MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
-
- Tripel-Ass
- Beiträge: 195
- Registriert: 12 Jan 2012, 11:36
Inwiefern verzögert die Finanzierung des Aufbaus eines Bike Sharing-Systems durch einen externen Dienstleister die Inbetriebnahme des C2?mmouse @ 19 Oct 2013, 20:14 hat geschrieben: Und die sind wann genau tatsächlich einsatzfähig? Und was genau macht man bis dahin gegen die ständigen Fahrzeug-Ausfälle? Und wieviele C2 wurden genau bestellt? Wieviele alte A-Wagen gibt es aber? *kopfschüttel*
Inwiefern hemmt diese Finanzierung die Lösung des Problems bisheriger Fahrzeugausfälle, und welche Lösungsansätze genau würden sich durch den Verzicht auf diese Finanzierung eröffnen?
Wie viele C2 könnte man für das Geld anschaffen, das voraussichtlich in dieses Bike Sharing-System fließen wird?
Wie viele A-Wagen könnte man dementsprechend bei Verzicht auf dieses System ersetzen?
Das sind natürlich rhetorische Fragen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14149
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
von denen zumindest die erste beantwortbar wäre. Weil der externe Dienstleister eben doch interne Kapazitäten bindet - wie auch die Windräder - die man auch im Bestandsgeschäft hätte brauchen können.GSIISp64b @ 19 Oct 2013, 21:10 hat geschrieben: Inwiefern verzögert die Finanzierung des Aufbaus eines Bike Sharing-Systems durch einen externen Dienstleister die Inbetriebnahme des C2?
Inwiefern hemmt diese Finanzierung die Lösung des Problems bisheriger Fahrzeugausfälle, und welche Lösungsansätze genau würden sich durch den Verzicht auf diese Finanzierung eröffnen?
Wie viele C2 könnte man für das Geld anschaffen, das voraussichtlich in dieses Bike Sharing-System fließen wird?
Wie viele A-Wagen könnte man dementsprechend bei Verzicht auf dieses System ersetzen?
Das sind natürlich rhetorische Fragen.
Das Kernproblem ist ein anderes. Die dazugehörigen Pressemeldungen "wir sind toll" und das Erscheinungsbild passen nicht zusammen. Nichts gegen die Windräder oder die Call-A-Bikes in Blau statt rot, aber solange wie der Münchner ÖPNV im Argen liegt, man zu seiner letzten großen Panne im Stromnetz keine Erklärung hat, geschweigedenn eine Ahnung wie man den Ausstieg aus der Atomkraft jetzt reell überleben soll (das Problem ist doch genau das - Windräder kann man überall bauen, aber von Kraftwerken die noch Energie nach 2018 produzieren gibt es nicht genug Leitungen nach München, Windräder in der ganzen Welt haben aber München nicht mehr mit der nötigen Energie versorgen können...)
Und da sind in meinen Augen dann Beschwerden und Angriffe doch erlaubt. Weil je toller, desto höher der Thron und desto höher die Fallhöhe zurück in die Realität. Und wenn die MVG mit den Fahrrädern tatsächlich das Problem auffangen will für dann 60 Jahre alte Fahrzeuge von heut auf Morgen Ersatz schaffen zu müssen weils dafür keinen Strom in München mehr gibt dann gute Nacht.
(Ja, natürlich, so schlimm ist es wohl noch nicht. Aber auch die SW//M können nicht zaubern und zu der Problemstellung gibt's meines Wissens nach noch keine Jubelpressemeldung.)
-
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4089
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Iarn @ 19 Oct 2013, 13:47 hat geschrieben:Vielleicht gibt es demnächst MVG Laufschuhe.
Die nächste Stufe der Verbesserung: MVG Walk - wir fahren nicht, aber gehen sie doch zu Fuß? :rolleyes:DonFabiano @ 19 Oct 2013, 17:04 hat geschrieben:Und dennoch klingt die Aussage "vierter Betriebszweig"* in meinen Ohren schon eher schwachfugig, bei allem Respekt. Überspitzt gesagt, assoziiert das nämlich die schleichende Verlegung des gemeinen Beförderungsfalls von U-Bahn/Bus/Tram (= für ihn bequem, für uns MVG teuer & evtl. unwillig zu verbessern) auf das Fahrrad (= seine Sache, wenn er sich die Haxn abfriert & überfahren wird).
Für mich also genau wie die Ausschilderung der Fußwege Hauptbahnhof<>Wiesn zwar nett überlegt, aber es wirkt für den Laien eben immer wie bemühte Ablenkung von den eigentlichen Problemen.
