Derzeit 2-Stunden-Takt RE, 2-Stunden-Takt mit Lücken IC. Beide sind gleich schnell - dir IC werden dann zusätzlich in Hude halten (und damit genau so oft wie der RE) und die Taktlücken geschlossen. Weiter Richtung Hannover fahren wie auch heute beide Stündlich (in det RE-Stunde der ICE Bremen-München, in der IC-Stunde ein RE-Verdichter Bremen-Hannover)Rohrbacher @ 1 Mar 2013, 01:51 hat geschrieben: Derzeit ist das ja ein IC-RE-Wechseltakt mit Lücken, später soll wohl stündlich ein IC nach Norddeich fahren, der meistens auch gleichzeitig den bisherigen RE ersetzt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Doppelstockwagen bei DB Fernverkehr
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Warum nicht einfach positiv sehen? Ohne diese Mitfinanzierung wären die IC wohl ganz weggefallen und damit attraktive Durchbindungen und es wäre für das Land Niedersachsen auch teuerer geworden, da sie die Linie dann im Stundentakt ausschreiben hätten müssen und deutlich mehr dafür zahlen hätten müssen.Fichtenmoped @ 1 Mar 2013, 01:19 hat geschrieben: Ein Deal mit dem Verkehrsverbund - damit man den IC auf dem Streckenabschnitt in die schwarzen Zahlen bekommt?
Ansonsten ist es schon Kundennepp - wozu bezahlt man den höheren Preis des Fernverkehrs, wenn man nicht schneller ankommt und/oder die Annehmlichkeiten des Fernverkehrs genießen kann?!
Im Grunde eine Win-Win-Situation.
Das Grundproblem ist doch dass der Bund sich seiner Verantwortung für den Fernverkehr entzieht. Fernverkehr in der Fläche abseits der Magistralen ist nun mal nicht eigenwirtschaftlich zu betreiben.
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Fragt sich nur, ob es so nicht dauerhaft teurer wird. Schließlich ist man so für die Strecke Bremen - Norddeich an einen Anbieter (nämlich DB Regio) gebunden.Electrification @ 1 Mar 2013, 13:06 hat geschrieben: und es wäre für das Land Niedersachsen auch teuerer geworden, da sie die Linie dann im Stundentakt ausschreiben hätten müssen und deutlich mehr dafür zahlen hätten müssen.
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Ich halte es sogar für zwingend notwendig - und die misanthrope Komponente ist nur ein winziger Teilaspekt.146225 @ 1 Mar 2013, 06:11 hat geschrieben: Es bleibt ja auch weiterhin nur ein künstlich gewollter Schwachfug, trennende Tarifschranken zwischen Fern- und Nahverkehr aufrecht zu erhalten. Kundennutzen kann ich bis heute keinen darin erkennen, noch nicht einmal die zielsichere Befriedigung misanthropischer Bedürfnisse.
Gründe (ohne besondere Reihenfolge):
1. Würde zu einer Nivellierung des Komforts führen und ich denke hier nimmt niemand an, dass die Regionalzüge dem FV-Standard angepasst werden
2. Zieht Leute vom Regionalverkehr auf kurzen Strecken ab, folge sind gerade in der HVZ noch überladenere Fernzüge. Fahrgastlenkung im Allgemeinen geschädigt
3. Gibt neues Konfliktpotenzial für IC(E)-Gießkannnhalte.
4. Regionalverkehr wird noch untentabler und muss entweder stärker subventioniert werden oder wird gekürzt. Hat auch keiner was davon.
5. Senkt durch höhere Aus/Überlastung den Komfort, außerdem zieht es - ganz vorsichtig ausgedrückt - Leute an, die eher selten den IC(E) nutzen an. Folge ist, dass wohl einige derzeitigen FV-Kunden zum Auto oder Flugzeug abwandern.
