Regionalverkehr Baden-Württemberg
Also sorry, ich finde es schon beinahe wieder amüsant, wie bei der noch reichlich in den Sternen stehenden Strecke Rastatt - Roeschwoog gleich die (internationalen) Höchstgeschwindigkeitsphantastereien blühen. Das ist doch mehr als Stuß, der TGV wird sinnvollerweise immer über Straßburg bleiben, die Stadt ist ja auch von Deutschland aus kein uninteressantes Ziel. Fahrzeitkürzung kommt hier ja nochmal zuerst durch den Franzosen und dessen Streckenausbau und dann später durch den Rastatter Tunnel. Die Roeschwooger Strecke, weil mit weniger km, ist wirklich mehr was für einen deutsch-französischen RE zwischen Karlsruhe und Straßburg, der dann nicht solange auf der stark belasteten KBS 702 bleiben muss und neue Reisealternativen auch ins nordwestlich Elsass bietet. Schon das alleine wird das Bohren dickster Bretter erfordern und bestimmt nicht vor 2020 kommen, wenn überhaupt.
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Dafür hat der ICE den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass man es länger als ne halbe Stunde in ihm aushält.Electrification @ 28 Aug 2013, 01:42 hat geschrieben: Wenn ich sehe was die SNCF für eine TGV-Flotte hat und mit welch lächerlichem Material da DB Fernverkehr antanzt und die internationalen HGV-Züge werden ja in Kleinstserien beschafft.
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Wo ist das bitteschön ein Stuss? Wer von Frankfurt oder Stuttgart nach Paris will, der muss nicht über Strasbourg fahren. Genausowenig wie alle Züge Paris - Marseille in Lyon halten müssen.146225 @ 28 Aug 2013, 05:59 hat geschrieben: Also sorry, ich finde es schon beinahe wieder amüsant, wie bei der noch reichlich in den Sternen stehenden Strecke Rastatt - Roeschwoog gleich die (internationalen) Höchstgeschwindigkeitsphantastereien blühen. Das ist doch mehr als Stuß, der TGV wird sinnvollerweise immer über Straßburg bleiben, die Stadt ist ja auch von Deutschland aus kein uninteressantes Ziel. Fahrzeitkürzung kommt hier ja nochmal zuerst durch den Franzosen und dessen Streckenausbau und dann später durch den Rastatter Tunnel. Die Roeschwooger Strecke, weil mit weniger km, ist wirklich mehr was für einen deutsch-französischen RE zwischen Karlsruhe und Straßburg, der dann nicht solange auf der stark belasteten KBS 702 bleiben muss und neue Reisealternativen auch ins nordwestlich Elsass bietet. Schon das alleine wird das Bohren dickster Bretter erfordern und bestimmt nicht vor 2020 kommen, wenn überhaupt.
Strasbourg wäre auch so gut an Deutschland angeschlossen und wie gesagt, man könnte ja zusätzlich noch einen RE Karlsruhe - Strasbourg über Roeschwoog fahren lassen, so ist Strasbourg perfekt angebunden. Innerfranzösisch braucht sich keiner sorgen machen, wegen den paar Direktzügen weniger, Strasbourg ist mehr als perfekt an Paris oder Südfrankreich angeschlossen, die hätten diese Züge gar nicht nötig.
Ich verstehe eure Argumente einfach nicht, denn wer nach Paris will braucht nicht nach Strasbourg, das ist in Frankreich aber normal, hier ist es ein Skandal.
Man könnte so schön die IC-Linie Nürnberg - Karlsruhe bis Strasbourg verlängern, dann wäre es auch gut angeschlossen.
Das ist aber die selbe Diskussion wie die, warum München - Wien über Salzburg gefahren werden muss, obwohl Salzburg in beide Richtungen auch so gut angeschlossen ist und Durchreisende dadurch aber viel Zeit verlieren und die Eisenbahn massiv an Attraktivität weil vielen Fahrzeiten wichtig sind.
@JeDi
Wenn man wollen würde, hätte man z. B. mehr mehrsystemtaugliche ICE bestellen können oder einen modifizierten TGV für die DB, was auch immer. Schau dir mal die internationale Flotte der SNCF an und vergleiche das mit dem was DB Fernverkehr da zu bieten hat und beabsichtigt aufzubauen. Da sind Welten dazwischen, dabei wollen die beiden doch immer auf Augenhöhe sein.
