
Tempolimit auf Straße und Schiene
Danke für den interessanten Link. 

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Vielleicht sollten wir mal Autobahn hierzu befragen.Auer Trambahner @ 29 Jun 2013, 12:18 hat geschrieben: Enti sei mir nicht böse, aber trau Leuten, die in ihrem Leben schon einige Zehntausend Kilometer mehr gefahren sind zu Verkehrssituationen anders einzuschätzen.
Ein 19jähriger kann da einfach noch nicht genug Situationen erlebt haben.
Zumindest diese Aussage könnte glatt von ihm kommen... :ph34r:
Ich bin dir nicht böse, aber gegen unsinnige Argumente kann man auch als unerfahrener Autofahrer vorgehen. Ich nehme ja trotzdem am Straßenverkehr teil, egal ob als Fußgänger, Radfahrer oder im ÖPNV.Enti sei mir nicht böse, aber trau Leuten, die in ihrem Leben schon einige Zehntausend Kilometer mehr gefahren sind zu Verkehrssituationen anders einzuschätzen.
Sei mir nicht böse, aber das ist Blödsinn. Gegenbeispiele: Staudingerstr., St.-Michael-Str., Hofangerstr. bis vor kurzem, Friedenspromenade, Truderinger Str. im Truderinger Zentrum, St.-Veit-Str., Feldbergstr., südlicher Teil (Tempo 30 nur zu bestimmten Zeiten). Alles enge Straßen, oftmals mit Zebrastreifen oder zumindest mit viel Fußgängerverkehr (was für ein Wort...), für die ich Tempo 30 befürworte. Ich bin mir sicher, wenn es in Trudering und Umgebung so viele Kandidaten gibt, wird das anderswo nicht wesentlich anders sein.Die dürften zu etwa 99,9% in 30er Zonen sein.
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Da muss ich widersprechen. Wenn so viele 30er-Zonen eingerichtet werden, MUSS man eben zwangsläufig auch weitere Strecken in diesen fahren. Ich nehm mal ein Gegenbeispiel von meinem Arbeitsweg: Wozu muss die Echardinger Straße im Nordteil auf 30 beschränkt sein? Da gibt's mit Grünstreifen daneben einen sehr breiten Fuß- und Radweg, weit und breit keine Häuser, die Straße ist weder eng noch sonstwie gefährlich. Das sind vielleicht nur 2 km und kosten mich eben deine 1,6 min mehr. Aber vielleicht ist ja mein Arbeitsweg länger, und schon verlier ich dadurch nicht 1,6 min sondern 8 min. Davon abgesehen seh ich für Radfahrer sogar ein höheres Risiko, Beispiel vom 106er: Die meisten fahren eben nicht 30 sondern eher 25. Jetzt rechne dir mal aus, wie lange ich mitm Gelenkbus zum Überholen brauch, wenn ich 30 fahr und wenn ich 50 fahr.Entenfang @ 29 Jun 2013, 11:57 hat geschrieben: Da muss ich widersprechen. Kein Mensch fährt weite Strecken in kleinen Straßen, in denen nur 30 erlaubt sind oder eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 in Frage kommt. Angenommen, man fährt eine Strecke von 2km Länge, einmal mit Durchschnitt 30, einmal mit Durchschnitt 50. In der 30er Zone braucht man dafür ganze 1,6 Min. länger. Akzeptabel, finde ich, zumal es eine Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer und spielenden Kindern mit sich bringt.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich glaub wir sind da schonmal aneinander geraten. Kann nicht sein, weil dann wäre das Optimum Tempo 0. Da ist zwar kein Zentimeter Platz zwischen den Fahrzeugen mehr nötig - insofern hast du mit einer Komponente, nämlich deinem Argument recht - aber man verdurstet eben und ist dann tot weil irgendwann alle Vorräte im Fahrzeug aufgebraucht sind. Vielleicht auch bedenken dass zu einer Leistungsfähigkeit einer Straße nicht nur gehört wie viele Autos man darauf parken kann sondern wie viele auch wieder herunterkommen.TravellerMunich @ 29 Jun 2013, 12:16 hat geschrieben: Was die Kapazität einer Straße bei Tempo 30 oder Tempo 50 betrifft:
Tatsächlich steigt bei einer Temporeduzierung die Kapazität, da der erforderliche Sicherheitsabstand zwischen den Fahrzeugen geringer ausfällt und es eine Verstätigung der Fahrgeschwindigkeiten gibt...