Ähm, ich, aber ich glaub, das tut hier nix zur Sache...mmouse @ 19 Oct 2013, 18:55 hat geschrieben:Mal davon abgesehen: Wer hat heute noch kein Smartphone? :blink:
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19026
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Steht doch drunter, wos ist. Du kannst ja mal in Neuaubing aussteigen und hinlaufengmg @ 20 Oct 2013, 13:39 hat geschrieben: Ich wüsste mal gerne, wo die eigentlich das Foto her haben bzw. ob das eine Foto-Montage ist.
(Die MVG schießt für Call a Bike Freiham was zu, daher sind die dortigen Räder MVG-gelabelt...)
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16126
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Sinn ergibt das ganze nur, wenn es nicht nur Stationen gibt, sondern auch übers normale Stadtgebiet verteilte Räder. Hier finde ich es nicht so optimal, wenn jetzt noch ein weiterer Anbieter kommt - um wirklich attraktiv zu sein, braucht es eine große Dichte der verfügbaren Räder. Wenn wir hier jetzt x verschiedene Anbieter haben, macht das das ganze eher unattraktiver.
Siehe z.B. Call-a-bike. Hier habe ich eine Flatrate. Wenn jetzt bei den MVG-Rädern ein anderer Anbieter zum Zuge kommt, kann ich die nicht nutzen - oder muss bei dem (sofern existent) ebenfalls wieder eine Flatrate nehmen.
Siehe z.B. Call-a-bike. Hier habe ich eine Flatrate. Wenn jetzt bei den MVG-Rädern ein anderer Anbieter zum Zuge kommt, kann ich die nicht nutzen - oder muss bei dem (sofern existent) ebenfalls wieder eine Flatrate nehmen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Meine Erfahrung in Paris war eine andere. Wenn die Stationen in derselben Dichte auftreten wie Bushaltestellen, kannst du damit echt etwas anfangen. Stationen haben auch den Vorteil, dass wenn du ein kaputtes Rad bekommst, es dort alternativ auch funktionierende gibt -- in der Regel.Boris Merath @ 20 Oct 2013, 13:50 hat geschrieben: Sinn ergibt das ganze nur, wenn es nicht nur Stationen gibt, sondern auch übers normale Stadtgebiet verteilte Räder.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19026
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Genau das ist das Problem. Mit den aktuellen Stationsgebundenen Systemen in Deutschland schafft man sich eher eine Konkurrenz zum ÖPNV statt einer Ergänzung. Bei allen bislang getesteten Varianten - ob die jetzt Call a Bike Flex, Nextbike, Norisbike, Stadtrad oder sonstwie heißen, gibts die Stationen im Grunde nur an S- und U-Bahn-Stationen und an einigen "POI" (Uni-Hauptgebäude, Landtag, Museen, etc). Für die letzte Meile bräuchte man blöd gesagt an jedem U-Bahn-Ausgang und an jeder Straßenecke so eine Station, ansonsten frisst der Zeitaufwand für entleihen und zurückgeben den Zeitvorteil durch die Radfahrt (statt zu Fuß gehen oder Bus+Umstieg) doch deutlich auf.Boris Merath @ 20 Oct 2013, 13:50 hat geschrieben: Sinn ergibt das ganze nur, wenn es nicht nur Stationen gibt, sondern auch übers normale Stadtgebiet verteilte Räder. Hier finde ich es nicht so optimal, wenn jetzt noch ein weiterer Anbieter kommt - um wirklich attraktiv zu sein, braucht es eine große Dichte der verfügbaren Räder.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3857
- Registriert: 08 Apr 2005, 16:40
- Kontaktdaten:
21 Züge wurden bestellt, mit Optionen auf insgesamt 67.mmouse @ 19 Oct 2013, 20:14 hat geschrieben: Und wieviele C2 wurden genau bestellt?
[img]http://web176.s06.speicheranbieter.de/ef/ttddampf.png[/img]
www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12167
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Wenn die MVG der Anbieter ist, können die Räder schon einmal nicht zur Konkurrenz werden. Oder siehst du die U2 in Konkurrenz zur U3, weil man mit beiden vom Scheidplatz zum Sendlinger Tor fahren kann?JeDi @ 20 Oct 2013, 14:10 hat geschrieben: Genau das ist das Problem. Mit den aktuellen Stationsgebundenen Systemen in Deutschland schafft man sich eher eine Konkurrenz zum ÖPNV statt einer Ergänzung.
Dass die MVG groß ins Mietrad-Geschäft einsteigt, ist ein kluger Schritt. So verhindert sie Konkurrenz! Und ein Image-Gewinn stellt es für die Stadt München IMHO auch dar. München versorgt seine Bürger mit einem Fahrradnetz und ermutigt somit die Leute, die Karre stehen zu lassen.
