Reisebericht Stadtverkehr in Kaliningrad
Hallo zusammen,
letzte Woche war ich in Kaliningrad. Nachdem ich meinen kleinen Reisebericht über den Nahverkehr schon bei DSO gepostet habe, möchte ich ihn auch euch nicht vorenthalten. Dieser stützt sich eher auf Beobachtungen als auf Hintergrundwissen.
Für den städtischen Verkehr stehen Trambahnen, Trolleybusse, Autobusse (Diesel) und Linientaxis zur Verfügung. Grundsätzlich gilt ein Einheitstarif. Ein Billett kostet 10 Rubel, damit darf man so weit fahren, bis man das Fahrzeug verlässt. Bei Umsteigen und Fahrtunterbrechungen ist ein neues Billett erforderlich. Es gibt vergünstigte Tarife für Schüler, Studenten, Rentner und Invalide. Nun zu den einzelnen Betriebszweigen:
Trambahn: Die Trambahnlinien werden von der Stadt betrieben. Derzeit gibt es die Linien 1, 2, 4, 5, 8 und 9. Es verkehren Tatrawagen, einige wurden direkt von CKD geliefert, andere gebraucht aus Deutschland übernommen. Die Wagen besitzen keine automatischen Kuplungen und fahren solo. Mehrfachtraktionen kommen nur beim Abschleppen liegengebliebener Wagen vor, wass ich täglich einmal irgendwo beobachten durfte. Unterscheiden kann man die Wagen am Typenschild, sonst sehen die zu sozialistischen Zeiten gelieferten und die ehemaligen deutschen gleich aus. Der Zustand der Gleise ist sehr schlecht, ausser auf den beiden vor kurzem erneuerten Abschnitten. Das Netz besteht derzeit aus einem grösseren Ring im Zentrum und 5 Aussenästen. Seit 2003 verschwanden 4 Aussenäste. Aufgrund der langsamen Fahrgeschwindigkeit ist die Trambahn ein sehr unbeliebtes Verkehrsmittel. Bei Betriebsstörungen und Unfällen wird vom Linienweg abgewichen und nach irgendwelchen undurchschaubaren Notfallprogrammen gefahren. Anmerken möchte ich dabei noch, dass in der eigentlichen Zugziel- und Linienzeige nur die Abkürzung des Betreibers hängt, das Liniensignal und ein Zuglaufschild steht über dem Führerstand vor der Windschutzscheibe und ist zusätzlich an einem Seitenfenster. Trotzdem waren auf den Ersten Blick keine mangelhaften Fahrzeuge zu sehen. Trotzdem dürfte die Fahrzeugfrage ein entscheidendes Problem für die Zukunft der Tram sein. Einerseits wegen der für Russland ungewöhnlichen Spurweite von 1000mm und andererseits wegen der maximalen Fahrzeugbreite von 2,2 m. Die inländischen Hersteller liefern nur Fahrzeuge ab einer Breite von 2,5 m und westliche Neufahrzeuge sind zu teuer. Wie es weiter gehen wird, weiss keiner so genau. Es werden derzeit Strecken stillgelegt, andere erneuert. Es kursieren Gerüchte von einer baldigen Gesamteinstellung bis hin zu einer Umspurung auf 1520 mm, was vor allem die Fahrzeugbeschaffung vereinfacht.
Trolleybus: ist eines der zuverlässigsten Verkehrsmittel in der Stadt. Es wird ebenfalls von der Stadt betrieben. Es gibt derzeit 4 Linien (2, 3, 5, 7). Eine Strecke wurde kürzlich neu eröffnet, leider zu lasten der Trambahn, zwei weitere sind im Bau und noch zwei weitere sind in Planung (alle auf ehemaligen Strassenbahntrassen). Die alten Strecken waren grösstenteils parallel zu Trambahnlinien, eine zu einer Tramlinie parallele Strecke wurde vor kurzem geschlossen. Neben zahlreichen älteren Fahrzeugen aus sowjetischen Zeiten gibt es auch eine beachtliche Zahl von Neufahrzeugen aus inländischer Produktion (Trolza, Engels). Auch die älteren Fahrzeuge erhielten grösstenteils eine neue Lackierung nach einem neuen Farbschema. Warum man trotz Ölreichtum derzeit so auf Trolleybusse setzt und das Netz so stark erweitert, ist mir ein Rätsel. Die Trolleybusse sind die einzigen, die ihr Zielschild an der richtigen Stelle haben.