Und deswegen NEIN, NEIN, NEIN, NEIN und immer wieder. Der optimale Durchsatz liegt - ich dachte früher bei 60, mittlerweile hat man mich belehrt 80. Das heißt 50 ist schon 30 Km/h zu langsam und 30 ist dann eben 50 Km/h zu langsam. Jetzt begreif es doch endlich mal. Und wenn du es mir nicht glaubst, frag doch irgendwen mit nachgewiesener Ahnung.
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Ohne ropix nahe treten zu wollen, aber die Aussage stimmt so nicht.
Je nach Berechnungsverfahren kommt man tatsächlich auf zwei Geschwindigkeitsoptima - bei ca. 35 km/h und ca. 85 km/h.
Jedoch liegt der Verkehrsplaner in der Regel absolut richtig, wenn er bei freier Strecke von einem Fahrzeug alle 2 Sekunden ausgeht. Denn je höher die Geschwindigkeit, desto mehr steigt der Sicherheitsabstand, so dass in der Praxis tatsächlich alle 2 Sekunden und Spur ein Auto an einem vorbei fährt.
Im Stadtverkehr wird er noch komplexer: Da bestimmt schlicht nicht die Geschwindigkeit auf freier Strecke den Durchsatz, sondern der im Streckenverlauf liegende Knoten mit der geringsten Kapazität (Kreuzung mit rechts vor links oder Ampel).
Denn die auf freier Strecke theoretisch möglichen 1.800 Kfz pro Stunde und Richtung braucht und schafft keine normale Stadtstraße.
Selbst wenn man die 1.800 Kfz je Spur nur für die Spitzenstunde ansetzt und - wie üblich - für den Tageswert ein zehnfaches davon, erhält man je Spur 18.000 Kfz je Tag. Beide Richtungen zusammen genommen sind es schon 36.000 Kfz pro Tag bei nur einer Fahrspur je Richtung. Das erreichen üblicherweise nur bedeutende Einfallstraßen in München, die dann sogar zwei Fahrspuren je Richtung haben.
Maßgeblich ist daher eher, wieviele Pkw die nächste Kreuzung je Stunde passieren können - das ist die entscheidende Größe für die Kapazität im Stadtverkehr.
Tempo 30 oder Tempo 50 oder Tempo 100 spielt dadurch letztlich keine Rolle für die Kapazität, denn auch bei Kreuzungen setzen Verkehrsplaner zu Recht stets 2 Sekunden je passierendem Fahrzeug an. Und die 40-50 Sekunden, die man dort bei Rot steht, reduzieren die Kapazität, nicht ob die Autos mit 30 km/h oder 50 km/h auf die rote Ampel zu fahren. Oder um es nochml deutlich zu sagen: Die rechnerische Kapazität einer Straße mit einer Spur je Richtung ist so hoch oder höher als die der meisten Einfallstraßen nach München in der Spitzenstunde mit 2 Fahrspuren je Richtung.
Je nach Berechnungsverfahren kommt man tatsächlich auf zwei Geschwindigkeitsoptima - bei ca. 35 km/h und ca. 85 km/h.
Jedoch liegt der Verkehrsplaner in der Regel absolut richtig, wenn er bei freier Strecke von einem Fahrzeug alle 2 Sekunden ausgeht. Denn je höher die Geschwindigkeit, desto mehr steigt der Sicherheitsabstand, so dass in der Praxis tatsächlich alle 2 Sekunden und Spur ein Auto an einem vorbei fährt.
Im Stadtverkehr wird er noch komplexer: Da bestimmt schlicht nicht die Geschwindigkeit auf freier Strecke den Durchsatz, sondern der im Streckenverlauf liegende Knoten mit der geringsten Kapazität (Kreuzung mit rechts vor links oder Ampel).