Und überhaupt sehe ich in Deutschland kaum stationsgebundene Systeme. Die DB-Räder stehen doch immer irgendwo herum. In Germering haben wir seit neuestem eine Mietrad-Station am Bhf MUG. Das ist aber auch die einzige, die ich kenne.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19026
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Es sind halt nur schon 2 Konkurrenten da.gmg @ 20 Oct 2013, 20:51 hat geschrieben: Dass die MVG groß ins Mietrad-Geschäft einsteigt, ist ein kluger Schritt. So verhindert sie Konkurrenz! Und ein Image-Gewinn stellt es für die Stadt München IMHO auch dar. München versorgt seine Bürger mit einem Fahrradnetz und ermutigt somit die Leute, die Karre stehen zu lassen.
Ich hatte ja schon Beispiele genannt.Und überhaupt sehe ich in Deutschland kaum stationsgebundene Systeme.
Nein. Call a Bike Fix ist deutlich in der Mehrheit.Die DB-Räder stehen doch immer irgendwo herum.
Dann schaust du offenbar nicht genug hin - der selbe Anbieter betriebt auch z.B. in München ein Fahrradverleihsystem. Stationsgebunden.In Germering haben wir seit neuestem eine Mietrad-Station am Bhf MUG. Das ist aber auch die einzige, die ich kenne.
Ich verstehe zwar deine Kritik und würde auch zustimmen das ein örtlicher Versorger, nun ja, örtlich agieren sollte, beim konkreten Beispiel bin ich aber anderer Meinung. CO2 ist ja per se - anders als z.B. ein Ölleck - eine Problem ohne Grenzen. Also macht es auch keinen Sinn das ganze örtlich zu bekämpfen. Wenn Du 100% Ökostrom bestellst und die Elektronen die bei dir aus der Steckdose flitzen im Braunkohlekraftwerk erzeugt werden dann ist das eigentlich egal, wenn dafür der Brite der konventionellen Strom bestellt dafür deinen Ökostrom bekommt.Iarn @ 19 Oct 2013, 13:15 hat geschrieben: Der Strom aus der irischen Produktion wird in Irland Und Großbritannien verbraucht.
Dafür kauft man dann in Deutschland Strom ein (wo und wie der hergestellt wird muss sich jemand anders kümmern) und verkauft in den den Münchner Bürgern als 100% Ökostrom.
Das letzte mal als ich nach geschaut habe stand dass M in SWM noch für München.
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6876
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Eines verstehe ich bei den MVG-Leihfahrradln aber trotzdem noch nicht: Der Bereich, wo man die wieder abstellen kann, ist auch umsteigefrei per Bus erschlossen. Dort, wo man nicht per Bus hinkommt, das Ganze also eine schöne Ergänzung wäre, kommt man daher auch nicht per Radl hin, weil man am Ziel den Drahtesel nicht zurückgeben darf. :unsure:
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Wo hast du diese Info denn her -- also das mit dem umsteigefrei? Du weißt doch gar nicht, woher die Leute kommen. Wie kannst du dann sagen, dass sie dort umsteigefrei hingekommen sind?Wildwechsel @ 20 Oct 2013, 21:37 hat geschrieben: Der Bereich, wo man die wieder abstellen kann, ist auch umsteigefrei per Bus erschlossen.
Es gibt in München eigentlich keine Gegend, die nicht per Bus erreichbar ist. Das Problem ist aber, dass viele Busse umständliche Wege fahren und nicht dort hinfahren, wo man hin will. Man muss also umsteigen, wodurch auch wieder zusätzliche Wartezeit entsteht. Mit dem Fahrrad ginge man zur nächsten Haltestelle würde sich ein Rad nehmen und einfach zur seiner Zielstation fahren. Keine Wartezeit, kein Stau, kein Umteigen. MVV oder Stau -- Sie haben die Wahl.
