Doppelstockwagen DBuza
Ich denke es ist besser hier statt im Bilder Thread über diese Wagen zu diskutieren.
Jetzt sagen einige das diese Wagen nicht mehr zeitgemäß sind, sollten sie abgestellt werden bevor die n-Wagen verschwinden, oder sollten diese Wagen erst die n-Wagen ablösen, um dann später auszuscheiden.
Ich kenne diese Wagen nicht näher, bin sehr selten im Ostdeutschen Regioverkehr unterwegs. Sie sind praktisch Doppelstockwagen ohne Klimaanlage, also eine ältere Generation, aber doch deutlich jünger als die n-Wagen.
Jetzt sagen einige das diese Wagen nicht mehr zeitgemäß sind, sollten sie abgestellt werden bevor die n-Wagen verschwinden, oder sollten diese Wagen erst die n-Wagen ablösen, um dann später auszuscheiden.
Ich kenne diese Wagen nicht näher, bin sehr selten im Ostdeutschen Regioverkehr unterwegs. Sie sind praktisch Doppelstockwagen ohne Klimaanlage, also eine ältere Generation, aber doch deutlich jünger als die n-Wagen.
Beim n-Wagen kann man meiner Ansicht nach drüber streiten bei den Teilen nicht, die gehören definitiv weg und das ohne Diskussion. Bevor man einen n-Wagen killt lieber diese Bauart... Ich kann in den Dingern weder stehe noch sitzen und das meiner ich wirklich nicht übertrieben das ist so mit 1,90 kann ich im oberen Stock nicht aufrecht stehen... Und in die sitzt passe ich nur rein wenn ich mit den Knien am Kinn hänge... Dazu gibt es wohl auch noch einigen die Links und recht jeweils eine schmale Treppe für die oberen Stockwerk haben statt einer großen Treppe selbst mit ner normalen Tasche hat man da oft schon Probleme.Jetzt sagen einige das diese Wagen nicht mehr zeitgemäß sind, sollten sie abgestellt werden bevor die n-Wagen verschwinden, oder sollten diese Wagen erst die n-Wagen ablösen, um dann später auszuscheiden.
Ich kenne diese Wagen nicht näher, bin sehr selten im Ostdeutschen Regioverkehr unterwegs. Sie sind praktisch Doppelstockwagen ohne Klimaanlage, also eine ältere Generation, aber doch deutlich jünger als die n-Wagen.
Jeden mal wenn ich mit den Teilen fahren "darf" fühle ich mich so als ob ich in meine Modelleisenbahn einsteigen müsste alles im Maßstab 1:87 ...
Es ist richtig, daß die DBuza jünger sind als die n-Wagen, und durch ihre größere Masse schlingern sie auch nicht so dermaßen. Dennoch sind die Wagen auch nach der Modernisierung in den 1990ern optisch spartanisch geblieben, haben ein lautes Fahrwerk, im Oberstock sind sie durch die knappe Dachschräge sehr eng gebaut und zwischenzeitlich von ihren diversen Nachfolgeserien aus demselben Waggonbau in Görlitz mehrfach allseitig überholt worden. Bei einer Neuausschreibung braucht DB Regio mit den Kutschen nirgends wo mehr anzutreten.karhu @ 1 Jul 2013, 21:07 hat geschrieben: Jetzt sagen einige das diese Wagen nicht mehr zeitgemäß sind, sollten sie abgestellt werden bevor die n-Wagen verschwinden, oder sollten diese Wagen erst die n-Wagen ablösen, um dann später auszuscheiden.
Ich kenne diese Wagen nicht näher, bin sehr selten im Ostdeutschen Regioverkehr unterwegs. Sie sind praktisch Doppelstockwagen ohne Klimaanlage, also eine ältere Generation, aber doch deutlich jünger als die n-Wagen.
Letztendlich ist es gegenüber dem zahlenden Bahnkunden die gleiche Verantwortung, egal ob DBuza oder n-Wagen: Beide Bauarten sollten so schnell als möglich durch Material ersetzt werden, welches dem heutigen Komfortstandard entspricht. Twindexx heißt eine Möglichkeit.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Da gibt's eigentlich nicht viel zu diskutieren. So lange man nicht gerade auf "richtige Eisenbahn" (was auch immer das genau sein soll; ich hab's nie genau raus gefunden, es definiert sich wohl darüber, dass alles, was ab Werk mit einem neuen DB-Keks ausgeliefert wurde per sé Mist ist) steht, kann man den Teilen aus Fahrgastsicht nichts positives abgewinnen. Das ist im Prinzip eine Postkutsche auf Schienen: zwei Achsen bzw. Radsätze, einen Kasten draufgesetzt, vernietet, ein paar Sitzpätze rein geschraubt und fertig ist die Laube. Wobei diese Laube jedem ehrlichen Schrebergarten die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Man kommt damit an. Das war's dann aber auch schon, was auf der Positivseite steht.karhu @ 1 Jul 2013, 21:07 hat geschrieben:Ich denke es ist besser hier statt im Bilder Thread über diese Wagen zu diskutieren.
