Welche gesetzlichen Richtlinien sollen das sein?philmuc @ 30 Sep 2013, 16:13 hat geschrieben: Der Überschuss der MVG exisitert nur auf dem Papier und ist ein buchhalterischer Trick, um gesetzliche Richtlinien betreffend verbotener Quersubventionierungen einzuhalten.
Störungschronik U-Bahn München
Die EU-Vorgaben, nach denen eigentlich der komplette Betrieb ausgeschrieben werden müsste. Aus diesem Grund existiert auch der "Betrieb gewerblicher Art U-Bahn-Bau und -verpachtung", die MVG ist bei der U sozusagen nur für das "Tagesgeschäft" zuständig.JeDi @ 30 Sep 2013, 20:51 hat geschrieben:Welche gesetzlichen Richtlinien sollen das sein?
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Warum sollte der Betrieb ausgeschrieben werden müssen?FR16 @ 1 Oct 2013, 09:13 hat geschrieben: Die EU-Vorgaben, nach denen eigentlich der komplette Betrieb ausgeschrieben werden müsste. Aus diesem Grund existiert auch der "Betrieb gewerblicher Art U-Bahn-Bau und -verpachtung", die MVG ist bei der U sozusagen nur für das "Tagesgeschäft" zuständig.
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Ja - und? Die Stadt München darf natürlich jederzeit Verkehrsleistungen freihändig an Ihre Tochter SWM/MVG vergeben. Ebenso dürfte sich auch der Landkreis München anschließen, da für den Landkreis-Abschnitt der U6 ja wohl nur die Firma in Frage kommt, die den Abschnitt in der Stadt betreibt. Irgendwelche Buchhalterischen Tricks braucht es da nicht.FR16 @ 1 Oct 2013, 09:34 hat geschrieben: Weil der Subventionierung enge Grenzen gesetzt sind.
Oder meinst du eine andere EU-Verordnung als die 1370?
Das nennst Du Fahrplan?rautatie @ 1 Oct 2013, 13:28 hat geschrieben: Damit ihr nicht denkt, ich würde nur meckern:
heute vormittag fuhr die U6 halbwegs nach Fahrplan (ich sage halbwegs, weil es kein lupenreiner 5-Minuten-Takt war, eher ein 1 - 8 - 10 -17-Minuten-Takt, aber man will ja nicht kleinlicher sein als nötig...)
Gut es sind zugegebenermaßen wohl ausreichend Züge unterwegs aber Fahrplan, naja. :rolleyes:
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Iarn @ 1 Oct 2013, 14:38 hat geschrieben:Ich sagte doch, ich will nicht kleinlich sein... Ich bin ja schon zufrieden, wenn ausreichend Züge in halbwegs gleichmäßigem Abstand auf der gesamten Streckenlänge unterwegs sind.rautatie,1 Oct 2013, 13:28 hat geschrieben: Das nennst Du Fahrplan?
Gut es sind zugegebenermaßen wohl ausreichend Züge unterwegs aber Fahrplan, naja. :rolleyes:
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als sich gestern früh so gegen 06:00 Uhr, also ärgerlicherweise noch vor Beginn des 10-Minuten-Takts, eine U6 -> Garching nahezu um 10 Minuten verspätet hatte, gabs doch tatsächlich mal extra ne Ansage durch die Leitstelle. Angezeigt wurde zwar nix extra (halt so als würd da eh nie eine fahren), aber es gab eben zumindestens tatsächlich mal ne Durchsage, dass sich die Ankunft der nächsten U6 aufgrund einer Fahrzeugstörung um ca. 10 Minuten verspätet. 

S27 nach Deisenhofen
Zurzeit scheint sich wieder mal eine Tendenz zum 10-Minuten-Takt während der HVZ abzuzeichnen, zumindest auf der U6. Gestern abend gegen 18:15 gab es einen durchgehenden 10-Minuten-Takt, und heute morgen gab es zumindest einzelne Taktlücken (die mir zwar persönlich glücklicherweise erspart blieben, aber sowohl in meiner, als auch in der Gegenrichtung wurde es so angezeigt).