Autobus: Diese werden privat betrieben. Es gibt zahlreiche Linien, auch paralles zu Trolleybus und Trambahn. Die Fahrzeuge stammen fast alle aus westlichen Ländern und haben etwa die Baujahre 1960 bis 1990. Die Autobusse sind in schlechtem Zustand, insbesondere die Getriebe. Bei vielen Wagen funktionieren einige Gänge gar nicht mehr, dann werden die Fahrzeuge einfach im falschen Gang gefahren, was wiederum Folgeschäden verursacht. Auf jeden Fall fallen sie durch ihr extrem langsames Tempo auf. Auch sonst ist der Zustand der Fahrzeuge sehr schlecht. Bei manchen Bussen werden einzelne Türen nur noch durch Seile zugehalten und bei anderen muss der Kondukteur bei jeder Haltestelle x-mal am Hahn drehen, bis die Türe endlich schliesst. Innerhalb von einer Woche habe ich zwei Totalausfälle von Autobussen im Liniendienst während des Einsatzes erlebt. Gekaufte Billette werden in einem solchen Fall dann wertlos. Der Zustand der Busse hat sich in den letzen Jahren erheblich verschlechtert. Bei meinem letzten Besuch waren Getriebeschäden nur selten zu beobachten, diesmal war etwa jeder 3. Bus betroffen. Offenbar verhindern strengere Einfuhrbestimmungen für Kraftfahrzeuge auch den Nachschub an alten westlichen Schrottbussen. Was sich auch noch negativ auswirkt ist, dass oft für den Stadtverkehr völlig ungeeignete Reisebusse mit viel zu kleinen Türen eingesetzt werden. Auch wird der Busverkehr durch Staus behindert. Durch die Verlängerten Umlaufzeiten dehnen sich die Intervalle dann gerade in der HVZ, wo man eigentlich die grösste Kapazität bräuchte. Da wird dann aus einem 15-er Takt ein 40-er Takt. Während ich beim Trolleybus auch E-Wagen beobachten konnte, scheint es beim Omnibus Fahrzeugmangel und keine Reserven mehr zu geben. Wo eigentlich das Zielschild stecken solte, gibt es nur ein Firmenlogo. Allerdings dürfte dies angesichts des Zustandes vieler Fahrzeuge eher Negativwerbung sein. Vielleicht sind auch die Qualitätsmängel beim Bus für den Trolleybusboom verantwortlich.
Das Linientaxi ist die schnellste und teuerste Art der Fortbewegung. Die Einzelfahrt kostet 15 Rubel, Es gibt keine Ermässigugnstarife. Die Linientaxen fahren jedoch deutlich schneller als der übrige Linienverkehr. Die Bezahlung der Fahrer erfolgt umsatzabhängig. Die Konzessionen für die Linien liegen bei eingen Firmen, zum Teil sind noch einmal Subunternehmer beauftragt, manchen sind ein Einmannbetrieb. Der Zustand der Fahrzeuge ist gut, mittlerweile gibt es sogar Neufahrzeuge. Hier scheinen sich die Einfuhrbeschränkungen für Kraftfahrzeuge positiv auszuwirken. Auch werden die Fahrzeuge grösser, manche besitzen bis zu 21 Sitzplätze. Jedoch sind die Linientaxen zur Zeit schlecht ausgelastet, vielleicht zeigt sich auch hier die Wirtschaftskrise.
letzte Woche war ich in Kaliningrad. Nachdem ich meinen kleinen Reisebericht über den Nahverkehr schon bei DSO gepostet habe, möchte ich ihn auch euch nicht vorenthalten. Dieser stützt sich eher auf Beobachtungen als auf Hintergrundwissen.
Für den städtischen Verkehr stehen Trambahnen, Trolleybusse, Autobusse (Diesel) und Linientaxis zur Verfügung. Grundsätzlich gilt ein Einheitstarif. Ein Billett kostet 10 Rubel, damit darf man so weit fahren, bis man das Fahrzeug verlässt. Bei Umsteigen und Fahrtunterbrechungen ist ein neues Billett erforderlich. Es gibt vergünstigte Tarife für Schüler, Studenten, Rentner und Invalide. Nun zu den einzelnen Betriebszweigen:
Trambahn: Die Trambahnlinien werden von der Stadt betrieben. Derzeit gibt es die Linien 1, 2, 4, 5, 8 und 9. Es verkehren Tatrawagen, einige wurden direkt von CKD geliefert, andere gebraucht aus Deutschland übernommen. Die Wagen besitzen keine automatischen Kuplungen und fahren solo. Mehrfachtraktionen kommen nur beim Abschleppen liegengebliebener Wagen vor, wass ich täglich einmal irgendwo beobachten durfte. Unterscheiden kann man die Wagen am Typenschild, sonst sehen die zu sozialistischen Zeiten gelieferten und die ehemaligen deutschen gleich aus. Der Zustand der Gleise ist sehr schlecht, ausser auf den beiden vor kurzem erneuerten Abschnitten. Das Netz besteht derzeit aus einem grösseren Ring im Zentrum und 5 Aussenästen. Seit 2003 verschwanden 4 Aussenäste. Aufgrund der langsamen Fahrgeschwindigkeit ist die Trambahn ein sehr unbeliebtes Verkehrsmittel. Bei Betriebsstörungen und Unfällen wird vom Linienweg abgewichen und nach irgendwelchen undurchschaubaren Notfallprogrammen gefahren. Anmerken möchte ich dabei noch, dass in der eigentlichen Zugziel- und Linienzeige nur