Schadet dem FV und nutzt dem Regionalverkehr im besten Fall nichts.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Deinen Gründen ist wirklich leicht zu widersprechen:DumbShitAward @ 1 Mar 2013, 14:10 hat geschrieben: Gründe (ohne besondere Reihenfolge):
Den Komfortstandard im FV hat die DB auch mit dem unseligen Tarifwust der Jetzt-Zeit schon abgesenkt. 100 Sitzplätze in einen ICx-Wagen quetschen zu wollen, spricht auch nicht für zukünftige Verheißungen.1. Würde zu einer Nivellierung des Komforts führen und ich denke hier nimmt niemand an, dass die Regionalzüge dem FV-Standard angepasst werden
Fahrgastlenkung? Der Alltag auf deutschen Schienen spottet solchen Idealen doch Hohn - in den Verdichtungsräumen und auf den Rennstrecken sind doch immer die gleichen Züge überfüllt. Ich sehe eher die Chance, durch ehrliche flexible gleichartige Tarife Fahrgastströme zu verteilen. Niemand muß mehr nachdenken, aufpassen, draufzahlen, zugbinden... diese Freiheiten dürften auch genutzt werden.2. Zieht Leute vom Regionalverkehr auf kurzen Strecken ab, folge sind gerade in der HVZ noch überladenere Fernzüge. Fahrgastlenkung im Allgemeinen geschädigt
Welches denn? Das ab dort mehr Leute die Züge nutzen könnten? Sorry, aber die Frage ob man bestimmte Halte im FV bedienen muß oder nicht ist für mich nicht tarifabhängig.3. Gibt neues Konfliktpotenzial für IC(E)-Gießkannnhalte.
Glaube ich nicht daran bzw. politikabhängige Felder haben nun wirklich nur sehr am Rande was mit der Realität auf Schienen zu tun. Schau doch mal nach Sachsen, dort baut man heute schon den größten Bockmist, und egal ob du Tarife vereinheitlichst oder weiter segmentierst: Sie würden diesen Bockmist bis zu ihrer eventuellen Abwahl auch weiter bauen.4. Regionalverkehr wird noch untentabler und muss entweder stärker subventioniert werden oder wird gekürzt. Hat auch keiner was davon.
Sorry, aber bei dem was DB Fernverkehr jeden Tag so abliefert mit "heute ohne" müsste die Abwanderung schon massivst geschehen sein. Wenn der ICE mal wieder mit nur 1x 403 statt planmäßig 2x 403 verkehrt, ist von Komfort auch keine Rede mehr.5. Senkt durch höhere Aus/Überlastung den Komfort, außerdem zieht es - ganz vorsichtig ausgedrückt - Leute an, die eher selten den IC(E) nutzen an. Folge ist, dass wohl einige derzeitigen FV-Kunden zum Auto oder Flugzeug abwandern.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich wünsche mir dieses Modell auch auf der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Hamm und Kassel sowie Weimar und Zwickau/Chemnitz.
Ohne die Nahverkehrsfahrgäste rechnen sich die B-Verkehr auf den ehemaligen IR-Fernverkehrrelation doch gar nicht. Der Grund für die Unwirtschaftlichkeit vieler IC-Linien ist ja gerade die Verdrängung der Kurzstreckenpendler aus den ehemaligen Interregio durch Umwandlung zu Intercity. Die Nachfrage für reine Fernverkehrsziele ist nicht hoch genug. Dazu kommt, dass die Länder als Besteller durch ihre langlaufenden Regionalzüge dem Fernverkehr Konkurrenz machen! Heute fahren Regionalzüge durchgehend Strecken wie Göttingen-Zwickau oder Dresden-Nürnberg, was schon ein wenig Selbstironie im Sinne des AEG darstellt.
Im Prinzip ist das Ganze eine schleichende Rückgängigmachung des Ausstiegs aus dem Interregio-Konzept. Nur das dieses mal eine echte Mischfinanzierung aus Regionalisierungszuschuss und Fernverkehrsangebot daraus gemacht wird. Das kann man sicherlich aus Sicht des Steuerzahlers kritisieren, aber für den Kunden ergeben sich dadurch substanziell Vorteile. Einmal hat man auf einigen Relationen keine Tariflücken mehr, da der Wechselverkehr von RE und IC für Nahverkehrsfahrgäste mit C-Tarif-Zeitkarten durchaus ein unzumutbarer Zustand war. Zudem bleiben bei Fahrten über die Verbundtarifendpunkte hinaus weiterhin nur Fernverkehrsfahrkarten der Preisstufe B gültig, sodass es zu keiner übermäßigen Auslastung durch Fahrgäste mit erheblich ermäßigten Tarifen kommt. Für die Besteller rechnet sich das Konzept dadurch, dass man keinen Parallelbetrieb von IC und RE hat, da langfristig sicherlich ein RE-Stundentakt unabdingbar wird, siehe Argument mit den Pendlern. So spart man sich unsinnige Fahrzeugbeschaffungen und wie Wegnahme von Trassen durch zwei im Takt hintereinander fahrende Züge. Für die DB rechnet sich das Konzept durch eine Teilstreckensubventionierung ihrer Fernzüge und so bleibt der Wille bestehen weiterhin neue Fahrzeuge für den B-Fernverkehr zu beschaffen und vorzuhalten. Denn ohne solche Konzepte würde das B-Netz einfach schleichend wegsterben und zwar in der Geschwindigkeit der Ausmusterung der heutigen IC-Wagen und Loks.
