Bayrische Landespolitik

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Zp T @ 29 Aug 2013, 22:41 hat geschrieben: Wird aber das Wahlverhalten nicht beeinflussen...
Das sehe ich auch so. Am Stammtisch im Dorf wird geschimpft werden, aber des wars. Keine Konsequenzen.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Zp T @ 29 Aug 2013, 15:29 hat geschrieben:Bayern besteht zum größtenteil aus Dörfer und die Einwohner dort gehen alle wählen!!!
Das ist absoluter Unsinn.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 29 Aug 2013, 22:05 hat geschrieben: Was ist an dem Rauchverbot so schlimm? (war 7 Jahre lang Raucher)

(stell dir mal vor die würden uns bei Ali die Bude zuqualmen...)
Hast du mit 12 das Rauchen angefangen? :D

Und gegen das andere hätt ich nichts; Vorausgesetzt, es wird erst ab 23 Uhr praktiziert :lol:
Viele Grüße
Jojo423
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Jojo423 @ 29 Aug 2013, 23:17 hat geschrieben: Hast du mit 12 das Rauchen angefangen? :D
2006 mit knapp 16, und 2011 mit knapp 22 wieder aufgehört. That's life B-)

Edit: Das ist unlogisch, sehe ich grad. 2006 war ich knapp 17, also hab ich 2005 angefangen. Sind aber immer noch nur 6 Jahre. Ich bin verwirrt.
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Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Catracho @ 29 Aug 2013, 22:18 hat geschrieben: [IRONIE] Ach bitte, stell dich nicht so an. Gute Bildung, sichere Straßen, brummende Wirtschaft sind wichtiger als das bisschen kriminelle Energie und Illegalität.[/IRONIE]

Mfg
Catracho
Das ist nicht nur ironisch so. Die Schwarzen mögen Millionen in die eigene Tasche stecken, ich würde das immer noch den linken Parteien bevorzugen, die mit der Zerschlagung des Schulsystems, Herabsetzung des Sicherheitsniveaus in Bayern und sonstigem Unfug Milliardenschäden anrichten würden.

Nebenbei glaube ich kaum, dass der durchschnittliche CSUler korruptionsgeneigter ist als durchschnittliche Mitglieder von anderen Parteien - die CSU hat einfach aufgrund seiner Regierungsfunktion einfach mehr Möglichkeiten zu Korruption. Ein Regierungswechsel würde am Ausmaß nichts ändern.
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Rathgeber @ 29 Aug 2013, 23:06 hat geschrieben: Das ist absoluter Unsinn.
Ich redete auch nur von Dörfern, wo jeder jeden kennt... Also max. 500 Einwohner!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Zp T @ 30 Aug 2013, 00:04 hat geschrieben: Ich redete auch nur von Dörfern, wo jeder jeden kennt... Also max. 500 Einwohner!
Die natürlich die Wahlbeteiligung der Städte wieder ausgleichen, logisch.
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146225
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Beitrag von 146225 »

Auch die CSU in Bayern ist (obwohl, vielleicht könnte man sie aus der Regierung herauskaufen) nur über die Agglomerationen schlagbar. Wenn eine wie auch immer geartete Oppositionspartei im Verdichtungsraum München, im Bereich Nürnberg-Fürth-Erlangen, und dann noch rund um die "kleineren" Stadträume wie Augsburg, Würzburg und Regensburg überdurchschnittlich Stimmen abräumt, kann das auch der CSU-treue Heimatverein von Hiaglwimpfn bei Sanktmariägschwendt nicht mehr ausgleichen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Zp T @ 30 Aug 2013, 00:04 hat geschrieben: Ich redete auch nur von Dörfern, wo jeder jeden kennt... Also max. 500 Einwohner!
...und selbst da geht nicht jeder zur Wahl. Oder man wählt auch mal schwule evangelische SPDler.
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Ich würde eher sagen, dass die Medien mal selbstkritisch darüber raporten sollten, wie aufdringlich und teilsweise selbstherrlich diese sich inzwischen verhalten und Politiker teilweise ganz offen unter Druck setzen, nach dem Motto "ich werde einen Artikel über Sie veröffentlichen, darauf wie dieser ausfällt haben sie aber Einfluss, geben Sie mir nun ein Interview?". Katzenjammer also. Mehr noch, ich finde es unverschämt und anmaßend, dass sich die Medien als "vierte Gewalt" im Staate darstellen und begreifen.

