Das war am Sonntag. Die geplante Groß-Störung (Gleisbauarbeiten mit U-Bahn-Stau) war Freitag (und Samstag ?). Alle U-Bahnnen waren nicht überfüllt und ausnahmsweise pünktlich. Die Pünktlichkeit ist bei der U-Bahn inzwischen so außergewöhnlich, daß ich es mir deshalb gemerkt habe...TramBahnFreak @ 25 Nov 2013, 18:47 hat geschrieben: Wird wohl ne Störung gewesen sein, und wenn ein Abschnitt sowieso schon überlastet ist, ist es zur Entzerrung manchmal sinnvoll, nur so wenig wie irgendwie nötig durchzuschicken, damit man schneller wieder in den regulären Fahrplan kommt.
[M] Fragen zur U-Bahn München
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Hm... interessant. Vielleicht spielt man mal wieder Wagenmangel?Laurum @ 25 Nov 2013, 18:54 hat geschrieben: Das war am Sonntag. Die geplante Groß-Störung (Gleisbauarbeiten mit U-Bahn-Stau) war Freitag (und Samstag ?). Alle U-Bahnnen waren nicht überfüllt und ausnahmsweise pünktlich. Die Pünktlichkeit ist bei der U-Bahn inzwischen so außergewöhnlich, daß ich es mir deshalb gemerkt habe...
Hab ich Sonntag auch gesehen, an der Uni. Es kamen aber trotzdem die planmäßigen U6 in beide Richtungen, also eher ZZA-Störung.Laurum @ 25 Nov 2013, 18:44 hat geschrieben: Am Bahnhof Implerstraße bei ZZA der U3 Mossach letzten Sonntagmittag gesehen: "U6 ab Münchner Freiheit". :unsure:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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...an die bei richtig viel los nicht alle Stehenden rankommen, da waren/sind die raumhohen Haltestangen bei A/B schon sinnvoller.Entenfang @ 23 Nov 2013, 18:46 hat geschrieben: [...] im C gibts im ersten/letzten Waggon diese am Boden montierten Haltegriffdinger(wie nennt man die eigentlich in der Fachsprache?)[...]
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Das Problem ist nicht nur die Zahl der Haltemöglichkeiten, sondern auch die Form. Zum Beispiel die Haltestangen an den Glastrennwänden: Bei A-und B-Wagen eine gerade Stange bis zur Decke - ideal. Beim C eine gebogene Stange - und damit ist der größte Teil der Haltestange nicht mehr nutzbar, sobald jemand an dieser komischen Lehne lehnt. Das selbe bei den Griffen zwischen zwei Sitzbänken mit den Miniaturgriffen, nur dass man da im Zweifelsfall einen Kopf zwischen sich und dem Griff hat, wenn man grade vom Fensterplatz aufsteht und sich festhalten will.
Sieht möglicherweise toll aus, ist bei vollen Zügen aber völlig unbrauchbar.
Sieht möglicherweise toll aus, ist bei vollen Zügen aber völlig unbrauchbar.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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@Boris Merath: Genau das ist der Punkt, danke fürs Zusammenfassen. Ich muss mich eben auf rund 1,4m Höhe maximal festhalten, sehr viel höher geht nicht. Die Großen könnten sich auch höher festhalten, gibts da nichts (Beispiel Griffe an den Sitzen) läufts halt wieder wie immer: Survival of the fittest, und das sind dir Großen. So wird einem auch gezeigt, wo man steht...
Dann hat du wohl ein sehr gutes Gleichgewicht. Streckenkenntnis nutzt nämlich nichts, wenn kurz vor dem Stillstand nochmal die Bremse gelöst wird oder irgendwo auf der Strecke nochmal beschleunigt wird. Diese Situationen bringen mich zumindest leicht aus dem Gleichgewicht.Meikl @ 27 Nov 2013, 07:34 hat geschrieben: Also ich halte mich nie fest. Bei einer gewissen Streckenkenntnis geht das ohne Probleme.
Und die Tür öffnet sich bei dir von alleine und auch sonst fasst du nichts an?Und man spart sich ein paar Erkältungen und Durchfälle pro Jahr...