Um sich den Rückgang des Fernverkehrs insgesamt klar zu machen, braucht man sich nur den heutigen Zugnummernplan ansehen und mit dem von 2001 vergleichen. Früher waren die Zugnummern 2400-2999 für reguläre Fernzüge vorgehalten. Heute endet die Zugnummernzuteilung für Planzüge bei 2399. Der 24xx-Block enthält paar einzelne Fernzüge und viele PbZ-Züge, die 25xx und 26xx-Nummern gelten nur noch für Sonderfahrten und Baustellenfahrpläne und die 27xx, 28xx und 29xx-Zugnummern werden für AdHoc-Züge (Ersatzzüge, Doppelführungen getrennter Zugteile) benutzt. Es sind also innerhalb von 10 Jahren theoretisch 600 Fernzüge täglich weggefallen.
Ohne die Nahverkehrsfahrgäste rechnen sich die B-Verkehr auf den ehemaligen IR-Fernverkehrrelation doch gar nicht. Der Grund für die Unwirtschaftlichkeit vieler IC-Linien ist ja gerade die Verdrängung der Kurzstreckenpendler aus den ehemaligen Interregio durch Umwandlung zu Intercity. Die Nachfrage für reine Fernverkehrsziele ist nicht hoch genug. Dazu kommt, dass die Länder als Besteller durch ihre langlaufenden Regionalzüge dem Fernverkehr Konkurrenz machen! Heute fahren Regionalzüge durchgehend Strecken wie Göttingen-Zwickau oder Dresden-Nürnberg, was schon ein wenig Selbstironie im Sinne des AEG darstellt.
Im Prinzip ist das Ganze eine schleichende Rückgängigmachung des Ausstiegs aus dem Interregio-Konzept. Nur das dieses mal eine echte Mischfinanzierung aus Regionalisierungszuschuss und Fernverkehrsangebot daraus gemacht wird. Das kann man sicherlich aus Sicht des Steuerzahlers kritisieren, aber für den Kunden ergeben sich dadurch substanziell Vorteile. Einmal hat man auf einigen Relationen keine Tariflücken mehr, da der Wechselverkehr von RE und IC für Nahverkehrsfahrgäste mit C-Tarif-Zeitkarten durchaus ein unzumutbarer Zustand war. Zudem bleiben bei Fahrten über die Verbundtarifendpunkte hinaus weiterhin nur Fernverkehrsfahrkarten der Preisstufe B gültig, sodass es zu keiner übermäßigen Auslastung durch Fahrgäste mit erheblich ermäßigten Tarifen kommt. Für die Besteller rechnet sich das Konzept dadurch, dass man keinen Parallelbetrieb von IC und RE hat, da langfristig sicherlich ein RE-Stundentakt unabdingbar wird, siehe Argument mit den Pendlern. So spart man sich unsinnige Fahrzeugbeschaffungen und wie Wegnahme von Trassen durch zwei im Takt hintereinander fahrende Züge. Für die DB rechnet sich das Konzept durch eine Teilstreckensubventionierung ihrer Fernzüge und so bleibt der Wille bestehen weiterhin neue Fahrzeuge für den B-Fernverkehr zu beschaffen und vorzuhalten. Denn ohne solche Konzepte würde das B-Netz einfach schleichend wegsterben und zwar in der Geschwindigkeit der Ausmusterung der heutigen IC-Wagen und Loks.
Um sich den Rückgang des Fernverkehrs insgesamt klar zu machen, braucht man sich nur den heutigen Zugnummernplan ansehen und mit dem von 2001 vergleichen. Früher waren die Zugnummern 2400-2999 für reguläre Fernzüge vorgehalten. Heute endet die Zugnummernzuteilung für Planzüge bei 2399. Der 24xx-Block enthält paar einzelne Fernzüge und viele PbZ-Züge, die 25xx und 26xx-Nummern gelten nur noch für Sonderfahrten und Baustellenfahrpläne und die 27xx, 28xx und 29xx-Zugnummern werden für AdHoc-Züge (Ersatzzüge, Doppelführungen getrennter Zugteile) benutzt. Es sind also innerhalb von 10 Jahren theoretisch 600 Fernzüge täglich weggefallen.
