PascalDragon @ 17 Dec 2013, 07:22 hat geschrieben: Deswegen sind ja auch die Erfahrungen aus Wien wichtig. Weißt du da etwa schon was wie gut das da funktioniert?
Wenn die Versuche in Wien zeigen, dass fünf Minuten an der E-Tanke einen nennenswerten Effekt haben, haben die Wienersich einen Nobelpreis verdient!
Also im Ernst: Die Grundidee finde ich schon richtig. Mein Punkt ist nur der - es gibt damit einen ganzen Haufen Probleme, die den Nutzen beschränken. Mit diesen Problemen werden auch die Wiener konfrontiert werden.
Es ist richtig, dass sie es trotzdem ausprobieren. Dabei finden sich sicherlich für Teilaspekte neue Lösungen und vielleicht ergibt sich auch, dass der Nutzen der ganzen Chose deutlich größer ist als ich ihn hier einschätze. Aber: das ändert nichts daran, dass diese Probleme noch ungelöst sind.
Daher nehme ich Anstoß daran, so zu tun, als sei die Problematik der schweren und großen Akkus mit langen Ladezeiten schon gelöst, nur weil die Wiener Linien einen möglichen Lösungsansatz erproben. So einfach ist das nämlich nicht.
Ach, und eine kleine Ergänzung zu rob74: Akkus sind mächtig schwer. Ich könnte mir vorstellen, dass du bei einer Verlagerung aufs Dach auch noch Probleme damit kriegst, dass der Bus dir durch den hohen Schwerpunkt umkippen kann, z. B. bei großen Straßenunebenheiten (heute in einer Baustelle gehabt, der Bus stand locker mal um 10° schief) oder bei schneller Kurvenfahrt.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.