[M] MVG-Buszüge

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Spätestens am Dienstag dürften alle in München sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Naja nun sollten sie auch mal so langsam da sein, weil ab 12.9.2013 werden auf den angekündigten Linien 53, 60, 140, 141 und 170 die ersten Kurse verkehren.
;)
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Eisenbahn Alex @ 31 Aug 2013, 09:38 hat geschrieben: Naja nun sollten sie auch mal so langsam da sein, weil ab 12.9.2013 werden auf den angekündigten Linien 53, 60, 140, 141 und 170 die ersten Kurse verkehren.
;)
hast du auch schon die Kurse, welche mit Buszügen besetzt werden sollen?
mfg Daniel
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Beitrag von 146225 »

Eisenbahn Alex @ 31 Aug 2013, 09:38 hat geschrieben: Naja nun sollten sie auch mal so langsam da sein, weil ab 12.9.2013 werden auf den angekündigten Linien 53, 60, 140, 141 und 170 die ersten Kurse verkehren.
;)
Da sieht man mal wieder, wie die Tram diskriminiert wird - gälten für Busse gleiche Zulassungshemmnisse, gäbe es bei Auslieferung jetzt die ersten Planeinsätze dann irgendwann 2015...
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

hast du auch schon die Kurse, welche mit Buszügen besetzt werden sollen?
Also genau kann ich es jetzt nicht sagen, aber wenn ich mich nicht täusche waren es aufm 170 2 Kurse glaub so zw. 7 Uhr und 8:30 Uhr ab Feldmoching.
Bei den anderen .......... ne Sorry da weiß ich es nicht mehr.
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Coxi
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Beitrag von Coxi »

Wie ist denn jetzt noch mal das Einsatzkonzept: Ich hätte das immer so verstanden, dass die in der Hauptverkehrszeit in der Früh auf dem 140/141/170 verkehren und dann im Laufe des Vormittags auf den 60er übergehen, der dann wohl mit 7 Kursen damit bestückt ist. Die restlichen 3 Hängerzüge wären dann ganztags auf dem 53er?
O 530 L
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Beitrag von O 530 L »

uferlos @ 31 Aug 2013, 10:08 hat geschrieben: hast du auch schon die Kurse, welche mit Buszügen besetzt werden sollen?
Ich weiß nicht ob das noch gilt (Der Nahverkehr 9/12)

6:38 ab Scheidplatz als 141er --> 7:13 ab Dülferstr als 60er
6:58 ab Scheidplatz als 141er --> 7:33 ab Dülferstr als 60er
7:18 ab Scheidplatz als 141er --> 7:53 ab Dülferstr als 60er

7:08 ab Dülfer als 141er --> ab Scheidplatz Leerfahrt zum OEZ --> 8:15 ab OEZ als 60er

7:16 ab Kieferngarten als 170er --> ab Feldmoching Leerfahrt zur Dülfer --> 8:03 ab Dülfer als 60er

7:03 ab Dülfer als 60er
7:23 ab Dülfer als 60er
7:43 ab Dülfer als 60er



@146225: Dieter Nuhr kennst du, oder?
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Wie lange sollen denn die "Buszüge" am Abend fahren? (Damit auch die Bewohner anderer Stadtteile nach der Arbeit bei Interesse "testen" können.)
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rabauz
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Beitrag von rabauz »

146225 @ 31 Aug 2013, 10:33 hat geschrieben:
Da sieht man mal wieder, wie die Tram diskriminiert wird - gälten für Busse gleiche Zulassungshemmnisse, gäbe es bei Auslieferung jetzt die ersten Planeinsätze dann irgendwann 2015...
Die Rechtslage ist schlicht eine andere, als Straßenbahnen Holzkisten auf Schienen waren, mag das mit der Zulassung durch eine nahegelegene Landesbehörde sinnvoll gewesen sein, heute, wo Light Rail Fahrzeuge auf hohem technischen Niveau mit sehr komplexer Technik gebaut werden, ist die Zulassung durch Landesbehörden vielleicht nicht mehr zeitgemäß. Bei Straßenfahrzeugen gibt es eben das KBA...
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

äh-- nein?

