[M] Testbusse bei der MVG

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Rohrbacher @ 7 Dec 2013, 14:48 hat geschrieben:Beim Abschleppen werden Automatikgetriebe nicht ausreichend geschmiert, weil die Getriebeölpumpe bei abgeschaltetem Motor nicht läuft, weswegen ein Abschleppen/Schieben oft nur über kurze Strecken oder gar nicht zulässig ist
Yup.
. Auch bei Fahrzeugen mit Allradantrieb muss man auf ein paar Dinge aufpassen.
Werden nie auf ihren eigenen Rädern abgeschleppt, sondern nur Huckepack.
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Beitrag von EasyDor »

Galaxy @ 7 Dec 2013, 22:22 hat geschrieben:Werden nie auf ihren eigenen Rädern abgeschleppt, sondern nur Huckepack.
In Amerika hängen die Allrad-SUVs meist als Anhänger mit allen 4 Räden auf der Straße am Wohnmobil der Besitzer...
Also irgendwie muss das schon gehen.
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

GSIISp64b @ 7 Dec 2013, 22:12 hat geschrieben: Bei E-Fahrzeuge ist zwischen Achse und Motorwelle halt bestenfalls ein Großrad-Ritzel-Getriebe, bei Achsnaben üblicherweise nicht mal das. Und da gibt es dann eben kein Bauteil, das Drehmomente auskuppeln kann.
Es macht immer noch Sinn ein Getriebe einzubauen um das Drehmoment zu multiplizieren. Das Problem ist das Drehmoment ist bei E- Motoren ab 1 rpm schon happig. Der Mclaren P1 z.B. (ok streng genommen ein Hybrid) benutzt das 7 Gand Doppelkupplungsgetriebe für den E- Motor, auch im reinen E Modus. Tesla wollte erst ein 2 Gang Getriebe einbauen, bekamen das technische aber nicht im Griff.
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Beitrag von GSIISp64b »

Galaxy @ 7 Dec 2013, 22:31 hat geschrieben: Es macht immer noch Sinn ein Getriebe einzubauen um das Drehmoment zu multiplizieren.
Ja - das wird auch bei den meisten Schienenfahrzeugen gemacht, und zwar als simples Großrad-Ritzel-Getriebe ohne Kupplung.
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Beitrag von Galaxy »

EasyDor @ 7 Dec 2013, 22:24 hat geschrieben: In Amerika hängen die Allrad-SUVs meist als Anhänger mit allen 4 Räden auf der Straße am Wohnmobil der Besitzer...
Also irgendwie muss das schon gehen.
Die sind so umgerüstet worden das man entweder die Antriebswelle abkoppeln kann, oder die Räder von den Achsen damit die Räder frei drehen.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

abzwanst @ 7 Dec 2013, 21:43 hat geschrieben: Diese Idee erinnert mich an das Konzept, welches in Wien mit dem Batteriebus realisiert wird: an den Endhaltestellen wird die Ladestation aus der Tram-Oberleitung gespeist, in der Garage vom U-Bahn-Unterwerk.
sehr interessantes PDF, danke. Wusste garnicht, dass die Wiener da (mal wieder) mindestens zwei Schritte voraus sind.

Die Schnellladung an bestimmten Haltestellen erinnert an das, was Siemens mit dem Akku-Avenio für Doha vorhat.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

andreas @ 7 Dec 2013, 21:33 hat geschrieben: was ich mich schon lange Frage, wie wird denn so ein Akkubus geladen? könnte man den nicht über die Oberleitung der Straßenbahn laden? müßte doch relativ zügig gehen oder?
Komplett dauert's wohl etwa 5 Stunden. Umso schneller, desto schlechter für die Akkus - und umso öfter auch desto schlechter.

Prinzipiell finde ich das Wiener System schon gut, es bringt aber eben auch Nachteile mit sich: Du brauchst zum Beispiel mehr Fahrzeuge für längere Wendezeiten, du musst mehr für die Infrastruktur investieren, wenn viel los ist sodass die Wendezeit wegfällt wird er irgendwann leer, ...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

chris232 @ 8 Dec 2013, 02:29 hat geschrieben: Prinzipiell finde ich das Wiener System schon gut, es bringt aber eben auch Nachteile mit sich: Du brauchst zum Beispiel mehr Fahrzeuge für längere Wendezeiten, du musst mehr für die Infrastruktur investieren, wenn viel los ist sodass die Wendezeit wegfällt wird er irgendwann leer, ...
Naja, was Du mehr in die Infrastruktur investieren musst, kannst Du an den Batterien wieder einsparen.

Wenn regelmäßig an einer Haltestelle wieder aufgeladen wird, brauchst Du viel weniger Akku-Kapazität. Nachdem die Akkus derzeit sowohl vom Gewicht-/Platzbedarf als auch von den Kosten her der kritische Punkt sind, finde ich das ne relativ clevere Lösung.
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Beitrag von GSIISp64b »

mmouse @ 8 Dec 2013, 17:21 hat geschrieben: Wenn regelmäßig an einer Haltestelle wieder aufgeladen wird, brauchst Du viel weniger Akku-Kapazität.
Wenn die Wendezeiten reichen, um den Akku wieder voll aufzuladen. Wenn der Bus eine Stunde fährt und dann zehn Minuten in der Schleife fährt, ist das nämlich eine Milchmädchenrechnung.