Meine letzte Fahrt führte mich von Berlin Hbf zum Südkreuz. Fünf Kilometer in eine Lautstärke, dagegen ist ein 420er bei offenem Fenster nichts. Das Bremsenkrachen ( :quietsch: ^2) am Potsdamer Platz - da weiß man, warum sie auch "Honeckers Rache" heißen. Die Laufruhe nicht vorhanden. Der Innenraum sah schon Mitte der 90er billig aus. Die Sitze nehmen es beim Nichtkomfort glatt mit dem 425er auf. Und im Sommer damit nur ("nur"!) von Berlin an die Ostsee? Einmal, nie wieder.
"Richtige Eisenbahn" ist sowieso einer der bescheuertsten Begriffe, welchen die Freakszene je erdacht hat, weil er ja vorwegnimmt, daß es auch eine "falsche Eisenbahn" geben müsse. Die gibt es nur dann, wenn die DB-Tarifabteilung Fernverkehr wieder zuviel Airline-Drogen geschluckt hat, aber höchstselten auf Schienen. Man muß nicht auf alles und jedes stehen, tue ich sicher auch nicht, aber diese Spaltung in "richtig" und "falsch" wie wenn es zwei Stränge einer Weiche wären ist absolut unglücklich und unnötig.Jogi @ 1 Jul 2013, 21:49 hat geschrieben: So lange man nicht gerade auf "richtige Eisenbahn" (was auch immer das genau sein soll; ich hab's nie genau raus gefunden, es definiert sich wohl darüber, dass alles, was ab Werk mit einem neuen DB-Keks ausgeliefert wurde per sé Mist ist) steht [...]
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DBuza: Ich fahre fast täglich knapp 2 h damit, finde die Wagen sehr angenehm. Die Sitze finde ich beqeumer als in n-Wagen (Sofas zum Einsinken) oder neueren D-Wagen (Sitzschalen-Form irgendwie unangenehm), erst recht bequemer als die der 423er oder 425er (Brettsitze). Die Dachschräge kommt mir zum Anlehnen im Oberstock sehr entgegen. Was natürlich ein großer Nachteil ist, dass es bei entsprechendem Wetter sehr, sehr, sehr heiß darin werden kann, sprich ungenügende Umluft bzw. fehlende Klima. Arg störende Fahr-, Bremsgeräusche und Bewegungen sind mir nicht aufgefallen, bzw. auch die 90er-Dostos ächzen und quietchen gerne ein wenig.
Dass diese Wagen keine große Zukunft mehr haben sollten, ist klar. ETs nach heutigem Maßstab sind angenehmer, flotter, günstiger, sparsamer und flexibler. Mit einem Lebenszyklus von geschätzt 1980 bis 2015 haben die DBuza's schließlich ein völlig ausreichendes Alter erreicht.
Dass diese Wagen keine große Zukunft mehr haben sollten, ist klar. ETs nach heutigem Maßstab sind angenehmer, flotter, günstiger, sparsamer und flexibler. Mit einem Lebenszyklus von geschätzt 1980 bis 2015 haben die DBuza's schließlich ein völlig ausreichendes Alter erreicht.
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:blink:
Nur mal damit keine Missverständnisse aufkommen wir reden hier von den Teilen...
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=1...=0&#entry242748
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Ironie Tag vergessen?finde die Wagen sehr angenehm
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Ja, ich kann täglich wählen zwischenRev @ 1 Jul 2013, 22:09 hat geschrieben:Nur mal damit keine Missverständnisse aufkommen wir reden hier von den Teilen...
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- GENAU DIESEN oder ...
- 90er-Dostos oder ...
- gelegentlich auch ein (leicht moderniesierter) n-Wagen oder ...
- gelegentlich auch ein 00er-Dosto (Klima, LED-Beleuchtung).
Und im Zweifelsfall entscheide ich mich für erstere. Probiert habe ich alle schon zu genüge. Ich kann schließlich mehr oder minder direkt vergleichen, denn es gibt hier auf meiner Heimat-RB-Strecke Zugverbände aus allen diesen Wagen, im Extremfall gab es vielleicht sogar mal eine Garnitur mit allen vieren gleichzeitig, ansonsten wechselnd.