Gerade mit der immer moderner und komplexer werdenden Technik wird eine technische Abnahme immer wichtiger? Es wäre besser und einfacher, dies durch eine Zentralbehörde durchzuführen. Eine Vario, die gefahrlos durch Potsdam fahren kann, wird München schon nicht zerstören. Genauer sollte es sogar eine EU-Zulassung geben. Sicher sind die Züge "Spezialanfertigungen um im Detail unterschiedlich, je nach dem, wo sie eingesetzt werden sollen, aber das sind Busse und Autos auch. Trotzdem darf ein osteuropäischer Lkw über deutsche Strassen brettern, ohne seine Tauglichkeit erst beweisen zu müssen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Cloakmaster @ 31 Aug 2013, 18:29 hat geschrieben: Eine Vario, die gefahrlos durch Potsdam fahren kann, wird München schon nicht zerstören. Genauer sollte es sogar eine EU-Zulassung geben. Sicher sind die Züge "Spezialanfertigungen um im Detail unterschiedlich, je nach dem, wo sie eingesetzt werden sollen, aber das sind Busse und Autos auch. Trotzdem darf ein osteuropäischer Lkw über deutsche Strassen brettern, ohne seine Tauglichkeit erst beweisen zu müssen.
Potsdam und München haben aber nicht mal das gleiche Stromsystem (600V = vs. 750V =). Und bei der Zulassung einer Straßenbahn sind halt selbst so absolute Kernfragen wie Lichtraumprofil, Kurvengängigkeit, Radsatzlasten o. ä. nicht wie bei der großen Bahn anhand von vorgegebenen Standardklassen bewertbar, sondern ausschließlich anhand des faktisch existierenden Altbestands bei Strecken und streckenseitigen Betriebsmitteln des jeweiligen Straßenbahnbetriebs. Dazu kommt dann noch, dass eine Variobahn eben nicht gleich eine Variobahn ist.

Eine zentrale Zulassungsstelle würde zwar den Prozess zur Zulassung vereinheitlichen, aber auch mit einer zentralen Stelle müssten haufenweise Gutachten dazu erstellt werden, ob ein Fahrzeug in einem konkreten Netz sicher betrieben werden kann. Wenn man daran was ändern will, muss man eben Standard-Lichtraumprofile, Standard-Achslastenklassen et cetera pp. definieren, für Neunetze verpflichtend machen und wenn man Allgemeingültigkeit will, alle Netze, die diesen Standards nicht entsprechen, neu bauen.

Das Problem liegt hier eben nur teilweise in den Verfahren, zu einem großen Problem aber auch in der historisch gewachsenen Komplexität des Themas.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Ähm, so zutreffend die Argumente beider Seiten sein mögen - könnten wir diese bitte aus dem Buszüge-Thema heraushalten und entweder im "Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn"- oder vielleicht auch im Variobahn-Thema fortführen ?

So wird nur das hiesige Thema unübersichtlich. Vielen Dank an die Beteiligten !
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front


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Beitrag von Cloakmaster »

Hast Recht, Sendlinger. Wobei es mit den Buszügen iregendwo das selbe ist: Warum brauchen die für jeden Strecke und jede Stadt ihre eigene Ausnahmegenehmigung? Das könnte man auch vereinfachen, wenn man wollte.
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Beitrag von GSIISp64b »