Also lasst euch nicht so einfach von schnellen Schnitten und melodramatischer Hintergrundmusik irgendwelcher TV Reportagen beeindrucken. Fakt ist, dass gerade in Bayern gerade in den Dörfern ganz andere Parteien als die etablierten großen bundesweiten Parteien die Hauptrolle spielen (z.B. die Freien Wähler, die ja über die vielen Kommunen groß geworden sind, aber auch unzählige Bürgermeister ohne Parteizugehörigkeit quer durch ganz Bayern). Die anderen Parteien machen auch genau diesen Fehler, die "Landler" zu unterschätzen, gar zu belächeln. Wenn man nicht Inhalte in den Vordergrund stellt und diese mit einem Querschnitt bayerischer Lebensart, von Stadt bis zum Gebirge, untermauert sondern nur auf das Schwabinger Bildungsbürger Milieu setzt und sich pikiert zeigt, wenn ein Politiker auch mal in Tracht auftritt, dann braucht man sich nicht wundern in der Fläche unpopulär zu sein und keine Wahlen zu gewinnen. Denn das hat nichts mit Anbiedern zu tun, sondern damit ALLE Bayern zu repräsentieren, nicht nur die Lounge und After Work Club Milieus.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

bayerhascherl @ 30 Aug 2013, 10:54 hat geschrieben: Mehr noch, ich finde es unverschämt und anmaßend, dass sich die Medien als "vierte Gewalt" im Staate darstellen und begreifen.
Schon blöd, dass genau das ihre verdammte Aufgabe ist! :wacko:
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Ich finde es ein bisschen verbohrt hier die kleineren Orte generell als CSU-Wahlvereine abzustempeln.

Dort hat es oft nichts mit der CSU zu tun, sondern dass in solchen Orten wirklich nach Köpfen gewählt wird und die CSU ist auf dem Land wohl breiter aufgestellt. Wobei auch die Freien Wähler dort hohen Stellenwert haben.

Schlimm sind nur die, die CSU wählen "weil des scho immer so wor und wo kimma denn da hi..."
ropix
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Beitrag von ropix »

TramBahnFreak @ 30 Aug 2013, 11:02 hat geschrieben: Schon blöd, dass genau das ihre verdammte Aufgabe ist! :wacko:
der die meisten aber nicht mehr nachkommen, zumindest nicht mehr in genügendem Umfang.
-
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Zp T @ 30 Aug 2013, 00:04 hat geschrieben: Ich redete auch nur von Dörfern, wo jeder jeden kennt... Also max. 500 Einwohner!
Unterlege Deine Behauptungen doch einfach mal mit Fakten!


Tante Edit: Öhm ja...
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Nein SO ist die Aufgabe der Medien eben falsch verstanden. Sie sollen Bindeglied sein, berichten, nachfragen, auch Dinge aufdecken. Aber nicht die Politik aktiv steuern! Genau das tun sie aber zunehmend. Es ist ein offenes Geheimnis, dass reichweitenstarke Medien immer wieder sog. "Kampagnen" fahren und von der Ermittler- und Chronistenrolle in eine Rolle schlüpfen, die ihnen nicht zusteht. Gestaltung ist Sache der vom Wähler legtimitierten Regierung, Volksvertretungen und auch den Bürgern selbst. Zumal "wir" dem auch relativ ausgeliefert sind, wir sehen die ganze Welt durch den Filter der Medien. Wir denken zwar wir sind informiert über alles was vorgeht, aber wer von uns ist denn wirklich bei all dem zugegen, über was wir immer so diskutieren und uns informiert fühlen? Quasi niemand. Wir sind abhängig von den Informationen, die uns die Medien geben. Zusätzlich sind z.B. Journalisten ja gerade darin geschult, mit der Sprache zu jonglieren und ihre eigene Meinung gekonnt so rüberzubringen, dass die Leute denken dass sie ganz alleine, auf Basis von objektiver Information, zu dieser Meinung gekommen sind. Und besonders schwierig können wir uns Meinungsmache entziehen, wenn es audiovisuell wird. Schnelle Schnitte, nachgedunkelte Einspieler, Hintergrundmusik a lá "Der weiße Hai".. schon wirkt eine harmlose, banale, Alltagsaufnahme bedrohlich und besorgniserregend (oder umgekehrt).

