach einem Anruf an der angegebenen Nummer wird mir Einlass gewährt. „Deutschland, Immigranten… Katastrophe“, lautet die Erklärung dafür.
Zwei Stunden später hält ein Regionova als letzter Zug des Tages auf dieser Strecke.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6761
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Tag 2 Zelezna Ruda, Spicak
Heute Morgen schneit es ganz leicht. Zunächst wird der Zug nach Bayerisch Eisenstein auf einer Brücke am Ortsrand erlegt…

...dann der Gegenzug einen Kilometer weiter.

Überall plätschern kleine Gewässer.

Wintertraum

Dann geht es bergauf durch die tolle Winterlandschaft.



Der Teufelssee ist erreicht.

Von dort laufe ich durch den Tiefschnee Richtung Spicak und lande schließlich auf der Skipiste. Nun ist es nicht mehr weit bis zum kürzlich modernisierten Bahnhof, der überhaupt kein osteuropäisches Flair mehr aufweist.


Züge in beide Richtungen treffen sich hier und ich fahre zurück nach Zelezna Ruda. Für die 4 km werden etwa 50 Cent fällig.
Heute Morgen schneit es ganz leicht. Zunächst wird der Zug nach Bayerisch Eisenstein auf einer Brücke am Ortsrand erlegt…

...dann der Gegenzug einen Kilometer weiter.

Überall plätschern kleine Gewässer.

Wintertraum

Dann geht es bergauf durch die tolle Winterlandschaft.



Der Teufelssee ist erreicht.

Von dort laufe ich durch den Tiefschnee Richtung Spicak und lande schließlich auf der Skipiste. Nun ist es nicht mehr weit bis zum kürzlich modernisierten Bahnhof, der überhaupt kein osteuropäisches Flair mehr aufweist.


Züge in beide Richtungen treffen sich hier und ich fahre zurück nach Zelezna Ruda. Für die 4 km werden etwa 50 Cent fällig.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Nachmittags wird noch ein Bild von der Tunnelausfahrt in Zelezna Ruda gemacht. Der Nebel hängt nun auch tief im Tal.

Passend zur frühen blauen Stunde verkehrt ein Zug, nur die Halteposition ist äußerst ungünstig, sodass ich schnell ein paar Sprünge durch den Schnee mache und meine Position ändere.

Das nächste Zugpaar wird im Dunkeln verewigt…


…kombiniert mit einem nächtlichen Stadtspaziergang. Kurzzeitig schneit es währenddessen.


Casino- und Clubmeile

Obwohl man immer wieder Deutsch hört, hat sich manch einer wohl in der Erwartung des großen Geschäfts getäuscht.

Die überwiegende Mehrheit der Besucher sind Einheimische.
Alle Zeichen stehen nach dem letzten Zug auf Rot.


Passend zur frühen blauen Stunde verkehrt ein Zug, nur die Halteposition ist äußerst ungünstig, sodass ich schnell ein paar Sprünge durch den Schnee mache und meine Position ändere.

Das nächste Zugpaar wird im Dunkeln verewigt…


…kombiniert mit einem nächtlichen Stadtspaziergang. Kurzzeitig schneit es währenddessen.


Casino- und Clubmeile

Obwohl man immer wieder Deutsch hört, hat sich manch einer wohl in der Erwartung des großen Geschäfts getäuscht.

Die überwiegende Mehrheit der Besucher sind Einheimische.
Alle Zeichen stehen nach dem letzten Zug auf Rot.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Tag 3 Von Bayerisch Eisenstein nach Zelezna Ruda und anschließend heimwärts
Über Nacht hat es etwas geschneit, gegen Morgen muss es aber auch geregnet haben. Es ist deutlich wärmer geworden und der feine Pulverschnee hat sich in schweren Matsch verwandelt. Dennoch möchte ich die letzten Stunden genießen. Wer weiß, ob es diesen Winter überhaupt nochmal Schnee gibt.
Ich fahre nach Bayerisch Eisenstein, wofür wieder 50 Cent fällig werden.

Was gibt’s denn dort zu sehen?

Der Kontrast zwischen dem tschechischen 5-Wagen-Zug und dem einsamen Regioshuttle am langen Bahnsteig könnte kaum größer sein. Eine weitere 5-Wagen-Garnitur wartet bereits auf die Rückfahrt. Die extreme Rationalisierung des deutschen Eisenbahnbetriebs wird mir hier mal wieder vor Augen geführt.

Das Sumpfgebiet zwischen Fußweg und Bahnlinie ist dicht bewachsen, einige Bäume sind aber dem Biber zum Opfer gefallen. Es bleibt ein verzweifelter Versuch an einer Brücke über den Fußweg.
Geschäfte mit allerlei Krimskrams prägen das Bild hinter der Grenze.

Das nächste Bild entsteht am nicht allzu weit entfernten BÜ.

Anschließend bleiben mir fast zwei Stunden bis zum nächsten Zug. Ich steige den steilen Waldweg empor, auf dem heute Morgen schon jemand mit einem Hund Gassi gegangen sein muss.


