Meine Erfahrungen mit der Berliner U-Bahn
Guten Abend,
Ich wollte hier mal etwas zu meinen Erfahrungen mit der Berliner U-Bahn loswerden.
Mit allen 9 Linien bin ich schon unterwegs gewesen manche Bahnen sind in einem schlechten Zustand andere in einem besseren. Was mich nervt das die U1 und U2 so langsam sind da könnte man mal die gesamte Strecke dieser Linien sanieren. Desweiteren gibt es in Berlin U-Bahnhöfe die was die Sauberkeit angeht nicht in einem so tollen Zustand sind. Wie kann es sein das das in London klappt?
Werde in 3-4 Wochen nach Valencia fahren bin ja mal gespannt wies da is.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit der U-Bahn in unserer Hauptstadt?
Ich wollte hier mal etwas zu meinen Erfahrungen mit der Berliner U-Bahn loswerden.
Mit allen 9 Linien bin ich schon unterwegs gewesen manche Bahnen sind in einem schlechten Zustand andere in einem besseren. Was mich nervt das die U1 und U2 so langsam sind da könnte man mal die gesamte Strecke dieser Linien sanieren. Desweiteren gibt es in Berlin U-Bahnhöfe die was die Sauberkeit angeht nicht in einem so tollen Zustand sind. Wie kann es sein das das in London klappt?
Werde in 3-4 Wochen nach Valencia fahren bin ja mal gespannt wies da is.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit der U-Bahn in unserer Hauptstadt?
Vermutlich schaut dort gelegentlich Meister Proper vorbei?ubahhn @ 29 Jun 2013, 21:18 hat geschrieben: Desweiteren gibt es in Berlin U-Bahnhöfe die was die Sauberkeit angeht nicht in einem so tollen Zustand sind. Wie kann es sein das das in London klappt?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Londoner U-Bahn war lange in einem äußerst schlechten und heruntergekommen Zustand. Dies hat sich erst in den letzten Jahren geändert, da die Finanzbrache in London sehr viel Geld verdient hat und somit auch viel Geld in die Stadt fließen konnte.ubahhn @ 29 Jun 2013, 20:18 hat geschrieben: Desweiteren gibt es in Berlin U-Bahnhöfe die was die Sauberkeit angeht nicht in einem so tollen Zustand sind. Wie kann es sein das das in London klappt?
Wie wärs wenn auf den Vogel einfach mal keiner mehr antwortet, solang er unter Deppenschutz steht? Vielleicht wär dann mal Ruhe.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Auers Begründung ist sogar recht zutreffend: Die U9 sollte eine möglichst schnelle Verbindung aus der City West Ri Norden und, mit Umsteigen am Leopoldplatz, Ri Nordwesten bieten.
Für den eher geringen Bedarf zwischen Zoo und Hansaplatz gabs und gibts ja die S-Station Bellevue; da war einfach kein Aufkommen für einen eigenen U-Bf.
Dementsprechend wurde die U9 als relativ schnelle und geradlinige Nordsüd-Strecke angelegt.
Btw, die alten Kleinprofillinien und Altabschnitte der U8 haben recht kleine Kurvenradien, da hilft auch keine "Sanierung". Da geht vielfach nicht mehr Tempo, wenn man die Fahrgäste nicht an die Wand baatzen will.
Für den eher geringen Bedarf zwischen Zoo und Hansaplatz gabs und gibts ja die S-Station Bellevue; da war einfach kein Aufkommen für einen eigenen U-Bf.
Dementsprechend wurde die U9 als relativ schnelle und geradlinige Nordsüd-Strecke angelegt.
Btw, die alten Kleinprofillinien und Altabschnitte der U8 haben recht kleine Kurvenradien, da hilft auch keine "Sanierung". Da geht vielfach nicht mehr Tempo, wenn man die Fahrgäste nicht an die Wand baatzen will.
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Wenn sich Stadt und BVG endlich zu ordentlichen Vorrangschaltungen entlang der Strab-Achsen durchringen würden, dann wär vmtl. auf solchen Achsen die Reisezeiten genauso oder gar besser als auf vielen Kleinprofilabschnitten der U.
Denn es stimmt schon, die Reisegeschwindigkeiten sind auf erheblichen Teilen im U-Netz nicht gerade berauschend.
und das ist was tolles, wenn man nach über 100 Jahren im Betrieb es schafft, daß die Straßenbahn endlich das Geschwindigkeitsniveau der U-Bahn erreicht?spock5407 @ 24 Nov 2013, 16:28 hat geschrieben:![]()
Wenn sich Stadt und BVG endlich zu ordentlichen Vorrangschaltungen entlang der Strab-Achsen durchringen würden, dann wär vmtl. auf solchen Achsen die Reisezeiten genauso oder gar besser als auf vielen Kleinprofilabschnitten der U.
