Alles zur Bayerischen Oberlandbahn

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

JeDi @ 3 Nov 2013, 13:03 hat geschrieben:man kann ruhig auch hören, wo man ist...
Das kann man ja schon beim deutschsprachigen Teil hören. Der wird ja auf Hochdeutsch mit bayerischem Einschlag gesprochen.

Aber das Denglisch (oder vielmehr "Bayenglisch") der englischsprachigen Ansagen ist einfach nur peinlich. Die Native Speakers können es nun mal am besten, also sollte man die es auch machen lassen.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Und was für ein NativeSpeaker solls denn dann sein ? Ein Engländer, ein Amerikaner oder warum nicht auch gleich ein Australier ? Ein "Einheitsenglich" mit so einem Anspruch, wie es beim "Standard-Hochdeutsch" gemäß der Duden-Ausgaben vor der Rechtschreib-Reform mal vorhanden war, hat es in der Form nie gegeben und wird es auch nicht geben. Insofern halte ich Deinen Anspruch für sehr überzogen, solange das grammatikalisch richtig und sowohl für die NativeSpeaker als auch für die anderen vom Inhalt her verständlich ist. Und dann ist "ein Sprecher für beides" nur konsequent wie eben auch pragmatisch.
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Beitrag von JeDi »

sbahnfan @ 3 Nov 2013, 13:19 hat geschrieben: Das kann man ja schon beim deutschsprachigen Teil hören. Der wird ja auf Hochdeutsch mit bayerischem Einschlag gesprochen.

Aber das Denglisch (oder vielmehr "Bayenglisch") der englischsprachigen Ansagen ist einfach nur peinlich. Die Native Speakers können es nun mal am besten, also sollte man die es auch machen lassen.
Einen Amerikaner wirds in der S-Bahn München auch eher gruseln...
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Beitrag von sbahnfan »

Sendlinger @ 3 Nov 2013, 13:25 hat geschrieben:Und was für ein NativeSpeaker solls denn dann sein ? Ein Engländer, ein Amerikaner oder warum nicht auch gleich ein Australier ? Ein "Einheitsenglich" mit so einem Anspruch, wie es beim "Standard-Hochdeutsch" gemäß der Duden-Ausgaben vor der Rechtschreib-Reform mal vorhanden war, hat es in der Form nie gegeben und wird es auch nicht geben. Insofern halte ich Deinen Anspruch für sehr überzogen, solange das grammatikalisch richtig und sowohl für die NativeSpeaker als auch für die anderen vom Inhalt her verständlich ist. Und dann ist "ein Sprecher für beides" nur konsequent wie eben auch pragmatisch.
Natürlich ein Native Speaker, der möglichst nah am "Hochenglisch" ist. Die S-Bahn München hat's vorgemacht.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Du hast mich glaube ich gründlich mißverstanden: Ein "Hochenglisch" gibt es nicht wegen der unterschiedlichen Entwicklungen in den drei mehr oder minder großen Räumen UK, USA und Australien.
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Beitrag von sbahnfan »

Sendlinger @ 3 Nov 2013, 13:31 hat geschrieben: Du hast mich glaube ich gründlich mißverstanden: Ein "Hochenglisch" gibt es nicht wegen der unterschiedlichen Entwicklungen in den drei mehr oder minder großen Räumen UK, USA und Australien.
Mit "Hochenglisch" meine ich das Oxford English...
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

sbahnfan @ 3 Nov 2013, 13:48 hat geschrieben:Mit "Hochenglisch" meine ich das Oxford English...
Ich wiederhole mich jetzt nochmal: Es gibt kein Hochenglisch ! Aus der Erfahrung mit NativeSpeakers sowohl aus dem amerikanischen wie auch aus dem australischen Raum, mit denen ich beruflich in der Vergangenheit mal zu tun hatte, wird von diesen Oxford English nicht als die "richtige Standard-Reinform" Ihrer Muttersprache angesehen, sondern als "just another dialect". Und interessanterweise waren die sich dieser Tatsache durchaus bewußt, wohl weil sie desöfteren international zu tun hatten.
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Beitrag von sbahnfan »

