[M] MVG-Buszüge
Dafür kann man aber auch problemlos an den SÜ313 oder was das ist so 'nen schönen Einachser hängen und muss nicht für teuer Geld nen neuen Bus umbauen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wie sollen eigentlich die Buszüge am Laimer S-Bahnhof halten?!? Der Fahrplan wird ja meines Wissens nicht ausgedünnt sondern verbleibt in etwa wie heute, oder? Und heute ist es schon fast Standard, dass zwei Gelenker hintereinander an der Haltestelle stehen.
Richtung Romanplatz passen ja gerade noch zwei Gelenker hin. Mit einem Gelenker und einem Buszug, oder gar zwei Buszügen, würde das zu einer Teilsperre der Landsberger Straße führen.
Richtung Waldfriedhof würde die Abbiegespur stadtauswärts gesperrt und vermutlich sogar die Tunnelausfahrt.
Wie also wird das funktionieren? Hat jemand das schon was gehört? Oder soll der zu erwartende Mega-Ärger die Laimer Bevölkerung, besonders die Tramgegner, von der geplanten Westtangente überzeugen?
Richtung Romanplatz passen ja gerade noch zwei Gelenker hin. Mit einem Gelenker und einem Buszug, oder gar zwei Buszügen, würde das zu einer Teilsperre der Landsberger Straße führen.
Richtung Waldfriedhof würde die Abbiegespur stadtauswärts gesperrt und vermutlich sogar die Tunnelausfahrt.
Wie also wird das funktionieren? Hat jemand das schon was gehört? Oder soll der zu erwartende Mega-Ärger die Laimer Bevölkerung, besonders die Tramgegner, von der geplanten Westtangente überzeugen?
Die passen dafür natürlich problemlos an die Haltestelle. Weil die Trambahn innen drei mal so lang, außen aber gleich groß ist. Oder? 

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Praktischerweise passen in die Tram aber noch mehr Fahrgäste rein als in den Buszug. Und wo genau das Problem liegt, musst du jetzt schon mal erläutern. Ich kann hier und hier eine recht gute Möglichkeit für die Position der Haltestelle erkennen.chris232 @ 22 Jul 2014, 22:50 hat geschrieben:Die passen dafür natürlich problemlos an die Haltestelle. Weil die Trambahn innen drei mal so lang, außen aber gleich groß ist. Oder?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Die künftige Tram-Haltestelle ist in der UVR - siehe auch in der Diskussion zur Westtangente.
Momentan und tagesaktuell finde ich jedoch viel spannender, wie die Buszüge an der heutigen Bushaltestelle auf der Südseite der Gleise jemals Platz haben sollen. So ein Buszug ist dann doch merklich länger als ein Gelenker, wenn ich nicht irre. Und wie gesagt, ist es für Gelenker heute schon sehr eng. Hat das die MVG berücksichtigt? Und wenn ja, wie stellen sich die das vor?
Momentan und tagesaktuell finde ich jedoch viel spannender, wie die Buszüge an der heutigen Bushaltestelle auf der Südseite der Gleise jemals Platz haben sollen. So ein Buszug ist dann doch merklich länger als ein Gelenker, wenn ich nicht irre. Und wie gesagt, ist es für Gelenker heute schon sehr eng. Hat das die MVG berücksichtigt? Und wenn ja, wie stellen sich die das vor?
nun, da man die Trambahn noch bauen muß kann man die Haltestellen so bauen, daß sie für die Züge passen.chris232 @ 22 Jul 2014, 22:50 hat geschrieben: Die passen dafür natürlich problemlos an die Haltestelle. Weil die Trambahn innen drei mal so lang, außen aber gleich groß ist. Oder?![]()
Die Bushaltestellen stammen aus der Zeit, wo die Busse halt noch deutlich unter 20 m lang waren....
Stimmt. Ich mein nur, dass die Haltestelle ein schlechtes Argument für die Tram ist. Wenn ich an derselben Stelle Teer statt Gleise verleg passt nämlich genauso viel Bus hin.
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Wo haben dann erst die Doppelgelenker in der in der Fürstenrieder Straße gehalten? Diese zeitweise verkehrenden Testbusse nutzten ja ebenfalls die gleichen Haltestellen.andreas @ 23 Jul 2014, 18:05 hat geschrieben:nun, da man die Trambahn noch bauen muß kann man die Haltestellen so bauen, daß sie für die Züge passen.