Denn es stimmt schon, die Reisegeschwindigkeiten sind auf erheblichen Teilen im U-Netz nicht gerade berauschend.
Das zeigt doch deutlich, wie richtig es war, damals schon die U-Bahn einzurichten und nicht an der bis heute noch zu langsamen Straßenbahn festzuhalten....
Die Tram leistet das Gleiche für einen Bruchteil der Kosten. Aber Kosten scheinen ja in Berlin keine Rolle zu spielen, schließlich wird das Ganze von Bayern und BaWü bezahlt.andreas @ 24 Nov 2013, 18:50 hat geschrieben: und das ist was tolles, wenn man nach über 100 Jahren im Betrieb es schafft, daß die Straßenbahn endlich das Geschwindigkeitsniveau der U-Bahn erreicht?
Das zeigt doch deutlich, wie richtig es war, damals schon die U-Bahn einzurichten und nicht an der bis heute noch zu langsamen Straßenbahn festzuhalten....
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ja, aber was hat die Tram vor 100 Jahren geleistet? Auf der U2 fahren in Berlin 200 m Züge soweit ich weiß, das willst du mit einer Straßenbahn bewältigen?Xenon @ 24 Nov 2013, 19:17 hat geschrieben:Die Tram leistet das Gleiche für einen Bruchteil der Kosten. Aber Kosten scheinen ja in Berlin keine Rolle zu spielen, schließlich wird das Ganze von Bayern und BaWü bezahlt.andreas @ 24 Nov 2013, 18:50 hat geschrieben: und das ist was tolles, wenn man nach über 100 Jahren im Betrieb es schafft, daß die Straßenbahn endlich das Geschwindigkeitsniveau der U-Bahn erreicht?
Das zeigt doch deutlich, wie richtig es war, damals schon die U-Bahn einzurichten und nicht an der bis heute noch zu langsamen Straßenbahn festzuhalten....
Man kann sicher in Berlin über die Streckenführung einiger Großprofillinien, die direkt in der Nähe von S-bahnen gebaut wurden wegen des Boykotts der S-bahn diskutieren.
Aber die Kleinprofillinien in Berlin waren nötig und wichtig und eine Straßenbahn dürfte bis heute noch nicht die Beförderungsleistung der Kleinprofilu-bahn in Berlin erreichen, zumindest nicht bei einer 'klassischen' Straßenführung
da hat man in München oder Nürnberg viel größere Sünden begangen....
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Dann weißt du falsch - dort verkehren 8-Wagen-Züge mit rund 100 Metern und rund 150 Sitzplätzen. Das größte Gefäß bei der Straßenbahn in Berlin sind GT6N-Doppeltraktionen mit rund 50 Metern und 100 Sitzplätzen.andreas @ 24 Nov 2013, 20:05 hat geschrieben: ja, aber was hat die Tram vor 100 Jahren geleistet? Auf der U2 fahren in Berlin 200 m Züge soweit ich weiß, das willst du mit einer Straßenbahn bewältigen?
ok, hab ich falsch interpretiert, war schon länger nicht mehr in Berlin - ein HK ist dann als 4 Wagenzug gerechnet....JeDi @ 24 Nov 2013, 20:11 hat geschrieben: Dann weißt du falsch - dort verkehren 8-Wagen-Züge mit rund 100 Metern und rund 150 Sitzplätzen. Das größte Gefäß bei der Straßenbahn in Berlin sind GT6N-Doppeltraktionen mit rund 50 Metern und 100 Sitzplätzen.
trotzdem kann man ein 100 Jahre altes U-bahnnetz nicht in Relation zu einer neuen Straßenbahn setzen....
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Früher lag es wohl daran, daß die (West-)U-Bahn die (Ost-) S-Bahn nicht unterstützen wollte, und sowie so kein Wessi freiwillig mit der S-Bahn gefahren ist. Und danach fehlte wohl das Geld, bzw, der "Bedarf", da die Fahrgstströme sich auf diese Lücke eingestellt haben.
Aber so eine richtig sinnvolle BEgründung kenne ich dafür auch nicht.
Aber so eine richtig sinnvolle BEgründung kenne ich dafür auch nicht.
Das dachte ich mir schon fast...Cloakmaster @ 14 Apr 2014, 10:44 hat geschrieben: Aber so eine richtig sinnvolle BEgründung kenne ich dafür auch nicht.
Jedenfalls haben wir diese "Verbindung" am Wochenende genutzt, um vom Fehrbelliner Platz nach Potsdam zu fahren: bis Krumme Lanke, dann die Argentinische Straße entlang laufen, und am Mexikoplatz weiter mit der S-Bahn. Und da haben wir uns gefragt, warum die U3 nie weitergebaut wurde...
Wo ist das Problem?
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