Cloakmaster @ 31 Aug 2013, 19:08 hat geschrieben: Hast Recht, Sendlinger. Wobei es mit den Buszügen iregendwo das selbe ist: Warum brauchen die für jeden Strecke und jede Stadt ihre eigene Ausnahmegenehmigung? Das könnte man auch vereinfachen, wenn man wollte.
Weil Ausnahmegenehmigungen halt die Ausnahme sind. Wenn sich das Modell bewährt (das heißt: Wenn es nennenswertes Interesse an diesem Thema von mehr als zwei oder drei Kleinbetrieben gibt), dürfte sich früher oder später auch eine Änderung der StVZO machen lassen, mit der Buszüge dann (wieder) ohne Ausnahmegenehmigungen fahren lassen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Zwei oder drei? Die MVG ist aktuell der achtzehnte Verkehrsbstrieb, in Deutschland, der Buszüge einsetzt. Was man bereits wüsste, wenn man dieses Thema aufmerksam verfolgt hätte.
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Beitrag von GSIISp64b »

Cloakmaster @ 31 Aug 2013, 19:20 hat geschrieben: Zwei oder drei? Die MVG ist aktuell der achtzehnte Verkehrsbstrieb, in Deutschland, der Buszüge einsetzt. Was man bereits wüsste, wenn man dieses Thema aufmerksam verfolgt hätte.
Erstens: "zwei oder drei" ist ein umgangssprachlicher Begriff, er heißt nicht, dass der tatsächliche Wert Element von {2;3} ist.
Zweitens: Ich sprach von nennenswertem Interesse. Wie viele Buszüge sind es denn? Wie viele der Betriebe wollen diese Lösung dauerhaft beibehalten? [Das sind rhetorische Fragen. Mir ist es nämlich schnurzpiep, weil es nichts mit meiner Aussage zu tun hat.]

Drittens: Es hat nichts mit meiner Aussage zu tun, ob es jetzt 3 oder 18 Betriebe sind. Fakt ist: Buszüge sind heute noch eine Ausnahme. Fakt ist: Buszüge haben sich noch nicht dauerhaft flächendeckend durchgesetzt. Der Rest ist mir für meine obige Aussage scheißegal. Wenn das für dich ein Grund ist, nicht mit mir diskutieren zu wollen, dann tu es nicht.
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Beitrag von Cloakmaster »

Zwei oder drei ist synonym für "ein paar wenige" oder "ein geringer Prozentsatz"

Ich find 18 deutsche Verkehrsverbünde jetzt nicht so extrem wenig, um Buszüge als eine Randerscheinung abzuklatschen, die nicht weiter beachtet werden muss. Wie viele Verkehrsverbünde haben wir in Deutschalnd eigentlich? 50, 60 würde ich schätzen. Da wären 18 also schon ein gutes Drittel, und damit sind wir nicht mehr bei "ein paar wenige" oder ein geringer Prozentsatz" sondern bei einer signifikanten Menge. Hier eine kleine Ausnahmegenehmigugn, dort eine kleine Ausnahmegenehmigung.. und überhaupt: Wer sagt, daß es nicht schon wesentlich mehr wären, wenn diese bürokratischen Hürden aus dem Weg wären?
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Ja, aber in jedem dieser Verbünde gibt es x Busbetriebe, und die Betriebe, die Buszüge einsetzen, setzen sie ja auch wieder nicht ausschließlich ein. "Randerscheinung" mag ein recht harter Begriff sein, aber Mainstream sind Buszüge noch lange nicht.

Das heißt nicht, dass ich eine pauschale Legalisierung schlimm fände. Ich will nur darauf hinaus, dass ich nichts Ungewöhnliches darin sehe, dass die noch nicht passiert ist, und dass ich annehme, dass sie irgendwann kommen wird.
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Beitrag von 146225 »

Cloakmaster @ 31 Aug 2013, 20:21 hat geschrieben: Wie viele Verkehrsverbünde haben wir in Deutschalnd eigentlich? 50, 60 würde ich schätzen.
Das ist sicherlich eher zu niedrig als zu hoch.
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...Deutschland.png

Ich wünsche viel Spaß beim Zählen. Wollen wir einen Wettbewerb draus machen?
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andreas
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Beitrag von andreas »

interessant, wieviel größer der VGN ist als der MVV
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Beitrag von 146225 »

andreas @ 31 Aug 2013, 21:28 hat geschrieben: interessant, wieviel größer der VGN ist als der MVV
Da hört der Kirchturm halt nicht kurz hinter Nürnberg auf. Sind Franken doch die besseren Bayern? ;) :ph34r:
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Beitrag von GSIISp64b »