die Abkürzung des Betreibers hängt, das Liniensignal und ein Zuglaufschild steht über dem Führerstand vor der Windschutzscheibe und ist zusätzlich an einem Seitenfenster. Trotzdem waren auf den Ersten Blick keine mangelhaften Fahrzeuge zu sehen. Trotzdem dürfte die Fahrzeugfrage ein entscheidendes Problem für die Zukunft der Tram sein. Einerseits wegen der für Russland ungewöhnlichen Spurweite von 1000mm und andererseits wegen der maximalen Fahrzeugbreite von 2,2 m. Die inländischen Hersteller liefern nur Fahrzeuge ab einer Breite von 2,5 m und westliche Neufahrzeuge sind zu teuer. Wie es weiter gehen wird, weiss keiner so genau. Es werden derzeit Strecken stillgelegt, andere erneuert. Es kursieren Gerüchte von einer baldigen Gesamteinstellung bis hin zu einer Umspurung auf 1520 mm, was vor allem die Fahrzeugbeschaffung vereinfacht.
Trolleybus: ist eines der zuverlässigsten Verkehrsmittel in der Stadt. Es wird ebenfalls von der Stadt betrieben. Es gibt derzeit 4 Linien (2, 3, 5, 7). Eine Strecke wurde kürzlich neu eröffnet, leider zu lasten der Trambahn, zwei weitere sind im Bau und noch zwei weitere sind in Planung (alle auf ehemaligen Strassenbahntrassen). Die alten Strecken waren grösstenteils parallel zu Trambahnlinien, eine zu einer Tramlinie parallele Strecke wurde vor kurzem geschlossen. Neben zahlreichen älteren Fahrzeugen aus sowjetischen Zeiten gibt es auch eine beachtliche Zahl von Neufahrzeugen aus inländischer Produktion (Trolza, Engels). Auch die älteren Fahrzeuge erhielten grösstenteils eine neue Lackierung nach einem neuen Farbschema. Warum man trotz Ölreichtum derzeit so auf Trolleybusse setzt und das Netz so stark erweitert, ist mir ein Rätsel. Die Trolleybusse sind die einzigen, die ihr Zielschild an der richtigen Stelle haben.
Autobus: Diese werden privat betrieben. Es gibt zahlreiche Linien, auch paralles zu Trolleybus und Trambahn. Die Fahrzeuge stammen fast alle aus westlichen Ländern und haben etwa die Baujahre 1960 bis 1990. Die Autobusse sind in schlechtem Zustand, insbesondere die Getriebe. Bei vielen Wagen funktionieren einige Gänge gar nicht mehr, dann werden die Fahrzeuge einfach im falschen Gang gefahren, was wiederum Folgeschäden verursacht. Auf jeden Fall fallen sie durch ihr extrem langsames Tempo auf. Auch sonst ist der Zustand der Fahrzeuge sehr schlecht. Bei manchen Bussen werden einzelne Türen nur noch durch Seile zugehalten und bei anderen muss der Kondukteur bei jeder Haltestelle x-mal am Hahn drehen, bis die Türe endlich schliesst. Innerhalb von einer Woche habe ich zwei Totalausfälle von Autobussen im Liniendienst während des Einsatzes erlebt. Gekaufte Billette werden in einem solchen Fall dann wertlos. Der Zustand der Busse hat sich in den letzen Jahren erheblich verschlechtert. Bei meinem letzten Besuch waren Getriebeschäden nur selten zu beobachten, diesmal war etwa jeder 3. Bus betroffen. Offenbar verhindern strengere Einfuhrbestimmungen für Kraftfahrzeuge auch den Nachschub an alten westlichen Schrottbussen. Was sich auch noch negativ auswirkt ist, dass oft für den Stadtverkehr völlig ungeeignete Reisebusse mit viel zu kleinen Türen eingesetzt werden. Auch wird der Busverkehr durch Staus behindert. Durch die Verlängerten Umlaufzeiten dehnen sich die Intervalle dann gerade in der HVZ, wo man eigentlich die grösste Kapazität bräuchte. Da wird dann aus einem 15-er Takt ein 40-er Takt. Während ich beim Trolleybus auch E-Wagen beobachten konnte, scheint es beim Omnibus Fahrzeugmangel und keine Reserven mehr zu geben. Wo eigentlich das Zielschild stecken solte, gibt es nur ein Firmenlogo. Allerdings dürfte dies angesichts des Zustandes vieler Fahrzeuge eher Negativwerbung sein. Vielleicht sind auch die Qualitätsmängel beim Bus für den Trolleybusboom verantwortlich.