Sendlinger @ 3 Nov 2013, 13:58 hat geschrieben: Ich wiederhole mich jetzt nochmal: Es gibt kein Hochenglisch ! Aus der Erfahrung mit NativeSpeakers sowohl aus dem amerikanischen wie auch aus dem australischen Raum, mit denen ich beruflich in der Vergangenheit mal zu tun hatte, wird von diesen Oxford English nicht als die "richtige Standard-Reinform" Ihrer Muttersprache angesehen, sondern als "just another dialect". Und interessanterweise waren die sich dieser Tatsache durchaus bewußt, wohl weil sie desöfteren international zu tun hatten.
Das Gute daran ist: dieser "just another dialect" wird von allen gut verstanden und von niemandem als peinlich empfunden. Im Gegensatz zu Englisch mit bayerischem Akzent.
rabauz
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Beitrag von rabauz »

Und was hat das jetzt mit der BOB zu tun, bis dass Touris aus allen diesen Dialekträumen die BOB benutzen und dabei bisweilen bavarian english zu hören ist? Vielleicht sollte man den Dialekthread moderatorseitig abtrennen, da er hier OT ist.
Rev
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Beitrag von Rev »

Ich fahre mit der BOB nicht häufig aber seit Freitag muss ich sagen das ich es schade finde das die BOB die Ausschreibung wieder gewonnen. Hab zwei Fahrten gemacht und beide male 0 Toleranz und 0 Kundenfreundlichkeit erlebt.

Beim ersten mal wollte ein Fahrgast ein 1 Klasse Upgrade haben für das DB Bayernticket. Ein derart unhöfliches Verkaufsgespräch habe ich mein leben bis jetzt noch nicht erlebt. Das Upgrade ging wohl bei der BOB nicht und die gute Frau war schon derart genervt das sie selbst das normale 1 Klasse ticket für die Strecke nur wiederwillig verkaufte.

Beim zweiten mal hat es mich getroffen ich war etwas knapp dran Bayernticket gekauft zum Zug gerannt und am Schaffner vorbei an der Tür und hingesetzt hat keine 30 Sekunden gedauert bis kontrolliert wurde. Erst mal wurde ich angeraunzt das hier die erste Klasse ist... <_< was mir mit einem erste Klasse Fahrschein durchaus bewusst war. Dann kam der nächste Gag aufgrund von Zeitprobleme ist mir natürlich keine Unterschrift mehr gelungen... worauf ich gleich mal pauschal und Lautstark als Schwarzfahrer hingestellt wurde ohne Ticket. Auf meine Entschuldigung und der freundlichen bitte nach einem Kuli kam dann der er dazu nicht verpflichtet sei mir einen Kuli zu geben :rolleyes: , und das mein Fahrschein nicht gültig ist. Und er das DB Ticket (oh war der angepisst das ich ein Ticket von der DB hatte) zwar akzeptieren "müsse" aber nicht ohne unterschrift. Gottseidank hat mir dann ein andere Fahrgast einfach nen Kuli gegeben, was dem guten Herren aber nur zu dem Satz veranlasst hat das man das vor Fahrtantritt machen muss da das sonst nicht gültig ist. Auf den 40er hat er dann aber doch verzichtet was mich gewundert hat. Ich fahre echt viel Bahn aber ein solches ******* ist mir bis jetzt echt noch ned untergekommen. Der Fahrgast von dem ich den Kuli hatte meinte dann auf meine nachfrage das das hier wohl immer so ist :blink:

Ok das mit dem Bayernticket gerne geschleppt wird weiß ich. Aber das ich das mit nem Singel Ticket mache wäre doch dann schon etwas komisch...
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Sendlinger @ 3 Nov 2013, 13:25 hat geschrieben: Und was für ein NativeSpeaker solls denn dann sein ? Ein Engländer, ein Amerikaner oder warum nicht auch gleich ein Australier ? Ein "Einheitsenglich" mit so einem Anspruch, wie es beim "Standard-Hochdeutsch" gemäß der Duden-Ausgaben vor der Rechtschreib-Reform mal vorhanden war, hat es in der Form nie gegeben und wird es auch nicht geben. Insofern halte ich Deinen Anspruch für sehr überzogen, solange das grammatikalisch richtig und sowohl für die NativeSpeaker als auch für die anderen vom Inhalt her verständlich ist. Und dann ist "ein Sprecher für beides" nur konsequent wie eben auch pragmatisch.
Das britische Englisch ist das richtige Englisch und sollte auch bei Ansagen gesprochen werden und nicht diese grausligen Dialekte aus Australien oder den USA. Gerade das amerikanische Englisch hört sich furchtbar an, finde ich. Nur meine persönliche Meinung. Das britische Englisch ist da viel vornehmer und auch verständlicher von der Aussprache.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