Denn die auf freier Strecke theoretisch möglichen 1.800 Kfz pro Stunde und Richtung braucht und schafft keine normale Stadtstraße.
Selbst wenn man die 1.800 Kfz je Spur nur für die Spitzenstunde ansetzt und - wie üblich - für den Tageswert ein zehnfaches davon, erhält man je Spur 18.000 Kfz je Tag. Beide Richtungen zusammen genommen sind es schon 36.000 Kfz pro Tag bei nur einer Fahrspur je Richtung. Das erreichen üblicherweise nur bedeutende Einfallstraßen in München, die dann sogar zwei Fahrspuren je Richtung haben.
Maßgeblich ist daher eher, wieviele Pkw die nächste Kreuzung je Stunde passieren können - das ist die entscheidende Größe für die Kapazität im Stadtverkehr.
Tempo 30 oder Tempo 50 oder Tempo 100 spielt dadurch letztlich keine Rolle für die Kapazität, denn auch bei Kreuzungen setzen Verkehrsplaner zu Recht stets 2 Sekunden je passierendem Fahrzeug an. Und die 40-50 Sekunden, die man dort bei Rot steht, reduzieren die Kapazität, nicht ob die Autos mit 30 km/h oder 50 km/h auf die rote Ampel zu fahren. Oder um es nochml deutlich zu sagen: Die rechnerische Kapazität einer Straße mit einer Spur je Richtung ist so hoch oder höher als die der meisten Einfallstraßen nach München in der Spitzenstunde mit 2 Fahrspuren je Richtung.
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Das klingt schon wesentlich sinnvoller als meine Interpretation deiner Forderung nach Tempo 0.
Mit den Ampeln schafft man sowieso Fakten - je nach Grünphase (ach nein, grüne Phase). Dumm nur dass man damit bei Tempo 30 halt auch den ÖPNV ausbremst. Ich fürchte die Variante 30 Straße, 60 Bus oder Tram wird nicht machbar sein. Aber ja, wer von rot-gelb zu rot-gelb hastet behindert sich und alle anderen so sehr dass man wohl auch Tempo 20 vorschreiben könnte ohne dass die "Schnellsten" wirklich langsamer werden würden.
Der Sicherheitsabstand würde mich allerdings in der Praxis doch noch interessieren. Dem Aussehen nach fahren die Leute mir bei 30 nicht so dicht auf wie mit 50 oder 60. Weil bei 30 kann man für einen Parkplatz auch mal eine Vollbremsung hinlegen, bei 50 geht das nicht.
Aber um welche Straßen reden wir eigentlich. Gut, Tempo 30 für die Menzinger Straße westlich der Unterführung ist ja in Ordnung. Aber ob zwischen Amalienburg und Wintrichring jetzt wirklich eine gute Idee ist?
Mit den Ampeln schafft man sowieso Fakten - je nach Grünphase (ach nein, grüne Phase). Dumm nur dass man damit bei Tempo 30 halt auch den ÖPNV ausbremst. Ich fürchte die Variante 30 Straße, 60 Bus oder Tram wird nicht machbar sein. Aber ja, wer von rot-gelb zu rot-gelb hastet behindert sich und alle anderen so sehr dass man wohl auch Tempo 20 vorschreiben könnte ohne dass die "Schnellsten" wirklich langsamer werden würden.
Der Sicherheitsabstand würde mich allerdings in der Praxis doch noch interessieren. Dem Aussehen nach fahren die Leute mir bei 30 nicht so dicht auf wie mit 50 oder 60. Weil bei 30 kann man für einen Parkplatz auch mal eine Vollbremsung hinlegen, bei 50 geht das nicht.
Aber um welche Straßen reden wir eigentlich. Gut, Tempo 30 für die Menzinger Straße westlich der Unterführung ist ja in Ordnung. Aber ob zwischen Amalienburg und Wintrichring jetzt wirklich eine gute Idee ist?