Das Linientaxi ist die schnellste und teuerste Art der Fortbewegung. Die Einzelfahrt kostet 15 Rubel, Es gibt keine Ermässigugnstarife. Die Linientaxen fahren jedoch deutlich schneller als der übrige Linienverkehr. Die Bezahlung der Fahrer erfolgt umsatzabhängig. Die Konzessionen für die Linien liegen bei eingen Firmen, zum Teil sind noch einmal Subunternehmer beauftragt, manchen sind ein Einmannbetrieb. Der Zustand der Fahrzeuge ist gut, mittlerweile gibt es sogar Neufahrzeuge. Hier scheinen sich die Einfuhrbeschränkungen für Kraftfahrzeuge positiv auszuwirken. Auch werden die Fahrzeuge grösser, manche besitzen bis zu 21 Sitzplätze. Jedoch sind die Linientaxen zur Zeit schlecht ausgelastet, vielleicht zeigt sich auch hier die Wirtschaftskrise.
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- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6805
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Ich kann ganz allgemein die russische Kaliningrad-Politik nicht verstehen. Wenn man nach dem chinesischen Modell eine Sonderwirtschaftszone schaffen würde, dann würde das Gebiet nicht nur eine der blühendsten Landschaften in Europa werden, sondern auch für die russische Wirtschaft große Gewinne ermöglichen. Gerade die Lage des Gebietes inmitten der EU sollte da eigentlich große Möglichkeiten bieten.
Aber es gibt wohl immer noch viel zu große Vorbehalte innerhalb der Generalität für eine Öffnung. :unsure:
Aber es gibt wohl immer noch viel zu große Vorbehalte innerhalb der Generalität für eine Öffnung. :unsure:
Gruß, Thomas
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- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2402
- Registriert: 12 Jun 2004, 23:40
Das hat vor allem strategische Gründe. Der Oblast Kaliningradskaja ist wie ein Fremdkörper im Fleisch der EU.Thomas089 @ 29 Mar 2009, 13:12 hat geschrieben:Ich kann ganz allgemein die russische Kaliningrad-Politik nicht verstehen. Wenn man nach dem chinesischen Modell eine Sonderwirtschaftszone schaffen würde, dann würde das Gebiet nicht nur eine der blühendsten Landschaften in Europa werden, sondern auch für die russische Wirtschaft große Gewinne ermöglichen. Gerade die Lage des Gebietes inmitten der EU sollte da eigentlich große Möglichkeiten bieten.
Aber es gibt wohl immer noch viel zu große Vorbehalte innerhalb der Generalität für eine Öffnung. :unsure:
Karte
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Sowohl 146225 als auch viafierretica haben recht. Als es in den 1990ern Russland wirtschaftlich sehr schlecht ging, wurde im Trambetrieb auf Verschleiss gefahren und Private Autobusfirmen rissen die Konzessionen für die Linien an sich. Diese kauften beim Erhalt der Konzession alte Busse aus Westeuropa. Aufgrund von verschäften Importbestimmungen gibt es auf diesem Sektor mittlerweile kaum noch Nachschub. Deshalb fahren immer mehr Busse mit erheblichen Mängeln durch die Stadt. Auch scheint der Staat aufgrund der für ihn ungünstigen alten Verträge kaum Einflussmöglichkeiten zu haben.
Mittlerweile hat sich auch der politische Wind gedreht und alte Schrottbusse aus Westeuropa sind nicht mehr erwünscht und man wünscht sich wieder mehr Kontrolle des Staates. Deshalb der massive Ausbau des Trolleybusnetzes und auch immer wieder Pläne der Umspurung der Strassenbahn auf landesübliche 1520mm.
Die Marschrutkas sind in der Tat in sehr gutem Zustand, allerdings sind sie sehr schlecht ausgelastet. Sie sind 1,5 Mal so teuer, es gibt keine Sozialtarife. Während man früher noch anstehen musste, fahren sie jetzt halb leer.
Mittlerweile hat sich auch der politische Wind gedreht und alte Schrottbusse aus Westeuropa sind nicht mehr erwünscht und man wünscht sich wieder mehr Kontrolle des Staates. Deshalb der massive Ausbau des Trolleybusnetzes und auch immer wieder Pläne der Umspurung der Strassenbahn auf landesübliche 1520mm.
Die Marschrutkas sind in der Tat in sehr gutem Zustand, allerdings sind sie sehr schlecht ausgelastet. Sie sind 1,5 Mal so teuer, es gibt keine Sozialtarife. Während man früher noch anstehen musste, fahren sie jetzt halb leer.
Ich bin mal so frei und hänge hier ein paar Bilder dran, die ja auch nicht so groß sind. Mittlerweile gibt es im Grunde nur noch eine Straßenbahnlinie, Nr.5, mit zwei Flügeln.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:%D0...D0%B0%D0%B9.svg