@Rev: Derartiges Zub gibts aber auch bei DB Regio - teilweise an recht prominenter Stelle. Und es stimmt nunmal - ein Länder-/SW-/QDL-Ticket ohne eingetragenen Namen ist nicht gültig.
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Beitrag von 146225 »

Rev @ 3 Nov 2013, 18:33 hat geschrieben: Ich fahre echt viel Bahn aber ein solches ******* ist mir bis jetzt echt noch ned untergekommen.
Ganz EVU-unabhängig: Es passiert zwischendurch leider immer wieder, dass es Eisenbahner gibt, die eine Blamage für die Innung sind.
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Beitrag von GSIISp64b »

JeDi @ 3 Nov 2013, 19:19 hat geschrieben: @Rev: Derartiges Zub gibts aber auch bei DB Regio - teilweise an recht prominenter Stelle. Und es stimmt nunmal - ein Länder-/SW-/QDL-Ticket ohne eingetragenen Namen ist nicht gültig.
Und diese komplett dämliche Regelung gehört schleunigst auf die Müllhalde der dysfunktionalen Tarife geschoben.
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Beitrag von JeDi »

GSIISp64b @ 3 Nov 2013, 19:58 hat geschrieben: Und diese komplett dämliche Regelung gehört schleunigst auf die Müllhalde der dysfunktionalen Tarife geschoben.
Warum? Wäre dir ein übertragbares Bayernticket um den doppelten Preis lieber?
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Beitrag von 146225 »

GSIISp64b @ 3 Nov 2013, 19:58 hat geschrieben: Müllhalde der dysfunktionalen Tarife
Welch schöne Einrichtung. Gibt es die für den Tarifdschungel der DB-Aktionen auch mit Gleisanschluss für Ganzzüge? :lol:
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Beitrag von rabauz »

Wer ein Ticket verkauft das unterzeichnet werden muss, muss auch Gelegenheit hierzu geben. Ein Nichtaushändigen/Nichtanerkennen eines nicht unterzeichneten Tickets ist Schikane und dürfte auch vor Gericht keinen Bestand haben - abgesehen davon dass der Besteller gewiss seiner großen Freude Ausdruck verleihen dürfte...
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Beitrag von GSIISp64b »

JeDi @ 3 Nov 2013, 20:09 hat geschrieben: Warum? Wäre dir ein übertragbares Bayernticket um den doppelten Preis lieber?
Nö. Eine Regelung, bei der es legal ist, den Namen erst bei der ersten Kontrolle einzutragen.
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Beitrag von JeDi »

GSIISp64b @ 3 Nov 2013, 21:36 hat geschrieben: Nö. Eine Regelung, bei der es legal ist, den Namen erst bei der ersten Kontrolle einzutragen.
Ich wäre eher dafür, den Namen gleich beim Verkauf am Schalter oder Automat einzutragen.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

JeDi @ 3 Nov 2013, 21:47 hat geschrieben: Ich wäre eher dafür, den Namen gleich beim Verkauf am Schalter oder Automat einzutragen.
Oder das.

Zu erwarten, dass jeder Fahrgast einen Kuli griffbereit hat, ist jedenfalls realitätsfremd und kriminalisiert Spontanfahrer.
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Catracho
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Beitrag von Catracho »

JeDi @ 3 Nov 2013, 21:47 hat geschrieben: Ich wäre eher dafür, den Namen gleich beim Verkauf am Schalter oder Automat einzutragen.
Am Schalter ok, aber wie soll das am Automaten funktionieren? Der müsste ja dann irgendwie Stifte zur Verfügung stellen...