Ob der Ausbau der A6 kommt (und wann nicht) kann diesem Forum egal sein, es ist aber auch keine Überraschung, daß Landesverkehrsminister Herrmann zu den schon längere Zeit brennenden Problemen auf Frankenbahn (780), Hohenlohebahn (783) und Murrbahn (785) bei einer von der IHK Heilbronn-Franken ausgerichteten Veranstaltung in Schwäbisch Hall keine sinnvollen Antworten geben konnte.
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Seine vorrangigste Aufgabe ist m.E. immer noch die Sicherstellung eines angemessenen und zeitgemäßen Nahverkehrs in Nachfolge der jetzt noch gültigen Verkehrsverträge, ich brauche ja kaum ausführen, wie gerade auf diesen Relationen teilweise Fahrgäste durch ungenügende Takte und/oder indiskutables Fahrzeugmaterial belästigt und behindert werden. Wenn ich allerdings das Schneckentempo des Landes (so sieht es für den Außenstehenden aus) bei den Ausschreibungen sehe, wird das wohl noch ein paar Tage dauern, bis hier handfeste Ergebnisse vorliegen.Electrification @ 13 Sep 2013, 02:06 hat geschrieben: Von einem grünen Verkehrsminister würde ich mir etwas mehr Einsatz für den Ausbau dieser Bahnstrecken wünschen.
Für alles "darüber hinaus" ist eine grün/rote Landesregierung in der gegenwärtigen Konstellation natürlich tatsächlich dadurch gehandicapt, daß man bei einer Forderung nach einem Mehr an Bundesmitteln schon aus purer ideologischer Bosheit aus Berlin nicht anderes als "Nein!" hören wird.
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Ob wohl ein modifizierter Vertragsentwurf in Siegelsbach bestehen kann?146225 @ 5 Aug 2013, 19:26 hat geschrieben: Zumindest Stand heute gibt es von den Siegelsbacher Gemeinderäten noch keine Freigabe für den Finanzierungsvertrag zur Krebsbachtalbahn.
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Kann er. Damit ist die Strecke wohl erstmal durch.146225 @ 14 Sep 2013, 08:40 hat geschrieben: Ob wohl ein modifizierter Vertragsentwurf in Siegelsbach bestehen kann?
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Die Südbahn war vorhin zw, Aulendorf und Mochenwangen ca. 9:55- 13:00 Uhr gersperrt. BÜ-Unfall IRE 4226 vs. Traktor mit Anhänger. IC 118/119 Umleitung Lindau<->Ulm via Memmingen mit Verkehrshalt nur in Kißlegg.
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Der "Triebwagen" war eigentlich ein Dosto-Steuerwagen, aber so sind's halt, die Schreiberlinge.:rolleyes: Zuglock war 218 439-8
218 432-2 schleppt die Fuhre nun ab Ravensburg nach Ulm ab.
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Wiso? Was macht das für nen unterschied ob da eine 218 oder eine 245 geschoben hätte. Der Traktor wäre trotzdem im Gleis gewesen. :rolleyes:JeDi @ 25 Sep 2013, 16:38 hat geschrieben: So sind sie halt, die Windmühlen. Mit 'ner anständigen Diesellok (Diesellock?) wäre das nicht passiert. Und bei Umstellung auf ICE2 ohnehin nicht. :ph34r:
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Du meinst, dass ein anderer Forenschreiberling - nennen wir ihn mal 232 123 - den selben dämlichen Rechtschreibfehler gemacht hätte?218 466-1 @ 26 Sep 2013, 07:35 hat geschrieben: Wiso? Was macht das für nen unterschied ob da eine 218 oder eine 245 geschoben hätte. Der Traktor wäre trotzdem im Gleis gewesen. :rolleyes:

zum Glück noch glimpflich ausgegangen, da hätte deutlich mehr passieren können. Für das das der Steuerwagen mit einem Tonnenschweren Anhänger kollidiert ist, sieht er noch erstaunlich gut aus, ich hätte befürchtet der sieht deutlich schlimmer aus. Ich frage mich nur warum die Bäume so auf ca. 2 m höhe abgebrochen sind?