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Naja, es gibt schlicht keine Alternative und dreißig in der Lastrichtung wären eine tolle Erfindung (ich fahr allerdings entgegen und bin da doch ganz glücklich 60 und nicht 30 fahren zu dürfen. Spontan geschätzt, da ich in München so an keiner Ampel vorbeikomm ist das ganze doppelt so schnell und dami definitiv schneller als die 38 Sekunden. Ok, ein Paar Ampeln gibt es noch in der Baustelle.
Aber ich denke auch nicht dass jemand ernsthaft vor hat auf ebenjenem Ring Tempo 30 einzuführen. Das ist ja auch keine normale Straße sondern die erwähnte doppelspurige Sonderstraße
Aber ich denke auch nicht dass jemand ernsthaft vor hat auf ebenjenem Ring Tempo 30 einzuführen. Das ist ja auch keine normale Straße sondern die erwähnte doppelspurige Sonderstraße

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Da ist immerhin eine Schule in der Nähe.Wozu muss die Echardinger Straße im Nordteil auf 30 beschränkt sein? Da gibt's mit Grünstreifen daneben einen sehr breiten Fuß- und Radweg, weit und breit keine Häuser, die Straße ist weder eng noch sonstwie gefährlich.
Das ist prinzipiell richtig. Nun ist es aber so, dass (in der Regel) der Großteil der Strecken immer noch auf Hauptverkehrsstraßen zurückgelegt werden wird, auch wenn mehr Straßen zu 30er Zonen werden. Und selbst wenn man dann 5 Min. länger braucht, ist das nicht so unglaublich viel. Ich vermute, dass der Widerstand gegen mehr Tempo 30 vor allem einen psychologischen Grund hat. Ich finde 30 mit dem Auto fahren auch langsam und langweilig. Wem das zu langweilig ist, der kann ja mal dieselbe Geschwindigkeit mit dem Fahrrad fahren.Da muss ich widersprechen. Wenn so viele 30er-Zonen eingerichtet werden, MUSS man eben zwangsläufig auch weitere Strecken in diesen fahren.

Naja, von einem höheren Risiko würde ich mal nicht sprechen. Jeder Busfahrer sollte wissen, wie lange er zum Überholen braucht und dann halt ggf. nicht überholen, wenn es nicht möglich ist. Ja, ich weiß, die müssen einen Fahrplan einhalten und die Fahrgäste wollen ihre Anschlüsse erwischen. Da kann man aber als Radfahrer auch mal in eine Parklücke fahren und den Bus vorbeilassen. Ja, ich weiß, das macht nicht jeder. Aber ich achte immer darauf, den Bus- und Tramfahrern zu helfen und sie vorbeizulassen und ich sehe auch häufig andere Radfahrer, die auch mitdenken und -helfen.Davon abgesehen seh ich für Radfahrer sogar ein höheres Risiko, Beispiel vom 106er: Die meisten fahren eben nicht 30 sondern eher 25. Jetzt rechne dir mal aus, wie lange ich mitm Gelenkbus zum Überholen brauch, wenn ich 30 fahr und wenn ich 50 fahr.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Der Mittlere Ring ist wesentlich näher an der Schule und sollte daher in diesem Bereich auf Schrittgeschwindigkeit beschränkt werden, schließlich werden hier im Stundentakt Schüler zusammengefahren. Eigenverantwortung? Das ist kein Kindergarten!Entenfang @ 30 Jun 2013, 23:33 hat geschrieben: Da ist immerhin eine Schule in der Nähe.
Und klar, 5 min länger sind nicht viel. Wenn ich aber 15 statt 10 min brauche ist das ein gutes Stück mehr. Das ganze auch noch auf zurückzu und 5 mal die Woche.
Klar, ich muss abschätzen ob ich da überholen kann oder nicht, und wenn in absehbarer Zeit wer entgegenkommt bleib ich natürlich dahinter. Aber mal angenommen, es kommt nichts entgegen. Was ist wohl sicherer, wenn ich also 285 Meter links daneben bleiben muss oder wenn ich 115 Meter daneben bleib? Mal abgesehen davon, dass das nicht überholen können bei den meisten Fahrern (egal ob Bus oder Auto) zu gefährlicherem Fahrverhalten führt.