Ich versuche dem inzwischen so zu entgehen, indem ich besonders auf ausländische Berichterstattung z.B. von österreichischen Medien über deutsche Innenpolitik zurückgreife, Korrespondenten kommen dem Ideal des Beobachters und Ermittlers noch am nahesten scheint mir. Aber Österreich ist kulturell doch noch so nah, dass man davon ausgehen kann, dass österreichische Medien die Geschehnisse richtig einzuordnen wissen. Aber gut, muss jeder selbst wissen.
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Tja, jede Institution versucht seine Macht über Gebühr auszuweiten, sei es die Regierung, das Verfassungsgericht oder wie gerade schön dargestellt, die Medien. Schlimm ist nur, dass einige Institutionen (*hust* Verfassungsgericht *hust* Medien) als heilige Kühe gelten, die die Demokratie verteidigen.
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Beitrag von 146225 »

@Bayerhascherl: Zu jedem (medialen) vermuteten Steuerungsversuch gehören immer zwei, nämlich der, der es versucht und der, der sich steuern lässt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Eben und darum versuche ich mir Infos aus anderen Quellen zu holen. Dabei bemerke ich z.B. dass die deutsche Presse, egal welcher Ideologie diese eher zugeordnet werden oder "Boulevard" oder nicht, über bestimmte Themen ermüdend berichten, sei es monatelange Debatten um einen einzelnen (wenn auch bekannten) Steuerhinterzieher, andere Themen aber komplett hinten runter fallen, die man durchaus als objektiv brisanter bezeichnen kann. Auf die wird man dann nicht selten von Auslandspresse, die über deutsche Innenpolitik berichtet, gestoßen.

Und das zeigt schon die Grenzen auf, man kann noch so ein kritischer Denker sein - wenn einen Informationen erst gar nicht erreichen dann hilft das auch nichts. Medien sollen ja auch filtern im Sinne der Relevanz, ein Hamburger braucht nicht über jeden Wohnungseinbruch in Erding informiert zu werden. Aber dabei meine ich eben dass zunehmend subjektive Kriterien der "Meinungsmache" angelegt werden, im Rahmen von "Kampagnen". Bis dahin, dass die Medien schon über die Sprache manipulieren. So ist das Betreuungsgeld eigentlich nur unter dem Namen "Herdprämie" bekannt in der Bevölkerung, ein abwertender Begriff der von (die Herdprämie) ablehnenden Journalisten flapsig in die Welt gesetzt wurde und dann eifrig übernommen wurde. Sprache ist verräterisch, sowas zeigt mir wie tief die Beeinflußung der Menschen geht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Stell doch einfach mal ein paar Links zu Artikeln rein die von Themen handeln, die Deiner Meinung nach in Deutschland übersehen werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Tja, Udes Aussage gestern in Bayern 3 zum Thema ÖPNV auf dem Land:

"Meine Aufgabe wird es sein, den Leuten, die kein Auto fahren können, also Schülern und Alten, eine gute Verbindung zu ermöglichen."
Sind doch tolle Aussichten, oder?

Und zum Thema Ladenschluss:

"Ich sehe nicht ein, warum man Geschäfte mitten in der Nacht offen haben muss, nur damit sich jemand eine Flasche Whiskey kaufen kann".