Gruß Markus aus Eisenach,
Erheber für DB.RES im Fernverkehr sowie für DB Regio in Franken
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Gelungen ists dir ja nicht wirklich.146225 @ 1 Mar 2013, 18:13 hat geschrieben:Deinen Gründen ist wirklich leicht zu widersprechen:
Unstrittig, aber wird denn nicht gerade hier immer wieder geschimpft (ich sage ja nicht, dass du das tust), dass der Komfort bei den Regionalzügen ebenfalls so nachgelassen habe und die Bn-Wagen ja viel bequemer gewesen seien? Nur weils absolut bei beiden so sein mag, heißt das ja nicht, dass sich das angleichen würde. Wie du das ganze jetzt auf den "Tarifwust" schieben willst, ist mir aber absolut unverständlich.146225 @ 1 Mar 2013, 18:13 hat geschrieben: Den Komfortstandard im FV hat die DB auch mit dem unseligen Tarifwust der Jetzt-Zeit schon abgesenkt. 100 Sitzplätze in einen ICx-Wagen quetschen zu wollen, spricht auch nicht für zukünftige Verheißungen.
Wie soll das denn deiner Meinung nach bitte gehen? Nimmst du freiwllig als Pendler zwischen zwei halbwegs nahe nebeneinander liegenden Städten den langsameren und unbequemeren Zug, wenn der das gleiche kostet wie der schnellere und bequemere? Ich fahr ja gerne freiwillig mit dem IRE Karlsruhe - Stuttgart, wenn mich der TGV und IC schneller und komfortabler da hin bringt (und wenn beide überfüllt sind, dann bin ich immerhin noch schneller)... an den Weihnachtsmann glaubst auch noch, oder?146225 @ 1 Mar 2013, 18:13 hat geschrieben: Fahrgastlenkung? Der Alltag auf deutschen Schienen spottet solchen Idealen doch Hohn - in den Verdichtungsräumen und auf den Rennstrecken sind doch immer die gleichen Züge überfüllt. Ich sehe eher die Chance, durch ehrliche flexible gleichartige Tarife Fahrgastströme zu verteilen. Niemand muß mehr nachdenken, aufpassen, draufzahlen, zugbinden... diese Freiheiten dürften auch genutzt werden.
Wir haben doch jetzt schon zu viele ICE Halte, glaubst du denn etwa ernsthaft, dass man sich leichter tut 15.000 Einwohner Gemeinden vom ICE Netz abzuhängen, wenn Omma Erna den ICE als Regionalbahn missbraucht? Ist ja eh schon schwer genug... mehr Leute bringt das Bimmelbahnkonzept auch nicht in den ICE, denn durch die ständige Halterei vegraulst du Leute ins Auto oder Flugzeug. Das fange deine 17 1/2 Fahrgäste pro Zug in Baden-Baden nie und nimmer auf. Da sehe ich lieber mehr Kunden im Allgemeinen als eine Kanibalisierung im Regionalverkehr146225 @ 1 Mar 2013, 18:13 hat geschrieben: Welches denn? Das ab dort mehr Leute die Züge nutzen könnten? Sorry, aber die Frage ob man bestimmte Halte im FV bedienen muß oder nicht ist für mich nicht tarifabhängig.
Gut, das ist wohl etwas übertrieben und sicherlich auch so gemeint gewesen, aber wenn wir mal die Politik wirklich als unveränderlichen Störfaktor ansehen, wäre es da nicht doppelt falsch, die Situation noch weiter zu erschweren? Schlimmer kann es ja durchaus noch kommen...146225 @ 1 Mar 2013, 18:13 hat geschrieben: Glaube ich nicht daran bzw. politikabhängige Felder haben nun wirklich nur sehr am Rande was mit der Realität auf Schienen zu tun. Schau doch mal nach Sachsen, dort baut man heute schon den größten Bockmist, und egal ob du Tarife vereinheitlichst oder weiter segmentierst: Sie würden diesen Bockmist bis zu ihrer eventuellen Abwahl auch weiter bauen.
Auch hier wieder, dein Fatalismus in allen Ehren, aber wenn eh schon einiges nicht funktioniert ist es ja geradezu grobfahrlässig noch Öl ins Feuer zu gießen. Vor allen Dingen wofür? Höhere Regiopreise für alle, weil ein paar Individuen es als Unzumutbar ansehen weiße und rote Züge zu unterscheiden??146225 @ 1 Mar 2013, 18:13 hat geschrieben: Sorry, aber bei dem was DB Fernverkehr jeden Tag so abliefert mit "heute ohne" müsste die Abwanderung schon massivst geschehen sein. Wenn der ICE mal wieder mit nur 1x 403 statt planmäßig 2x 403 verkehrt, ist von Komfort auch keine Rede mehr.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Am Freitag fuhr durch Trudering Richtung München der Ekol, gezogen von einer Lok von Kombiverkehr und einer Lokomotion-189. Zwischen ihnen lief kalt eine der Fernverkehrs-146er mit, was trieb die denn da?