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Das habe ich nie behauptet oder gefordert. Der Mittlere Ring hat durch Ampeln und Unterführung aber sichere Querungsmöglichkeiten. Wenn man für die Echardinger Str. 50 erlaubt, sollte (und wird wohl auch) zumindest eine Ampel aufgestellt werden. Das ist doch nur zum Nachteil für alle, dann muss man da auch noch anhalten.Der Mittlere Ring ist wesentlich näher an der Schule und sollte daher in diesem Bereich auf Schrittgeschwindigkeit beschränkt werden, schließlich werden hier im Stundentakt Schüler zusammengefahren.
Wer so rechnet, verzweifelt. Klar kann man sich jedes Mal ärgern, dass man schon wieder 1,6 Min. Lebenszeit verbraucht hat weil man da nicht schneller fahren darf, aber mal im Ernst, was genau würdest du davon haben, 1, 2 oder 5 Min. später von daheim losfahren zu können?Und klar, 5 min länger sind nicht viel. Wenn ich aber 15 statt 10 min brauche ist das ein gutes Stück mehr. Das ganze auch noch auf zurückzu und 5 mal die Woche.
In einer 30er Zone muss man als Busfahrer nicht unbedingt einen 25km/h schnellen Fahrradfahrer überholen. Da kommt eh bald die nächste Haltestelle und der fährt wieder vorbei. Und bei langsameren ist auch der Überholweg kürzer.Was ist wohl sicherer, wenn ich also 285 Meter links daneben bleiben muss oder wenn ich 115 Meter daneben bleib?
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Ich mach's kurz: Ich geb auf. Das wird mir zu blöd.
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Und dann kommt der nächste und beschwert sich, weil man wieder 2 min zu spät ist... :wacko:Entenfang @ 1 Jul 2013, 23:41 hat geschrieben: In einer 30er Zone muss man als Busfahrer nicht unbedingt einen 25km/h schnellen Fahrradfahrer überholen. Da kommt eh bald die nächste Haltestelle und der fährt wieder vorbei. Und bei langsameren ist auch der Überholweg kürzer.
Ich schließ mich mal dem Chris an.
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Ab hier ausgelagert aus der Grundsatzdiskussion Fernbus.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...20&#entry542747
Im Pkw-Bau ist der Abstandsregeltempomat bzw. englisch die Adaptive Cruise Control (ACC) üblich. Die piept normalerweise nicht, sondern regelt die Geschwindigkeit und den Abstand zum Vorderfahrzeug vollautomatisch und unauffällig. Nähere ich also z.B. mit eingestellten 150 km/h von hinten einem mit 80 km/h fahrenden Lkw bremst mich das Ding ganz unauffällig auf 80 km/h runter. Wechsle ich dann auf die linke Spur beschleunigt das Auto vollautomatisch wieder auf 150 km/h, sofern nix langsameres im Weg rumfährt. Hier hat das jemand im fahrenden Objekt ganz gut erklärt. Verblüffend, wenn auch absolut gewöhnungsbedürftig. Es unterstützt den Fahrer nur, 100%ige Sicherheit gibt's nicht, aber im normalen Verkehr sollte damit fast unmöglich sein irgendwem hinten aufzufahren. Meistens ist auch ein Notbremsassistent dabei, der piept, wenn er aktiv wird. Das tut er aber nur als Alarmsignal und nicht um dem Fahrer mitzuteilen, dass ein Bremsvorgang erwünscht ist. Da geht's ggf. um Sekundenbruchteile, deswegen bremst das Ding natürlich währenddessen automatisch, sonst wäre es recht witzlos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bushersteller andere Systeme anderer Zulieferer nutzen als die Pkw-Bauer.
Der Spurhalteassistent funktioniert auch ganz gut, allerdings ist der (ähnlich wie die ACC) hauptsächlich für Autobahnen geeignet und verhindert innerhalb von Systemgrenzen, wie's immer so schön heißt, dass das Fahrzeug beim Geradeausfahren die Spur verlässt, also z.B. so langsam Richtung Standstreifen abdriftet. Da greift das Teil leicht in die Lenkung ein und korrigiert den Kurs. Dass man aber grob von der Fahrbahn runterfährt, vor allem auf Landstraßen, das können wenn überhaupt nur rustikale, mechanische Systeme wie Leitplanken versuchen zu verhindern.