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Komisch, ich teile Deine Phobien vor meiner Umwelt und meinen Mitmenschen nicht und habe trotzdem höchstselten derartige Erkrankungen. Und nein, ich sehe mich nicht als etwas biologisch außergewöhnliches.Meikl @ 27 Nov 2013, 07:34 hat geschrieben: Also ich halte mich nie fest. Bei einer gewissen Streckenkenntnis geht das ohne Probleme. Und man spart sich ein paar Erkältungen und Durchfälle pro Jahr...
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Ich kenne auch Leute, die nie irgendwas anfassen, oder für jede Türklinke ein Taschentuch verwenden...Meikl @ 27 Nov 2013, 07:34 hat geschrieben: Also ich halte mich nie fest. Bei einer gewissen Streckenkenntnis geht das ohne Probleme. Und man spart sich ein paar Erkältungen und Durchfälle pro Jahr...
Für mich wär das nix, ist mir zu umständlich. Außerdem habe ich festgestellt, dass sich das Immunsystem drauf einstellt, wenn man ganz normal alles anfasst, was zum anfassen gedacht ist. Jedenfalls werde ich auch nur relativ selten krank...
Wo ist das Problem?
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War nach Veröffentlichung dieses Plans auf mvv-muenchen.de vor einiger Zeit aber bereits zu erwarten ...DonFabiano @ 28 Nov 2013, 13:47 hat geschrieben:Eben in einem A-Wagen der U6 gesehen - und positiv überrascht gewesen: Neue Schnellbahnnetzpläne mit Darstellung von Tram und X30, jeweils in grau. Gut umgesetzt!

Aber damit dann das erste Mal "in freier Wildbahn" erspäht.
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Den soll nur die S-Bahn bekommen, aber wieder ohne Tram und X30.JeDi @ 28 Nov 2013, 14:55 hat geschrieben:Wenn jetzt noch die Regionalzüge mit drauf wären...
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Nein die S-Bahnen bekommen den klassischen S- und U-Bahn-Plan wie bisher (ohne X30 und ohne Tram). Die Regionalzüge bekommen den neuen S-Bahn- und Regionalzug-Plan.Sendlinger @ 28 Nov 2013, 15:06 hat geschrieben: Den soll nur die S-Bahn bekommen, aber wieder ohne Tram und X30.
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Danke für die Korrektur, das hatte ich dann falsch verstanden.
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Zumindest war sie nicht sehr kontrastreich.
[img]http://web176.s06.speicheranbieter.de/ef/ttddampf.png[/img]
www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Außerdem - davon gehe ich mal aus - soll signalisiert werden, dass U7 und U8 keine vollen Linien sind, sondern nur abschnittsweise verkehren.
Da man sich bei diesem ockerschmutz-hellgrün jeoch schwer tut, das Linienlogo wie zum Beispiel bei den Linien 22 und 28 bzw. 18 (St. Emmeram) zu invertieren, wird man wahrscheinlich zurück zur alten Farbgebung mit rot-grün und rot-gelb gegangen sein.
Da man sich bei diesem ockerschmutz-hellgrün jeoch schwer tut, das Linienlogo wie zum Beispiel bei den Linien 22 und 28 bzw. 18 (St. Emmeram) zu invertieren, wird man wahrscheinlich zurück zur alten Farbgebung mit rot-grün und rot-gelb gegangen sein.
Wobei ich wahrscheinlich andere Liniennummern für die Verstärkerlinien gewählt hätte. Durch das einfache Weiterzählen auf 7 und 8 wird meiner Ansicht nach irgendwie suggeriert, dass es sich um normale U-Bahnlinien handelt. Ich persönlich finde das System der Nürnberger U-Bahn besser: dort erhalten die Verstärkerlinien zweistellige Nummern. Obwohl... dann müsste man wohl der U7 eine dreistellige Nummer geben: U125...
Wo ist das Problem?
süddeutsche EU will Ausschreibung für U Bahn, Bus und Tram in München
Habt ihr das schon gelesen. Was die EU da mal wieder für schwachsinn vor hat !!!

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Sprich, der gleiche Quatsch wie beim Wasser - erlaubt ist entweder ein ordentlicher öffentlicher Betrieb oder eine ordentliche ausgeschriebene Privatisierung?JeDi @ 11 Dec 2013, 22:31 hat geschrieben: Korrekt. Das aktuelle Privatisierung-durch-die-Hintertür-Konstrukt aus München wäre dann nicht mehr zulässig.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.