Also was jetzt - kann man per Bus hinfahren oder nicht?gmg @ 21 Oct 2013, 13:32 hat geschrieben: Es gibt in München eigentlich keine Gegend, die nicht per Bus erreichbar ist. Das Problem ist aber, dass viele Busse (...) nicht dort hinfahren, wo man hin will.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6876
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Das in der Pressemeldung der MVG genannte Kerngebiet, in dem die Räder wieder zurück gegeben werden können, wird von der Buslinie 143, und zwar nur von dieser, bereits abgedeckt.gmg @ 21 Oct 2013, 13:32 hat geschrieben:Wo hast du diese Info denn her -- also das mit dem umsteigefrei? Du weißt doch gar nicht, woher die Leute kommen. Wie kannst du dann sagen, dass sie dort umsteigefrei hingekommen sind?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Ok, soweit komme ich jetzt mit dir mit. Aber die 100 geplanten Stationen, die im ersten SZ-Link stehen, sind das doch noch nicht! :unsure:Wildwechsel @ 21 Oct 2013, 16:55 hat geschrieben: Das in der Pressemeldung der MVG genannte Kerngebiet, in dem die Räder wieder zurück gegeben werden können, wird von der Buslinie 143, und zwar nur von dieser, bereits abgedeckt.
Man kann nur hoffen, dass die das, wenn dann, richtig aufziehen. Dazu gehört eine regelmäßige Artung der Räder ebenso wie ein sinnvolles Netz an Stationen.
Das in Freiham ist ja ein eigenes System, ein Test. Das neue System kann ganz anders aussehen.Wildwechsel @ 21 Oct 2013, 16:55 hat geschrieben: Das in der Pressemeldung der MVG genannte Kerngebiet, in dem die Räder wieder zurück gegeben werden können, wird von der Buslinie 143, und zwar nur von dieser, bereits abgedeckt.
In der Print SZ ist heute zum Thema ein nahezu ganzseitiger Artikel zum Thema.
Unter anderem werden konkrete Preise von 10 c/min genannt. Nachdem ich mich mit Leihrädern nicht auskennen: ist das jetzt am unteren oder am oberen Ende?
Unter anderem werden konkrete Preise von 10 c/min genannt. Nachdem ich mich mit Leihrädern nicht auskennen: ist das jetzt am unteren oder am oberen Ende?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- eightyeight
- König
- Beiträge: 914
- Registriert: 09 Aug 2007, 22:45
- Südostbayer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2161
- Registriert: 15 Jul 2003, 13:28
- Wohnort: nahe Mühldorf
Auch online: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fahrra...-stau-1.2211785Iarn @ 10 Nov 2014, 10:19 hat geschrieben: In der Print SZ ist heute zum Thema ein nahezu ganzseitiger Artikel zum Thema.
- eightyeight
- König
- Beiträge: 914
- Registriert: 09 Aug 2007, 22:45
Hm... irgendwie blick ich nicht ganz durch.
Einerseits wird geschrieben, dass für die Fahrräder Stationen zur Verfügung gestellt werden, andererseits dass es in einem festgelegten Geschäftsgebiet möglich sein soll, die Räder frei abzustellen.
Allerdings werden anfangs nicht alle Stationen zur Verfügung stehen, was dann über virtuelle Stationen gelöst werden soll. Wozu brauchts das, wenn man die Räder angeblich frei abstellen kann? :huh:
Einerseits wird geschrieben, dass für die Fahrräder Stationen zur Verfügung gestellt werden, andererseits dass es in einem festgelegten Geschäftsgebiet möglich sein soll, die Räder frei abzustellen.
Allerdings werden anfangs nicht alle Stationen zur Verfügung stehen, was dann über virtuelle Stationen gelöst werden soll. Wozu brauchts das, wenn man die Räder angeblich frei abstellen kann? :huh:
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
- eightyeight
- König
- Beiträge: 914
- Registriert: 09 Aug 2007, 22:45
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16126
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Hm - das Konzept ist nicht blöd. Ich war bezüglich des Stationskonzeptes ja zuerst misstrauisch, aber das klingt so wie wenn man hier die Vorteile von Stationskonzept und freiem Abstellen kombinieren würde. Durch die Rabatte motiviert man die Kunden dazu, Räder bevorzugt an Stationen abzustellen, so dass dann an den Stationen im Idealfall verlässlich einige Räder stehen - wer von der U-Bahn aufs Rad umsteigt, findet hier also schnell und ohne langes Suchen ein passendes Fahrrad.
Gleichzeitig können die Räder aber auch außerhalb von Stationen abgestellt, und auch entliehen werden.
Was mir aber nicht gefällt ist, dass das Geschäftsgebiet vorerst nur geringfügig größer ist als das von Call a bike - aber die Ankündigung, dass sich das in Zukunft vergrößern soll, lässt ja schon mal Hoffnungen entstehen.
Gleichzeitig können die Räder aber auch außerhalb von Stationen abgestellt, und auch entliehen werden.
Was mir aber nicht gefällt ist, dass das Geschäftsgebiet vorerst nur geringfügig größer ist als das von Call a bike - aber die Ankündigung, dass sich das in Zukunft vergrößern soll, lässt ja schon mal Hoffnungen entstehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876