Wie man es macht, macht man es verkehrt. Ein Forum steht und fällt mit seinen Mitgliedern. Das Eisenbahnforum ist gut besucht, hat aktive Mitglieder und man bekommt zumeist auch richtig gute Fachinfos. So auf dem falschen Weg ist das Team also gar nicht...
JeDi @ 16 Oct 2013, 15:51 hat geschrieben:Nachdem das schöne (oder auch nicht) Thema (mal wieder) aufkam: Inhaltliche Zensur. Offenbar gilt das Verbot davon auch nur, wenns dem Forenteam grade passt. Schließlich ist die letzte Aussage immer noch, dass Flugzeugthemen hier nicht gewünscht sind (und durch Ignoranz dieser Regel von einzelnen wir inzwischen ein entsprechendes Sammelthema haben). Anderen Themen, die so überhaupt nichts mit dem Themenschwerpunkt "Eisenbahn" (zum Beispiel Fußball) werden dafür bewusst Plattformen geschaffen "um andere Themen davon frei zu halten". Ist also Ignoranz doch das passende Mittel um zum Ziel zu kommen?
Nachdem dieses Thema "Was hat das mit Eisenbahn zu tun?" immer wieder auftaucht, möchte ich darüber auch ein paar Worte verlieren. Immerhin ist es meine Schuld, dass Themen ausserhalb der Eisenbahn grundsätzlich zugelassen wurden, es stammt noch aus "meiner" Zeit. Es sollte seinerzeit dazu dienen, das Forum attraktiver zu machen. Durch aktive Teilnahme, den Aufbau einer Art "Community", sich über weitere gemeinsame Interessen austauschen zu können. Das Forum war jung, die Mitglieder waren weniger, die Möglichkeiten im Netz nicht so zahlreich wie heute. Auch dieses Medium "Forum" im World Wide Web war mehr oder weniger in den Kinderschuhen und gar nicht so weit verbreitet, diskutiert wurde in Newsgroups. Ich kann mich da noch durchaus an Anfeindungen erinnern, warum ich eine Diskussionsplattforum im WWW aufgebaut habe.
Vielleicht ist das Forum einfach zu groß geworden, vielleicht ist das Netz zu vielfältig geworden, vielleicht ist ein Off-Topic-Bereich gar nicht mehr notwendig. Dennoch gehört er auch heute noch in nahezu jedem Forum zum Standard-Repertoire. Aber in keinem Forum in dem ich aktiv bin wird er so viel in Frage gestellt, wie hier. Ich persönlich lese nur die Themen, die mich interessieren - warum soll ich mich über die anderen aufregen?
JeDi @ 16 Oct 2013, 15:51 hat geschrieben:Zusammengefasst sind wir also da, wo wir immer sind: Solange sich das Forenteam nicht endlich mal einer Diskussion stellt (die kann auch intern stattfinden, das ist mir relativ wurscht, aber sie sollte stattfinden!), wird jetzt wieder in die sonst übliche Resignation verfallen, bis der nächste wieder einen Wutausbruch hat, und "Amok läuft".
Eine interne Diskussion würde aus meiner Sicht zu weiteren Vorwürfen gegenüber dem Team führen. Mir scheint, dass bei ein paar Mitgliedern der Frustpegel schon ein hohes Niveau erreicht hat. Ein Forum steht und fällt mit seinen Mitgliedern. Daher sollte man die Mitglieder ruhig mit einbeziehen oder zumindest die "interne" Diskussion offen führen, also für Mitglieder lesbar. Damit man sieht, dass etwas passiert.
Wie man es macht, macht man es verkehrt. Nur wenige schreien, dafür umso lautstärker und nicht immer im passenden Ton. Danke ans Forenteam. Ihr habt keinen leichten Job.