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Laut Anzeiger oder auch in echt?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Auch wenn die Frage nicht an mich gestellt wurde: In den letzten Monaten haben aus meiner Erfahrung die ZZA immer gestimmt. Das Phänomen der "Geisterzüge", welche zwar fahren aber im ZZA nicht angezeigt werden, scheint seit dem Frühjahr verschwunden zu sein.
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Ich hatte es in diesem Fall nicht nachgeprüft, da ich keine Zeit dazu hatte, sodass es sich auch um eine Anzeigestörung handeln könnte (was ich auch schon erlebt habe, aber relativ selten). In der Regel stimmen die angezeigten Minuten aber erfahrungsgemäß mit der Realität überein: wenn da steht, nächste U-Bahn in 9 Minuten, dann hoffe ich jedesmal auf eine Anzeigestörung, aber meistens muss man tatsächlich so lang warten.
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Also heute kann ich nur bedingt meckern, gestern gabs wegen Fahren auf Ersatz zwischen Garching Hochbrück und Fröttmaning allerdings saftige Verspätung von wenigstens 2 Bahnen (der Taktvernichter hat gewartetBoris Merath @ 8 Oct 2013, 15:04 hat geschrieben: Laut Anzeiger oder auch in echt?

Heute Abend jedenfalls fuhr man brav im 5-Minuten-Mittel in Fröttmaning ein.
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Es ist nicht nur ein Verstärker auf der U2 heute nachmittag ausgefallen...müssen wohl einige gewesen sein. Meine U-Bahn war entsprechend voll.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich bin hier mittlerweile sehr vorsichtig geworden. Ich schreibe nur noch die Kurse auf, die 100% ausgefallen sind. Wenn etwas "nur" auf dem ZZA steht etc. dann lasse ich das, weil DSS sofort in Zweifel gezogen wird.Jean @ 9 Oct 2013, 19:15 hat geschrieben: Es ist nicht nur ein Verstärker auf der U2 heute nachmittag ausgefallen...müssen wohl einige gewesen sein. Meine U-Bahn war entsprechend voll.
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Das MVV-Fahrplanbuch sagt 18:46, vielleicht war der Zug schon weg.(?)Iarn @ 9 Oct 2013, 18:49 hat geschrieben: Heute Ausfall des U2 Taktverstärkers 18:47 ab Milbertshofen südwärts. (Real und ZZA)
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Nein ich habe die U-Bahn davor knapp verpasst und auf dem ZZA standen auch 9 Minuten.P-fan @ 9 Oct 2013, 19:57 hat geschrieben: Das MVV-Fahrplanbuch sagt 18:46, vielleicht war der Zug schon weg.(?)
Ich wundere mich immer noch, wieso dauernd nach allen möglichen Theorien gesucht wird, die erklären könnten, wieso jemand fälschlicherweise behaupten könnte, ein Zug der MVG fällt aus, bevor man auch nur in Erwägung zieht, dass das System zur Zeit hinten und vorne klemmt.
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Das hast du ja jetzt erst klargestellt. Keinesfalls wollte ich der MVG mit irgendwelchen Theorien "helfen", erlebe es ja selbst fast täglich auf der U5.Iarn @ 9 Oct 2013, 20:37 hat geschrieben: Nein ich habe die U-Bahn davor knapp verpasst und auf dem ZZA standen auch 9 Minuten.
Ich wundere mich immer noch, wieso dauernd nach allen möglichen Theorien gesucht wird, die erklären könnten, wieso jemand fälschlicherweise behaupten könnte, ein Zug der MVG fällt aus, bevor man auch nur in Erwägung zieht, dass das System zur Zeit hinten und vorne klemmt.