Wenn du aber die Wendezeiten erhöhst, um besser laden zu können, führst du das Konzept ad absurdum, weil du dann vielleicht 5% mehr Leute in den Bus reinkriegst, aber am Ende 20% mehr Busse für den gleichen Takt brauchst.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Da hier auch das Wiener System angesprochen wurde, erlaube ich mir, das folgende anzuhängen: CSU-Stadtratsanfrage zu den Erfahrungen mit den elektrischen Rampini-Bussen in Wien, verbunden mit der Forderung nach einer Bewertung und ggf. einem Testbetrieb unter Münchner Verhältnissen.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front


“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Man muss der CSU zugute halten, dass sie offensichtlich gemerkt hat, dass OB-/Stadtratswahl, soll heißen Wahlkampf ist ;)
Da macht es sich ganz gut, ein bisschen Ideen und Aktivität zu zeigen (völlig ernsthaft und ironiefrei gemeint).

Grundsätzlich ist das Wiener System des "tagsüber oft nachladen" einfach die richtige Idee, solange Akkukapazität schwer, sperrig und teuer ist. Und das wird Minimum die nächsten 10 Jahre noch so sein.
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Beitrag von GSIISp64b »

mmouse @ 16 Dec 2013, 13:15 hat geschrieben: Grundsätzlich ist das Wiener System des "tagsüber oft nachladen" einfach die richtige Idee, solange Akkukapazität schwer, sperrig und teuer ist.
Wie oben schon erwähnt: wenn du dadurch dann aber mehr Busse brauchst, weil Akkus auch ewig brauchen, um geladen zu werden, hast du aber nichts gewonnen.

Und auch das wird noch die nächsten zehn Jahre so sein.
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PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

GSIISp64b @ 16 Dec 2013, 13:17 hat geschrieben: Wie oben schon erwähnt: wenn du dadurch dann aber mehr Busse brauchst, weil Akkus auch ewig brauchen, um geladen zu werden, hast du aber nichts gewonnen.
Deswegen sind ja auch die Erfahrungen aus Wien wichtig. Weißt du da etwa schon was wie gut das da funktioniert?

Gruß,
Sven
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Bin heute extra nach Schwabing geradelt, um mit dem Ding mitzufahren. Ich finde es auf jedem Fall lobenswert von der MVG, dass sie diverse alternative Antriebe von mehreren Herstellern erproben. Ob das ökonomisch Sinn ergibt, werden sie uns nach dem Test höchstwahrscheinlich mitteilen.

Deshalb hier nur mein Eindruck als Fahrgast: Die beiden Akku-Türme links und rechts über den Vorderrädern sehen schon komisch aus. Hätte man die Akkus nicht besser auf dem Dach unterbringen können? Naja, vermutlich ist das eine Abwandlung von einem Dieselbus, und ein Dach, das mehr Gewicht tragen kann, war nicht drin?

So wirklich leise ist das Teil aber nicht. Ich kann natürlich nicht sagen, welchen Anteil die Heizung/Lüftung, die Kühlung der Akkus, die Leistungselektronik, die Motoren usw. an der Geräuschkullisse hatten, aber insgesamt war der Pegel höher als erwartet, sowohl im Stand als auch während der Fahrt. Beschleunigung und Bremsen waren angenehmer als bei einem Dieselbus, das hängt aber auch sehr vom Fahrer ab.

Und, last but not least: wer sich schon über die Verarbeitung der Solaris-Busse aufregt, sollte sich mal den BYD anschauen. Ojeoje, da müssen die Chinesen aber noch mächtig aufholen! Allein die Innenverkleidung - Kunststoff in mindestens 5 verschiedenen Grau-, Beige- und Hellblautönen. Dann die allgegenwärtigen herausstehenden Schrauben mit Plastiknupsis drüber. Waren Senkkopfschrauben oder ein anderer Befestigungsmechanismus zu teuer? Ok, man hat immerhin versucht, mit Ausstattung zu kompensieren: bequeme Polsterung der Sitze, Armlehnen (klappbar, sehr schwergängig), einstellbare Belüftungsklappen wie im Auto (würde mich interessieren wie lange die im Alltagseinsatz halten). Ich weiss, über japanische Produkte hat man vor 40 Jahren ähnliches gesagt...
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Beitrag von GSIISp64b »

PascalDragon @ 17 Dec 2013, 07:22 hat geschrieben: Deswegen sind ja auch die Erfahrungen aus Wien wichtig. Weißt du da etwa schon was wie gut das da funktioniert?
Wenn die Versuche in Wien zeigen, dass fünf Minuten an der E-Tanke einen nennenswerten Effekt haben, haben die Wienersich einen Nobelpreis verdient!