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
mapic
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Beitrag von mapic »

Ich glaube das war eher so gemeint, dass der Automat den Namen gleich aufdruckt. Aber jetzt wirds hier schon langsam etwas OT. :unsure:
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Beitrag von GSIISp64b »

mapic @ 3 Nov 2013, 23:05 hat geschrieben: Ich glaube das war eher so gemeint, dass der Automat den Namen gleich aufdruckt. Aber jetzt wirds hier schon langsam etwas OT. :unsure:
Zumal wir das Thema schon gelegentlich hatten, ja.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Mir ging es jetzt ned um die Sache mit dem Namen das war mein Fehler hab ich auch zugegen. Aber auch wenn ich nen Fehler gemacht habe muss ich mich von niemanden Blöd anmchen lassen. War recht höflich bis er mich das zweite mal blöd angemacht hat dann bin ich auch ekelhafter geworden. Gerade das er mir das Gefühl gegen hat mit DB Fahrschein Kunde zweiter Klasse zu sein fand ich schon übel. Glaub ned das die Bob die Ausschreibung gewonnen hätte wenn sie diese Tickets ned anerkennen würden. (Ja ich weis das sich alle bis auf die Bob zurück gezogen haben aber ggf. Wäre die DB dann verpflichtet worden)

Was mich noch gewundert hat auf meine Frage nach ner Dienstnummer / Name hat er auch gemeint das er mir die nicht geben muss. Ich kenne es bei der DB anders, weiß jemand wie das bei der BOB normal ist ? Reicht Zugnummer und Haltestelle ?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

@Catracho: Eingabe über den Automatentouchscreen.

@Rev: Nein, eine derartige Pflicht gibt es bei der DB nicht. Bist du noch was andres als BOB gefahren? Wenn nein: Herzlichen Glückwunsch, du hast zu viel gezahlt.
mapic
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Beitrag von mapic »

Rev @ 4 Nov 2013, 00:23 hat geschrieben:Gerade das er mir das Gefühl gegen hat mit DB Fahrschein Kunde zweiter Klasse zu sein fand ich schon übel.
Und die Haltung ist schon allein deshalb Unsinn, weil es z.B. im MVV stadteinwärts an den betreffenden Bahnsteigen überhaupt keine BOB Automaten gibt.

Rev @ 4 Nov 2013, 00:23 hat geschrieben:Was mich noch gewundert hat auf meine Frage nach ner Dienstnummer / Name hat er auch gemeint das er mir die nicht geben muss. Ich kenne es bei der DB anders, weiß jemand wie das bei der BOB normal ist ? Reicht Zugnummer und Haltestelle ?
Nein, das muss er wirklich nicht. Datum, Zugnummer und Ort oder Datum, Uhrzeit und Ort reichen für eine Beschwerde vollig aus. Das lässt sich ja schließlich eindeutig nachvollziehen, wer dann da unterwegs war.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

mapic @ 4 Nov 2013, 10:38 hat geschrieben: Und die Haltung ist schon allein deshalb Unsinn, weil es z.B. im MVV stadteinwärts an den betreffenden Bahnsteigen überhaupt keine BOB Automaten gibt.
Das wäre mir aber neu... Harras?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von kaiseravb »

Ich tu mich damit echt schwer. Ich bin jahrelang BOB gefahren und habe in Erinnerung: sehr pünktlich, sehr zuverlässig, freundliches und unkompliziertes Personal. Ich verfüge glücklicherweise offensichtlich über die Fähigkeit, Versäumnisse, die nicht der BOB anzulasten sind (wie mangelhafte oder ganz ausbleibende Stationsdurchsagen oder Realitätsnähe der bestellten Kapazitäten), ihr auch nicht negativ auszulegen und Stänkerer gab es auch da schon. Allerdings häufen sich in letzter Zeit massiv die Berichte von Unzulänglichkeiten, die so gar nicht zu meinem Bild passen. Ich wohne jetzt seit 2010 nicht mehr in der Ecke, aber das sich das so verschlimmert haben soll seither?

PS: ich wollte damit Kritiker nicht pauschal als Stänkerer kritisieren, ich meinte konkret mir damals mit einigermaßen grundlosen Beschwerden aufgefallene Fahrgäste.
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Beitrag von mapic »

chris232 @ 4 Nov 2013, 12:04 hat geschrieben:Das wäre mir aber neu... Harras?
Ja komisch, da gibts ja auch nur einen Bahnsteig für beide Richtungen. :rolleyes:
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

JeDi @ 4 Nov 2013, 05:12 hat geschrieben: @Catracho: Eingabe über den Automatentouchscreen.
Aber nur mit Verdoppelung der Automatenanzahl wegen unkalkulierbarer Verweildauer beim Fahrkartenkauf.
Gruß vom Wauwi
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