Angefangen bei recht häufigen kleineren Verspätungen, sodass U4 und U5 am Max-Weber-Platz einwärts nahezu gleichzeitig eintreffen und sich so gegenseitig ausbremsen, bis zu Ausfällen und als Folge Überfüllung des nächsten Zuges, dadurch weitere Verspätung, wiederum Ausbremsen der anderen Linie ...
Und das alles bei (wieder, nach Oktoberfest) Kurzwenden am Arabellapark, wo man eh nichts an Zeit rausholen kann.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Sorry, das war jetzt nicht spezifisch auf Dich bezogen. Ich habe nur aufgrund von zahlreichen anderen Erfahrungen im Thema immer mehr das Gefühl, dass die Tatsache von ausfallendne Zügen recht gerne geleugnet wird, um das eigne Weltbild zu erhalten.P-fan @ 9 Oct 2013, 20:58 hat geschrieben: Keinesfalls wollte ich der MVG mit irgendwelchen Theorien "helfen", erlebe es ja selbst fast täglich auf der U5.
Sollte kein persönlicher Angriff gegen Dich sein.
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Bei dieser Gelegenheit sei auch wiederholt, dass fünfeinhalb Minuten Wendezeit, wie sie an wohl der Mehrheit der Endstationen bestehen, einfach zu wenig sind. Wenn sich diese im Dezember nicht erhöhen (außer am Mangfallplatz, wo es sicher sein dürfte), dann kann sich die MVG ihren tollen neuen Fahrplan gleich an den Hut stecken, weil er so nicht funktionieren wird.
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Viereinhalb - nur das interessiert niemanden. Sowohl Personal als auch Fahrmaterial läuft am Limit - es läuft aber wohl noch zu gut, es ist noch keine so böse Zahl entstanden, der Teppichabteilung scheint kein Handlungsbedarf nötig.P-fan @ 9 Oct 2013, 22:55 hat geschrieben: Bei dieser Gelegenheit sei auch wiederholt, dass fünfeinhalb Minuten Wendezeit, wie sie an wohl der Mehrheit der Endstationen bestehen, einfach zu wenig sind. Wenn sich diese im Dezember nicht erhöhen (außer am Mangfallplatz, wo es sicher sein dürfte), dann kann sich die MVG ihren tollen neuen Fahrplan gleich an den Hut stecken, weil er so nicht funktionieren wird.
Der war dann um 8:29 Uhr am Innsbrucker Ring auswärts, brechend voll und Anführer eines Pulks von Zügen nahezu im Minutentakt. Die Fahrgäste mussten sich trotz der Anzeige der nächsten Züge natürlich fast alle in diesen Zug quetschen und durch den langen Aufenthalt noch mehr Verspätung bescheren.Elch @ 10 Oct 2013, 07:49 hat geschrieben: ... (die 17 als Kurzzug....)
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Naja, was - auch mir - auffällt ist dass es Personen gibt auf die die MVG es abgesehen hat und dann solche mit denen sich die MVG gutstellt indem entweder nahezu keine Fahrt störungsfrei püntklich klappt oder eben genau das Gegenteil eintritt.
Aus diesen persönlichen Erfahrungen heraus wird die jeweils andere Gruppe durchaus mit Argwohn betrachtet, weil so unterschiedlich dürfte es ja eigentlich nicht sein. Dabei könnte eine Erklärung durchaus darin liegen dass es von Linie zu Linie und von genutztem Kurs zu genutztem Kurs durchaus Unterschiede gibt. Grad wenn jemand regelmäßig den gleichen Kurs nimmt kanns durchaus derjenige sein der halt als erstes fliegt
Aus diesen persönlichen Erfahrungen heraus wird die jeweils andere Gruppe durchaus mit Argwohn betrachtet, weil so unterschiedlich dürfte es ja eigentlich nicht sein. Dabei könnte eine Erklärung durchaus darin liegen dass es von Linie zu Linie und von genutztem Kurs zu genutztem Kurs durchaus Unterschiede gibt. Grad wenn jemand regelmäßig den gleichen Kurs nimmt kanns durchaus derjenige sein der halt als erstes fliegt

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