Beweisbilder für die Mischgarnituren gäbe es hier bei DSO.
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Quelle: WikiIm Gegensatz zu den DR-Vorgängerbauarten wurde das Lichtraumprofil der Wagen erweitert, um mehr Schulterfreiheit im Oberstock gewinnen zu können. Die Wagen erhielten im Oberstock erstmals gewölbte Fenster. Dafür war eine Ausnahmegenehmigung des Bundesverkehrsministers erforderlich, denn der Wagenumriss übersteigt das zulässige UIC-Lichtraumprofil.
Das heißt sollten die n-Wagen vollstänig verschwinden kann man auf Strecken auf denen keine Lichtraumüberschreitung zulässig ist nur noch die DBuza nehmen, oder es bleiben dann nur noch Triebwagen.
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Für welcher Strecke sollte das relevant sein? Wo sollte man da noch groß tauschen?karhu @ 1 Jul 2013, 23:07 hat geschrieben: Das heißt sollten die n-Wagen vollstänig verschwinden kann man auf Strecken auf denen keine Lichtraumüberschreitung zulässig ist nur noch die DBuza nehmen, oder es bleiben dann nur noch Triebwagen.
Sowohl Bn als auch DBuza arbeiten noch ihre Restlaufzeiten in den verbleibenden Nischen, Bn hautsächlich in BaWü, DBUza hauptsächlich im Osten, bis zum Ersatz durch Ausschreibung ab und gut ist.
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Ob es da relevante Strecken mit Dostos oder n-Wagen Verkehr gibt weiß ich nicht, aber die Begrenzung des Lichtraums ist ja auch nicht sinnlos, also Strecken mit Tunnels oder so sind vermutlich schon relevant. Neue Dostos im Lichtraumprofil zu bauen ist ja nicht sinnvoll sonnst hätte man ja die Enge wie jetzt im DBuza die ja als kirtisch gesehen wird.Naseweis @ 1 Jul 2013, 23:18 hat geschrieben: Für welcher Strecke sollte das relevant sein? Wo sollte man da noch groß tauschen?
Lösung ist also dann nur neue n-Wagen zu entwickeln wenn man nicht dann nur Triebwagen einsetzen will.
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Mir würden als gesperrte Strecken für D-DoStos Mittenwald-Innsbruck sowie Geltendorf-Weilheim einfallen.
Am Bahnsteig St. Ottilien sowie unter der Brücke kurz vor Schondorf darf nur mit Schrittgeschwindigkeit und unter Beobachtung einer Person außen am Zug vorbei/unten durch gefahren werden. Und, nur ohne Fahrgäste.
So sieht die Brücke beim Vorsignal Schondorf aus.
Nach Altomünster können auch keine DoStos. Als da raus die V60 und V100 durch Loks der Baureihen 215-218 abgelöst wurden, mussten bei der Brücke am Petersberg extra Aussparungen für die Abgashutzen in die Brücke geschlagen werden. Diese sind heute wieder zugemauert, aber bei genauerem Hinsehen noch erkennbar. Im Zuge der Elektrifizierung muss entweder die Brücke abgerissen, oder die Strecke abgesenkt werden, diese liegt dort zwar auf einem Scheitel, allerdings auch in einem Einschnitt.
Am Bahnsteig St. Ottilien sowie unter der Brücke kurz vor Schondorf darf nur mit Schrittgeschwindigkeit und unter Beobachtung einer Person außen am Zug vorbei/unten durch gefahren werden. Und, nur ohne Fahrgäste.
So sieht die Brücke beim Vorsignal Schondorf aus.
Nach Altomünster können auch keine DoStos. Als da raus die V60 und V100 durch Loks der Baureihen 215-218 abgelöst wurden, mussten bei der Brücke am Petersberg extra Aussparungen für die Abgashutzen in die Brücke geschlagen werden. Diese sind heute wieder zugemauert, aber bei genauerem Hinsehen noch erkennbar. Im Zuge der Elektrifizierung muss entweder die Brücke abgerissen, oder die Strecke abgesenkt werden, diese liegt dort zwar auf einem Scheitel, allerdings auch in einem Einschnitt.
Kommt auf Tunnel & Strecke an - sonst würde der IRE Stuttgart-Karlsruhe ja im Pragtunnel steckenbleiben...karhu @ 2 Jul 2013, 13:08 hat geschrieben:Ob es da relevante Strecken mit Dostos oder n-Wagen Verkehr gibt weiß ich nicht, aber die Begrenzung des Lichtraums ist ja auch nicht sinnlos, also Strecken mit Tunnels oder so sind vermutlich schon relevant.Naseweis @ 1 Jul 2013, 23:18 hat geschrieben: Für welcher Strecke sollte das relevant sein? Wo sollte man da noch groß tauschen?