146225 @ 31 Aug 2013, 21:38 hat geschrieben: Da hört der Kirchturm halt nicht kurz hinter Nürnberg auf. Sind Franken doch die besseren Bayern? ;) :ph34r:
Das Interessante an dieser Aussage ist, dass sich vermutlich sowohl Bayern als auch Franken davon beleidigt fühlen. :ph34r:
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Beitrag von 146225 »

GSIISp64b @ 31 Aug 2013, 21:39 hat geschrieben: Das Interessante an dieser Aussage ist, dass sich vermutlich sowohl Bayern als auch Franken davon beleidigt fühlen. :ph34r:
Musst Du erstmal hinbekommen! :P B-)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

146225 @ 31 Aug 2013, 21:38 hat geschrieben: Da hört der Kirchturm halt nicht kurz hinter Nürnberg auf. Sind Franken doch die besseren Bayern?  ;)  :ph34r:
Nun, besser als der MVV ist nun wahrlich keine große Kunst...

[size=0]Saustall da[/size] :ph34r:
rabauz
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Beitrag von rabauz »

Buszüge werden wohl zur Normalerscheinung werden. Es ist nur eben so dass die Politik bzw. Politik und Verwaltung da immer nachhinken. Man müsste mal untersuchen, weshalb sie damals überhaupt abgeschafft/verboten wurden. Da kann ich nur spekulieren - vielleicht kann ja da jemand mehr dazu sagen. Z.B. in AT und CH waren sie ja immer zulässig. Auch die Motorleistung ist ja seit gut 25 Jahren kein Thema mehr. 360PS dürften heute alles wegziehen :)
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Beitrag von GSIISp64b »

Natürlich kann die Bundespolitik sich nicht sofort mit jedem Winzthema befassen, dass irgendwo mal aufploppt - deshalb haben wir ja den Förderalismus. Seid froh drum, ansonsten gäbe es jetzt nicht 18 Betriebe mit Buszügen, sondern gar keinen, weil die Politik erstmal in Vorleistung gehen müsste und schwupps hat man ein Henne-Ei-Problem.
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TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

rabauz @ 1 Sep 2013, 14:17 hat geschrieben: Buszüge werden wohl zur Normalerscheinung werden. Es ist nur eben so dass die Politik bzw. Politik und Verwaltung da immer nachhinken. Man müsste mal untersuchen, weshalb sie damals überhaupt abgeschafft/verboten wurden. Da kann ich nur spekulieren - vielleicht kann ja da jemand mehr dazu sagen. Z.B. in AT und CH waren sie ja immer zulässig. Auch die Motorleistung ist ja seit gut 25 Jahren kein Thema mehr. 360PS dürften heute alles wegziehen :)
Wenn man keine Taktverdichtungen machen will, dann klar, dann braucht man Buszüge.

Ist doch schon bezeichnend, dass die ersten Buszüge offenbar unter anderem auf den Linien 140/141 und 170 eingesetzt werden mit dem gemeinsamen Merkmal Takt 20.
Didy
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Beitrag von Didy »

Cloakmaster @ 31 Aug 2013, 18:29 hat geschrieben: Es wäre besser und einfacher, dies durch eine Zentralbehörde durchzuführen.
Genau so lese ich den Beitrag von rabauz :rolleyes:
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

TravellerMunich @ 1 Sep 2013, 14:40 hat geschrieben: Wenn man keine Taktverdichtungen machen will, dann klar, dann braucht man Buszüge.
Ich bin jetzt schon länger nicht mehr mim 60er gefahren - aber so voll kam der mir eigentlich nicht vor, dass man Buszüge brauchen würde. Einzig - und das ist meine Befürchtung - wenn man sich die Verstärker Lerchenauer See - OEZ sparen will...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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