Allzu lange dauert es nicht, bis ich einen Blick über den Ort bekomme. Auch die Bahnstrecke ist von hier aus zu sehen. Der Haken: Es dauert noch eine Stunde, bis der nächste Zug kommt und er fährt in die falsche Richtung. Mir gefällt die zufällig entdeckte Fotostelle jedoch und ich beschließe, dem Weg einfach weiter zu folgen und anschließend nochmal zurückzukehren. Wenige Minuten später komme ich an einem Ziegengehege vorbei. Mit lautem Meckern in unterschiedlichen Tonhöhen (je nach Alter des Tieres) wird der Fremde begrüßt und begutachtet.

Über Nacht hat es etwas geschneit, gegen Morgen muss es aber auch geregnet haben. Es ist deutlich wärmer geworden und der feine Pulverschnee hat sich in schweren Matsch verwandelt. Dennoch möchte ich die letzten Stunden genießen. Wer weiß, ob es diesen Winter überhaupt nochmal Schnee gibt.
Ich fahre nach Bayerisch Eisenstein, wofür wieder 50 Cent fällig werden.

Was gibt’s denn dort zu sehen?

Der Kontrast zwischen dem tschechischen 5-Wagen-Zug und dem einsamen Regioshuttle am langen Bahnsteig könnte kaum größer sein. Eine weitere 5-Wagen-Garnitur wartet bereits auf die Rückfahrt. Die extreme Rationalisierung des deutschen Eisenbahnbetriebs wird mir hier mal wieder vor Augen geführt.

Das Sumpfgebiet zwischen Fußweg und Bahnlinie ist dicht bewachsen, einige Bäume sind aber dem Biber zum Opfer gefallen. Es bleibt ein verzweifelter Versuch an einer Brücke über den Fußweg.
Geschäfte mit allerlei Krimskrams prägen das Bild hinter der Grenze.

Das nächste Bild entsteht am nicht allzu weit entfernten BÜ.

Anschließend bleiben mir fast zwei Stunden bis zum nächsten Zug. Ich steige den steilen Waldweg empor, auf dem heute Morgen schon jemand mit einem Hund Gassi gegangen sein muss.


Allzu lange dauert es nicht, bis ich einen Blick über den Ort bekomme. Auch die Bahnstrecke ist von hier aus zu sehen. Der Haken: Es dauert noch eine Stunde, bis der nächste Zug kommt und er fährt in die falsche Richtung. Mir gefällt die zufällig entdeckte Fotostelle jedoch und ich beschließe, dem Weg einfach weiter zu folgen und anschließend nochmal zurückzukehren. Wenige Minuten später komme ich an einem Ziegengehege vorbei. Mit lautem Meckern in unterschiedlichen Tonhöhen (je nach Alter des Tieres) wird der Fremde begrüßt und begutachtet.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Von hier führt ein Weg steil bergauf und ich folge ihm aufs Geratewohl, da ich nicht mehr genau weiß, wo ich eigentlich bin. Der bisher zurückgelegte Weg ist nicht auf meiner Karte eingetragen.



Höher und höher stapfe ich durch den schweren Schnee, erreiche irgendwann wieder einen markierten Weg und folge ihm noch eine Weile.


Schließlich ist es an der Zeit, zur Fotostelle zurückzukehren. Bergab geht es natürlich mit deutlich weniger Kraftaufwand.

Wieder begrüßen mich die Ziegen, wenn auch weniger enthusiastisch als vorhin. Schließlich hört man die Taucherbrille durch das Tal wummern und kurz darauf ist der Zug im Kasten.

Ich mache mich auf den Abstieg nach Zelezna Ruda, um mich zu stärken und meinen Koffer einzusammeln. Nachdem das erfolgt ist, bleibt noch genügend Zeit, das Bild am kurzen Tunnel in der Stadt mit mehr Licht zu wiederholen.




Höher und höher stapfe ich durch den schweren Schnee, erreiche irgendwann wieder einen markierten Weg und folge ihm noch eine Weile.


Schließlich ist es an der Zeit, zur Fotostelle zurückzukehren. Bergab geht es natürlich mit deutlich weniger Kraftaufwand.

Wieder begrüßen mich die Ziegen, wenn auch weniger enthusiastisch als vorhin. Schließlich hört man die Taucherbrille durch das Tal wummern und kurz darauf ist der Zug im Kasten.

Ich mache mich auf den Abstieg nach Zelezna Ruda, um mich zu stärken und meinen Koffer einzusammeln. Nachdem das erfolgt ist, bleibt noch genügend Zeit, das Bild am kurzen Tunnel in der Stadt mit mehr Licht zu wiederholen.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Dann gehe ich gemütlich durch den Ort, werfe einen Blick auf den Großen Arber…

…passiere einen Hühnerstall…

…und komme schließlich am Hp Zelezna Ruda centrum an, wo ich meinen einfahrenden Zug verewige.

Dummerweise hält er ganz vorne und ich werde zu einem kleinen Sprint gezwungen. Bis ich den Schaffner erreicht und eine Fahrkarte gekauft habe, rollen wir schon in Bayerisch Eisenstein ein.
Nun bin ich heute also zum zweiten Mal hier und habe eine halbe Stunde Umsteigezeit.
Die Taucherbrille rangiert.