Da kann man auch gleich CSU wählen, wenn man das hört. War doch ein wenig schockiert gestern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mittlerweile habe ich gegen die Ude SPD die selbe herzliche Abneigung wie gegen die CSU unter Drehhofer. Insofern wird es für mich morgen ein genugtuender Abend, weil mindestens einer von beiden verlieren wird.
Leider sitze ich im Flieger und kann das Spektakel nicht live erleben.
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Beitrag von andreas »

ich wähl Bayernpartei, weils ja ohnehin egal ist, ob CSU oder SPD
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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 14 Sep 2013, 10:05 hat geschrieben: Leider sitze ich im Flieger und kann das Spektakel nicht live erleben.
Gibts da kein Handynetz? Ich versorg dich gern per SMS mit allen Infos :D
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Beitrag von Iarn »

Bayernlover @ 14 Sep 2013, 10:09 hat geschrieben: Gibts da kein Handynetz? Ich versorg dich gern per SMS mit allen Infos :D
Es gibt Satelliten Internet aber das ist recht teuer.
Danke Dir für das Angebot, eine zusammenfassende SMS wäre recht nett.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Iarn @ 14 Sep 2013, 10:13 hat geschrieben: Es gibt Satelliten Internet aber das ist recht teuer.
Danke Dir für das Angebot, eine zusammenfassende SMS wäre recht nett.
Kannst ja die Besatzung fragen, ob sie die Ergebnise durchgeben. War zumindest bei meinen Flügen so, wenn was Wichtiges anlag...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von Iarn »

Fichtenmoped @ 14 Sep 2013, 10:24 hat geschrieben:Kannst ja die Besatzung fragen, ob sie die Ergebnise durchgeben. War zumindest bei meinen Flügen so, wenn was Wichtiges anlag...
Du hast recht oft gibt es sogar Durchsagen. Am besten war mal ein EM Länderspiel, welches vom Cockpit kommentiert wurde bei einem späten Flug von Hamburg nach München.
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Beitrag von TramPolin »

andreas @ 14 Sep 2013, 10:07 hat geschrieben: ich wähl Bayernpartei, weils ja ohnehin egal ist, ob CSU oder SPD
Die Bayernpartei ist ein sehr unprofessioneller Haufen, ich hatte einige sehr ausführliche Diskussionen mit denen im Internet. Außerdem wollen sie das Rauchen in Lokalen wieder erlauben, was ich aus innerster Überzeugung ablehne. Außerdem steht der Wählerwille des Nichtraucherschutz-Volksbegehrens im Weg. Legitim wäre m.E. nur ein neues Volksbegehren, hier haben sie auch eines am Laufen, wobei sie aber ganz große Probleme haben,die 25.000 Unterschriften zusammenzubekommen. Seit 18 Monaten wird gesammelt und immer noch fehlen nach eigenen Angaben 4.000 Unterschriften. Scheitert das Volksbegehren, wollen sie das Rauchen offenbar dennoch wieder erlauben - und der CSU in einer Koalition eine Zustimmung für dieses Vorhaben abringen. Käme es dazu, wäre dies ein riesiger Rückschritt beim Kampf gegen den blauen Dunst.

Vom Grundsatz ist die Bayernpartei zwar liberal angehaucht, aber sie ist auch sehr heimatlich (sie selbst nennen es wohl heimatverbunden, ich nenne es bewusst heimatlich) und konservativ.
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Beitrag von Iarn »

Sagen wir es mal so, die Bayernpartei will die Zeit in vielen Dingen zurückdrehen. Insofern, hält sie sich für liberal, weil sie alle Verbote aufheben möchte, welche nach dem Krieg so erlassen wurden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 14 Sep 2013, 09:33 hat geschrieben: Und zum Thema Ladenschluss:

"Ich sehe nicht ein, warum man Geschäfte mitten in der Nacht offen haben muss, nur damit sich jemand eine Flasche Whiskey kaufen kann".

Da kann man auch gleich CSU wählen, wenn man das hört. War doch ein wenig schockiert gestern.
Naja, das Ude ein absoluter Gegner längerer Öffnungszeiten ist, hat er ja schon als Münchner OB jahrelang eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nicht umsonst ist München die einzige deutsche Grossstadt, die die 4 verkaufsoffenen Sonntage nicht nutzt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von Iarn »

Zum Glück ist München Ude als OB bald los. Seine erste Amtszeit war gut, die zweite mäßig, die dritte Arbeitsverweigerung.
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