Die Bushaltestellen stammen aus der Zeit, wo die Busse halt noch deutlich unter 20 m lang waren....
Du hast Recht. Die hielten an den gleichen Haltestellen. Solange Du nur einen Bus dort halten lässst, reichen die Haltestellen auch immer. Aber wenn zwei Busse gleichzeitig ankommen (was im Berufsverkehr dauernd der Fall ist), sind viele Haltestellen zu kurz. Dann muss der Zweite warten, bis der Erste weg ist.Laurum @ 26 Sep 2014, 19:14 hat geschrieben:
Wo haben dann erst die Doppelgelenker in der in der Fürstenrieder Straße gehalten? Diese zeitweise verkehrenden Testbusse nutzten ja ebenfalls die gleichen Haltestellen.
Zu Zeiten der Doppelgelenker war das nicht so kritisch, da damals waren insgesamt etwa 1/3 weniger Busse die Strecke befuhren. Es gab es noch keinen 151er sondern nur den 51er (damals 41er). Der heutige 168er hies damals 68er. Somit haben wir heute eine Busline mehr. Der Takt dürfte vermutlich etwa der gleiche wie heute sein.
Am kritischten sehe ich dabei nach wie vor den S-Bahnhof Laim. Dort ist es eben heute schon kritisch, wenn zwei Gelenker hintereinander stehen. Mit einem Gelenker und einem Buszug wird der restliche Verkehr wohl definitiv behindert und es staut sich. Bin schon gespannt, wie das in der Praxis läuft.
Soweit ich mich erinnere, fuhr nur ein einziger Doppelgelenker auf dem 41er für ein paar Wochen. Dass damals weniger Busse unterwegs waren, glaube ich nicht. Es gab ja auch den 42er als Verstärker Romanplatz-Ratzingerplatz. Ich meine, beide Linien sind in der HVZ sogar jeweils im 7 1/2-Minuten-Takt gefahren.
Ich habe den Doppelgelenker damals zwar nicht miterlebt, aber da es sich eh nur um Versuche handelte hat man das wohl inkauf genommen, dass es mal etwas klemmt. Ausserdem ist das heutzutage genauso, wenn genug Autos an der Ampel warten und der erste Bus nicht ganz vor fahren kann.
Ganz andere Frage, wo fahren denn die bisherigen 10 Buszüge ihre Runden. Ich sehe den 53 immer nur an der Aidenbachstr. und sehe dort immer nur Gelenker oder einen Göppelzug, nie aber einen MVG Eigenen. Hab ich nur Pech oder sind die alle im Norden unterwegs?
Ganz andere Frage, wo fahren denn die bisherigen 10 Buszüge ihre Runden. Ich sehe den 53 immer nur an der Aidenbachstr. und sehe dort immer nur Gelenker oder einen Göppelzug, nie aber einen MVG Eigenen. Hab ich nur Pech oder sind die alle im Norden unterwegs?
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Afaik hauptsächlich am 60er.FloKi @ 29 Sep 2014, 13:34 hat geschrieben: Ganz andere Frage, wo fahren denn die bisherigen 10 Buszüge ihre Runden. Ich sehe den 53 immer nur an der Aidenbachstr. und sehe dort immer nur Gelenker oder einen Göppelzug, nie aber einen MVG Eigenen. Hab ich nur Pech oder sind die alle im Norden unterwegs?
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Hai!
Es waren 2 Göppel, und mindestens 2 Solaris/Göppel-Buszüge auf der OL53 unterwegs.
Was aber die Verarbeitungsqualität etc. der Göppel-Fahrzeuge angeht. :ph34r: - Selbst ich kann besser handwerken.