Ähh - nö :unsure: Der KISS der ODEG müsste - wenn mich grad nicht komplett vertue - das "normale" Lichtraumprofil einhalten (dank des bekannten "Knicks" in der Dachkonstruktion), soll aber laut diverser Erfahrungsberichte im Inneren nicht die DBuza-typische Enge haben.karhu @ 2 Jul 2013, 13:08 hat geschrieben:Neue Dostos im Lichtraumprofil zu bauen ist ja nicht sinnvoll sonnst hätte man ja die Enge wie jetzt im DBuza die ja als kirtisch gesehen wird.
**Wenn** man das nicht will...karhu @ 2 Jul 2013, 13:08 hat geschrieben:Lösung ist also dann nur neue n-Wagen zu entwickeln wenn man nicht dann nur Triebwagen einsetzen will.
Das ist schwer zu generalisieren, sondern hängt viel mehr vom Einzelfall ab. Ich wüsste jetzt keine Strecke, wo man unbedingt Dostos einsetzen möchte, was aber wegen Tunnels oder zu niedrigen Brücken nicht geht.
Hm, Martin hat die Karwendelbahn ins Spiel gebracht - hier hat man sich doch auf die Tal-Ente festgelegt; und ich behaupte mal, dass ein Dostoverband südlich von Mittenwald dann doch etwas überdimensioniert ist, lso auch eine wirtschaftliche Überlegung mit reinspielt.
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Ui, das muss ich mir mal anschauen.Martin H. @ 2 Jul 2013, 13:38 hat geschrieben:Nach Altomünster können auch keine DoStos. Als da raus die V60 und V100 durch Loks der Baureihen 215-218 abgelöst wurden, mussten bei der Brücke am Petersberg extra Aussparungen für die Abgashutzen in die Brücke geschlagen werden. Diese sind heute wieder zugemauert, aber bei genauerem Hinsehen noch erkennbar.

Ist das hier? Petersberg und sieht nach Einschnitt und Brücke aus.
Ja wenn man sich den Innenraum vom KISS anschaut dann sieht das wirklich sehr geräumig aus. Wenn es wirklich so ist das er das gleiche Lichtraumprofil wie die DR Wagen hat dann müsste doch der obere Boden tiefer sitzen, oder?Jogi @ 2 Jul 2013, 13:51 hat geschrieben: Ähh - nö :unsure: Der KISS der ODEG müsste - wenn mich grad nicht komplett vertue - das "normale" Lichtraumprofil einhalten (dank des bekannten "Knicks" in der Dachkonstruktion), soll aber laut diverser Erfahrungsberichte im Inneren nicht die DBuza-typische Enge haben.
hat das mit der Schweiz zu tun das man nicht das erweiterte Lichtraumprofil wie bei den DB Doppelstockwagen verwendet? Oder wird bei der Schweiz bzw. den deutschen Nachbarländern auch so ein erweitertes Lichtraumprofil zugelassen so das man mit den DB Doppelstockwagen im Ausland fahren könnte?
- Michi Greger
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Sag Bescheid, da komm ich mitRohrbacher @ 2 Jul 2013, 14:06 hat geschrieben: Ui, das muss ich mir mal anschauen.
Ist das hier? Petersberg und sieht nach Einschnitt und Brücke aus.

Gruß Michi
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Im Vergleich zu heute vielleicht. Rein optisch waren die Wagen nach der Modernisierung nicht mehr wiederzuerkennen, waren viel heller, wirkten geräumiger und übersichtlicher.146225 @ 1 Jul 2013, 21:22 hat geschrieben: Dennoch sind die Wagen auch nach der Modernisierung in den 1990ern optisch spartanisch geblieben, haben ein lautes Fahrwerk, im Oberstock sind sie durch die knappe Dachschräge sehr eng gebaut [...].
Bequemer wurden sie leider nicht — im Gegenteil! Vor der Modernisierung saß man weitaus besser und auch bei hohen Temperaturen waren die Wagen durch die von unten zu öffnenden Oberstockfenster wesentlich angenehmer.
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Sagt bescheid, dann fahr ich drunter durch.Michi Greger @ 2 Jul 2013, 20:04 hat geschrieben:Sag Bescheid, da komm ich mitRohrbacher @ 2 Jul 2013, 14:06 hat geschrieben: Ui, das muss ich mir mal anschauen.