Also im Ernst: Die Grundidee finde ich schon richtig. Mein Punkt ist nur der - es gibt damit einen ganzen Haufen Probleme, die den Nutzen beschränken. Mit diesen Problemen werden auch die Wiener konfrontiert werden.

Es ist richtig, dass sie es trotzdem ausprobieren. Dabei finden sich sicherlich für Teilaspekte neue Lösungen und vielleicht ergibt sich auch, dass der Nutzen der ganzen Chose deutlich größer ist als ich ihn hier einschätze. Aber: das ändert nichts daran, dass diese Probleme noch ungelöst sind.

Daher nehme ich Anstoß daran, so zu tun, als sei die Problematik der schweren und großen Akkus mit langen Ladezeiten schon gelöst, nur weil die Wiener Linien einen möglichen Lösungsansatz erproben. So einfach ist das nämlich nicht.

Ach, und eine kleine Ergänzung zu rob74: Akkus sind mächtig schwer. Ich könnte mir vorstellen, dass du bei einer Verlagerung aufs Dach auch noch Probleme damit kriegst, dass der Bus dir durch den hohen Schwerpunkt umkippen kann, z. B. bei großen Straßenunebenheiten (heute in einer Baustelle gehabt, der Bus stand locker mal um 10° schief) oder bei schneller Kurvenfahrt.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

rob74 @ 19 Dec 2013, 22:13 hat geschrieben: Und, last but not least: wer sich schon über die Verarbeitung der Solaris-Busse aufregt, sollte sich mal den BYD anschauen. Ojeoje, da müssen die Chinesen aber noch mächtig aufholen! Allein die Innenverkleidung - Kunststoff in mindestens 5 verschiedenen Grau-, Beige- und Hellblautönen. [...]
Das ist mir auch negativ aufgefallen, bei meiner Mitfahrt letztens. War der Gestank nach Plastik-Dämpfen da drinnen immer noch so unerträglich? Wer da 8 stunden am Steuer sitzt, müsste eigentlich Gefahrenzulage wegen schwerer gesundheitlicher Gefährdungen bekommen... <_<


@Lüftung/Klima: Wenn die volle Pulle läuft, dann kann die durchaus für eine ordentliche Geräuschkulisse sorgen. ;)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

TramBahnFreak @ 19 Dec 2013, 23:51 hat geschrieben: War der Gestank nach Plastik-Dämpfen da drinnen immer noch so unerträglich?
Ist mir heute beim ausprobieren vom Odeonsplatz zum Josephsplatz nicht aufgefallen.

Design und chinesische Schriftzeichen sind etwas gewöhnungsbedürftig, der hintere Teil ist quasi eine Empore, die Sitze sind richtig schön bequem, und das Fahrgeräusch (das ich jetzt nicht so schlimm fand) erinnert mich an die Wendelsteinbahn. Insgesamt überwiegt der positive Eindruck doch deutlich. Und manchen Fahrgästen fällt gar nicht auf, dass an diesem Bus irgendetwas anders oder ungewöhnlich ist, wie die Aktion Münchner Nägel äh Fahrgäste feststellen durfte. ;)
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
md11
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Beitrag von md11 »

MVG4200, das Kennzeichen ist frei und wieder zu haben … das war ja nur ein sehr kurzes Gastspiel :o
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

War ja auch nur bis 3. Januar geplant.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Dennoch komisch, dass die SWM sich das nicht reserviert haben.
Rev
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Beitrag von Rev »

In Milton steht man jetzt auch auf E-Busse

http://www.golem.de/news/elektromobilitaet...401-103849.html
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Milton Keynes heißt das Kaff.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

Ab Montag wird bis zum 28. Februar ein weiterer E-Bus am 153er getestet. Diesmal von Solaris.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von Auer Trambahner »

Heute war der Elektrino im Linieneinsatz.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Gesehen, genutzt und für gut befunden.
War wirklich leise im Vergleich zu der dröhnenden China-Kutsche, stank auch nicht so arg nach billigem Asia-Kunststoff (hatte den Eindruck, im China-Bus könnte man sich an den Ausdünstungen vergiften) und sah erheblich gefälliger aus, von innen und außen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

TravellerMunich @ 11 Feb 2014, 21:52 hat geschrieben: (hatte den Eindruck, im China-Bus könnte man sich an den Ausdünstungen vergiften)
Beruhigend, dass das nicht nur mir so vorkam.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Bis einschließlich Donnerstag?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

"Der Ebusco-Elektrobus verfügt über eine Diesel-Zusatzheizung, welche unabhängig von der Batterie läuft."

Dann muss man aber aufpassen das das ganze nicht Greenwashing ist. Diesel-Zusatzheizung haben viel laschere Emissionsvorschriften als Dieselmotoren. Würde mich nicht wundern, wenn zumindest im Winter das Ding mehr Abgase produziert als ein Diesel(Motor) Bus.
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