Weis man wie schnell der Zug noch war, wo er kollidiert ist? Wie ist das den Versicherungstechnisch, ich gehe mal von aus das die Haftpflicht des Traktorfahrers zahlen muss, aber fallen da "nur" die Reperaturmäßnahmen an Fahrzeug und ggf. Strecke an oder auch für Feuerwehreinsatz und Ausfall der Züge? Oder trägt sowas die Feuerwehr bzw. Bahn selber?
Weis man wie schnell der Zug noch war, wo er kollidiert ist? Wie ist das den Versicherungstechnisch, ich gehe mal von aus das die Haftpflicht des Traktorfahrers zahlen muss, aber fallen da "nur" die Reperaturmäßnahmen an Fahrzeug und ggf. Strecke an oder auch für Feuerwehreinsatz und Ausfall der Züge? Oder trägt sowas die Feuerwehr bzw. Bahn selber?
Sagte ich nicht einmal, es wird Regen geben? Der Dialog zwischen Stuttgart(!) und Bern bezüglich der Zukunft der Hochrheinstrecke geht wieder weiter.146225 @ 14 Jun 2013, 21:07 hat geschrieben: In diesem Sinne glaube ich also nicht an ein "endgültiges" Aus einer Schweizer Beteiligung.
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Mehr Samstagszüge zwischen =311560&publish[start]=]Schorndorf und Rudersberg.146225 @ 4 Jan 2013, 18:37 hat geschrieben: Neues von der =288771&publish[start]=]Wieslauftalbahn (KBS 790.21)
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Kleine Änderung zum Fahrplanwechsel auf der Strecke Sigmaringen-Herbertingen-Aulendorf:
Die HzL Tübingen-Aulendorf werden auf [acronym title="TT: Tübingen Hbf <Bf>"]TT[/acronym]-[acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym] verkürzt.
Die RB Aulendorf-Kißlegg-Memmingen(-Ulm) werden auf [acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym]-[acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] verlängert.
Vereinfacht: Umstieg Tübingen-Memmingen in Sigmaringen statt Aulendorf.
Rote statt beige 650 in Bad Saulgau u.a.
Im RIS fehlt die Bestätigung noch, aber im Bildfahrplan (intern) schon ersichtlich.
Die HzL Tübingen-Aulendorf werden auf [acronym title="TT: Tübingen Hbf <Bf>"]TT[/acronym]-[acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym] verkürzt.
Die RB Aulendorf-Kißlegg-Memmingen(-Ulm) werden auf [acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym]-[acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] verlängert.
Vereinfacht: Umstieg Tübingen-Memmingen in Sigmaringen statt Aulendorf.
Rote statt beige 650 in Bad Saulgau u.a.

Im RIS fehlt die Bestätigung noch, aber im Bildfahrplan (intern) schon ersichtlich.
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Im Zulauf auf München würde Dir ein 650-Doppel aber mit Sicherheit zu klein, davon abgesehen kann es nicht zukünftiges Ziel sein, hier größere Strecken mit Diesel unter dereinst hoffentlich existierendem Fahrdraht zu fahren.Electrification @ 20 Oct 2013, 15:52 hat geschrieben: Das finde ich gut, aber langfristig muss man die Züge Sigmaringen - Memmingen und Memmingen - München wieder verknüpfen, damit man aus dieser Region (wieder) durchgehende Verbindungen in den Raum München hat.
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Zukünftiges Ziel wäre eine Elektrifizierung bis Sigmaringen.146225 @ 20 Oct 2013, 16:20 hat geschrieben: Im Zulauf auf München würde Dir ein 650-Doppel aber mit Sicherheit zu klein, davon abgesehen kann es nicht zukünftiges Ziel sein, hier größere Strecken mit Diesel unter dereinst hoffentlich existierendem Fahrdraht zu fahren.
Mit lokbespannten Zügen wäre natürlich auch ein Traktionswechsel kein Problem.
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Von Tübingen her definitiv, bis Aulendorf ists dann nicht mehr weit (und man hat weniger Speiseprobleme). Aber weiter bis Kisslegg sehe ich den Bedarf nicht.Electrification @ 20 Oct 2013, 16:34 hat geschrieben: Zukünftiges Ziel wäre eine Elektrifizierung bis Sigmaringen.