Ist das hier? Petersberg und sieht nach Einschnitt und Brücke aus.
Gruß Michi
Martin
Wird wohl vermutlich genau nix werden.
auch mal so klein schreiben will
Puh, ich hab grad auf die Schnelle ein wenig gegooglet... Die DBuza müssten noch das LR-Profil der DR bzw. anderer Bahnen der damaligen SU einhalten. Da die Schräge der alten Kisten auch nach einer kleinen Entschärfung im Zuge der Modernisierung noch ziemlich einschränkend ist, dürfte das LR-Profil der DR enger gefasst gewesen sein als das heute "normale" G2-Profil. Dann dürfte es recht einfach möglich sein, das Oberdeck heute etwas freizügiger zu konstruieren.Muc_train @ 2 Jul 2013, 16:36 hat geschrieben:Wenn es wirklich so ist das [der ODEG-KISS] das gleiche Lichtraumprofil wie die DR Wagen hat dann müsste doch der obere Boden tiefer sitzen, oder?
Aus dem wiki-Artikel über den KISS der ODEG:Muc_train @ 2 Jul 2013, 16:36 hat geschrieben:hat das mit der Schweiz zu tun das man nicht das erweiterte Lichtraumprofil wie bei den DB Doppelstockwagen verwendet?
Sprich, die Schweizer Varianten entsprechen eher dem heutigen DB-Dosto-Standard. Die ODEG hat dann den Vorteil, nach einem etwaigen Vertragsende in Brandenburg ihre Züge einfacher weiterverkaufen oder vermieten zu können.Die KISS, die von der Stadler Pankow GmbH gefertigt werden, unterscheiden sich vom ursprünglichen KISS-Modell dadurch, dass sie das Lichtraumprofil G2 einhalten, um auf dem Netz der DB Netz uneingeschränkt eingesetzt werden können. Dadurch ist der Raum im Schulterbereich des Oberstocks enger als bei den Schweizer Triebzügen. Im Gegenzug dazu war es möglich, die Einzelwagen zu verlängern und den Wagenkasten um 35 mm zu erhöhen.
:unsure: War keine Kritik - viel mehr war ich eher dankbar für das Beispiel. Wobei ich als "Ferndiagnose" den nachfragestarken Abschnitt eher nördlich von Garmisch ansetzen würde, zumal die ÖBB selber mit (wimre vierteiligen?) Tal-Enten zwischen Scharnitz und Innsbruck verkehrt und doch vor gar nicht allzu langer Zeit in AT noch zwei der fünf n-Wagen abgeschlossen wurden, da dort einige Bahnsteige nicht lang genug waren/sind... :unsure: Auf die höhere Nachfrage wurde doch mit der Ausschreibung reagiert, der Halbstundentakt München-Weilheim, wochenends zusätzliche Expresszüge zwischen München und Mittenwald. Ob man dann Dostos dringend bräuchte?Martin H. @ 2 Jul 2013, 14:18 hat geschrieben:[...] ob ob ein einzelner DoSto im Ausflugsverkehr [auf der Karwendelbahn] soo überdimensioniert wäre? War ja nur ein Beispiel, wo die Wagen nicht durch passen.
Naja. "Größer" und "Kleiner" sind zu einfache Begriffe. Ein Lichtraumprofil enthält einen ganzen Haufen von Abmessungen (Wikipedia hat entsprechende Grafiken verfügbar), und da kann ein bestimmtes Profil oder Lademaß (ersteres bezieht sich auf die Strecke, zweiteres aufs Fahrzeug wimre) schon mal an bestimmten Stellen größer sein als ein anderes, an anderen aber kleiner.
Zum Beispiel ist das Schweizer Lichtraumprofil im Stromabnehmerbereich schmaler als das deutsche.
Zum Beispiel ist das Schweizer Lichtraumprofil im Stromabnehmerbereich schmaler als das deutsche.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Danke für dein LobMuc_train @ 3 Jul 2013, 13:30 hat geschrieben:vielen Dank für die Recherche. Das ist interessant zu wissen, erstaunlich das die Schweiz demnach ein größeres Lichtraumprofil wie Deutschland hat.

Aber vorsicht bitte, LR-Profil ist nicht wirklich mein Thema, allein deswegen ist es eigentlich nicht angebracht aus meiner Laienumschreibung zu folgern, dass es in CH ein größeres, "normales" LR-Profil gibt wie in D.
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Auf der ganzen Strecke gibts nur zwei Brücken über die Gleise drüber. Eine gleich hinter Dachau, und eben diese.Auer Trambahner @ 3 Jul 2013, 14:26 hat geschrieben: Wenns die Brücke ist
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
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