Interessant am Bahnhof Bayerisch Eisenstein/Zelezna Ruda-Alzbetin ist die mitten hindurch verlaufende Staats- und Betriebsgrenze.

Als der Bahnhof erbaut wurde, hat man wohl noch nicht damit gerechnet. So gehört nicht nur ein Teil der Gleisanlagen der CD, sondern sogar ein Teil des Bahnhofsgebäudes.
Ich hoffe auf einen DB-Fahrkartenschalter um einen 19€-Sparpreis nach München Ost zu kaufen, doch es gibt nur einen der CD, an dem die Fahrt nach München 30€ kostet. Also frage ich den Zub der Waldbahn, ob man bei ihm ein Bayernticket kaufen könne. Man kann, er wird später durchgehen.
Ein Mann fummelt an der Folie der in Tschechien gekauften Zigarettenstange. Mit einer einstelligen Fahrgastzahl in der 650er-Dotra beginnen wir unsere Fahrt, der Schnee schwindet schnell. Ebenso schnell füllt sich der Zug und ist durchaus gut ausgelastet. Der kurze Aufenthalt in Zwiesel wird vom Zoll genutzt, der mich schnurstracks kontrolliert. Ob ich aus Tschechien komme? Durchaus. Was ich denn dort eingekauft hätte? Nichts? Na dann schönen Tag noch.
Die Waldbahn stand schon länger auf meiner To-Do-Liste und das völlig zurecht. Sie bietet einige tolle Ausblicke über den Bayerischen Wald.
In Plattling steige ich in die Dostos nach München um und die Fahrt verläuft abgesehen von einem auf dem Vierer gegenüber gewickelten Baby ohne besondere Vorkommnisse.
Wir nähern uns dem Hbf, während sich zwei alte Frauen über die in den letzten Jahren entstandene Bebauung unterhalten. „Wahnsinn, wieviel hier gebaut wurde. Wer soll denn da überhaupt drin wohnen?“ „Na da werden sicher auch Bürogebäude dabei sein“, meint die andere. „Früher konnte man aus der Tram in der Arnulfstraße die ganzen Kirchen sehen. Jetzt sieht man nur noch weiße Häuser.“
Es besteht kein Zweifel – ich bin wieder zuhause im Millionendorf.

…passiere einen Hühnerstall…

…und komme schließlich am Hp Zelezna Ruda centrum an, wo ich meinen einfahrenden Zug verewige.

Dummerweise hält er ganz vorne und ich werde zu einem kleinen Sprint gezwungen. Bis ich den Schaffner erreicht und eine Fahrkarte gekauft habe, rollen wir schon in Bayerisch Eisenstein ein.
Nun bin ich heute also zum zweiten Mal hier und habe eine halbe Stunde Umsteigezeit.
Die Taucherbrille rangiert.


Interessant am Bahnhof Bayerisch Eisenstein/Zelezna Ruda-Alzbetin ist die mitten hindurch verlaufende Staats- und Betriebsgrenze.

Als der Bahnhof erbaut wurde, hat man wohl noch nicht damit gerechnet. So gehört nicht nur ein Teil der Gleisanlagen der CD, sondern sogar ein Teil des Bahnhofsgebäudes.
Ich hoffe auf einen DB-Fahrkartenschalter um einen 19€-Sparpreis nach München Ost zu kaufen, doch es gibt nur einen der CD, an dem die Fahrt nach München 30€ kostet. Also frage ich den Zub der Waldbahn, ob man bei ihm ein Bayernticket kaufen könne. Man kann, er wird später durchgehen.
Ein Mann fummelt an der Folie der in Tschechien gekauften Zigarettenstange. Mit einer einstelligen Fahrgastzahl in der 650er-Dotra beginnen wir unsere Fahrt, der Schnee schwindet schnell. Ebenso schnell füllt sich der Zug und ist durchaus gut ausgelastet. Der kurze Aufenthalt in Zwiesel wird vom Zoll genutzt, der mich schnurstracks kontrolliert. Ob ich aus Tschechien komme? Durchaus. Was ich denn dort eingekauft hätte? Nichts? Na dann schönen Tag noch.
Die Waldbahn stand schon länger auf meiner To-Do-Liste und das völlig zurecht. Sie bietet einige tolle Ausblicke über den Bayerischen Wald.
In Plattling steige ich in die Dostos nach München um und die Fahrt verläuft abgesehen von einem auf dem Vierer gegenüber gewickelten Baby ohne besondere Vorkommnisse.
Wir nähern uns dem Hbf, während sich zwei alte Frauen über die in den letzten Jahren entstandene Bebauung unterhalten. „Wahnsinn, wieviel hier gebaut wurde. Wer soll denn da überhaupt drin wohnen?“ „Na da werden sicher auch Bürogebäude dabei sein“, meint die andere. „Früher konnte man aus der Tram in der Arnulfstraße die ganzen Kirchen sehen. Jetzt sieht man nur noch weiße Häuser.“
Es besteht kein Zweifel – ich bin wieder zuhause im Millionendorf.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%