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Info:
Hiermit distanziere ich mich deutlich von folgenden Meinungen und Einstellungen in diesem Forum: pro VAG-Konzern, pro Radfahrer, pro CitiyMaut und vor allem pro Grün - im Sinne der Verfassung
Stoppt den Klima- und Ökoterrorismus, sowie -faschismus
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Deutschlands Straßenverkehrsbehörden müssen ja schon für 24m-Buszüge Ausnahmegenehmigungen erteilen. Da ist es wohl einfacher, Schienen drunter- und Fahrdraht drüberzumontieren, als Tram darf man ja legal bis 75 m - aúch wenn München (oberflächlich) davon noch weit entfernt ist.andreas @ 30 Sep 2014, 19:31 hat geschrieben: wieviele Anhänger kann man denn anhängen an so einem Bus? so zwei oder drei mehr und man hätte einen Haufen Kapazität...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Da hast du recht, es waren definitiv nicht weniger Busse unterwegs sondern mehr.Maikäfer @ 26 Sep 2014, 22:15 hat geschrieben: Soweit ich mich erinnere, fuhr nur ein einziger Doppelgelenker auf dem 41er für ein paar Wochen. Dass damals weniger Busse unterwegs waren, glaube ich nicht. Es gab ja auch den 42er als Verstärker Romanplatz-Ratzingerplatz. Ich meine, beide Linien sind in der HVZ sogar jeweils im 7 1/2-Minuten-Takt gefahren.
Der alte 41er ist damals tagsüber (je nach Fahrplanperiode, ich weiß nicht wann genau der SGG gefahren ist) alle 5 oder 10 min gefahren und zur HVZ alle 3/3/4-min, plus der 68er im Stoß alle 7/8 min, sonst alle 10.
Aber nachdem erstens die Einsatzzeit nicht allzu lange war, und zweitens damals auch zumindest aufm 68er eher Solobusse gefahren sind, hat man das wohl wie schon geschrieben wurde, inkauf genommen.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
naja, einer mehr dürfte schon gehen oder? wenn man sieht, was die sonst so auf den Straßen transportieren können und man sollte ja die Anhänger auch so bauen können, daß sie besser dem Zugfahrzeug folgen....146225 @ 30 Sep 2014, 19:45 hat geschrieben: Deutschlands Straßenverkehrsbehörden müssen ja schon für 24m-Buszüge Ausnahmegenehmigungen erteilen. Da ist es wohl einfacher, Schienen drunter- und Fahrdraht drüberzumontieren, als Tram darf man ja legal bis 75 m - aúch wenn München (oberflächlich) davon noch weit entfernt ist.
Es war nur ein Doppelgelenker, weiß aber leider das Jahr nicht mehr. Zu den Takten, im Fahrplan 2003 fuhr der 41er ganztags im 10-Min-Takt. Auf dem Abschnitt Romanplatz - Drygalski-Allee (!) wurde er damals in der HVZ Schulzeit durch die Linie 65 verstärkt, die ebenfalls im 10-Min-Takt fuhr (in den Ferien jedoch ziemlich unübersichtlich). Außerdem natürlich die Linie 68 im 10-Min-Takt, dazu 2 Verstärker morgens. Eine Linie 42 gab es im Jahr 2003 nicht mehr.Maikäfer @ 26 Sep 2014, 22:15 hat geschrieben: Soweit ich mich erinnere, fuhr nur ein einziger Doppelgelenker auf dem 41er für ein paar Wochen. Dass damals weniger Busse unterwegs waren, glaube ich nicht. Es gab ja auch den 42er als Verstärker Romanplatz-Ratzingerplatz. Ich meine, beide Linien sind in der HVZ sogar jeweils im 7 1/2-Minuten-Takt gefahren.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Klar funktioniert das - vor allem eben mit Stahlrädern und entsprechener Spurführung.andreas @ 30 Sep 2014, 21:20 hat geschrieben: naja, einer mehr dürfte schon gehen oder? wenn man sieht, was die sonst so auf den Straßen transportieren können und man sollte ja die Anhänger auch so bauen können, daß sie besser dem Zugfahrzeug folgen....
Aber gummibereift im allgemeinen Straßenvekehr sind schon 24 Meter ein nicht zu unterschätzendes Problem. Bei den "Gigalinern" die vornehmlich auf Hauptverkehrsrouten unterwegs sind mag das noch (teilweise) funktionieren, aber ein Stadtbus, auch auf einer "metro-"Linie muss dann halt doch noch ein paar Mal öfter abbiegen, und auch durch engere Straßen und Kurven kommen, ohne die Omis von den Gehstigen zu fegen...
als ich in der Fürstenrider Str. zur Schule Ging (1991-1994) fuhr der 41er zur HVZ im 5-Minuten-takt, und wurde zwischen Aindorfer Str (?) und Laim (oder Romanplatz?) vom 168 (oder nur 68?) verstärkt.