606, Moskovsky Prospekt

611, Moskvosky Prospekt/ Ul. Stroitelnaya

422, ulitsa Chernyakhovskogo Nähe Wrangelturm

441 und 601, am Pobedy Platz

409 ebendort

Zwischen Prud Verkhiny (Oberteich) und Prud Nizhiny (Schloßteich)

423 am Wrangelturm

415 am pl. Marshala Vasilevskogo

Der (einzige ?) nicht Tatra, nur aus dem Hotelfenster erwischt. ul. Oktyabrskaya
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:%D0...D0%B0%D0%B9.svg

606, Moskovsky Prospekt

611, Moskvosky Prospekt/ Ul. Stroitelnaya

422, ulitsa Chernyakhovskogo Nähe Wrangelturm

441 und 601, am Pobedy Platz

409 ebendort

Zwischen Prud Verkhiny (Oberteich) und Prud Nizhiny (Schloßteich)

423 am Wrangelturm

415 am pl. Marshala Vasilevskogo

Der (einzige ?) nicht Tatra, nur aus dem Hotelfenster erwischt. ul. Oktyabrskaya
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- "Lebende Forenlegende"
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- Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
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Wenn man transphoto.ru glaubt (und den rumstehenden Düwag vernachlässigt) stimmt das mit dem einzigen.JNK @ 6 Oct 2013, 22:57 hat geschrieben: Der (einzige ?) nicht Tatra, nur aus dem Hotelfenster erwischt. ul. Oktyabrskaya
Tolle Bilder, vielen Dank dafür

My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Was für ne Kiste soll das denn darstellen? Optisch hat sie etwas Ähnlichkeit zu den Skoda-Kisten (Hatschek bitte selbst ergänzen), aber laut WP hat's die nicht in Kaliningrad.NJ Transit @ 6 Oct 2013, 23:18 hat geschrieben: Wenn man transphoto.ru glaubt (und den rumstehenden Düwag vernachlässigt) stimmt das mit dem einzigen.
Tolle Bilder, vielen Dank dafür![]()
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.