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Die fährt seit Mitte Januar durch ganz Deutschland. Mal alleine mal im Doppeltraktion ohne wägen. Mal einfach auch nur so wie hier in nem Güterzug. Hatte aber auch schon ein paar Doppelstockwagen hinter sich halt in Rot und scheinbar auch ohne Fahrgäste. So nen wirklich sinn habe ich da auch noch nicht erkannt.
Gehört gehört die 146 552 eigentlich schon der Bahn oder macht Bombardier damit noch irgendwelche Testfahrten?
Gehört gehört die 146 552 eigentlich schon der Bahn oder macht Bombardier damit noch irgendwelche Testfahrten?
Die gehören auch Lokomotion und hören auf die Namen 185 664 und 665.Martin H. @ 29 May 2013, 19:03 hat geschrieben: Lok von Kombiverkehr
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Hm von den Weiß-Roten fahren scheinbar schon mehr rum als ich dachte
http://www.railcolor.net/index.php?nav=140...=1#.UajLhUD0F8E
Selbst bis in das Vorfeld des Münchner HBF's sind sie schon gekommen inklusive DoSto.
http://www.railcolor.net/index.php?nav=140...=1#.UajLhUD0F8E
Selbst bis in das Vorfeld des Münchner HBF's sind sie schon gekommen inklusive DoSto.
Ich weiss nicht, ob es hier schon gepostet wurde, aber zumindest gabs heute erst eine Aktualisierung:
Die Bahn hat 18 weitere DoStos bei Bombadier für die Strecke Nürnberg-Augsburg und Treuchtlingen-München abgerufen. Einsatz ab 12/2016.
http://www.deutschebahn.com/de/konzern/im_...bombardier.html
Die Bahn hat 18 weitere DoStos bei Bombadier für die Strecke Nürnberg-Augsburg und Treuchtlingen-München abgerufen. Einsatz ab 12/2016.
http://www.deutschebahn.com/de/konzern/im_...bombardier.html
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Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Nicht 18 Dosto-Wagen, sondern 18 Dosto-Triebzüge, was 102 Wagen ergibt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Doch. Die Mittelwagen sind ganz normale Dosto. Nur die Endwagen haben halt Motoren, Stromabnehmer, Trafo und Stromrichter spendiert bekommen.karhu @ 29 Aug 2013, 21:05 hat geschrieben: kann mir kaum vorstellen das man die Mittelwagen vom Treibzug in einen normalen Doppelstockzug einreihen kann bzw. umgekehrt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ist für den Ring West und heißt Twindexx, für den NIM kommen Skoda 109E und SkodaDoStos.
Erstere Vier und Sechsteilig, ergibt dann wie heute einen Zehnwagenzug. Man kann alle möglichen Wagen dazwischenhängen, nur hat dann nicht mehr steuerungsmäßig so viele Möglichkeiten. Statt WBT ZWS und so weiter.
Erstere Vier und Sechsteilig, ergibt dann wie heute einen Zehnwagenzug. Man kann alle möglichen Wagen dazwischenhängen, nur hat dann nicht mehr steuerungsmäßig so viele Möglichkeiten. Statt WBT ZWS und so weiter.
Hat man denn vor, diese neuen, motorisierten Endwagen mit älteren, bereits vorhandenen Mittelwagen zu kombinieren?Boris Merath @ 29 Aug 2013, 21:07 hat geschrieben: Doch. Die Mittelwagen sind ganz normale Dosto. Nur die Endwagen haben halt Motoren, Stromabnehmer, Trafo und Stromrichter spendiert bekommen.
Die 17 zusätzlichen Dosto-IC-Züge für Zürich-Provinz-Nürnberg sind wohl jetzt durch die DB bestellt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Nachdem da von höheren Geschwindigkeiten gesprochen wird - sind das RE160 mit verändertem Innenraum oder tatsächlich eine Neukonstruktion für 200?146225 @ 18 Sep 2013, 20:48 hat geschrieben: Die 17 zusätzlichen Dosto-IC-Züge für Zürich-Provinz-Nürnberg sind wohl jetzt durch die DB bestellt.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Neukonstruktion für TSI-konforme 189...GSIISp64b @ 18 Sep 2013, 20:50 hat geschrieben: Neukonstruktion für 200?
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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RE160 stand mal in Berlin-Brandenburg-Mecklenburg-Vorpommern an den Dostos, hier am 50 80 36-75 010-9 (noch ohne D-DB!) am 9. Juli 2006 in Wismar...




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dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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