DB Pressemitteilung
RMV aktuell
Ich erlaube mir mal die Pressemitteilung zu zitieren:
Das sollte im Rahmen jeder größeren Untersuchung Standard sein.Für das neuwertige Erscheinungsbild sorgen neue Scheiben, frisch beschichtete Decken und Wandverkleidungen sowie neue Sitzpolster.
Daumen hoch.Im Bereich der Kopfstützen sind die Sitze mit Kunstleder überzogen.
Ich hoffe, man hat nicht "moderner Innenraum... helle Beleuchtung..." sagen wollen. Selbst bei der S-Bahn sind die Plätze mit ausgefallener Beleuchtung meist am beliebtesten.Der helle Innenraum kommt durch eine moderne Beleuchtung besonders gut zur Geltung.
Auch das sollte spätestens im Rahmen jeder HU prinzipiell gemacht werden.Damit die Züge auch äußerlich in neuem Glanz erstrahlen, wurden Kratzer und Beulen beseitigt und der Lack aufgefrischt.
Und zwar für ungefähr zwei Wochen. Danach ist die Werkstattkapazität oder die Flotte wieder zu klein, um ausgefallene Kühlkreisläufe instandzusetzen und schon wird's wieder flauschig.Die Klimaanlage sorgt weiterhin in allen Räumen für ein angenehmes Innenraumklima für die Fahrgäste.
Die Idee ist ja nicht verkehrt, nur ob das wirklich genutzt wird? Und wenn dann hätte man doch bitte auf die Scheiben dazwischen verzichten können, sieht ja genauso "übersichtlich" aus wie im 420... Warum nicht gleich Sperrholzwände zwischen jeder Sitzgruppe...An allen Sitzgruppen wurden zusätzliche Haltestangen eingebaut.
Hatten wir schon seit Anfang an. Entspricht zwar nicht mehr den neuesten EU-Vorgaben, aber wer freiwillig ein Fahrzeug mit Bestandsschutz auf TSI-PRM umrüsten will kann ja wohl nicht ganz sauber in der Birne sein.Hinter dem Führerraum befindet sich an beiden Fahrzeugenden ein variabel nutzbarer und barrierefreier Mehrzweckraum, der nach den neuesten Vorgaben der europäischen Verordnung ausgestaltet ist. Der Rollstuhlplatz ist mit einer Sprechstelle ausgerüstet. Daneben oder an der gegenüberliegenden Fahrzeug-seite befindet sich ein Begleitersitz. Darüber hinaus bietet der Mehrzweckraum Platz für Fahrräder und Kinderwagen.
Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sind sowohl im Fahrzeuginneren als auch auf beiden Fahrzeugseiten außen in unmittelbarer Nähe der jeweils ersten Tür hinter dem Führerraum spezielle Anforderungstaster mit einem Rollstuhlsymbol eingebaut. Durch Betätigung dieser Taster bekommt das Fahrpersonal den Hinweis, dass mobilitätseingeschränkte Fahrgäste einsteigen wollen und evtl. eine Hilfestellung benötigen. Zur Überbrückung des Höhenunterschieds zwischen Fahrzeug und den zum Teil nur 76 cm hohen Bahnsteigen wird eine mobile Einstiegshilfe für Rollstuhlfahrer mitgeführt.
Okay, kann man ja in dem Rahmen gleich mitmachen.Mehr Sicherheit für die Fahrgäste bietet insbesondere die Videoaufzeichnung im Fahrgastraum.
Na wenn das mal nicht die altbekannte GSP-Version aus Dosto und Co wird. Aber mal ehrlich, braucht's sowas wirklich, wo's an 90% der Stationen keine Bahnanschlüsse gibt und solang man nicht in der Lage ist, U/Tram/Bus mit anzuzeigen?Das Fahrzeug ist für ein erweitertes Fahrgastinformationssystem mit Fahrplaninformationen und Anschlussmöglichkeiten in Echtzeit vorbereitet. Es wird ergänzt durch ein Infotainment-System, welches die Fahrgäste auf jeweils zwei Monitoren je Fahrzeugteil mit Informationen rund um die Reise mit der Bahn versorgt. Bis zur Fertigstellung der notwendigen Software laufen zunächst noch die gewohnten Haltestellenansagen ab.