Allerdings muss man die Systeme halt auch einschalten und gerade einige Berufskraftfahrer machen das wohl oft nicht, weil sich z.B. eine ACC mit dem Fahrstil machner Fahrer nicht so verträgt. Wenn die Straße voll wird und sich immer einer findet, der in deinen Sicherheitsabstand reinfährt und weil man beim Überholen nicht schon vor dem Ausscheren ein bisschen beschleunigen kann, hat man das Gefühl, dass man gar nicht vorwärts kommt. Mal eben auf 10 m auf das Vorderfahrzeug auffahren, "passt schon, da ist Platz und so geht's schneller", macht die ACC nicht mit. :ph34r:
Gegen Betrug bei Lenkzeiten, Fahrerkarten etc. hilft eh nix, bescheißen wird immer möglich und an der Tagesordnung sei. Wettbewerb halt...
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Abstandswarner? Moment, ich glaub' da bringt ihr was durcheinander - oder ich versteh's falsch.Fichtenmoped @ 21 Jan 2014, 19:31 hat geschrieben:Naja, Abstandswarner sind zwar genau so ein Sicherheitssystem wie die weiße Linie am Straßenrand.
Und die hat noch nie einen PKW/Bus/LKW davon abgehalten die Fahrbahn zu verlassen...
Im Pkw-Bau ist der Abstandsregeltempomat bzw. englisch die Adaptive Cruise Control (ACC) üblich. Die piept normalerweise nicht, sondern regelt die Geschwindigkeit und den Abstand zum Vorderfahrzeug vollautomatisch und unauffällig. Nähere ich also z.B. mit eingestellten 150 km/h von hinten einem mit 80 km/h fahrenden Lkw bremst mich das Ding ganz unauffällig auf 80 km/h runter. Wechsle ich dann auf die linke Spur beschleunigt das Auto vollautomatisch wieder auf 150 km/h, sofern nix langsameres im Weg rumfährt. Hier hat das jemand im fahrenden Objekt ganz gut erklärt. Verblüffend, wenn auch absolut gewöhnungsbedürftig. Es unterstützt den Fahrer nur, 100%ige Sicherheit gibt's nicht, aber im normalen Verkehr sollte damit fast unmöglich sein irgendwem hinten aufzufahren. Meistens ist auch ein Notbremsassistent dabei, der piept, wenn er aktiv wird. Das tut er aber nur als Alarmsignal und nicht um dem Fahrer mitzuteilen, dass ein Bremsvorgang erwünscht ist. Da geht's ggf. um Sekundenbruchteile, deswegen bremst das Ding natürlich währenddessen automatisch, sonst wäre es recht witzlos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bushersteller andere Systeme anderer Zulieferer nutzen als die Pkw-Bauer.
Der Spurhalteassistent funktioniert auch ganz gut, allerdings ist der (ähnlich wie die ACC) hauptsächlich für Autobahnen geeignet und verhindert innerhalb von Systemgrenzen, wie's immer so schön heißt, dass das Fahrzeug beim Geradeausfahren die Spur verlässt, also z.B. so langsam Richtung Standstreifen abdriftet. Da greift das Teil leicht in die Lenkung ein und korrigiert den Kurs. Dass man aber grob von der Fahrbahn runterfährt, vor allem auf Landstraßen, das können wenn überhaupt nur rustikale, mechanische Systeme wie Leitplanken versuchen zu verhindern.

Allerdings muss man die Systeme halt auch einschalten und gerade einige Berufskraftfahrer machen das wohl oft nicht, weil sich z.B. eine ACC mit dem Fahrstil machner Fahrer nicht so verträgt. Wenn die Straße voll wird und sich immer einer findet, der in deinen Sicherheitsabstand reinfährt und weil man beim Überholen nicht schon vor dem Ausscheren ein bisschen beschleunigen kann, hat man das Gefühl, dass man gar nicht vorwärts kommt. Mal eben auf 10 m auf das Vorderfahrzeug auffahren, "passt schon, da ist Platz und so geht's schneller", macht die ACC nicht mit. :ph34r:
Gegen Betrug bei Lenkzeiten, Fahrerkarten etc. hilft eh nix, bescheißen wird immer möglich und an der Tagesordnung sei. Wettbewerb halt...