Dafür aber vermutlich der Fahrplan.Mit lokbespannten Zügen wäre natürlich auch ein Traktionswechsel kein Problem.
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Für den regionalen Verkehr vor Ort vielleicht nicht, aber es geht hier um Direktverbindungen und überregionale Verkehre und aus der Hohenzollernecke und Oberschwaben besteht auch ein Verkehrsbedarf nach Südbayern. Ohne Direktverbindung besteht kein attraktives Angebot.JeDi @ 20 Oct 2013, 16:37 hat geschrieben: Von Tübingen her definitiv, bis Aulendorf ists dann nicht mehr weit (und man hat weniger Speiseprobleme). Aber weiter bis Kisslegg sehe ich den Bedarf nicht.
Hat man einen durchgehenden Regionalverkehr München - Sigmaringen mit sofortigem Anschluss zum RE nach Stuttgart (für Albstadt, Balingen usw.) bzw. vor allem nach Tuttlingen - Donaueschingen, wird man hier mit einmaligem Umstieg oder direkt viele Orte im südlichen Baden und Württemberg an die Region westliches Südbayern anbinden.
Abgesehen davon ginge es um eine kleine Lücke von Aulendorf bis Kißlegg, wo dann eine Elektrifizierung schon deswegen sinnvoll wäre, weil eine Dieselinsel nur unnötiges vorhalten von Dieselfahrzeugen mit sich bringt, statt Synergien zu nutzen.
Sorry, aber hier wird ein Wolkenkuckucksheim unter Zuhilfenahme vager Annahmen herbeikonstruiert. In der momentanen Situation ist ja noch nicht einmal absehbar sicher, wann Memmingen - Lindau und die württembergische Südbahn je unter Fahrdraht sein werden, von den übrigen Strecken im Allgäu will man das ja noch viel weniger zeitnah - also in den nächsten 20 bis 25 Jahren - annehmen. Auch bei der Zollernbahn würde ich es schon für ein kleines Wunder halten wollen, wenn es im Zuge der Tübinger Regionalstadtbahnpläne gelänge, von Tübingen her bis Albstadt-Ebingen den Fahrdraht zu spannen, eine Durchgängigkeit bis Sigmaringen oder Aulendorf mutet gleichfalls sehr verwegen an.
Keine Frage, es wäre sinnvoll, so weit als irgend möglich auf Dieselverkehre zu verzichten. Da für dieses Ziel allerdings - wie üblich - die Finanzmittel vorne und hinten nicht ausreichen, heisst es sich auf die in den nächsten 25 Jahren machbaren Ziele konzentrieren, und dazu gehört neben der Schließung vorhandener Taktlücken auch die Sicherstellung eines soliden Grundangebotes mit guten Anschlüssen in den Knoten. Wenn nach 2030 auf der Südbahn, im Allgäu und auf der Zollernalb tatsächlich E-Lok und ET unterwegs sein sollten, kann man sich weitere Ziele stecken. Bis jetzt glaube ich allerdings nicht einmal an das minimalste.
Keine Frage, es wäre sinnvoll, so weit als irgend möglich auf Dieselverkehre zu verzichten. Da für dieses Ziel allerdings - wie üblich - die Finanzmittel vorne und hinten nicht ausreichen, heisst es sich auf die in den nächsten 25 Jahren machbaren Ziele konzentrieren, und dazu gehört neben der Schließung vorhandener Taktlücken auch die Sicherstellung eines soliden Grundangebotes mit guten Anschlüssen in den Knoten. Wenn nach 2030 auf der Südbahn, im Allgäu und auf der Zollernalb tatsächlich E-Lok und ET unterwegs sein sollten, kann man sich weitere Ziele stecken. Bis jetzt glaube ich allerdings nicht einmal an das minimalste.
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Bei der deutschen Verkehrspolitik ist da sowieso nicht viel zu erwarten und da ist es egal wer da entscheidet.
Da aber selbst die Memminger Strecke auf absehbare Zeit nicht elektrifiziert ist, spricht ja noch weniger gegen Direktzüge Sigmaringen - München. Entweder mit Diesellok+Wagen oder mit 612ern.
Da aber selbst die Memminger Strecke auf absehbare Zeit nicht elektrifiziert ist, spricht ja noch weniger gegen Direktzüge Sigmaringen - München. Entweder mit Diesellok+Wagen oder mit 612ern.