Ich bin kein Experte für Assistenzsysteme, aber ich bin mir relativ sicher, dass der Bus nicht automatisch gebremst hat. Das Gepiepe ist auf beiden Fahrten in Aktion getreten. Spontan würden mir noch 3 Situationen einfallen: Einmal am Stauende auf der Autobahn, da hat der Fahrer erst recht spät, dafür aber kräftig gebremst, einmal bei einer recht engen Fahrbahnverschwenkung, wo der Bus sich mit recht hoher Geschwindigkeit der beginnenden Trennung der Fahrbahn genähert hat und einmal, als ein Auto geschnitten hat, um noch zur Autobahnausfahrt rüberzukommen.
Dass Assistenzsysteme Unfälle nicht verhindern können, wenn man überhaupt nicht drauf reagiert, ist auch klar und wenn man deswegen die Lenkzeiten überschreitet, nach dem Motto "Assistenzsystem ist eh da und verhindert Unfälle", nennt man das Risikokompensation und Verhaltensadaption. Hinter diesem sperrigen Begriff steckt die Neigung des Menschen, neue Möglichkeiten immer auszunutzen und das Verhalten anzupassen. Das ist auch einer der Hauptkritikpunkte an den FAS und sorgt dafür, dass FAS die Unfallzahlen nicht zwangsläufig senken.
Dass Assistenzsysteme Unfälle nicht verhindern können, wenn man überhaupt nicht drauf reagiert, ist auch klar und wenn man deswegen die Lenkzeiten überschreitet, nach dem Motto "Assistenzsystem ist eh da und verhindert Unfälle", nennt man das Risikokompensation und Verhaltensadaption. Hinter diesem sperrigen Begriff steckt die Neigung des Menschen, neue Möglichkeiten immer auszunutzen und das Verhalten anzupassen. Das ist auch einer der Hauptkritikpunkte an den FAS und sorgt dafür, dass FAS die Unfallzahlen nicht zwangsläufig senken.
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Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass je nach Hersteller irgendwelche Töne erklingen, die mir unbekannt sind.Entenfang @ 21 Jan 2014, 23:10 hat geschrieben:Ich bin kein Experte für Assistenzsysteme, aber ich bin mir relativ sicher, dass der Bus nicht automatisch gebremst hat. Das Gepiepe ist auf beiden Fahrten in Aktion getreten. Spontan würden mir noch 3 Situationen einfallen: Einmal am Stauende auf der Autobahn, da hat der Fahrer erst recht spät, dafür aber kräftig gebremst, einmal bei einer recht engen Fahrbahnverschwenkung, wo der Bus sich mit recht hoher Geschwindigkeit der beginnenden Trennung der Fahrbahn genähert hat und einmal, als ein Auto geschnitten hat, um noch zur Autobahnausfahrt rüberzukommen.

Aber wie hast du bemerkt, ob der Fahrer bremst oder die ACC? Oder hat der Fahrer aus Reflex mitgebremst? Gerade in Situationen wie du sie beschreibst, wäre mein Fuß auch bei aktiver ACC reflexartig auf der Bremse. Das sieht dann so aus als hätte "nur" ich gebremst. Ist ja nicht so, dass bei ACC plötzich alle Fahrer so cool (leichtsinnig?) werden, auf die Technik vertrauen und selber gar nix mehr machen. Denn z.B. die Fahrbahnverschwenkung muss der Fahrer selbst merken, das ist nicht der Job der ACC. Das Piepen kann aber z.B. auch von einem Totwinkelassistent kommen, besonders beim Fall mit dem Pkw, der den Bus geschnitten hat.
Oder es war reiner Zufall, dass in dem Moment irgendwas anderes gepiept hat, z.B. die Erinnerung mal Pause zu machen.

Ich hab nur gemerkt, dass Piepen und Bremsen nicht gleichzeitig begonnen hat. Aber ich kann nicht beschwören, dass es tatsächlich nicht zu einer automatischen Notbremsung gekommen ist.Rohrbacher @ 21 Jan 2014, 23:53 hat geschrieben: Aber wie hast du bemerkt, ob der Fahrer bremst oder die ACC? Oder hat der Fahrer aus Reflex mitgebremst?
Auch das kann und will ich nicht ausschließen.Das Piepen kann aber z.B. auch von einem Totwinkelassistent kommen, besonders beim Fall mit dem Pkw, der den Bus geschnitten hat.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Also die Sifa piept auch erst. Wenn sie dann tatsächlich bremst, bekommt man das schon mit.Entenfang @ 22 Jan 2014, 00:19 hat geschrieben: Ich hab nur gemerkt, dass Piepen und Bremsen nicht gleichzeitig begonnen hat. Aber ich kann nicht beschwören, dass es tatsächlich nicht zu einer automatischen Notbremsung gekommen ist.
Je nachdem, welches Fahrzeug, ist das genau so: Mercedes TravegoRohrbacher @ 21 Jan 2014, 23:53 hat geschrieben: Kann natürlich sein, dass das Gerät im Bus auch so eine Art passiven Modus hat, wo bei Unterschreiten eines gewissen Abstands ein Signal kommt, ggf. kurz bevor der kritische Abstand unterschritten wird, dann doch automatisch gebremst wird.
@Martin: Und bei Geschwindigkeitsbegrenzungen muss ich Wachsam drücken ja?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Kommt ganz auf die vorgegebene Geschwindigkeit an.
Edit: Achso im Bus. Ich wollte nur auf das Piepen und Bremsen drauf raus, wie soll ich das jetzt erklären. Erst Warnung, dann Bremsen, beim Bus mit den Pedalen nicht unbedingt erkennbar wer bremst, außer man sitzt neben dem Fahrer. Ist jetzt bisschen schwierig zu erklären.
Edit: Achso im Bus. Ich wollte nur auf das Piepen und Bremsen drauf raus, wie soll ich das jetzt erklären. Erst Warnung, dann Bremsen, beim Bus mit den Pedalen nicht unbedingt erkennbar wer bremst, außer man sitzt neben dem Fahrer. Ist jetzt bisschen schwierig zu erklären.
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Das ist INDUSI. Wäre übrigens für Bus- und Autofahrer auch eine sinnvolle Idee und bei Überschreitungen Zangsbremsung.chris232 @ 22 Jan 2014, 15:40 hat geschrieben: Und bei Geschwindigkeitsbegrenzungen muss ich Wachsam drücken ja?

Gilt für 60 km/h oder niedriger s.i.w.Martin H. @ 22 Jan 2014, 15:46 hat geschrieben: Kommt ganz auf die vorgegebene Geschwindigkeit an.
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@ 218...
@Martin H:
Viele Grüße,
Fritz
LKW und Busse haben seit Jahren alle eine "Zwangsbremse" sie schalten (gesetzlich vorgeschrieben) bei einer Höchstgeschwindigkeit die ca. 10 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit liegt ab. Das ist ziemlich lästig, da es nicht möglich ist, einfach "am Anschlag" zu fahren, weil das Gefährt dann langsamer wird.Das ist INDUSI. Wäre übrigens für Bus- und Autofahrer auch eine sinnvolle Idee und bei Überschreitungen Zangsbremsung.
@Martin H:
Leider nicht immer, es gibt auch einen Handschalter für Motorbremse und Tempomat, da bewegt sich keine Zehe!beim Bus mit den Pedalen nicht unbedingt erkennbar wer bremst, außer man sitzt neben dem Fahrer. Ist jetzt bisschen schwierig zu erklären.
Viele Grüße,
Fritz
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Das ist nicht mal das Hauptproblem. Es kann auch sein, dass das Assistenzsystem den kommenden Unfall schlicht nicht oder erst zu spät bemerkt.Entenfang @ 21 Jan 2014, 23:10 hat geschrieben: Dass Assistenzsysteme Unfälle nicht verhindern können, wenn man überhaupt nicht drauf reagiert, ist auch klar
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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