Und dann müssen das NVBW und BEG nur noch gemeinsam bestellen wollen und ausschreiben. Ist aber wirklich nicht einfach, denn das was man zwischen München und Memmingen an Kapazität braucht, ist westlich von Memmingen dann zuviel. Also doch VT mit Stärken und Schwächen? Lok und Wagen wohl eher nicht, weil man dort sicherlich keine Dosto fahren wird. Und über die restlichen Bestandsalternativen lohnt sich sowohl lok- als auch wagenseitig das Nachdenken nicht. Neubaumaterial? Mal bitte realistisch bleiben, wieviel dürfen die Verkehre denn kosten?Electrification @ 20 Oct 2013, 17:20 hat geschrieben: Da aber selbst die Memminger Strecke auf absehbare Zeit nicht elektrifiziert ist, spricht ja noch weniger gegen Direktzüge Sigmaringen - München. Entweder mit Diesellok+Wagen oder mit 612ern.
Ganz davon abgesehen, dass es innerhalb der Landesgrenzen von Baden-Württemberg noch genügend Probleme zum Anpacken gibt - so gesehen, dürften Verkehre, die weit in Nachbarländer führen, doch zurecht eher nachrangige Priorität genießen.
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Immer noch der Fahrplan. Der dürfte mit 612ern unhaltbar sein, mit Lok+Wagen nur bei so lustigen Kombinationen wie einem 218-Sandwich mit 4 n.Electrification @ 20 Oct 2013, 17:20 hat geschrieben: Da aber selbst die Memminger Strecke auf absehbare Zeit nicht elektrifiziert ist, spricht ja noch weniger gegen Direktzüge Sigmaringen - München. Entweder mit Diesellok+Wagen oder mit 612ern.
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Für Durchbindungen nach München, fährt die RB Sigmaringen-Memmingen(-Ulm) in der falschen Stunde. Alternativ könnte man nur die 642 von Augsburg bis Sigmaringen fahren, aber dann würde es mit den Fahrzeiten zu knapp werden.
Für den Stundentakt mit den RE München-Memmingen um diese wieder bis Aulendorf(-Sigmaringen-Freiburg) zu fahren, wäre aufgrund der 00 Knoten in [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] und [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] (damals hatte man 30 Minuten mehr Zeit) die Reaktivierung des Bf Gebratzhofen nötig, denn die Anschlüsse gehen sich weder bei Kreuzung in Kißlegg, noch in Leutkirch aus.
Bei weniger Halten schafft man [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym]-[acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] auch mit 218 bzw. 245 und vier Dosto (die n werden zum Fahrplanwechsel abgelöst) in unter 55 Minuten.
Im Bundesverkehrwegeplan 2015 sind die Eletrifizierungen Tübingen-Sigmaringen-Aulendorf-Kißlegg und Ulm-Sigmaringen-Immendingen vorgesehen. Ein zweugleisiger Ausbau Leutkirch-Kißlegg würde sehr helfen.
Für den Stundentakt mit den RE München-Memmingen um diese wieder bis Aulendorf(-Sigmaringen-Freiburg) zu fahren, wäre aufgrund der 00 Knoten in [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] und [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] (damals hatte man 30 Minuten mehr Zeit) die Reaktivierung des Bf Gebratzhofen nötig, denn die Anschlüsse gehen sich weder bei Kreuzung in Kißlegg, noch in Leutkirch aus.
Bei weniger Halten schafft man [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym]-[acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] auch mit 218 bzw. 245 und vier Dosto (die n werden zum Fahrplanwechsel abgelöst) in unter 55 Minuten.
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Wer sich von den Konservativeren hier im Forum mal wieder über 425/435 auslassen möchte, hätte aufgrund dieser Berichterstattung Gelegenheit dazu. Allerdings frage ich mich wirklich, wie weit es schon gekommen ist, dass man bei solchen Vorkommnissen lieber gleich die Polizei ruft - die ja auch zuviel Personal und nix anderes zu tun hat! - als mal 2 Minuten mit dem Tf zu reden. Für all die geplatzten Anschlüsse und Folgeverspätungen ist "übereifriger Fahrgast" doch auch mal eine nette Begründung.
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Neuordnung der Verkehre rund um Lörrach zum Fahrplanwechsel.
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